Bei Rechtsfragen: SCHEUNEMANN & DR. GRABAU
Bei Rechtsfragen: SCHEUNEMANN & DR. GRABAU
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HERAUSGEBER<br />
Stadt Eisenhüttenstadt<br />
Büro Bürgermeister/<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
REDAKTION<br />
Juliane Fechner, Fon: 03364/566 270<br />
juliane.fechner@eisenhuettenstadt.de<br />
Kathrin Heyer, Fon: 03364/566 331<br />
kathrin.heyer@eisenhuettenstadt.de<br />
Fax: 03364/566 338<br />
Internet:<br />
www.eisenhuettenstadt.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
Für die Ausgabe Februar / März 2010<br />
am 10. Januar 2010<br />
SATZ- UND BILDBEARBEITUNG<br />
MultiMedia.Design<br />
Lessingstraße 20<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
Fon: 0335/8 69 36 25<br />
Fax: 0335/8 69 36 24<br />
E-Mail:<br />
info@multimediadesign-ffo.de<br />
TITELFOTO<br />
„Vorfreude“<br />
Foto: B. Geller<br />
<strong>DR</strong>UCK<br />
Fürstenberger Druck- u. Verlag GmbH<br />
Bahnhofstraße 80<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/750 505<br />
Fax: 03364/750 442<br />
E-Mail: kontakt@fdv.de<br />
ISSN 0940-6212<br />
Für nicht angeforderte Manuskripte<br />
übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.<br />
Foto: B.Geller<br />
Auf unserem Titelfoto sehen<br />
Sie vor dem neu eröffneten<br />
„Bollwerk4“ Claus Rohr, 67<br />
Jahre, im Ruhestand und<br />
wohnhaft in Eisenhüttenstadt<br />
seit 1960 mit seiner Frau Anita<br />
Rohr, 58, von Beruf Archivassistentin,<br />
1951 in Fürstenberg/<br />
Oder geboren, wohnhaft in<br />
der Innenstadt.<br />
<strong>Bei</strong>de sind von Herzen gern<br />
Großeltern ihrer Enkeltochter<br />
Anna-Lena Jablonski. Sie ist<br />
fünf und besucht den Kindergarten<br />
„Haus Sonnenhügel“.<br />
Gemeinsam unternehmen sie<br />
viel. Das ist auch ein Grund,<br />
warum Ehepaar Rohr sich<br />
wohlfühlt in Eisenhüttenstadt<br />
– Kinder und Enkel sind<br />
in ihrer Nähe und am gleichen<br />
Ort zu Hause. Für die<br />
Familie da sein zu können,<br />
ist für Ehepaar Rohr das<br />
Schönste und Wichtigste, was<br />
es gibt. Darum werden auch<br />
die diesjährigen Feiertage zu<br />
Hause und ganz in Familie<br />
verbracht. Aber sicher sind da<br />
auch ein Spaziergang auf der<br />
Insel oder ein Besuch im neu<br />
eröffneten „Bollwerk4“, im<br />
OT Fürstenberg drin. Für 2010<br />
wünscht Anita Rohr sich und<br />
ihren Angehörigen vor allem<br />
Gesundheit, dass sie und ihre<br />
Kinder ihre Arbeit behalten<br />
und nur Gutes für die Stadt<br />
Eisenhüttenstadt.<br />
Stadtspiegel<br />
DEZEmBER· JANUAR<br />
2<br />
3<br />
6<br />
7<br />
10<br />
14<br />
16<br />
18<br />
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22<br />
23<br />
24<br />
27<br />
28<br />
31<br />
Grußwort Bürgermeister<br />
Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters<br />
vorgestellt - J. Fechner<br />
Der Deutsche Meister kommt<br />
aus Eisenhüttenstadt - J. Hanisch<br />
Was ist los zur Weihnachtszeit?<br />
Jubel bei Juwelier Lewe - J. Fechner<br />
„BOLLWERK4“ im Deutschen Haus<br />
- J. Fechner<br />
Auf zur Brautschau! - J. Geller<br />
Buchempfehlungen für den Gabentisch<br />
Lebensbilder 2 - S. Gäbel<br />
Engagiert nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
- G. Hankowiak,<br />
Brücken bauen über Grenzen hinweg<br />
- I. Thiele<br />
Wo sind sie geblieben?<br />
Oderschifffahrt 3 - G. Wosch<br />
Advent, Advent - J. Fechner<br />
Museum<br />
Kulturblick<br />
Inhalt<br />
1<br />
12/01 2009/2010
2<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
meine Amtszeit als Bürgermeister endet am 05.01.2010.<br />
Ich möchte an dieser Stelle den Dank an alle Bürgerinnen und Bürger übermitteln,<br />
die sich für eine positive Entwicklung von Eisenhüttenstadt engagiert haben.<br />
Mein Dank gilt meinen Stellvertretern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie der großen Mehrheit der<br />
Stadtverordneten für ihre faire und gute Zusammenarbeit seit 1990.<br />
<strong>Bei</strong> den Geschäftsführern und Mitarbeitern aller städtischen Unternehmen möchte ich mich ebenfalls sehr herzlich<br />
bedanken und wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Die besten Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest übermittle ich Ihnen ebenso wie alles Gute für das Jahr<br />
2010, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg.<br />
Gemeinsam Glück auf!<br />
Rainer Werner<br />
Bürgermeister
Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters,<br />
Steffen Kaye, vorgestellt<br />
Steffen Kaye, was waren Ihre<br />
persönlichen Beweggründe,<br />
sich für die Stelle als Leiter des<br />
Friedrich-Wolf-Theaters in Eisenhüttenstadt<br />
zu bewerben?<br />
Ich brachte meinen Sohn<br />
Anfang der Sommerferien<br />
zu seinen Großeltern nach<br />
Eisenhüttenstadt und erfuhr<br />
von der Ausschreibung. Ein<br />
Freund meinte, ich könne das<br />
doch mal versuchen. Zu Hause<br />
in Potsdam schaute ich mir<br />
die Details noch mal genauer<br />
an und fand, dass es eigentlich<br />
zu meinen fachlichen<br />
Voraussetzungen und Interessen<br />
passt. Beruflich war ich<br />
im Kulturbusiness gerade als<br />
Einzelunternehmer selbst-<br />
ständig, so dass ich flexibel<br />
darauf reagieren konnte. Ich<br />
bewarb mich und erhielt im<br />
Ostseeurlaub die Einladung<br />
zum ersten Gespräch. Nach<br />
der zweiten Runde wurde<br />
mir gesagt, dass Personalrat<br />
und Bürgermeister für mich<br />
gestimmt hätten. Dass ausgerechnet<br />
meine Heimatstadt<br />
so eine tolle Herausforderung<br />
- ein Gastspieltheater wieder<br />
neu zu beleben - offeriert, hat<br />
mich gefreut. Solche Positionen<br />
werden bundesweit<br />
nicht häufig vergeben. Zudem<br />
ist das Theater architektonisch<br />
ein sehens- und erlebenswertes<br />
Kulturbauwerk, jetzt<br />
mehr denn je, und die räumlichen<br />
Arbeitsbedingungen<br />
sind hervorragend. Nicht<br />
zuletzt gehe ich beruflich lieber<br />
knifflige Dinge an, als nur<br />
einen vorgegebenen Standard<br />
zu verwalten. Familiär gab es<br />
den nötigen Rückenhalt, so<br />
dass ich gern zusagte.<br />
Ihr Amtsantritt fiel genau in<br />
die Endphase umfangreicher<br />
Sanierungsmaßnahmen am<br />
Theater, dann in eine durch<br />
die Landtags- und Bürgermeisterwahl<br />
veränderte politische<br />
Lage und in eine, durch<br />
überraschenden Weggang<br />
Ihrer Vorgängerin, ziemlich<br />
kurzfristige Übergabezeit mit<br />
einem unvollständigen künstlerischen<br />
Konzept…Wie gehen<br />
Sie mit dieser, aus meiner<br />
Sicht schwierigen Ausgangslage,<br />
um?<br />
Der Beginn meiner Tätigkeit<br />
lag zwei Wochen vor den<br />
Wahlen. Das Ergebnis läutet<br />
auch hier einen Neubeginn<br />
ein, jedoch erst im Januar<br />
2010. Insofern stehe ich außen<br />
vor, kann rückblickend nichts<br />
beurteilen und nur der Dinge<br />
harren, die sich im Rathaus<br />
zukünftig entwickeln werden.<br />
Ich wurde von Mitarbeitern<br />
und Vorgesetzten sehr<br />
freundlich empfangen, die<br />
sich noch immer viel Zeit<br />
nehmen, mich über die zehnjährigen<br />
Vorgänger-Prozesse<br />
zu informieren. Sanierung,<br />
Haushaltsplanungen, diverse<br />
repräsentative Aufgaben,<br />
Teambildung und eben auch<br />
einige liegen gebliebene Planungsaufgaben<br />
beschäftigen<br />
mich derzeit komplett. Ich<br />
habe das Gestern, Heute und<br />
Morgen abzugleichen, um das<br />
Theater im Rahmen des Möglichen<br />
als Kulturstandort für<br />
Bürger, Gäste und Touristen<br />
der Stadt wieder attraktiv zu<br />
machen. Über das künstlerische<br />
Konzept kann ich konkret<br />
erst ab dem kommenden<br />
Jahr befinden, erste Akzente<br />
sind zur Öffnung bereits in<br />
Vorbereitung. Ich werde dem<br />
Publikum nichts überstülpen,<br />
sondern suche den Dialog.<br />
Insofern dient 2010 dazu, sich<br />
anzunähern, sich auszuprobieren<br />
und auch teamtechnisch<br />
die neuen Bedingungen<br />
auszutesten.<br />
<strong>Bei</strong> meiner ersten Begehung<br />
zum Tag des Offenen Denkmals<br />
schwärmte eine Besucherin,<br />
dass das Theater mal<br />
ihr zweites Wohnzimmer war.<br />
Ich würde mich freuen, wenn<br />
so eine Wohlfühlatmosphäre<br />
wieder das Haus durchströmen<br />
könnte. In diesem Sinne<br />
lautet die Devise ab Januar<br />
2010: Hereinspaziert, verehrtes<br />
Publikum! Mögliche<br />
Hemmschwellen sind fehl am<br />
Platze.<br />
Wie beurteilen Sie nach Fortschritt<br />
der Sanierungsarbeiten<br />
den geplanten Eröffnungstermin<br />
Anfang Januar 2010?<br />
Am 15. Januar wird es mit<br />
einem kleinen, aber feinen<br />
Bürgerfest eine Übergabe<br />
des Hauses zwischen Handwerkern<br />
und Bürgern geben.<br />
Auch wenn danach noch die<br />
eine oder andere Restarbeit<br />
zu erledigen ist, sind bis zur<br />
ersten Veranstaltung am 20.<br />
Februar mit „Baumann &<br />
Clausen“ weitere Öffnungstermine<br />
angedacht, bei denen<br />
3
4<br />
die Bürger durch das Haus<br />
wandeln, Sitzplätze ausprobieren<br />
und diverse musische<br />
Hörimpressionen erleben können.<br />
Es geht endlich los!<br />
Als ein Kenner von internationalen<br />
Konzert- und<br />
Theaterhäusern – was reizt<br />
Sie an einem Haus, wie dem<br />
Friedrich-Wolf-Theater?<br />
Die wunderbare Architektur,<br />
der zentrale Standort,<br />
die Bau- und damit Stadtgeschichte,<br />
die geografisch<br />
günstige Lage zur Künstlermetropole<br />
Berlin und zu Polen<br />
mit Blick auf spannende neue<br />
Kulturideen.<br />
Durch meine vormalige Arbeit<br />
im Orchestermanagement<br />
genieße ich, mich auf allen<br />
Ebenen eines Konzerthauses<br />
zu bewegen. Aber auch als<br />
Tourist besuche ich gern diese<br />
sinnlichen Bauten. Eins der<br />
beeindruckendsten Erlebnisse<br />
war neben dem Concertgebouw<br />
Amsterdam, der Musikhalle<br />
Hamburg, der Semperoper<br />
Dresden das Sydney Opera<br />
House.<br />
Was ist konzeptionell angedacht,<br />
wie könnte aus Ihrer<br />
Sicht die zukünftige multifunktionaleProgrammgestatung<br />
im Friwo aussehen?<br />
Wie gesagt, existieren konkrete<br />
Gedanken dazu noch<br />
im Kopf, da das gegenwärtige<br />
Tagesgeschäft andere Prioritäten<br />
setzt. Um tagesaktuell<br />
darüber zu informieren, wird<br />
es in Kürze eine Webseite geben,<br />
deren Name schnell einprägsam<br />
auf den Werbetafeln<br />
am Theater erscheint. Damit<br />
können wir in der sich nahezu<br />
täglich konkretisierenden<br />
Anlaufphase auch die Redaktionsschlüsse<br />
der Programmkalender<br />
kompensieren.<br />
2010 als Testphase hatte<br />
ich schon angesprochen.<br />
Nach den Veranstaltungen<br />
können knapp gehaltene<br />
Rückmeldebögen ausgefüllt<br />
werden. Zudem wollen wir<br />
im Eingangsfoyer mit einem<br />
Infotresen und darüber hinaus<br />
an diversen Standorten<br />
in der Stadt und im Umland<br />
mit diesem Tresen präsent<br />
sein. Wer uns zu sich einladen<br />
möchte (Unternehmen,<br />
Institutionen, Schulen etc.)<br />
kann mich unter kaye@theater-eisenhuettenstadt.de<br />
kontaktieren, um weiteres zu<br />
besprechen. Kurz: Wir wollen<br />
die Menschen abholen, um<br />
den sinnlichen und gemeinschaftlichen<br />
Momenten des<br />
Lebens wieder mehr Gewicht<br />
zu geben.<br />
Das Multifunktionale muss<br />
personell noch untermauert<br />
werden. Dazu spielen wir<br />
gerade die jeweiligen Szenarien<br />
durch, um hinsichtlich<br />
Umstuhlungs-, Reinigungs-<br />
und Dienstzeiten auch die<br />
