5 Grundschulen - Kreis Groß-Gerau

5 Grundschulen - Kreis Groß-Gerau 5 Grundschulen - Kreis Groß-Gerau

03.12.2012 Aufrufe

3 Qualitative Aspekte der Schulentwicklungsplanung Übersicht Schulkindbetreuung, Hort und Ganztagsschule im Bereich Grundschulen des Schulträgers Groß-Gerau Schule Schülerzahl 07/08 Ort 16 Schulkindbetreuung Gemeinde Hort/ Kitaplätze GS Biebesheim 289 Biebesheim Mütter-Aktionszentrum, 1 30 Georg-Mangold-Schule 520 Bischofsheim Gemeinde 1 125 Pestalozzischule, Büttelborn 201 Büttelborn Betreuungsverein 1 40 Erich-Kästner-Schule 134 Büttelborn-Klein-Gerau Kästner Nest e.V. 1 40 GS Worfelden 197 Büttelborn-Worfelden SKiB 1 30 Peter-Schöffer-Schule 330 Gernsheim Wichtelburg e.V. 1 43 Albert-Schweitzer-Schule 362 Ginsheim-Gustavsburg Förderverein ASS 25 0 50 Gustav-Brunner-Schule 250 Ginsheim-Gustavsburg Schulkindbetreuung 1 60 Gustavsburg e.V. 6-12 J GTA Mittagessen Teilnehmeranzahl SKB GTA GS Dornheim 181 Groß-Gerau Förderverein 30 1 25 Nord- und Schwenkschule 282 Groß-Gerau Betreuungsverein Rasselbande 60 0 24 Schillerschule Jahnstraße und Auf Esch 395 Groß-Gerau Förderverein Schillerschule 35 1 45 GS Wallerstädten 94 Groß-Gerau Betreuungsverein Peter Pan 1 21 Albert-Schweitzer-Schule 192 Mörfelden-Walldorf Stadt 40 0 50 Bürgermeister-Klingler-Schule 400 Mörfelden-Walldorf Stadt 0 50 Waldenserschule 201 Mörfelden-Walldorf Stadt 0 50 Wilhelm-Arnoul-Schule 400 Mörfelden-Walldorf Stadt 60 0 50 GS Nauheim 365 Nauheim Gemeinde 45 1 40 Pestalozzischule, Raunheim 684 Raunheim 1 1 90 GS Crumstadt 143 Riedstadt Stadt 1 25 GS Erfelden 186 Riedstadt Stadt 1 25 Georg-Büchner-Schule, Goddelau 281 Riedstadt Stadt 1 50 GS Leeheim 165 Riedstadt Stadt 1 25 GS Wolfskehlen 179 Riedstadt Kommune u. Verein 1 50 Insel-Kühkopf-Schule 227 Stockstadt Mütter-Aktionszentrum 1 30 GS Im Hollerbusch, Astheim 107 Trebur Gemeinde 1 25 Geinsheimer Schule 227 Trebur Gemeinde 1 50 GS Trebur 252 Trebur Gemeinde 1 50 insgesamt 7244 261 1 21 1053 90

