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5 Grundschulen - Kreis Groß-Gerau

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Der Anteil junger Menschen mit Migrationshintergrund in Lernhilfe Schulen<br />

wird deutlich reduziert. Kennzahl: Bevölkerungsanteil 25,7%; zukünftig Alterskohorte<br />

Rückschulung von SchülerInnen aus Förderschulen in die Regelschulen findet<br />

in signifikantem Umfang statt. (Kennzahl wird durch Fachgruppe festgelegt<br />

und in Relation zu Überprüfungen gestellt).<br />

Nötige Rahmenbedingungen<br />

Organisierte und verbindliche Kommunikation und Kooperation findet zwischen<br />

allen am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten statt.<br />

Die Verantwortung der Einzelschule für den Schulerfolg aller ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler wird gestärkt; dafür wird ihre Selbständigkeit erhöht.<br />

Die Ziele und Rahmenbedingungen sind formuliert, zur Umsetzung muss<br />

folgendes geschehen:<br />

Die Ziele und die Umsetzungsvorschläge werden in den zuständigen Gremien beraten<br />

und verabschiedet. Dies sollte bis Ende 2006 abgeschlossen sein.<br />

Es wird eine Steuergruppe eingesetzt, bestehend aus VertreterInnen des Staatlichen<br />

Schulamtes, der Schulträger und der Jugendhilfeträger, die den Umsetzungs-<br />

und Evaluationsprozess organisiert und begleitet; dazu werden die Personalressourcen<br />

von Staatlichem Schulamt und Jugendhilfeträgern / Schulträgern<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Multiprofessionelle Fachgruppen werden eingerichtet und mit der Operationalisierung<br />

und Umsetzung der Ziele beauftragt.<br />

Es wird ein Berichtsraster erarbeitet (Bildungsmonitoring, Evaluation des Gesamtprozesses<br />

unter Einbeziehung der Rahmenbedingungen).<br />

3<br />

197<br />

Stand und Herangehensweise im Überblick<br />

Das Regionale Bildungsprogramm wurde im Rahmen des Pilotprojektes „Schule gemeinsam<br />

verbessern“ unter Beteiligung des Staatlichen Schulamtes, der Schulen, des<br />

Schulträgers, der Jugendhilfe und des Kultusministeriums entwickelt.<br />

Schritte Vorgehen Zeit<br />

1. Schritt: In einer Unterarbeitsgruppe (AG Regionales Bildungsprogramm)<br />

wurde zunächst eine Bestandaufnahme mit den soziografischen<br />

Daten des <strong>Kreis</strong>es und verfügbaren Daten zum Bildungserfolg<br />

erarbeitet und interpretiert. Hieraus wurden erste Ziele abgeleitet.<br />

Entwurf seit Oktober<br />

2003<br />

2. Schritt: Vorstellung und Diskussion dieses ersten Entwurfes im Rahmen<br />

einer Veranstaltung mit Schulleitern.<br />

November 2003<br />

3. Schritt: Aus der Diskussion ergaben sich fünf im Konsens formulierte<br />

Ziele, die von der AG in einer Matrix zusammengeführt und um<br />

Indikatoren erweitert wurden, anhand derer die Erreichung der<br />

Ziele erkannt werden kann.<br />

Diese fünf Ziele wurden zur Beratung an die Fachleute aus Jugendhilfe<br />

und Schule sowie die Gremien des Pilotprojektes verschickt.<br />

Sommer 2004<br />

4. Schritt Im Rahmen einer gemeinsamen Fachtagung von Schulen und<br />

nichtschulischer Fachöffentlichkeit (Jugendhilfe) wurden die in<br />

der Matrix aufgeführten Indikatoren und Maßnahmen konkretisiert.<br />

24.2.2005<br />

5. Schritt: Die so erarbeiteten Ziele wurden der Lenkungsgruppe des Pilotprojektes<br />

zur Verabschiedung vorgelegt. Änderungen, Anregungen<br />

und Operationalisierungsvorschläge flossen ein, so dass<br />

nunmehr drei zentrale Ziele benannt werden sowie zwei Punkte,<br />

die die notwendigen Voraussetzungen für die Umsetzung beschreiben.<br />

Herbst 2005<br />

6. Schritt: In einer weiteren Fachtagung wurden für das Ziel 2 „Übergänge“<br />

Operationalisierungen entwickelt.<br />

23.2.2006<br />

7. Schritt: • Verabschiedung des Regionalen Bildungsprogramms in den<br />

zuständigen Gremien<br />

Bis Ende 2006<br />

• Einsetzung einer Steuergruppe<br />

• Einrichtung von multiprofessionellen Fachgruppen zur Operationalisierung<br />

und Umsetzung der drei Ziele<br />

• Erarbeitung eines Berichtsrasters<br />

8. Schritt: Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele in den Ab 2007<br />

Schulen.<br />

in Teilen erfolgt die<br />

Umsetzung bereits<br />

durch angelaufene<br />

Maßnahmen<br />

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