Programmfrequenz abstimmen<br />
zu können.<br />
2010 wird Eisenhüttenstadt 60<br />
Jahre alt und von Gründung<br />
an spielte die Kultur eine<br />
tragende Rolle. Es gibt langjährige<br />
Traditionen, eine gute<br />
Vernetzung unterschiedlichster<br />
Kultureinrichtungen, und<br />
es gibt ein breites Spektrum<br />
an künstlerischer Selbstbetätigung.<br />
Gibt es Gedanken,<br />
dieses vorhandene Potential<br />
zu nutzen und auch die nachfolgende<br />
Generation kulturell<br />
mit einzubinden?<br />
Dazu finden gerade Gespräche<br />
statt, die unter anderem<br />
darauf hinzielen, gemeinsam<br />
mit Profimoderatoren und Big<br />
Band eine Show mit den Vereinen<br />
durchzuführen. Ebenso<br />
steht in Planung der erste<br />
LandesRockWettbewerb Berlin-Brandenburg<br />
des RoPoJa-<br />
Da e.V., der sich als Mitglied<br />
des Landesmusikrats der Förderung<br />
von Nachwuchsmusikern<br />
widmet. Das Konzept<br />
abseits von Raab & Co wurde<br />
von namhaften Rockgrößen<br />
mit ihrem Interesse als Juror<br />
gewürdigt. Ein neuer Schwung<br />
für die jungen Leute und neue<br />
Besuchergruppen der Stadt<br />
könnte damit starten.<br />
Doch zunächst sind bereits die<br />
Tanzwoche im März und die<br />
Brandenburgischen Theatertage<br />
um Himmelfahrt 2010<br />
terminiert. Parallel geht also<br />
da schon einiges zusammen.<br />
Was halten Sie von einem<br />
Besucher – <strong>Bei</strong>rat?<br />
Wichtiger Schritt wird die<br />
Gründung eines Fördervereins<br />
sein, der neben neuen Wegen<br />
der Mittelakquise auch den<br />
Draht zum Publikum beinhaltet.<br />
Schon jetzt können mich<br />
Bürger kontaktieren, die sich<br />
hier u.a. auch im Ehrenamt<br />
engagieren möchten. Denn wir<br />
starten aufgrund ausgelaufener<br />
Stellen mit nur sieben festen<br />
Mitarbeitern, die den großen<br />
Kulturtanker kaum allein durch<br />
ein programmreiches Veranstaltungsjahr<br />
manövrieren<br />
können. Für Jugendliche soll ein<br />
Treff geschaffen werden, den<br />
sie selbst organisieren und mit<br />
Inhalt füllen. Das ist keine neue<br />
Erfindung, sondern war in den<br />
80er Jahren in allen der damals<br />
noch zahlreichen Kulturhäuser<br />
normaler Stadtalltag.<br />
Ein großer und verlässlicher<br />
Partner war und ist EKO/<br />
Arcelor – gibt es zwischen<br />
Ihnen und den Verantwortlichen<br />
von Arcelor inzwischen<br />
gemeinsame Vorstellungen<br />
zum Stadtjubiläum und<br />
Theaterkonzept einschließlich<br />
Freilichtbühne?<br />
Ich habe großes Interesse an<br />
einem beidseitig effektvollen<br />
Dialog. Diesen möchte ich im<br />
neuen Jahr gleich beginnen.<br />
Als ein in Eisenhüttenstadt<br />
Geborener und Aufgewachsener<br />
- ist Ihnen nach Jahren<br />
des Wegganges aus Ihrer<br />
Heimatgegend die Stadt fremd<br />
geworden/vertraut geblieben?<br />
Als ich im Frühjahr 1990 gen<br />
Heidelberg zog, lag Eisenhüttenstadt<br />
noch in der D<strong>DR</strong>,<br />
wenngleich bereits von den
vormaligen ideologischen<br />
Fesseln befreit. Ich besuchte<br />
in den vergangenen neunzehn<br />
Jahren die Stadt immer<br />
wieder. Als begeisterter<br />
Stadtspaziergänger fand ich<br />
mich auf dem Bürgersteig zusehens<br />
allein wieder. Wegzug,<br />
neues Mobilitätsverhalten<br />
und die große weite Medienwelt,<br />
die in ein Zimmer passt,<br />
sind sicher darauf zurück zu<br />
führen. Die Stadt durchläuft<br />
einfach einen neuen, den<br />
Gesellschaftsverhältnissen<br />
geschuldeten, Prozess. Bewundert<br />
habe ich immer den<br />
Kampfeswillen, das Stahlwerk<br />
zu erhalten. Und während die<br />
Völklinger Hütte inzwischen<br />
als Weltkulturerbe industriell<br />
still steht, wird hier immer<br />
noch Stahl gekocht.<br />
Auf Leute, die von außen auf<br />
die Stadt schauen, löst die<br />
Stadt eine gewisse Faszination<br />
aus. Ein Potsdamer<br />
Freund von mir unternimmt<br />
mit seinem touristischen<br />
Fahrradverleih Touren durch<br />
Stadt und Land, ein anderer<br />
fährt als Fan der Architektur<br />
und freizügigen Platzgestaltung<br />
alle halbe Jahre hierher.<br />
Ich denke, ein gesundes und<br />
freudvolles Selbstbewusstsein<br />
sollten sich die Eisenhüttenstädter<br />
wieder mehr gönnen.<br />
Dazu kann natürlich auch eine<br />
kulturreiche Freizeitgestaltung<br />
beitragen, für die ich mich ja<br />
letztlich mit meinen Kollegen<br />
auch verwende.<br />
Die Erwartungen an Sie und<br />
das Haus sind hoch - Woher<br />
werden Sie Kraft schöpfen, um<br />
all die bevorstehenden Dinge<br />
zu handhaben?<br />
Eine gewisser weitblickender<br />
Erfahrungsschatz, gespeist<br />
aus vielen beruflichen Stationen<br />
bundesweit und darüber<br />
hinaus, wird die einen oder<br />
anderen Startschwierigkeiten<br />
in die nachhaltig richtigen<br />
Bahnen lenken. Darüber<br />
hinaus habe ich ein überaus<br />
engagiertes und kompetentes<br />
Team an meiner Seite. Ich<br />
muss freilich Kritik stand halten<br />
können, hoffe dabei, dass<br />
diese im Sinne der Problemlösung<br />
konstruktiv geäußert<br />
wird. Denn schließlich<br />
geht alles Bestreben dahin,<br />
die Menschen im kulturellen<br />
Bereich erfrischend zu<br />
unterhalten und zu stärken.<br />
Eine große Kraft schöpfe ich<br />
freilich aus meiner Familie<br />
und richtig guten Freunden,<br />
die mich sehr unterstützen.<br />
Großen Anteil an dem, wie<br />
ich mich entwickeln konnte,<br />
tragen meine Eltern, die<br />
mir eine tolle Kindheit und<br />
Jugend ermöglicht haben und<br />
auch dann zur Seite standen,<br />
wenn ihnen nicht gleich klar<br />
war, was ich nun wieder, gerade<br />
in der Sturm und Drang<br />
Zeit, vorhabe. Dafür bin ich<br />
dankbar.<br />
Juliane Fechner<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
dezember 2009<br />
januar 2010<br />
Sitzungstermine der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
und ihrer<br />
Ausschüsse<br />
09.12. Mittwoch, 17.00 Uhr<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
(SVV)<br />
Rathaus<br />
05.01. Dienstag, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für Stadtentwicklung,<br />
Wirtschaft und Umwelt<br />
Rathaus<br />
06.01. mittwoch, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für Petition, Ordnung,<br />
Recht, Sicherheit und<br />
Liegenschaften<br />
Rathaus<br />
07.01. Donnerstag, 17.00 Uhr<br />
Ausschuss für Familie, Schule<br />
und Soziales<br />
Rathaus (unter Vorbehalt)<br />
11.01. montag, 17.00 Uhr<br />
Ausschuss für Kultur und<br />
Sport<br />
Rathaus (unter Vorbehalt)<br />
20.01. mittwoch, 17:00 Uhr<br />
Hauptausschuss<br />
Rathaus<br />
Aktuelle Informationen finden<br />
Sie auf www.eisenhuettenstadt.<br />
de unter: Aktuelle kommunalpolitische<br />
Entscheidungen<br />
(Ratsinformationssystem).<br />
Bitte beachten Sie auch unsere<br />
Aushänge am Rathauseingang,<br />
Zentraler Platz 1, linker<br />
Glaskasten!<br />
5
6<br />
Der Deutsche Meister kommt<br />
aus Eisenhüttenstadt<br />
Bürgermeister Rainer Werner<br />
begrüßte am 12. Oktober<br />
2009 im Foyer des Rathauses<br />
den Eisenhüttenstädter Nico<br />
Machnow und würdigt den<br />
sportlichen Erfolg als Deutscher<br />
Meister im Sportbike<br />
- Pokal 2009 in der Motorradklasse<br />
Superbike open<br />
mit dem offiziellen Eintrag in<br />
das „Goldene Buch“ der Stadt<br />
Eisenhüttenstadt.<br />
Nico Machnow hatte einst<br />
als Motocrosser bleibende<br />
Erinnerungen hinterlassen.<br />
Den Motocrosssport musste er<br />
damals auf Grund einer komplizierten<br />
Schulterverletzung<br />
aufgeben. Danach konzentrierte<br />
er sich auf die Arbeit<br />
in der väterlichen Innenausbaufirma<br />
und qualifizierte<br />
sich bereits mit 21 Jahren zum<br />
Handwerksmeister. Seit 1.<br />
Januar 2001 führt er die Firma<br />
mit seinem Vater gemeinsam.<br />
Dabei hat ihn allerdings<br />
die Leidenschaft zum Motorrad<br />
nie verlassen. Sein<br />
Herz schlägt für den Straßenmotorradrennsport.<br />
Was<br />
ursprünglich mit Fahrten<br />
mit seinem besten Kumpel<br />
Steffen Redlich auf der<br />
Landstraße begann, entwickelte<br />
sich nun soweit, das er<br />
2006 an ersten Rennen der<br />
Prospeed-Serie teilnahm und<br />
einige Pokal einfuhr. Im Jahr<br />
2007, in führender Position<br />
im Klassement, kam es zu<br />
einem schweren Unfall. Nach<br />
Kollision mit einer anderen<br />
Maschine wurden die<br />
Bremsen beschädigt, was<br />
zunächst unbemerkt blieb.<br />
Nico beschleunigt und kam<br />
in der nächsten Kruve erst im<br />
Reifenstapel zum Halten, mit<br />
einem mehrfachen Schlüsselbeinbruch,Gehirnerschütterung<br />
und andere Nebenerscheinungen.<br />
Nach seiner OP<br />
waren die Gedanken sofort<br />
wieder beim Rennsport: „Ich<br />
wollte so schnell wie möglich<br />
wieder auf die Maschine.“<br />
2008 wurde er Prospeed-<br />
Meister und erhielt auf<br />
Grund seiner zurückliegenden<br />
Leistungen nach einigen<br />
Wenn und Aber eine Ausnahmegenehmigung<br />
zur Teilnahme<br />
an der IDM (Deutschlands<br />
höchste Klasse mit internationaler<br />
Beteiligung).<br />
Am 26. April fand auf dem<br />
Lausitzring das erste Rennen<br />
dieser Serie statt. Nicos Zielstellung<br />
war es, im Qualifying<br />
unter den besten 44 zu sein,<br />
um sich für das Starterfeld<br />
zu qualifizieren. Mit einem<br />
Besondere Ehre - Nico Machnow trägt sich in das Goldene Buch der Stadt<br />
Eisenhüttenstadt ein Foto: J. Hanisch<br />
überraschenden 29 und 31<br />
Platz gelang ihm dieses Vorhaben.<br />
In den beiden Rennen<br />
konnte er seine Leistung noch<br />
steigern und es sprang jeweils<br />
ein 24. Platz heraus. Dieses<br />
fand auch Anerkennung und<br />
Aufmerksamkeit bei den<br />
Akteuren dieser Szene. In der<br />
Folgezeit konnte er sich weiter<br />
verbessern. Das Training<br />
auf dem Lausitzring und in<br />
Oschersleben verlief optimal<br />
und ohne Unfälle.<br />
Er bedankt sich bei allen, die<br />
ihm dabei geholfen haben,<br />
insbesondere bei Steffen Redlich<br />
(Meier) und Michael Jorkisch,<br />
ohne die dieses Resultat<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Seine Eindrücke und Erlebnisse,<br />
in so einem Feld zu<br />
starten und mal hinter die<br />
Kulissen der Profiteams zu<br />
sehen, wird noch einige Zeit<br />
nachwirken. „Leider hat<br />
Michael Schuhmacher verletzungsbedingt<br />
abgesagt,<br />
aber vielleicht sieht man sich<br />
in Oschersleben am 16./17. 5.<br />
2009“, sagte Nico Machnow<br />
im Frühjahr. Dieser Traum ging<br />
allerdings nicht in Erfüllung.<br />
Dafür aber der vom Deutschen<br />
Meistertitel im Superbike und<br />
damit der Traum, zu den ganz<br />
Großen des Motorradrennsportes<br />
im Land zu gehören.<br />
Jörg Hanisch
WAS IST LOS ZUR WEIHNACHTSZEIT?<br />
Programm 14. Weihnachtsmarkt vom 11. bis 13.12.2009<br />
im Ortsteil Fürstenberg (Oder)<br />
Freitag, den 11.12.<br />
16:00 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt - Stollenanschnitt<br />
16:15 Uhr Weihnachtsprogramm – Goethe-Schule<br />
17:00 Uhr Volkschor Eisenhüttenstadt<br />
17:30 Uhr Schönfließer Bläserquartett<br />
18:00 Uhr Lampionumzug mit dem Weihnachtsmann und<br />
der „Märkischen Blasmusik“<br />
18:30 Uhr Weihnachten mit Ina Maria Federowski<br />
Samstag, den 12.12.<br />
15:00 Uhr Himmlische Weihnachtslieder – Kristin Lenk<br />
15:45 Uhr Weihnachtsprogramm - Kita „Fürstenberger<br />
Rasselbande“<br />
16:15 Uhr Weihnachts-Revue „Schneemann Snowy“<br />
17:00 Uhr „Die Ohrwürmer“ – Kinderchor der<br />
Pestalozzi-Schule<br />