Netzwerk Schulgemeinde/ Schulsozialarbeit Bereits mit den Kreistagsbeschlüssen vom 13.11.2000 und 17.12.2001 und unter Bezug auf die §1, §11, §13, §14, §81 des SGBVIII/KJHG hat der Kreis die Grundlagen zum Netzwerk Schulgemeinde/ Schulsozialarbeit gelegt. Es ist ein Baustein der Zukunftsoffensive Schule an den kreiseigenen Schulen. Begonnen wurde mit den Sekundarstufe I Schulen, in einem weiteren Schritt wurden 2006 Angebote an den beiden beruflichen Schulen installiert. Schulsozialarbeit wird in Zusammenarbeit und unter Berücksichtigung spezifischer Belange der jeweiligen Schule, der Kommunen, der Jugendhilfe und anderen sozialen Anbietern umgesetzt. Durch das gemeinschaftliche Vorgehen aller im Feld beteiligten Akteure sollen verschiedene Entwicklungslinien verbessert werden: Stärkung einer positiven Entwicklung der Schule (Öffnung der Schule zum Gemeinwesen, Gestaltung von Schule als Lebensraum Stärkung der Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung ((Gewalt)prävention) Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zur Erreichung eines Schulabschlusses zur Sicherung des Übergangs Schule Beruf und zur beruflichen Eingliederung. Das Netzwerk Schulgemeinde / Schulsozialarbeit arbeitet in allen sieben Gesamt-, Haupt- und Realschulen im Kreis Groß-Gerau nach einem 3-stufigen Handlungskonzept 1 Dieses Konzept soll gewährleisten: 1. Stufe: dass die Schulsozialarbeit durch das präventive Angebot Soziales Lernen im Rahmen der Klassenbegleitung im Jahrgang 5/6 in enger Kooperation mit der Klassenlehrkraft einen Zugang zu allen Schülerinnen und Schülern hat und in höheren Jahrgängen bei der Initiierung und Umsetzung einzelner Bausteine im Rahmen der Berufswegplanung mitwirkt, 2. Stufe: dass themen- und gruppenbezogene Angebote im Vor- und Nachmittagsbereich initiiert, organisiert und/oder strukturell unterstützt werden, 3. Stufe: sowie Intervention im Einzelfall im schulinternen Kontext und bei Bedarf Kooperation mit den externen Jugendhilfestellen. 1 Der Kreis Groß-Gerau hat sich mit seinem Basiskonzept an der Stadt Wiesbaden orientiert, welche seit über 15 Jahren über Erfahrungen in der Schulsozialarbeit verfügt 17 Stufe Leistung Zielgruppe Interventionsebene 3 Einzelfallhilfe 2 Angebote im Vor- und Nachmittagsbereich bzw. ganztagsähnlicher Bereich (z.B. Gruppenarbeit Trainings, Hausaufgabenbetreuung Gemeinwesenarbeit) 1 Klassenbegleitung Soziales Lernen Berufswegplanung Einzelne Schülerinnen und Schüler Schülergruppen Alle Schülerinnen und Schüler Kompensation Kompensation und Prävention Prävention Umsetzungsstand: Es erfolgte ein stufiger Ausbau ab Schuljahr 2001-2002 und nur dort, wo Schule und Kommune dem Rahmenkonzept und dem Kooperationsvertrag zugestimmt haben. Im Jahr 2003 wurde ein flächendeckender Ausbau an allen 7 Gesamt- Haupt- und Realschulen des Kreises GG erreicht. Der Kreis Groß-Gerau ist damit hessenweit der erste (und einzige) Kreis, der sich in dieser Klarheit und Konsequenz für eine Unterstützung der Bildungsbiographie der Kinder und Jugendlichen entschlossen hat. Seit dem Schuljahr 2006-2007 ist Schulsozialarbeit auch an den beiden Beruflichen Schulen des Kreises implementiert. Die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Stadt Kelsterbach (inhaltlich und finanziell) und der Stadt Rüsselsheim (inhaltlich) ist in Planung und Alltag verankert. Pro Schule arbeitet ein Team (gemischtgeschlechtlich) von Schulsozialarbeitern/ innen nach einem Personalschlüssel von 500 Schülern/innen zu einem Schulsozialarbeiter/in. Insgesamt sind 17 Mitarbeiter/innen auf 13,5 Stellen für Sek.I und 2 Fachkräfte auf 2 Stellen an den Beruflichen Schulen beschäftigt.

Netzwerk Schulgemeinde/ Schulsozialarbeit<br />

Bereits mit den <strong>Kreis</strong>tagsbeschlüssen vom 13.11.2000 und 17.12.2001 und<br />

unter Bezug auf die §1, §11, §13, §14, §81 des SGBVIII/KJHG hat der <strong>Kreis</strong> die<br />

Grundlagen zum Netzwerk Schulgemeinde/ Schulsozialarbeit gelegt. Es ist ein<br />

Baustein der Zukunftsoffensive Schule an den kreiseigenen Schulen. Begonnen<br />

wurde mit den Sekundarstufe I Schulen, in einem weiteren Schritt wurden 2006<br />

Angebote an den beiden beruflichen Schulen installiert. Schulsozialarbeit wird in<br />

Zusammenarbeit und unter Berücksichtigung spezifischer Belange der jeweiligen<br />