17:30 Uhr Musikalische Grüße zum Fest mit Karel Hulinsky<br />
18:30 Uhr VOC-Weihnachtstour 2009 Moderation:<br />
Joel Heilmann<br />
Sonntag, den 14.12.<br />
15:00 Uhr Adventskonzert - Musikschule Fröhlich<br />
15:30 Uhr Weihnachtsprogramm für Kinder –<br />
Kita „Wilhelmina“ & „Oelsetaler Schlauberger“<br />
16:15 Uhr Musicalshow – Bob Lehmann<br />
Rahmenprogramm:<br />
mit Schaustellern, Weihnachtsmann, Märchenfiguren, Handwerkern,<br />
Streichelzoo und Leierkastenmann.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Sonnabend 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Sonntag 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Am 6.12.2009 ist wieder Lichterfest in der Lindenallee<br />
Am 6. Dezember 2009 ist wieder Nikolaus-Tag und auch das<br />
Lichterfest in der Lindenallee wird wieder statt finden. Dazu<br />
erstrahlt die Lindenallee im Lichterglanz. Organisiert wird<br />
dieses Fest vom Verein „Pro-City Eisenhüttenstadt e.V.“ und<br />
den Händlern und Gewerbetreibenden aus der Lindenallee. Sie<br />
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8<br />
bereiten viele kleine Überraschungen für Jung und Alt vor. Die<br />
Geschäfte sind an diesem Tag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet<br />
und laden zum Kauf ein. Für die Besucher gibt es wieder<br />
Kinderpunsch, Tee, Glühwein, Kekse und andere weihnachtliche<br />
Leckereien vor und in den Geschäften. Um 17:00 Uhr<br />
startet unter der Führung des EKO-Spielmannzuges der traditionelle<br />
Lampionumzug vor dem Cafe „C’est la vie“ zu einem<br />
Umzug durch die Lindenallee.<br />
Weihnachtliche Stimmung verbreiten die Schönfließer Musikanten<br />
mit ihrer Blasmusik vor den Geschäften. Und auch<br />
die Stiefel-Aktion aus dem Vorjahr soll in diesem Jahr wieder<br />
durchgeführt werden. Dazu können Kinder bis zu 12 Jahren einen<br />
sauber geputzten linken Stiefel in zahlreichen Geschäften abgeben.<br />
Dieser wird dann vom Nikolaus und seinen Helfern gefüllt.<br />
Und die Kinder erhalten ihre Stiefel dann am 6.12.2009 beim<br />
Tourismusverein TOR in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr zurück.<br />
Die Süßigkeiten werden dieses Jahr von der AXA-Versicherungsgruppe<br />
gesponsort. Natürlich ist der Weihnachtsmann auch an<br />
diesem Tag in der Lindenallee unterwegs und verteilt Süßes.<br />
Die Händler und Gewerbetreibenden freuen sich auf viele kleine<br />
und große Besucher!<br />
Heike Taistra<br />
Vorsitzende Verein „Pro-City Eisenhüttenstadt e.V.“<br />
Weihnachtliche Auftritte des MGV „Germania“ 1885 Fürstenberg/Oder<br />
e.V. singt auf:<br />
6. Dezember SONNTAG<br />
Konzert zum Advent in der Nikolaikirche Fürstenberg/Oder.<br />
12. Dezember SAMSTAG<br />
Chorweihnacht im Fürstenberger Gesellschaftshaus<br />
(für MGV-Mitglieder)<br />
24. Dezember DONNERSTAG<br />
22:00 Uhr Christmette am Heiligen Abend in der Nikolaikirche<br />
Fürstenberg/O.<br />
Aktivitäten des Volkschores Eisenhüttenstadt e.V. in der<br />
Weihnachtszeit<br />
5. Dezember SAMSTAG<br />
15:00 Uhr Weihnachtsfeier der Bürgervereinigung<br />
Fürstenberg/O., gestaltet durch den Kammerchor.<br />
11. Dezember FREITAG<br />
17:00 Uhr Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt in Fürstenberg/O.<br />
12. Dezember SAMSTAG<br />
15:30 Uhr Auftritt im Haus Bernhard.<br />
17:00 Uhr Auftritt im City Center.<br />
13. Dezember SONNTAG<br />
16:00 Uhr Traditionelles Weihnachtschorkonzert unter dem<br />
Motto „In uns wird wieder Weihnacht sein“, Inselhalle. Mitwirkende:<br />
Volkschor Eisenhüttenstadt e.V., Kinder- und Jugendchor<br />
Eisenhüttenstadt, Frauenchor „Cantabile“ Müllrose e.V.,<br />
Dorchetaler Musikanten, Berlin- brandenburgisches Bläserquint.<br />
Am Vormittag findet dazu die Generalprobe statt.<br />
20. Dezember SONNTAG<br />
15:00 Uhr Konzert im evangelischen Gemeindezentrum Eisen-
hüttenstadt, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor<br />
Eisenhüttenstadt.<br />
Der Kinder- und Jugendchor ist außerdem Mitgestalter der<br />
Mitternachtsmesse am 24.12.09 in der Nikolaikirche in Fürstenberg/Oder.<br />
Der Volkschor führt seine diesjährige Weihnachtsfeier mit Ehepartnern<br />
am 18.12.09 im Kulturzentrum durch.<br />
Vorausschau:<br />
35-jähriges Bestehen des Volkschores im Mai 2010 mit Konzert<br />
in der Aula des Albert-Schweizer-Gymnasiums (traditionelles<br />
Frühlingskonzert) und geselligem <strong>Bei</strong>sammensein in der Inselgaststätte.<br />
Traditionelles TURMBLASEN am Heiligen Abend<br />
Die jahrzehntelange Tradition des Turmblasens in Eisenhüttenstadt<br />
wird fortgeführt. Aber es gibt einen Wechsel in der Führungs-<br />
und Organisationsstruktur. Wolfgang Galle, der Initiator<br />
und musikalische Kopf des Turmblasens, hat sich nach vielen<br />
erfolgreichen Jahren zurückgezogen und die Verantwortung in<br />
jüngere Hände gelegt. Chris Görlitz kümmert sich zukünftig um<br />
alle organisatorischen Fragen.<br />
Die musikalische Leitung liegt bei Ralf Schiller, unterstützt von<br />
Arno Märker.<br />
Die Turmbläser spielen in der Besetzung:<br />
Bruno Walter (Eisenhüttenstadt) – Trompete.<br />
Chris Görlitz (Neuzelle) – Trompete.<br />
Arno Märker (Eisenhüttenstadt) – Trompete.<br />
Ralf Schiller (Coschen) – Tenorhorn.<br />
Toni Schiller (Coschen) – Tenorhorn.<br />
Heiko Reichmuth (Fürstenwalde) – Tuba.<br />
Die einzigen Neulinge beim diesjährigen Turmblasen sind Ralf<br />
und Toni Schiller.<br />
In diesem Jahr hören Sie ein facettenreiches musikalisches Programm.<br />
Es werden internationale Weihnachtslieder, festliche<br />
Intraden und natürlich auch „Weihnachtsdauerbrenner“ wie<br />
„Alle Jahre wieder“ oder „Stille Nacht“ erklingen.<br />
Das Turmblasen beginnt wie immer um 16:00 Uhr und endet um<br />
17:00 Uhr.<br />
Chris Görlitz<br />
Im Inselbad<br />
Weihnachtsmann im Badevergnügen!<br />
Das Inselbadteam lädt am 12. Dezember 2009 zur Badeweihnacht<br />
ein. Auch im diesem Jahr steht die Veranstaltung unter<br />
dem Motto ,,Der Weihnachtsmann geht baden“. Pünktlich um<br />
15:00 Uhr geht’s los mit Spiel, Spaß und guter Laune. Dann<br />
zeigt sich wieder, wer der schnellste „Rutscher-Flutscher“ ist.<br />
Weitere Spiele und Überraschungen für die großen und kleinen<br />
Gäste werden im Freizeitbereich angeboten. Natürlich hat der<br />
Weihnachtsmann, wenn er schon einmal da ist, auch einen<br />
großen Sack voller Überraschungen dabei!<br />
9
10<br />
Jubel bei Juwelier Lewe<br />
NEUERÖFFNUNG des MeisterbetriebesUhrmacherhandwerk<br />
& Goldschmiede am<br />
04.September 2009<br />
Die Redaktion „Stadtspiegel“<br />
schaute in die neueröffneten<br />
Geschäftsräume und sprach<br />
mit den beiden Inhaberinnen<br />
Brigitte Lewe und Antje Lewe:<br />
Wie begann alles?<br />
Brigitte Lewe<br />
Hier im OT Fürstenberg lebe<br />
und arbeite ich seit 1967,<br />
komme gebürtig aus dem<br />
Kreis Beeskow. In jenem<br />
Jahr fing ich meine Lehre<br />
bei Uhrmachermeister Fritz<br />
Buttermann an, der hier<br />
allseits bekannt, seit 1950 in<br />
der damaligen Wilhelm-Pieck-<br />
Straße 49, heute Königstraße,<br />
sein Geschäft hatte. 1970 legte<br />
ich meine Gesellenprüfung ab<br />
und arbeitete dann weiter bei<br />
der Firma Buttermann. Herr<br />
und Frau Buttermann haben<br />
damals schon den Grundstein<br />
gelegt für unseren heutigen<br />
Erfolg. <strong>Bei</strong> ihnen lernte ich<br />
kundenorientiert zu arbeiten,<br />
auch unter den damals<br />
schwierigen Bedingungen,<br />
die es zur D<strong>DR</strong>-Zeit gab. Aus<br />
Altersgründen legte Herr<br />
Buttermann 1981 seine Arbeit<br />
nieder und da ich zwischenzeitlich<br />
meine Meisterprüfung<br />
abgelegt hatte, übernahm<br />
ich als private Handwerkerin<br />
die Uhrmacherwerkstatt mit<br />
all ihren Uhrenreparaturen,<br />
jedoch ohne Verkauf, da zu<br />
D<strong>DR</strong>-Zeiten der Handel durch<br />
fehlende Ware recht benachteiligt<br />
war. Meine Kinder<br />
waren zu der Zeit auch noch<br />
klein und mit der Werkstatt<br />
allein konnte ich Familie<br />
und Beruf gut unter einen<br />
Hut bringen. 1989 hat meine<br />
älteste Tochter Antje Lewe die<br />
Uhrmacherausbildung als ihre<br />
erste Berufsausbildung bei<br />
mir absolviert. Genau in die<br />
Zeit ihres Abschlusses fiel die<br />
Wende. Und dann war schlagartig<br />
Schluss mit der Arbeit<br />
für uns als Uhrmacher und wir<br />
erlebten ein handwerkliches<br />
Tief. Gleichzeitig zogen wir mit<br />
dem Geschäft wegen Eigenbedarf<br />
des Hausbesitzers um in<br />
die Herderstraße. Nun musste<br />
überlegt werden, wie wir als<br />
Selbständige weiter arbeiten<br />
können. Da die Nachfrage<br />
nach Schmuckreparaturen und<br />
ähnlichen Arbeiten groß war,<br />
entschloss sich meine Tochter,<br />
eine weitere Ausbildung<br />
als Goldschmiedin zu machen<br />
Das neueröffnete Geschäft in der Königstraße 57<br />
Foto: Stadt Eisenhüttenstadt<br />
und hatte Glück bei der Firma<br />
Juwelier Elling in Eberswalde<br />
einen der sehr begehrten Ausbildungsplätze<br />
zu bekommen.<br />
So konnten wir ganz langsam,<br />
Schritt für Schritt, den<br />
Handel als weitere tragende<br />
Säule unseres Geschäftes<br />
aufbauen und weiterhin<br />
alle anfallenden Uhren- und<br />
Schmuckreparaturen ausführen.<br />
Nur mit dem Handwerk<br />
alleine konnte man von da an<br />
nicht mehr überleben. 1996<br />
bot sich uns die Möglichkeit,<br />
wieder in die Königstraße<br />
umzuziehen, um eine zentrale<br />
Geschäftslage zu haben. Wir<br />
vergrößerten unser Angebot<br />
und meine Tochter kam<br />
dann von Eberswalde wieder<br />
hierher zurück und stieg als<br />
gleichberechtigte Gesellschafterin<br />
in meine Firma ein, um<br />
voll motiviert ihre ganze Kraft<br />
auch in das Unternehmen und<br />
in unsere gemeinsame Zukunft<br />
einzusetzen. Das klappt<br />
bis zum heutigen Tag wunderbar,<br />
wir ergänzen uns perfekt<br />
und bereuen es nicht, diesen<br />
Schritt getan zu haben. Durch<br />
unsere gemeinsame Arbeit<br />
und natürlich auch durch<br />
unsere tüchtigen Mitarbeiter,<br />
konnten wir unsere Firma zu<br />
dem machen, was sie heute<br />
ist.<br />
Tochter Antje Lewe<br />
Im Jahr 1996, als ich wieder<br />
nach Eisenhüttenstadt zurück<br />
kam und in die Firma eintrat,<br />
wurde auch mein Sohn<br />
Christian geboren, 10 Tage<br />
nach Neueröffnung in der<br />
Königstraße 13. Durch die gute<br />
Abstimmung zwischen meiner
Mutti und mir, konnte ich<br />
auch nach der Geburt meiner<br />
Tochter Caroline im Jahr 2003<br />
die familiären und geschäftlichen<br />
Belange immer gut<br />
koordinieren.<br />
Wenn man ein gemeinsames<br />
Ziel verfolgt, und einem die<br />
Arbeit Spaß macht, kann man<br />
auch ein großes Arbeitspensum<br />
gut verkraften. Unsere<br />
Männer haben uns auch<br />
immer viel Verständnis und<br />
Unterstützung in unserer Arbeit<br />
entgegengebracht; dafür<br />
möchten wir Ihnen auch an<br />
dieser Stelle ein ganz großes<br />
DANKESCHÖN sagen.<br />
Brigitte Lewe<br />
Im vergangenen Jahr kam es<br />
zu einem Eigentümerwechsel<br />
in unseren damaligen Geschäftsräumen<br />
in der Königstraße<br />
13, was einige Schwierigkeiten<br />
mit sich brachte. Wir<br />
mussten uns nach einer Alternative<br />
umschauen. Zeitgleich<br />
wurde gegenüberliegend das<br />
Haus in der Königstraße 57<br />
zum Verkauf angeboten und<br />
meine Tochter Antje und ihr<br />
Mann kauften es. So konnten<br />
wir gezielt mit unserem<br />
Geschäft in die leer stehenden<br />
Räume einziehen. Sehr<br />
gut motivierte ortsansässige<br />
Handwerksfirmen setzten unsere<br />
Umbaupläne bestens um<br />
und Dank dieser guten Partner<br />
konnten wir unser Geschäft<br />
am 04. September eröffnen<br />
und uns nahtlos über regen<br />
Kundenbesuch freuen, man<br />
beglückwünschte uns, drückte<br />
Anerkennung aus. Heute,<br />
nach all den Jahren kann ich<br />
sagen: Jetzt bin ich hier zu<br />
Hause, ich bin angekommen<br />
und ich fühle mich wohl hier.<br />
Ich liebe unseren Ortsteil, die<br />
herrliche Umgebung, meine<br />
Tochter wohnt hier und die<br />
Enkelkinder gehen hier zur<br />
Schule.<br />
Tochter Antje Lewe<br />
Mein Opa mütterlicherseits<br />
war auch Uhrmacher und hat<br />
durch sein Handwerk dafür<br />
gesorgt, dass seine Familie die<br />
Kriegsjahre überleben konnte.<br />
So animierte er irgendwann<br />
meine Mutter und über sie<br />
auch mich, dieses Handwerk<br />
zu erlernen. Heute sind wir<br />
dem Vater und Großvater für<br />
diesen richtungsweisenden<br />
Rat dankbar.<br />
Brigitte Lewe<br />
Wenn ich heute so zurückschaue,<br />
dann wird mir klar,<br />
dass ich meine wichtigen Lebensentscheidungen<br />
zwar gut<br />
durchdacht, aber auch intuitiv<br />
getroffen habe. Die innere<br />
Stimme spielt als Faktor bei<br />
beruflichen und privaten Herausforderungen<br />
eine wichtige<br />
Rolle für mich. Wenn ich ein<br />
gutes Gefühl habe, verfolge<br />
ich mein Ziel, kann problemlos<br />
andere Dinge weg lassen.<br />
Und ich bin - wie eigentlich<br />
meine ganze Familie auch<br />
- positiv denkend. In finde in<br />
jedem Negativen auch etwas<br />
Gutes, man muss es nur sehen<br />
und nutzen. Mir gefällt auch<br />
das Lebensmotto „Leben ist<br />
Veränderung“ - Mut haben zu<br />
Neuem, Veränderung zulassen,<br />
nicht am Alten kleben, ich<br />
glaube, das hält fit und erfüllt.<br />
Was heißt für Sie kundenfreundlich??<br />
Brigitte Lewe<br />
Jeder Kunde, der zu uns<br />
kommt, wird von uns auch<br />
gleich behandelt, unabhängig<br />
vom Umfang seines Auftrages<br />
und Geldbeutels. Das weiß<br />
jeder Mitarbeiter in unserem<br />
Geschäft. Kunden kommen zu<br />
uns mit Erwartungen und sie<br />
haben auch das Recht, hohe<br />
Erwartungen mit zu bringen.<br />
Wir versuchen diese bestmöglich<br />
zu erfüllen. Das ist so<br />
unser Wahlspruch, nach dem<br />
wir arbeiten. Wir haben hier<br />
größtenteils sehr nette und<br />
aufgeschlossene Kunden, die<br />
uns ihr Vertrauen entgegenbringen.<br />
Das motiviert! Über<br />
die vielen Geschenke und<br />
Blumen, die wir zur Neueröffnung<br />
erhalten haben, freuten<br />
wir uns sehr und sehen uns<br />
in unserer täglichen Arbeit<br />
bestätigt.<br />
Was alles kann in Ihrer Uhrmacher-undGoldschmiedewerkstatt<br />
ausgeführt werden?<br />
Antje Lewe<br />
Wir können Uhrenreparaturen<br />
ausführen, angefangen vom<br />
Batteriewechsel, den wir<br />
meist sofort erledigen, bis zur<br />
Reparatur einer antiken Uhr.<br />
In der Goldschmiedewerkstatt<br />
lassen sich Reparaturen aller<br />
Art realisieren, auch Umar-<br />
beitungen von vorhandenem<br />
Schmuck. Wir können die<br />
ganze Palette an Uhren- und<br />
Schmuckreparaturen abdecken.<br />
Jeder Wunsch ist uns<br />
willkommen. Wir schauen<br />
dann, was wir machen<br />
können und beraten unsere<br />
Kunden fachkundig. Diese<br />
Beratung gehört unbedingt zu<br />
den Aufgaben eines Fachgeschäftes<br />
dazu, damit der Kunde<br />
letztendlich zufrieden den<br />
Laden verlässt. Es gilt nicht,<br />
einen Auftrag um jeden Preis<br />
für uns an Land zu ziehen.<br />
Wenn man uns im Geschäft<br />
selbst nicht sieht, sind wir an<br />
den Werktischen beschäftigt,<br />
um das ganze Pensum an<br />
Schmuck- und Uhrenreparaturen<br />
zu schaffen, das mehr<br />
und mehr zunimmt. Wir sind<br />
für spezielle Fragen unserer<br />
Kunden aber als Ansprechpartner<br />
präsent.<br />
Was halten Sie für die oberste<br />
Tugend eines Juweliers und<br />
Uhrmachers?<br />
Tochter Antje Lewe<br />
„Sorgfalt & Geduld sind erste<br />
Uhrmacherpflicht“ beschrieb<br />
mir damals meine Mutter das<br />
Berufsprofil. Und das ist auch<br />
wirklich so, man muss sehr<br />
konzentriert sein und alles um<br />
sich herum ausschalten. Wir<br />
arbeiten ja größtenteils mit<br />
sehr wertvollen Gegenständen<br />
und Erinnerungsstücken.<br />
Da darf nichts passieren, wir<br />
freuen uns schließlich über das<br />
Vertrauen unserer Kunden.<br />
11
12<br />
Brigitte Lewe (v.l.), Antje Lewe (h.l.) mit ihrer Belegschaft<br />
Wer gehört noch zu Ihrer<br />
Belegschaft dazu und bilden<br />
Sie aus?<br />
Brigitte Lewe<br />
Momentan haben wir 3 langjährig<br />
erfahrene Mitarbeiterinnen<br />
der Uhren & Schmuckbranche<br />
im Verkauf, die<br />
teilweise auch Servicearbeiten<br />
übernehmen, wie beispielsweise<br />
Perlenketten knoten,<br />
Batteriewechsel durchführen<br />
u.s.w. Das kann auch jemand<br />
lernen, der kein Uhrmacher<br />
oder Goldschmied ist. Eine<br />
unserer Mitarbeiterinnen ist<br />
mit der computergestützten<br />
Pflege unseres gesamten<br />
Warenlagers betraut, erledigt<br />
Bestellungen über Email<br />
an unsere Lieferanten und<br />
kümmert sich um besondere<br />
Schmuckstücke und Uhren die<br />
unsere Kunden wünschen.<br />
Foto: privat<br />
Wir können auch ganz gezielt<br />
besondere Stücke besorgen,<br />
die die Kunden suchen, der<br />
Wunsch nach individuellem<br />
Schmuck nimmt auch bei uns<br />
immer mehr zu. Wir können<br />
uns dann anderen Aufgaben<br />
widmen und die entsprechenden<br />
Kolleginnen haben<br />
damit auch einen Part, mit<br />
dem sie eigenständig tätig<br />
sein und Bestätigung erleben<br />
können. Mit dieser Firmenphilosophie<br />
sind wir eigentlich<br />
immer gut gefahren.<br />
Die Redaktion Stadtspiegel<br />
wünscht weiterhin viel Erfolg<br />
und das in jeder Beziehung!<br />
Das Gespräch führte<br />
Juliane Fechner<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anzeige<br />
Neueröffnung: Ergotherapie am Fröbelring -<br />
Peter Pleißner<br />
Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit nach einem Schlaganfall<br />
oder Unfall, fortschreitende geistige Behinderung bei Demenz,<br />
körperliche und psychische Entwicklungsstörungen beim Kind?<br />
Bedeutet dies zwangsläufig Aussichtslosigkeit, keinerlei Perspektive<br />
der Besserung oder sogar unvermeidbare Verschlechterung?<br />
Nein, das muss nicht sein!<br />
Wir lassen Sie nicht im Stich.<br />
Wir, das ist das Team der Ergotherapie am Fröbelring, können<br />
Sie oder Ihr Kind dabei unterstützen, Selbstständigkeit aufzubauen<br />
und die Lebensqualität wiederherzustellen. Wir sind nun<br />
über fünf Jahren auch in Frankfurt (Oder) tätig sind, können wir<br />
auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen.<br />
Die Ergotherapie hilft bei der Behandlung verschiedenster<br />
Erkrankungen und Behinderungen, indem sie durch Handwerk<br />
und motorischen Übungen dem Patienten auf eine angenehme<br />
und interessante Weise die angestrebten Bewegungsformen-<br />
und Abläufe Schritt für Schritt nahe bringt.<br />
Besonders spezialisiert haben wir uns in der Behandlung von<br />
Bewegungsstörungen im Handbereich, bei welcher wir z.B.<br />
durch Paraffinbäder die Handbeweglichkeit wiederherstellen.<br />
Ein solches Paraffinbad können wir auf Wunsch auch zur Verbesserung<br />
der Hautgeschmeidigkeit durchführen.<br />
Zudem finden Patienten mit seelischen Leiden wie Depressionen,<br />
Angstzuständen und schizoiden Persönlichkeitsstörung<br />
bei uns Unterstützung im ärztlichen Behandlungsprozess.<br />
Beschäftigungstherapien mit verschiedenen Materialien wie<br />
Farben, Papier, Textilien, Filz u.v.m. bieten die optimale Gelegenheit,<br />
Kreativität auszuleben und dienen gleichzeitig der<br />
Beruhigung und Schaffung von innerer Ausgeglichenheit.<br />
Viele Arten von physischen und geistigen Funktionsstörungen<br />
lassen sich besonders gut im Kindesalter behandeln. Von daher<br />
setzt auch unsere Praxis in der Pädiatrie einen besonderen<br />
Schwerpunkt, indem wir unsere Räumlichkeiten, Ausstattung<br />
und Therapieformen auf die Bedürfnisse von Kindern und<br />
der Behandlung kindlicher Fehlentwicklungen abgestimmt<br />
haben. Mit Hilfe von Hirnleistungstraining in Form von speziellen<br />
Programmen und arbeiten am Computer wird auf eine<br />
Verbesserung der kognitiven Grundleistung wie Merk- und<br />
Konzentrationsfähigkeit abgezielt. In unserer Praxis erfolgen<br />
neben der Behandlung auch Beratung und Diagnostik in Form<br />
von verschiedenen Tests, um individuelle Defizite festzustellen.<br />
Eingangsbereich der Praxis<br />
Durch unsere aktive Zusammenarbeit mit der Physiotherapie<br />
und Logopädie können wir Ihnen eine ganzheitliche interdisziplinäre<br />
Behandlung anbieten.<br />
Wir führen Einzel- und Gruppenbehandlungen nach Arztverordnung<br />
durch, möglich sind auch Hausbesuche nach Vereinbarung.<br />
Eine besondere Leistung unserer Praxis stellt die<br />
3-Tages-Garantie dar. Sie können sich bei uns auf einen<br />
Behandlungstermin innerhalb der ersten drei Werktage nach<br />
Einreichen der Verordnung verlassen.<br />
Selbstverständlich führen wir alle Behandlungsformen auf<br />
Wunsch auch privat durch.<br />
Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei und lassen sich<br />
von unserer leitenden Ergotherapeutin Frau Koch beraten.<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fröbelring 24 / 25 • Tel./Fax: 03364 / 28 55 20<br />
Paraffinbad<br />
13
14<br />
ES IST SOWEIT<br />
„BOLLWERK4“ IM DEUTSCHEN HAUS UND ALTES BOLLWERK NUN „ZUMSTEG4“<br />
In der Stadtspiegelausgabe<br />
12/2008, Seite 9, endete der<br />
Artikel Unternehmen „Bollwerk4“<br />
mit der Frage „Wann<br />
können am Lindenplatz und<br />
Am Bollwerk die ersten neuen<br />
Menükarten aufgeschlagen<br />
werden? Und die Antwort der<br />
Restaurantinhabern Steffen<br />
Krüger und Vicky Kunstmann<br />
lautete: „Wir hoffen irgendwann<br />
im April 2009 plus<br />
minus.“<br />
Am 20. September 2009 nun<br />
haben Vicky Kunstmann und<br />
Steffen Krüger mit einer tollen<br />
Party ihr neues Lokal am Lindenplatz<br />
im Ortsteil Fürstenberg<br />
eröffnet. Kurz davor gab<br />
es eine ehrenvolle Auszeichnung<br />
vom Rotary Club Eisenhüttenstadt<br />
- Schlaubetal in<br />
Form eines Bürgerpreises für<br />
Denkmalpflege. Dieser Preis<br />
wurde für die Bemühungen,<br />
das Haus wieder in den alten<br />
Zustand zu versetzen und<br />
dieses besondere Denkmal<br />
innen und außen zu erhalten,<br />
vergeben. Für Steffen Krüger<br />
und seine Partnerin war es<br />
eine große Ehre, von mehreren<br />
Kandidaten ausgewählt zu<br />
werden, zumal die damit verbundenen<br />
2000 Euro kurz vor<br />
der Restauranteröffnung eine<br />
hilfreiche Finanzspritze war.<br />
Mit vollem Haus und ohne Unterbrechung<br />
ging der gastronomische<br />
Betrieb in den Start<br />
und wer Erfahrung hat, weiß:<br />
„Aller Anfang ist schwer!“. So<br />
erzählt Steffen Krüger:“ Mein<br />
Küchenpersonal hatte in den<br />
ersten Wochen eher damit zu<br />
tun, die Kinderkrankheiten<br />
eines neuen Hauses und einer<br />
neuen Küche zu erkennen<br />
und ihrer Herr zu werden.<br />
Der Umzug und die Neueröffnung<br />
haben viele neugierig<br />
gemacht und natürlich auch<br />
hohe Erwartungen bei den<br />
Gästen geschürt. Das hat dazu<br />
geführt, dass wir aus unserer<br />
Sicht keine hundertprozentige<br />