Schule, der Kommunen, der Jugendhilfe und anderen sozialen Anbietern<br />

umgesetzt.<br />

Durch das gemeinschaftliche Vorgehen aller im Feld beteiligten Akteure<br />

sollen verschiedene Entwicklungslinien verbessert werden:<br />

Stärkung einer positiven Entwicklung der Schule (Öffnung der Schule<br />

zum Gemeinwesen, Gestaltung von Schule als Lebensraum<br />

Stärkung der Förderung von Kindern und Jugendlichen in ihrer<br />

individuellen und sozialen Entwicklung ((Gewalt)prävention)<br />

Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern bzw.<br />

Erziehungsberechtigten.<br />

Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zur Erreichung eines<br />

Schulabschlusses zur Sicherung des Übergangs Schule Beruf und<br />

zur beruflichen Eingliederung.<br />

Das Netzwerk Schulgemeinde / Schulsozialarbeit arbeitet in allen sieben<br />

Gesamt-, Haupt- und Realschulen im <strong>Kreis</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> nach einem 3-stufigen<br />

Handlungskonzept 1<br />

Dieses Konzept soll gewährleisten:<br />

1. Stufe: dass die Schulsozialarbeit durch das präventive Angebot Soziales<br />

Lernen im Rahmen der Klassenbegleitung im Jahrgang 5/6 in enger<br />

Kooperation mit der Klassenlehrkraft einen Zugang zu allen Schülerinnen und<br />

Schülern hat und in höheren Jahrgängen bei der Initiierung und Umsetzung<br />

einzelner Bausteine im Rahmen der Berufswegplanung mitwirkt,<br />

2. Stufe: dass themen- und gruppenbezogene Angebote im Vor- und<br />

Nachmittagsbereich initiiert, organisiert und/oder strukturell unterstützt<br />

werden,<br />

3. Stufe: sowie Intervention im Einzelfall im schulinternen Kontext und bei<br />

Bedarf Kooperation mit den externen Jugendhilfestellen.<br />

1 Der <strong>Kreis</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> hat sich mit seinem Basiskonzept an der Stadt Wiesbaden orientiert, welche<br />

seit über 15 Jahren über Erfahrungen in der Schulsozialarbeit verfügt<br />

17<br />

Stufe Leistung Zielgruppe Interventionsebene<br />

3 Einzelfallhilfe<br />

2 Angebote im Vor- und<br />

Nachmittagsbereich<br />

bzw. ganztagsähnlicher<br />

Bereich (z.B.<br />

Gruppenarbeit Trainings,<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Gemeinwesenarbeit)<br />

1<br />

Klassenbegleitung<br />

Soziales Lernen<br />

Berufswegplanung<br />

Einzelne<br />

Schülerinnen<br />

und<br />

Schüler<br />

Schülergruppen<br />

Alle<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Kompensation<br />

Kompensation<br />

und Prävention<br />

Prävention<br />

Umsetzungsstand:<br />

Es erfolgte ein stufiger Ausbau ab Schuljahr 2001-2002 und nur dort, wo Schule<br />

und Kommune dem Rahmenkonzept und dem Kooperationsvertrag zugestimmt<br />

haben. Im Jahr 2003 wurde ein flächendeckender Ausbau an allen 7 Gesamt-<br />

Haupt- und Realschulen des <strong>Kreis</strong>es GG erreicht. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> ist damit<br />

hessenweit der erste (und einzige) <strong>Kreis</strong>, der sich in dieser Klarheit und Konsequenz<br />

für eine Unterstützung der Bildungsbiographie der Kinder und Jugendlichen<br />

entschlossen hat.<br />

Seit dem Schuljahr 2006-2007 ist Schulsozialarbeit auch an den beiden Beruflichen<br />

Schulen des <strong>Kreis</strong>es implementiert.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Stadt Kelsterbach (inhaltlich<br />

und finanziell) und der Stadt Rüsselsheim (inhaltlich) ist in Planung und Alltag<br />

verankert.<br />

Pro Schule arbeitet ein Team (gemischtgeschlechtlich) von Schulsozialarbeitern/<br />

innen nach einem Personalschlüssel von 500 Schülern/innen zu einem<br />

Schulsozialarbeiter/in. Insgesamt sind 17 Mitarbeiter/innen auf 13,5 Stellen für<br />

Sek.I und 2 Fachkräfte auf 2 Stellen an den Beruflichen Schulen beschäftigt.

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