Leistung erbringen konnten.<br />
Aber jetzt ist diese Talsohle<br />
auch durchschritten! Wir<br />
haben gerade unsere Menükarte<br />
aufgepeppt, was bei<br />
der bisher großen Anzahl von<br />
‚Bollwerks – Klassikern’ nicht<br />
einfach ist. Es gibt da kaum<br />
noch Spielraum für große<br />
Veränderungen. Deshalb sollte<br />
unsere Karte immer genau<br />
gelesen werden. <strong>Bei</strong> uns gibt<br />
es immer neue saisonale<br />
Gerichte!<br />
Und das gleich zu Ihrer Information:<br />
Über die Festtage<br />
zur Weihnacht sind wir schon<br />
Altes „Bollwerk4“ jetzt „ZumSTEG4“<br />
vollkommen ausgebucht. Zum<br />
Jahreswechsel sind noch Plätze<br />
frei, allerdings ist nur bis 22<br />
Uhr geöffnet!“<br />
Das alte „Bollwerk“ ist inzwischen<br />
zu einer kleinen<br />
Hafenkneipe umgewandelt<br />
worden. Ihr Name „ZumSteg4“<br />
kann auf verschiedene Art gelesen<br />
werden, nur bitte nicht<br />
als „Steak – House“. Sicher<br />
weist der Name zum einen<br />
auf die Lage am Kanal und<br />
am neuen Bootsanleger, dem<br />
Steg. Zum anderen trägt sie<br />
diesen Namen aus Verehrung<br />
für die Gastronomin Hulda<br />
Zumsteg, die mit Leib und<br />
Seele für das Wohl ihrer Gäste<br />
in der Schweiz tätig war. Sie<br />
führte die Kronenhalle in<br />
Zürich. „Dieses Traditionslokal<br />
ist wie das Borchards in<br />
Berlin ein Muss für Prominenz<br />
und Künstler und das über<br />
Jahrzehnte. Das Lebenswerk<br />
der Hulda Zumsteg,<br />
von dem erzählt wird, dass<br />
jeden Abend und zur gleichen<br />
Zeit die Hausherrin in schon<br />
sehr fortgeschrittenem Alter
durch das Restaurant schreitet<br />
und ihre Gäste begrüßt,<br />
hat mich tief beeindruckt.“,<br />
erzählt Steffen Krüger „und<br />
ich möchte ebenso wie diese<br />
Frau einmal in hohem Alter<br />
das tun, was mir schon immer<br />
Spaß gemacht hat!“ Mit<br />
diesen beiden guten Omen<br />
„ZumSteg“ hoffen Steffen<br />
Krüger und Vicki Kunstmann<br />
auch in Fürstenberg Gäste aus<br />
Nah und Fern unvergesslich<br />
anzuziehen. Dem gemütlichen<br />
Kneipencharakter wollen die<br />
Inhaber mit einer kleinen und<br />
einfachen Speisekarte – Reduzierung<br />
auf 4-5 Gerichte -<br />
gerecht werden. Man erwartet<br />
hier vor allem Einkehrende,<br />
die in aller Gemütlichkeit<br />
ein Bierchen oder ein Glas<br />
Wein trinken und dazu einen<br />
„guten Happen“ genießen<br />
wollen. Dadurch, dass alle<br />
Speisen im Preis bei 10 Euro<br />
liegen, soll der Anspruch auf<br />
Einfachheit und Gemütlichkeit<br />
hervor gehoben werden plus<br />
der Garantie, dass alle qualitativen<br />
Möglichkeiten dieses<br />
Preisgefüges voll ausgeschöpft<br />
werden.<br />
Die Wintermonate über hat<br />
die kleine Hafenkneipe nur an<br />
den Wochenenden geöffnet,<br />
dann wie immer, auch unter<br />
der Woche.<br />
Juliane Fechner<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
„Bollwerk4“ im Deutschen Haus vor und nach der Sanierung Fotos: B. Geller<br />
Zum Steg4<br />
RESTAURANT<br />
Inh. Steffen Krüger<br />
Bollwerk 4<br />
18590 Eisenhüttenstadt<br />
OT Fürstenberg<br />
Tel.: (03364) 28 40 01<br />
Inh. V. Kunstmann<br />
Lindenplatz 1<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
OT Fürstenberg / Oder<br />
Tel.: (03364) 74 02 64<br />
Restaurant<br />
BOLLWERK4<br />
im Deutschen Haus<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag - Sonntag<br />
11.30 - 14.00 Uhr<br />
und<br />
17.00 - ... Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
15
16<br />
Auf zur Brautschau!<br />
Eröffnung des Brautstudios<br />
am 01.12.2009 in der<br />
Werkstraße 2A, hinter dem<br />
CineStar.<br />
Schönheit für das große Fest,<br />
Traumbrautkleider für jede<br />
Figur.<br />
Das „Brautstudio Jacqueline“<br />
in der Werkstraße 2A lässt<br />
sowohl Frauen als auch Männerherzen<br />
höher schlagen. In<br />
einem stimmungsvollen Ambiente<br />
bei einer Tasse Kaffee<br />
oder einem Glas Sekt können<br />
Sie sich auf den schönsten Tag<br />
des Lebens einstimmen und<br />
gemeinsam mit kompetenter<br />
Fachberatung auswählen, was<br />
Ihrem Typ, Ihrem Wunsch und<br />
Ihrer Preisvorstellung entspricht.<br />
„Jede Frau kann mit ihrer<br />
Weiblichkeit für einen<br />
Augenblick die Zeit anhalten<br />
und mit ihrer Ausstrahlung<br />
ihre ganze Umgebung magisch<br />
verzaubern.“ Das ist<br />
die Grundüberzeugung der<br />
Inhaberin und ihrer Mitarbeiterinnen<br />
und darauf aufbauend<br />
legt das „Brautstudio<br />
Jacqueline“ auf Service und<br />
persönliche Beratung größten<br />
Wert. So wird allein schon die<br />
Auswahl des Brautkleides und<br />
der dazugehörigen Accessoires<br />
- Schleier, Haarschmuck, Diadem<br />
- und Unterwäsche wie<br />
Corsage, Strümpfe bis hin zu<br />
den passenden Schuhen, zu<br />
einem kleinen festlichen Ereignis.<br />
„Brautzeit ist schönste<br />
Zeit“! Dabei sollte Niveau den<br />
Ausschlag zur richtigen Wahl<br />
geben und das Ambiente<br />
stimmen.<br />
Jacqueline Geller und ihrem<br />
Team liegt beides sehr am<br />
Herzen, damit die HOCHzeit<br />
eines Liebespaares auch würdig<br />
und mit ganzer Freude begangen<br />
werden kann. So wird<br />
ihre fachkundige, freundliche<br />
und auch ehrliche Beratung<br />
mit viel Einfühlungsvermögen<br />
Ihnen die Sicherheit geben,<br />
sich richtig entschieden zu<br />
haben für Ihren individuellen<br />
und perfekten Auftritt. Es ist<br />
dem Team eine Freude, Sie vor<br />
dem Fest der Feste begleiten<br />
zu dürfen und so ein Stück zu<br />
Ihrem Glück beizutragen, damit<br />
Ihr schönster Tag zu dem<br />
wird, was er schon immer sein<br />
sollte - ein unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
Auch ein Schneiderservice<br />
für individuelle Wünsche und<br />
perfekter Änderung steht den<br />
Kundinnen selbstverständlich<br />
zur Verfügung. Das Brautkleid<br />
Ihrer Wahl können Sie bis<br />
zum festlichen Ereignis dem<br />
Brautstudio überlassen, es<br />
steht für Sie frisch und duftig<br />
aufgebügelt für den Tag Ihres<br />
Abholens bereit!<br />
Auch „Er“, der Bräutigam<br />
wird nicht vergessen und<br />
passend zu Braut eingekleidet<br />
und das nach wie vor in<br />
der Lindenallee 12. Dort findet<br />
„Er“ für jeden festlichen Anlass<br />
die richtige Auswahl, elegante<br />
Anzüge, lässig, bequem<br />
und männlich.
Wählen Sie aus dem vielen<br />
vorrätigen Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Gern werden<br />
auch Sonderwünsche auf<br />
Maß erfüllt, die jedoch einen<br />
zeitlichen Vorlauf von ca.<br />
6-8 Wochen benötigen, dann<br />
ist auch in der „Boutique<br />
Jaqueline“ fast alles möglich!<br />
Ebenso für die Hochzeitsgäste<br />
und Blumenstreukinder gibt<br />
es eine große Auswahl an<br />
Fotos: J. Fechner<br />
vielfältigen und wunderschönen<br />
Modellen.<br />
Schauen Sie deshalb gern<br />
auch in die „Boutique Jaqueline“<br />
in der Lindenallee 12<br />
rein!<br />
Telefonische Anfrage bitte unter<br />
03364 45 25 29 und an das<br />
„Brautstudio Jaqueline“<br />
unter 03364 28 53 54.<br />
Wussten sie schon, dass die nähe eines Menschen gesund<br />
machen kann?<br />
Wussten sie schon, dass die nähe eines Menschen gut<br />
machen, böse machen, traurig und froh machen kann?<br />
Wussten sie schon, dass das Wegbleiben eines Menschen<br />
sterben lassen kann, dass das Kommen eines Menschen<br />
wieder leben lässt?<br />
Wussten sie schon, dass das Zeithaben für einen Menschen<br />
mehr ist als Geld, mehr als Medikamente, unter umständen<br />
mehr als eine geniale operation?<br />
Wussten sie schon, dass das Anhören eines Menschen<br />
Wunder bewirkt und das Wohlwollen Zinsen trägt, dass ein<br />
Vorschuss an Vertrauen hundertfach zu uns zurück kommt?<br />
Wussten sie schon, dass ein symbol der hoffnung ist,<br />
wenn hinter den Kulissen der Weltgeschichte viel in Gang<br />
gekommen ist und dass mit dieser erde vielleicht doch noch<br />
alles gut wird?<br />
und dass die weihnachtliche Botschaft vom Frieden auf<br />
erden keine illusion ist? Wilhelm Willms<br />
All unseren Leserinnen und Lesern gesegnete Festtage, einen guten Start<br />
in das neue Jahr und bleiben Sie uns erhalten!<br />
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18<br />
Auf den Gabentisch<br />
Buchempfehlungen<br />
Ein Kuss von Franz Liszt<br />
Mathilde Kralik von Meyrswalden<br />
Eine Zeitreise von Rochus Kralik von Meyrswalden<br />
ISBN 978-3-941404-02-1<br />
Preis 22,90 EUR<br />
Auszug, Pressemappe des ACABUS/ Verlag:<br />
„Es sind oftmals Zufälle in unserem Leben, die plötzlich Bedeutung<br />
erlangen. So war es auch im September des Jahres 2002,<br />
als ich im Internet auf den Namen Mathilde Kralik von Meyrswalden<br />
stieß. Weitere Recherchen ergaben, dass Mathildes<br />
Vater und mein Ururgroßvater Wilhelm Kralik von Meyrswalden<br />
identisch waren. Nie hatte ich ihren Namen vorher gehört,<br />
mein Vater hatte ihn nie erwähnt, wie sollte er auch, denn<br />
Mathilde hatte noch 4 Geschwister und 13 Halbgeschwister, wer<br />
sollte da schon den Überblick über Kinder und Kindeskinder<br />
behalten? Da saß ich nun als ihr Urgroßneffe am PC-Bildschirm<br />
und betrachtete via Internet erstmals ihr Foto.<br />
Wer sich jemals mit Familienforschung beschäftigt hat, erkennt<br />
bald die opiate Wirkung seines Tuns; man kann nicht aufhören<br />
noch mehr zu erfahren. Jede neu gewonnene Information<br />
ist immer nur der Anfang eines Zipfels, an dem man zieht und<br />
in der Erkenntnis, dass man nie das gesamte Tuch zu Gesicht<br />
bekommen wird. Neugier ist die Triebfeder für Recherchen.<br />
Neugier lässt uns die Zeit am Computer vergessen, wenn wir<br />
im Internet unserer „Dampfmaschine der Neuzeit“ sitzen und<br />
surfen. Die Neugier steigerte sich mit jedem neuen Dokument,<br />
mein Erstaunen wuchs mit jeder weiteren Person, mit der<br />
Mathilde persönlichen Kontakt hatte. Das waren unter anderen<br />
Anton Bruckner, Gustav Mahler, Johannes Brahms, Karl Goldmark,<br />
Caroline von Gomperz-Bettelheim, Arnold Josef Rosé und<br />
seine Tochter Alma Rosé, Julius Epstein, Franz Krenn, Vilma von<br />
Webenau, Alban Berg, Alma Mahler-Werfel und die sicherlich<br />
wichtigste Begegnung für sie, Franz Liszt.<br />
Der Autor des Buches, Rochus Kralik (Ritter) von Meyrswalden<br />
wurde 1951 in Fürstenberg/ Oder geboren. Mit dem Ziel, Medizin<br />
zu studieren, machte er eine Ausbildung zum Krankenpfleger.<br />
Doch in der Zeit nach dem Abitur formte sich ein neuer Berufswunsch<br />
und er nahm stattdessen ein Ingenieurstudium an der<br />
Technischen Universität Ilmenau im Fach Biomedizintechnik<br />
auf. Das Studium schloss er 1973 mit dem Diplom ab.<br />
Nach der Arbeit in verschiedenen Krankenhäusern leitet er heute<br />
die medizintechnische Abteilung am HELIOS Klinikum Krefeld.<br />
Im Rahmen seiner Familienforschung wurde Rochus Kralik v. M.<br />
erstmals auf eine Vorfahrin aufmerksam, die in Wien zum Ende<br />
des 19. Jahrhunderts eine bekannte Komponistin war. Da er<br />
selbst etwas Klavier spielt, war sein Interesse geweckt, mehr<br />
über diese vergessene Komponistin der Spätromantik zu erfahren.<br />
Seine über drei Jahre andauernden Recherchen förderten<br />
viele Dokumente, Bilder und Anekdoten zu Tage, die nunmehr<br />
in die Biografie seiner Urgroßtante Mathilde Kralik von<br />
Meyrswalden Eingang gefunden haben.“<br />
Allein die Tatsage, das der Autor des Buches aus der Glasmacherdynastie<br />
Kralik von Meyrswalden stammt, ist es für jeden<br />
Fürstenberger fast ein Muss, dieses Buch an seine Lieben oder<br />
an sich selbst zu verschenken. Es entführt den Leser in die Familiengeschichte<br />
einer Glasindustrieellen Familie, die nicht nur in<br />
Fürstenberg/Oder Glasgeschichte geschrieben hat, sondern auch in<br />
die Welt der Musikszene der Wendezeit zwischen dem 19. und 20.<br />
Jahrhundert in Wien.<br />
Wer also mehr über den Kuss von Franz Liszt und über die<br />
aufstrebende Künstlerin Mathilde Kralik erfahren möchte, kann<br />
das Buch in der Buchhandlung der Lindenallee in Eisenhüttenstadt<br />
erwerben.<br />
Sabine Gäbel<br />
Hobbyhistorikerin
„Das Oder-Spree Kochbuch“<br />
Küchenplaudereien von Aalgreifen bis Zampern<br />
Edition Limosa, 2009-11-18<br />
gebunden 200 Seiten, ca. 450 Abbildungen<br />
ISBN 978-3860373774<br />
19,90 Euro<br />
Kochen ist ideal, um Geschichten zu erzählen: von der Landschaft,<br />
in der wir leben, von den Menschen der Region, von historischen<br />
Ereignissen, von Not und Reichtum, von Schlichtheit<br />
und Kreativität, von Geheimnissen, Gerüchten und fast verlorenen<br />
Schätzen. Das „Oder- Spree Kochbuch“ liefert die Rezepte<br />
der Oder-Spree-Region und die Geschichten gleich mit.<br />
„Ich muss sagen, es ist grandios geworden; viel mehr, als ‚nur’<br />
ein Kochbuch – es ist ein Bildband, ein ‚Geschichtsbuch’, ein<br />
Zeitzeuge – eine Liebeserklärung an die Heimatregion, ihre<br />
Küche und ihre Menschen. Herzlichen Glückwunsch nochmals!<br />
Auch dem Verlag gebührt ein riesengroßes Kompliment für die<br />
Umsetzung, Gestaltung und die Super – Qualität! Ihr Buch ist<br />
wirklich ein Schmuckstück und in jedem Falle auch ein Präsent,<br />
mit dem man Ehre einlegen kann.“ Evelyn Reich<br />
Das Buch:<br />
Für dieses Buch hat der Autor, Küchenmeister Torsten Kleinschmidt<br />
aus Neuzelle, kreuz und quer durch die Region in die<br />
Kochtöpfe geschaut. Er hat zugehört und mitgeschrieben. Auf<br />
200 Seiten breitet das „Oder-Spree Kochbuch“ die schönsten<br />
Seiten der Region zwischen Berlin, Frankfurt und Eisenhüttenstadt<br />
vor dem Leser aus. …<br />
Torsten Kleinschmidt legt ein etwas ungewöhnliches Kochbuch<br />
vor: Es ist gleichermaßen Bewahrer der heimischen Küche und<br />
Zeitdokument des Oder-Spree-Gebietes. Damit ist es genau<br />
das richtige Buch für jeden, der sein Herz an diese Region, die<br />
Menschen und deren ehrliche Küche verloren hat.<br />
Autor<br />
und Küchenmeister<br />
Torsten Kleinschmidt<br />
(Quelle: http://limosa.de)<br />
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20<br />
Aus dem Städtischen Alten- und Altenpflegeheim<br />
Lebensbilder 2<br />
Kleine Ballerina aus<br />
Thüringen - Ruth Fell<br />
In unserer Serie „Lebensbilder“<br />
kommt heute die Thüringerin<br />
Ruth Fell zu Wort. Es ist die<br />
Rückschau auf ein erfülltes<br />
Leben, so die heute 85-Jährige.<br />
Dass es sie einmal ins<br />
Brandenburgische verschlagen<br />
würde, dass hätte sie in jungen<br />
Jahren kaum für möglich<br />
gehalten.<br />
Als Ruth Kreiß erblickte sie<br />
im Sommer 1924 in Erfurt das<br />
Licht der Welt. Ihre Mutter<br />
Martha war Schneiderin und<br />
Vater Hermann Meister in einer<br />
Schwermaschinenfabrik in<br />
Gotha. Die Familie hatte ein,<br />
wie man heute sagt, gutes<br />
Auskommen. So wuchsen Ruth<br />
und ihre zehn Jahre jüngere<br />
Schwester Doris wohl behütet<br />
von Eltern und Großeltern auf.<br />
Noch heute schwärmt Ruth<br />
Fell von der schönen Natur<br />
des Thüringer Waldes, dabei<br />
schaut sie sehnsüchtig aus<br />
dem Fenster und resümiert:<br />
Ein bisschen fehlen mir die<br />
Berge noch heute.<br />
Sie berichtet von ihren<br />
Großeltern, die unweit ihres<br />
Elternhaus lebten und sie so<br />
gern verwöhnten. Besonders<br />
rege erinnert sich Ruth Fell,<br />
an die Ballspiele mit den<br />
Nachbarskindern und fügt<br />
ganz begeistert hinzu: Es war<br />
einfach herrlich, sich in der<br />
freien Natur zu bewegen.<br />
Frau Fell, was bedeutet oder<br />
bedeutete Ihnen Musik und<br />
Bewegung? Ihr Konterfei in<br />
der Fotogalerie des Speiseraumes<br />
der städtischen Einrichtung<br />
zeigt Sie als Kind im<br />
Kostüm einer Tänzerin.<br />
Ach ja, das war, als ich einen<br />
Schulauftritt hatte. Mutter hat<br />
dieses Kostüm selbst genäht.<br />
Darauf war ich sehr, sehr<br />
stolz. Es machte mir große<br />
Freude, so ein Ballettstück<br />
mit all den anderen Kindern<br />
einzuüben.<br />
Was für eine Schulbildung und<br />
evtl. Lehrausbildung haben<br />
Sie genossen?<br />
Ich habe die Volksschule besucht<br />
und danach eine Lehre<br />
zur Verkäuferin abgeschlossen.<br />
Danach arbeitete ich als Sachbearbeiterin.<br />
Das Verkaufen<br />
hat mir aber immer besonders<br />
am Herzen gelegen.<br />
Sie waren ja eine sehr junge<br />
Frau, als in Deutschland der<br />
Nationalsozialismus auf dem<br />
Höhepunkt seiner Macht<br />
stand. Wie haben Sie diese<br />
Zeit erlebt?<br />
Ja, wir mussten auch in diesem<br />
Bund Deutscher Mädchen<br />
sein. Aber für mich spielte<br />
das keine große Rolle. Auch<br />
die Zeit des „Umsturzes“1945<br />
hat bei mir keine größeren<br />
Einschnitte oder Erinnerungen<br />
hinterlassen.<br />
Nun würde mich aber doch<br />
interessieren, durch welche<br />
Umstände sie ins Brandenburgische<br />
Eisenhüttenstadt<br />
kamen?<br />
Da muss ich etwas tiefer ausholen.<br />
Ich hatte endlich den<br />
Mann fürs Leben gefunden.<br />
Wir heirateten im Dezember<br />
1965 in Gotha. Mein Mann,<br />
Werner Fell, der aus Weimar<br />
stammte, arbeitete bereits<br />
als ökonomischer Leiter des<br />
Krankenhauses in Eisenhüttenstadt.<br />
Später übernahm er<br />
die Leitung des Altenheimes<br />
in der Maxim-Gorki Straße.<br />
Schon ein Jahr später bezogen<br />
wir eine Wohnung im Hochhaus<br />
der Diehloer Straße. Ich<br />
arbeitete als Verkäuferin in<br />
der Damenabteilung des damaligen<br />
Kaufhauses Magnet.<br />
Die Arbeit dort gefiel mir
überaus gut – ich war wieder<br />
in meinem Element, hatte viel<br />
mit Menschen zu tun, na und<br />
Mode, die liebte ich sowieso.<br />
1974 wechselte ich in den<br />
Exquisit-Laden der Leninallee,<br />
heute Lindenallee. Da gab<br />
es Mode für den gehobenen<br />
Bedarf. Es war für mich eine<br />
glückliche Zeit. Mein Mann<br />
Werner und ich genossen unser<br />
Leben, besuchten die kulturellen<br />
Angebote der Stadt,<br />
hatten viele Freunde und<br />
Bekannte. Die Jahre gingen<br />
dahin und als die Wende 1989<br />
kam, waren mein Mann und<br />
ich im Rentenalter. Es war uns<br />
<strong>Bei</strong>den noch vergönnt, viele<br />
Reisen zu unternehmen. Wir<br />
waren in Italien, Schweiz und<br />
in Österreich - es war einfach<br />
wunderschön. Wir bezogen<br />
sogar noch eine neue Wohnung,<br />
in der Poststraße, dort<br />
wohnte ich besonders gern.<br />
Frau Fell wirkt plötzlich nicht<br />
mehr so fröhlich und lebendig,<br />
Sie verspürt noch immer<br />
große Sehnsucht nach ihrem<br />
Mann. Werner Fell erkrankte<br />
bald schwer. Reisen, gemeinsame<br />
Gespräche und Besuche<br />
bei Freunden traten in den<br />
Hintergrund.<br />
Meinen Mann musste ich dann<br />
schweren Herzens ins Altenheim<br />
geben, das war 2003.<br />
Nur ein Jahr später ist er dann<br />
hier gestorben. Ich versuchte<br />
nun recht und schlecht, allein<br />
klar zu kommen. Doch nach<br />
einem Sturz erholte ich mich<br />
nur langsam. Als ich erkannte,<br />
dass ich mich nicht mehr allein<br />
versorgen kann, ging ich<br />
ebenfalls ins Altenheim.<br />
Sie haben scheinbar diese<br />
schwere Zeit dank Ihrer<br />
inneren Stärke gut gemeistert,<br />
denn ich sehe noch immer<br />
eine sehr gepflegte und<br />
sonnengebräunte Dame vor<br />
mir. Was bedeutet Ihnen gutes<br />
Aussehen und Pflege - besonders<br />
im Alter?<br />
Das ist für mich mehr als<br />
lebensnotwendig, ich legte<br />
schon immer sehr viel Wert<br />
auf mein Äußeres. Heute<br />
bin ich dankbar, dass meine<br />
Stieftochter Christel, die aus<br />
der ersten Ehe meines Mannes<br />
stammt und ihr Mann Klaus-<br />
Dieter auf mich achten. Die<br />
<strong>Bei</strong>den sind mir wie eigene<br />
Kinder ans Herz gewachsen.<br />
Sie versorgen mich mit der<br />
von mir gewünschten Kleidung<br />
und all‘ dem, was eben<br />
eine Frau, wohlgemerkt, auch<br />
meines Alters zum Wohlbefinden<br />
braucht. Leider wohnen<br />
die <strong>Bei</strong>den in Berlin, darum ist<br />
es immer ein besonderer Tag,<br />
wenn sie mich hier im Altenheim<br />
besuchen. Dann sitzen<br />
wir im Speiseraum oder im<br />
Foyer bei einer Tasse Kaffee,<br />
oder gehen draußen im Park<br />
spazieren – dabei muss ich<br />
gestehen, das ich dann schon<br />
ganz gern mal eine Zigarette<br />
rauche.<br />
Ich entnehme Ihren Worten,<br />
dass Sie die Festlichkeiten,<br />
die sich hier im Hause bieten,<br />
genießen. Sind Sie, wie man<br />
sagt, gern dabei und mittendrin?<br />
Na, aber klar! Letztens war<br />
Tanztee. Ich hatte mich so<br />
richtig fein gemacht und<br />
hoffte, dass sich auch die<br />
Herren der Schöpfung einfinden<br />
werden. Aber leider - wir<br />
Frauen haben diesen Nachmittag<br />
trotzdem genossen.<br />
Geselligkeit ist doch etwas<br />
Wunderbares, ich kann es nur<br />
empfehlen.<br />
Älter werden bedeutet für<br />
Ruth Fell nicht unweigerlich,<br />
einsam zu sein.<br />
So möchte ich dieses Interview<br />
mit den Worten von<br />
Franz Kafka schließen, der<br />
einmal sagte: „Jeder der sich<br />
die Fähigkeit erhält, Schönes<br />
zu erkennen, wird nie alt<br />
werden.“<br />
Sabine Gäbel<br />
Hobbyhistorikerin<br />
21
22<br />
Engagiert nicht nur zur Weihnachtszeit -<br />
Ein Jahr Agentur für Engagement<br />
Die Agentur für Engagement<br />
gibt es seit September 2008<br />
im Stadtteilbüro office in der<br />
Alten Poststraße 2.<br />
Sie wurde gegründet als eine<br />
trägerübergreifende Anlauf-<br />
und Vermittlungsstelle für<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten.<br />
„Unbezahltes Ehrenamt? – Wer<br />
macht denn so etwas heutzutage<br />
noch?“ Diese spontanen<br />
Gedanken haben sicherlich<br />
viele und vergessen aber dabei,<br />
dass Ehrenamt und freiwilliges<br />
Engagement denen, die<br />
nicht nur nach dem Euro und<br />
einer Aufwandsentschädigung<br />
gucken, einen nicht zu<br />
unterschätzendes Gut unserer<br />
Zeit bringen: Sinnvolles Tun<br />
in freier Zeit, soziales Eingebundensein<br />
und deshalb ein<br />
Geschütztsein vor Vereinsamung.<br />
<strong>Bei</strong>des bringt Erfahrungen<br />
und Selbstbestätigung<br />
und damit ein erfülltes und<br />
vitaleres Leben.<br />
Die Agentur ist räumlich und<br />
personell an das Stadtteilbüro<br />
angebunden, das heißt, Büro<br />
und Beratungsraum werden<br />
zusammen mit dem Stadtteilbüro<br />
genutzt, so auch die<br />
gesamte Bürotechnik einschließlich<br />
des Internets.<br />
Zu den Hauptaufgaben der<br />
Agentur gehören:<br />
• Die Information, Beratung<br />
und Vermittlung von Freiwilligen<br />
• Unterstützung und Beratung<br />
von Organisationen<br />
• Fort- und Weiterbildung<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Vernetzung im Freiwilligensektor<br />
Dabei sind Einsatzmöglichkeiten<br />
für freiwilliges Engagement<br />
sehr vielfältig und<br />
reichen von Nachbarschaftshilfen,<br />
Sozialen Diensten<br />
über Kultur und Sport sowie<br />
Kinderbetreuung.<br />
Lebt beispielsweise eine<br />
verwitwete Ruheständlerin<br />
in Eisenhüttenstadt und<br />
ihre Kinder und Enkelkinder<br />
wohnen weit entfernt und<br />
sie hat Zeit und Lust, für<br />
andere da zu sein, gebraucht<br />
zu werden, einfach Oma für<br />
Kinder einer anderen Familie<br />
zu sein, dann ist diese Frau<br />
eine willkommene Anwärterin<br />
für die Agentur. Auch wenn ein<br />
FREI – WILLIGER nur hin- und<br />
wieder oder in unregelmäßigen<br />
Abständen seine Hilfe<br />
und Fähigkeiten zur Verfügung<br />
stellen möchte, wird er von<br />
der Mitarbeiterin der Agentur<br />
in die Freiwilligenliste aufgenommen<br />
und bei entsprechenden<br />
Anfragen angerufen.<br />
Seit Bestehen der Agentur<br />
für Engagement konnten 21<br />
Träger mit ihren konkreten<br />
Angeboten im freiwilligen<br />
Sektor gewonnen und ca. 45<br />
freiwillige Helfer eingetragen<br />
werden. Vermittelt werden<br />
konnte erfolgreich davon ein<br />
Drittel. Besonders im Bereich<br />
Seniorenbetreuung und in der<br />
Kinder- und Jugendarbeit ist<br />
der Bedarf an zusätzlichen<br />
Kräften hoch. So arbeitet die<br />
Agentur eng mit dem Eltern-<br />
Kind-Zentrum und dem Oma-<br />
und Opa-Dienst zusammen,<br />
aber auch mit Sportvereinen,<br />
die dringend Trainer und Betreuer,<br />
auch unausgebildete,<br />
suchen oder mit dem Johanniter-Hilfs-Hospiz-Dienst.<br />
<strong>Bei</strong> Vermittlungen, die dem<br />
Freiwilligen eine Beschulung/<br />
Weiterbildung abverlangen,<br />
wie beispielsweise zum Schulmediator,<br />
dann werden die<br />
dazu gehörenden Unkosten<br />
je nach Träger und dessen Finanzkraft<br />
erstattet oder eben<br />
auch abverlangt. Es kam auch<br />
schon vor, dass nach einem<br />
gut absolvierten Freiwilligendienst<br />
eine Festeinstellung ins<br />
Arbeitsleben erfolgte.<br />
Nach einer Startphase, in der<br />
Träger und erste Freiwillige<br />
gefunden werden mussten,<br />
beginnt jetzt für die Agentur<br />
die 2. Phase, deren Ziel es ist,<br />
sich als Agentur zu profilieren<br />
mit einem festen Sitz und<br />
Träger und der Gewissheit,<br />
wie es finanziell und personell<br />
mit ihr weiter gehen wird.<br />
Nutzen Sie also weiterhin die<br />
Chance, bei der Agentur für<br />
Engagement vorbei zu schauen.<br />
Sie können sich ganz entspannt<br />
in den Räumlichkeiten<br />
umsehen und mit der verantwortlichen<br />
Mitarbeiterin nach<br />
stimmigen Möglichkeiten für<br />
Ihr freiwilliges Engagement<br />
umsehen. Wenn Sie sich dann<br />
entschlossen haben, in eine<br />
Kartei aufgenommen zu werden,<br />
füllen Sie nur noch einen<br />
Profilbogen mit wenigen<br />
Daten aus wie Beruf, Hobby<br />
usw. und dann vermittelt die<br />
Agentur Ihr Anliegen weiter.<br />
Wir sind gespannt auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Agentur für Engagement<br />
im Stadtteilbüro offis<br />
Alte Poststraße 2<br />
Tel: 280 840<br />
offis-eisenhuettenstadt@<br />
web.de<br />
Gudrun Hankowiak<br />
Juliane Fechner
Brücken bauen über Grenzen hinweg<br />
Weihnachten in einem<br />
Schuhkarton?<br />
Ja, für viele Kinder befindet<br />
sich die ganze Weihnachtsfreude<br />
in einem einzigen<br />
Schuhkarton!<br />
Weltweit leben Millionen<br />
Mädchen und Jungen in bitterster<br />
Armut auf der Straße,<br />
in Slums oder Waisenhäusern.<br />
Rund acht Millionen solcher<br />
Kinder haben im Jahr 2008<br />
einen liebevoll gepackten<br />
Schuhkarton als Weihnachtsfreude<br />
erhalten.<br />
1990 bringt Dave Cooke, ein<br />
Geschäftsmann aus Wales,<br />
Schuhkartons mit Weihnachtsüberraschungen<br />
zu<br />
notleidenden Waisenkindern<br />
in Rumänien. Diese Idee hat<br />
so gezündet, dass der Geschäftsmann<br />
sie nicht mehr<br />
bewältigen kann. 1993 übergibt<br />
Cooke seine Idee an eine<br />
große Hilfsorganisation in den<br />
USA; an „Samaritan`s Purse<br />
International“<br />
Seit 1996 gibt es diese Aktion<br />
auch in Deutschland, getragen<br />
durch den „Geschenke<br />
der Hoffnung e.V.“ Bereits<br />
seit 1998 sammeln wir hier in<br />
Eisenhüttenstadt Päckchen<br />
für Kinder in Not. Seit 2007<br />
nimmt in Eisenhüttenstadt<br />
die Bibliothek während ihrer<br />
Öffnungszeiten die Päckchen<br />
entgegen. Von dort aus werden<br />
sie zu einer Sammelstelle<br />
in Frankfurt (Oder), Lindenstr.<br />
17, gefahren. Was in einen<br />
Schuhkarton hinein darf<br />
und was nicht und wie dann<br />
alles verpackt werden soll,<br />
wird in einem Prospekt genau<br />
beschrieben.<br />
In der Sammelstelle wird jedes<br />
einzelne Päckchen von ehrenamtlichen<br />
Helfern nachgesehen,<br />
damit keine verbotenen<br />
und unerwünschten Dinge<br />
in den Päckchen sind. Die<br />
Einfuhrländer nehmen es<br />
mit ihren Zollbestimmungen<br />
ungemein ernst. Und ein<br />
einziges falsch gepacktes<br />
Päckchen kann den gesamten<br />
Transport gefährden. Sind<br />
die Päckchen durchgesehen,<br />
werden sie in große Kartons<br />
gepackt und nach Berlin zur<br />
zentralen Sammelstelle gebracht.<br />
Von dort werden dann<br />
die Transporte für die unterschiedlichen<br />
Länder zusammengestellt.<br />
Alle diese Tätigkeiten geschehen<br />
durch ehrenamtliche<br />
Helfer und die gesamte Arbeit<br />
wird durch Spenden finanziert.<br />
Aus diesem Grund wird<br />
auch – wenn irgend möglich<br />
– um 6 Euro Porto pro Päck-<br />
In der Stadtbibliothek stapeln sich die Weihnachtspäckchen<br />
chen gebeten. Von Berlin aus<br />
machen sich dann zu gegebener<br />
Zeit die Transporte auf<br />
in Richtung der Empfängerländer.<br />
Begleitet werden sie<br />
von einigen ehrenamtlichen<br />
Helfern, um zu sehen, dass<br />
in den Bestimmungsländern<br />
alles klappt.<br />
Dort wird in der Regel mit<br />
kirchlichen Einrichtungen<br />
zusammen gearbeitet, die<br />
sich auch sonst um notleidende<br />
Kinder in ihrem Umfeld<br />
kümmern.<br />
Mitarbeiter aus Deutschland,<br />
die diese Transporte begleiten,<br />
sind sehr oft zutiefst erschüttert,<br />
in welch ärmlichen<br />
Verhältnissen heute noch<br />
Menschen leben. Überwältigend<br />
ist jedoch immer wieder<br />
die unsagbare Freude, die<br />
Kinder durch diese Geschenke<br />
erleben.<br />
Mit der Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ können wir<br />
Brücken bauen über Grenzen<br />
hinweg und unzähligen<br />
Kindern eine tiefe und<br />
nachhaltige Freude bereiten.<br />
Und ganz nebenbei tun wir<br />
uns mit dieser sympathischen<br />
Hilfsaktion auch selbst etwas<br />
Gutes, denn es macht zutiefst<br />
froh zu wissen, dass man zu<br />
Weihnachten ein Kinderherz<br />
ganz glücklich gemacht hat.<br />
Sie wissen schon: „Die Freude,<br />
die wir geben, kehrt ins eigene<br />
Herz zurück.“ Im Herbst<br />
2010 sammeln wir wieder.<br />
Sind Sie dabei?<br />
In diesem Jahr wurden<br />
insgesamt 191 Päckchen und<br />
652,50 € Porto in der Stadtbibliothek<br />
abgegeben. Mehr<br />
als in den Vorjahren!<br />
Ganz besonders freuten wir<br />
uns über 13 Päckchen der<br />
Klasse 5a der Erich-Weinert-<br />
Grundschule und 2xPorto<br />
(12,00 EUR) und insgesamt 21<br />
Päckchen der Klassen 7b und<br />
7c des Albert-Schweitzer-<br />
Gymnasiums mit 21 Päckchen<br />
plus 21xPorto (126,00 EUR),<br />
davon übernahm ein Lehrer<br />
für 9 Päckchen das Porto.<br />
Unser Dank geht an alle, die<br />
sich daran beteiligt haben!<br />
Isolde Thiele<br />
23
24<br />
Wo sind sie geblieben?<br />
Über das Schicksal einiger Oderschiffe<br />
Oderschifffahrt 3<br />
Schleppkahn „Trude“ ex<br />
„Schlesien“<br />
Besitzer des Schleppkahns<br />
war der Schiffseigner Friedrich<br />
Loch aus Westberlin.<br />
Der 1905 auf der unterhalb<br />
Breslau an der Oder liegenden<br />
Werft Auras gebaute Kahn mit<br />
Namen „Schlesien“ wurde<br />
vor Kriegsende durch einen<br />
Bombentreffer, wie in Bild 1<br />
ersichtlich, fast in zwei Hälften<br />
geteilt und lag so bis 1954<br />
in Berlin. Die Zuckerladung<br />
war im Bereich der Detonation,<br />
obwohl unter Wasser,<br />
karamelisiert und mit dem<br />
Stahl verschmolzen. Sie musste<br />
an diesen Stellen mühsam<br />
entfernt werden. Infolge<br />
der Unterteilung in mehrere<br />
Laderäume blieb das Schiff<br />
schwimmfähig. Es wurde 1954<br />
instandgesetzt und ging 1955<br />
wieder in Fahrt.<br />
Länge: 55,00 m; Breite: 8,00 m;<br />
Tiefgang: 1,80 m; Tragfähigkeit:<br />
542 t.<br />
Der Stahlschiffskörper mit<br />
Holzboden war ursprünglich<br />
vollständig genietet<br />
und nach Instandsetzung<br />
und Reparaturen teilweise<br />
geschweißt.<br />
Während der gesamten<br />
Bild 4 - Schleppkahn Trude zeigt die Zerlegung des Schiffskörpers. Die<br />
Außenhaut ist schon abgetragen, es stehen nur noch die Schottwände<br />
und das Vorschiff. Im mittleren Teil des Kahnes wachsen schon Gras und<br />
Bäume, da der Holzschiffsboden nicht mehr vorhanden war.<br />
Einsatzzeit wurden folgende<br />
Güter gefahren:<br />
Braunkohle, Briketts, Koks,<br />
Anthrazit, Roheisen, Kies,<br />
Mauersteine, Steinsalz, Zuckerrüben.<br />
Die Menge der in<br />
einem Jahr transportierten<br />
Ladung betrug bis zu 12.000 t<br />
bei etwa 30 Reisen.<br />
Vor dem zweiten Weltkrieg<br />
war der Kahn in Hamburg<br />
registriert. Da er ab 1945 in<br />
der sowjetischen Besatzungszone<br />
verblieb, erhielt er keine<br />
Erlaubnis zur Fahrt nach<br />
Westberlin oder Westdeutschland,<br />
obwohl sein Heimathafen<br />
Berlin-Charlottenburg<br />
war. Er fuhr immer noch unter<br />
dem Namen „Schlesien“ und<br />
musste dann umbenannt<br />
werden.<br />
Das Schiff erhielt den Namen<br />
„Trude“, so hieß die Frau des<br />
Schiffers.<br />
Im Jahr 1971/72 wurde auf der<br />
Schiffs- und Reparaturwerft<br />
Eisenhüttenstadt (SRW Berlin)<br />
der in Vor- und Hinterschiff<br />
vorhandene Holzboden durch<br />
Stahlkonstruktion ersetzt.<br />
Ab 1978 war der Schleppkahn<br />
im Alten Hafen Fürstenberg<br />
(Bild 2) als Lagerschiff stationiert.<br />
Gelagert wurde Tabak in Kisten,<br />
wobei man die Laderäume<br />
nur mit Planen abdeckte.<br />
Zuletzt kümmerten sich Verwandte<br />
des Eigners um den<br />
Kahn, die ebenfalls Schiffer<br />
waren.<br />
Als dann Jahre später die Rede<br />
von der Verschrottung war,<br />
fasste man den Entschluß,<br />
den Kahn zu retten. Während<br />
beim Frühjahrshochwasser<br />
1982 der Pegelstand der Oder<br />
auf mehr als 5,50 m anstieg,<br />
wurde die „Trude“ mitten in<br />
der Nacht losgemacht.<br />
Durch Staken und Ziehen<br />
mit Seilen ging die Fahrt bis<br />
zur Kanalmündung ohne<br />
Probleme. Ein schwieriges<br />
Manöver wurde die Ausfahrt<br />
auf den Strom, die schließlich<br />
mit an starken Bäumen festgemachten<br />
Verholseilen und<br />
Windenkraft gelang.<br />
Von Ankern und Festmacherseilen<br />
gehalten, sackte der<br />
Kahn die Oder abwärts bis<br />
zum Oderufer am ehemaligen<br />
Schwimmbad Buchwaldstraße,<br />
wo er auf Grund gesetzt wurde<br />
und bei normalem Wasserstand<br />
im Trockenen lag (Bild<br />
3). Als der Zoll kam, war eine<br />
Umkehr bereits nicht mehr<br />
möglich. Das ganze Manöver<br />
hatte 2 Tage gedauert.<br />
Ohne Vorankündigung erfolgte<br />
dann 1989 die Verschrottung,<br />
die von einer Jugendbrigade<br />
der Yachtwerft durchgeführt<br />
wurde. Es galt als eine<br />
besondere Maßnahme. Die<br />
Aktion lief im Auftrag der FDJ-<br />
Kreisleitung.<br />
(Bild 4 Schleppkahn Trude)<br />
zeigt die Zerlegung des<br />
Schiffskörpers. Die Außenhaut<br />
ist schon abgetragen, es stehen<br />
nur noch die Schottwände<br />
und das Vorschiff.
Im mittleren Teil des Kahnes<br />
wachsen schon Gras und<br />
Bäume, da der Holzschiffsboden<br />
nicht mehr vorhanden<br />
war.<br />
Dampfer „Andreas“, ein<br />
Überlebender (Foto 5)<br />
Der Dampfer „Andreas“,<br />
zwischen dem Schleppkahn<br />
„Renate-Angelika“ und den<br />
Motorschleppern „Aurora“<br />
(li) und „Merkur“ (re) liegend,<br />
ist, wie die anderen im<br />
Historischen Hafen liegenden<br />
Schiffe, Museumsschiff und<br />
immer noch unter Dampf<br />
fahrend einsatzbereit.<br />
Länge: 35,20 m; Breite: 6,93<br />
m; Leistung: 305 PS.<br />
Dampfer „Andreas“ wurde in<br />
Eisenhüttenstadt durch seine<br />
Besuche bei den Fürstenberger<br />
Brückenfesten, wo er zur<br />
Besichtigung und für Rundfahrten<br />
anlegte, bekannt.<br />
Der Bau des Dampfers begann<br />
1944 auf der Wiemann-Werft<br />
in Brandenburg. Im April 1945<br />
wurde der fast fertige<br />
Schiffskörper mit eingebautem<br />
Dampfkessel von<br />
einer Bombe so getroffen,<br />
dass nur Vor- und Hinterschiff<br />
unbeschädigt blieben.<br />
Das Schiff wurde erst 1950<br />
fertiggestellt und fuhr bis<br />
1970 als Schleppdampfer, eine<br />
Zeit, in der die Verschrottung<br />
der meisten Dampfer<br />
schon in vollem Gange war.<br />
Der Einsatz erfolgte auf Elbe<br />
und Oder, aber infolge des<br />
geringen Tiefgangs auch auf<br />
der Saale.<br />
Die Dampfmaschine, Bau-<br />
Bild 5 - Dampfer „Andreas“ 2001 am Märkischen Ufer Berlin<br />
Bild 6 - Maschine Dampfer „Andreas“<br />
jahr 1926, ist immer noch<br />
ein Schmuckstück. Sie wurde<br />
ebenfalls bei Gebr. Wiemann<br />
in Brandenburg gefertigt und<br />
tat ihren Dienst bereits auf<br />
dem Schlepper „Saaleck“, wo<br />
sie vor 1944 ausgebaut wurde.<br />
(Bild 6)<br />
Der Dampfer „Andreas“ hat<br />
sein „Überleben“ dem Umstand<br />
zu verdanken, dass man<br />
bei den Elektro-Apparatewerken<br />
(EAW) in Berlin-Treptow<br />
einen Dampfkessel für die<br />
Heizung des Betriebes benötigte.<br />
Die „Andreas“ wurde zu<br />
diesem Zweck vor dem EAW<br />
festgemacht. Mit entsprechender<br />
Leitungsführung erfolgte<br />
die Dampfeinspeisung<br />
in das Betriebsnetz.<br />
Ab 1991 wurde dieser Einsatz<br />
nicht mehr benötigt.<br />
Seitdem wird das Schiff von<br />
den Mitgliedern des Vereins<br />
„Historischer Hafen Berlin“<br />
betreut und unterhalten.<br />
Günter Wosch<br />
Bild 1<br />
Bild 2<br />
Bild 3<br />
25
26<br />
Das Jahr holt Atem. Tun Sie es auch!<br />
<strong>SCHEUNEMANN</strong> & <strong>DR</strong>. <strong>GRABAU</strong><br />
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Wir wünschen all unseren<br />
Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr.<br />
Der Vorstand und alle Mitarbeiter<br />
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Advent, Advent - ein Lichtlein brennt!<br />
Es ist wieder soweit. Die Tage<br />
bis Weihnachten werden<br />
gezählt, Adventskalendertürchen<br />
geöffnet, Zimtsterne,<br />
Marzipankartoffeln und Nüsse<br />
genascht, bis endlich alle<br />
Lichter brennen. Nicht nur<br />
an den Tannenbäumen und<br />
Adventskränzen. So manches<br />
Licht verströmt auch ohne<br />
Nadelgrün und Weihnachtsschmuck<br />
Helligkeit: Straßenlaternen,<br />
Omas Leselampe<br />
ein erleuchtetes Fenster bei<br />
Nacht oder das Licht, das<br />
aus freudigen Gesichtern<br />
entgegenleuchtet. So manch<br />
einem geht ein Licht auf.<br />
Herzen stehen in Flammen,<br />
wenn ein Paar sich küsst und,<br />
und… Nimmt man einmal<br />
allen Lichterglanz zusammen,<br />
dann kann man feststellen,<br />
dass es in und um uns herum<br />
das ganze Jahr über ein Stück<br />
Advent gibt, man muss es nur<br />
entdecken!<br />
So machte ich mich bei<br />
ungemütlichem Novemberwetter<br />
auf, um Menschen<br />
in unserer Stadt zu finden,<br />
deren Gesichter leuchten<br />
bei dem, was sie tun. Einfach,<br />
weil ihnen ihre Arbeit<br />
Spaß macht und weil sie sich<br />
einbringen wollen, damit es<br />
anderen an Fest- und Feiertagen<br />
gut ergeht. Ich traf auf<br />
René Tretschog und Claudia<br />
Mattuschka. Stellvertretend<br />
für viele, die ihren Mitmenschen<br />
leuchtendes Vorbild<br />
oder eine helle Freude sind,<br />
sei an dieser Stelle so kurz vor<br />
dem Fest ein richtig dickes<br />
Dankeschön gesagt!<br />
Mein Name ist René Tretschog<br />
(45), gelernter Koch, Küchenmeister<br />
und Betriebswirt,<br />
jetzt Betriebsleiter der KSG<br />
hier vor Ort im Städtischen<br />
Krankenhaus Eisenhüttenstadt.<br />
Die KSG ist eine Servicegesellschaft,<br />
ein Tochterunternehmen<br />
des Städtischen<br />
Krankenhauses Eisenhüttenstadt,<br />
sie wurde gegründet<br />
aus dem Krankenhaus und der<br />
Firma apetito catering B.V.&<br />
Co. KG. Das Catering Unternehmen<br />
arbeitet seit ca. 10<br />
Jahren mit dem Städtischen<br />
Krankenhaus zusammen, seit<br />
4 Jahren gibt es diese Servicegesellschaft<br />
und seit dem 13.<br />
Juli diesen Jahres bin ich hier<br />
tätig.<br />
In der Speisenproduktion<br />
arbeiten 23 Mitarbeiter, diese<br />
gewährleisten, täglich die<br />
Versorgung der Patienten mit<br />
einem wechselnden Angebot<br />
an Frische und Vielfalt. An<br />
den Weihnachtsfeiertagen<br />
wird es selbstverständlich<br />
etwas Festliche zu Essen<br />
geben, um den Aufenthalt<br />
an diesen Tagen für die im<br />
Krankenhauses verbleibenden<br />
Patienten, zu erleichtern und<br />
zu verschönern.<br />
Neben der Position als Küchenchef,<br />
bin ich zugleich<br />
Betriebsleiter für insgesamt<br />
83 Mitarbeiter. Dazu gehören<br />
unter anderem der Hol- und<br />
Bringedienst, der Patientenbegleitdienst<br />
im Haus,<br />
die Hauswirtschafterinnen,<br />
ebenso betreue ich mit einer<br />
Teamleiterin die Schreibkräfte<br />
und Chefarztsekretärinnen.<br />
Ich habe mich inzwischen gut<br />
hier eingearbeitet und eine<br />
sehr engagierte Betriebsleiterassistentin,<br />
Claudia<br />
Mattuschka an meiner Seite.<br />
Sie erledigt im Büro und im<br />
diätetischen Küchenbereich<br />
administrative Aufgaben und<br />
übernimmt Hand in Hand mit<br />
mir und den Teamleitern der<br />
verschiedenen Bereiche, die<br />
zu bewältigenden Aufgaben.<br />
Zu den Feiertagen werden<br />
die Dienste so eingeteilt, dass<br />
jeder Mitarbeiter im Laufe der<br />
Berufsjahre auch Weihnachten<br />
oder Silvester im Familienkreis<br />
verbringen kann. Ansonsten<br />
haben wir im Küchenbereich<br />
über die Feiertage ganz<br />
normale Arbeitszeiten und<br />
fahren ein Einschichtsystem,<br />
das heißt, die Kollegen fangen<br />
um 5 Uhr an und werden<br />
gegen 14:00 Uhr Feierabend<br />
machen. In dieser Zeit werden<br />
die Mahlzeiten produziert<br />
und alle Vor- und Nachbereitungen<br />
erledigt. Alle Speisen<br />
werden mit einem Hygienekontrollsystem<br />
(HACCP) überwacht.<br />
Ich schätze, dass an den Feiertagen<br />
etwa die Hälfte von<br />
318 Planbetten belegt sind. Für<br />
uns sind dies ganz normale<br />
Arbeitstage, denn auch an solchen<br />
Tagen, steht der kranke<br />
Mensch im Mittelpunkt.<br />
Feiertags- und Schichtdienste<br />
gehörten schon immer zu<br />
meinen beruflichen Tätigkeiten<br />
dazu. Mein Beruf ist<br />
auch seit eh und je für mich<br />
eine Berufung, ich liebe ihn<br />
und meine Familie toleriert das<br />
einschließlich meinem täglichen<br />
Arbeitsweg von 90 km,<br />
von Königs-Wusterhausen hin<br />
und zurück.<br />
Juliane Fechner<br />
27
28<br />
Städtisches<br />
Löwenstraße 4<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Telefon 03364 | 21 46<br />
Fax 03364 | 23 66<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag 10 – 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 13 – 17 Uhr<br />
Museum<br />
Rückblick nach vorn<br />
Ein ereignisreiches Museumsjahr<br />
geht zu Ende:<br />
Vieles ist gelungen, manches<br />
nicht, einiges bleibt noch zu<br />
tun.<br />
Erfolgreich seit Jahren: die<br />
Reihe „Klassik populär“ unter<br />
der Leitung von Hans-Joachim<br />
Scheitzbach und die Konzerte<br />
im Feuerwehr- und Technikmuseum.<br />
Ein Höhepunkt war das Konzert<br />
des Kammerorchesters<br />
der Leopoldina Wroclaw mit<br />
dem Starchellisten Jan Vogler<br />
in der Nikolaikirche.<br />
<strong>Bei</strong> genauer Beobachtung der<br />
Kunstausstellungen wurde<br />
sicher erkennbar, dass fast<br />
alle mit dem Jahr 1989 zu tun<br />
hatten – nicht vordergründig:<br />
Die Dresdener Malerin Elke<br />
Daemmrich, die viele ihrer<br />
Motive an ihrem zweiten<br />
Wohnsitz in Südfrankreich<br />
findet.<br />
Der D<strong>DR</strong>-kritische Maler Karl-<br />
Herman Roehricht gemeinsam<br />
mit dem eher staatstreuen<br />
Heinz Beberniß in einer Ausstellung!<br />
Oder die Bildhauerin<br />
aus Erlangen, jetzt in Polen<br />
arbeitend, Franziska Uhl,<br />
gemeinsam mit der Fotografin<br />
Ingrid Hartmetz.<br />
Kedron Barett aus den USA<br />
und Ehrhard Thoms aus dem
Brandenburgischen hätten<br />
vor 1989 sicher kaum gemeinsam<br />
ausgestellt. Und Petra<br />
Ottkowski aus Westfalen wäre<br />
sicher nicht mit ihren jetzigen<br />
Kollegen Jan Dörre und Jörg<br />
Ernert zusammengekommen.<br />
In einer Reihe von Kabinettausstellungen<br />
wurden andere,<br />
wichtige historische Ereignisse<br />
dargestellt. So „Zur jüdischen<br />
Geschichte in der Niederlausitz“,<br />
zum Gedenken an den<br />
Beginn des 2. Weltkrieges vor<br />
70 Jahren mit „Spuren der<br />
Macht“.<br />
„Wir haben die Machtfrage<br />
gestellt!“ war eine Ausstellung,<br />
die dem wichtigen Jahr<br />
1989 gewidmet war. Und<br />
viele Eisenhüttenstädter,<br />
die einst im Halbleiterwerk<br />
Frankfurt(Oder) arbeiteten,<br />
nutzten die Gelegenheit für<br />
einen Rückblick mit Hilfe einer<br />
Ausstellung anlässlich der<br />
50. Wiederkehr der Werksgründung.<br />
„Bruderland ist<br />
abgebrannt“ war ein interessanter<br />
Einblick in ein unbekanntes<br />
Kapitel zur Rolle und<br />
zum Leben der Vertrags(Gast-)<br />
arbeiter in der D<strong>DR</strong>.<br />
Erfreulich war 2009, dass wiederum<br />
zahlreiche Schüler mit<br />
ihren Klassen und Projektgruppen<br />
den Weg ins Museum<br />
fanden. Schülerkonzerte,<br />
gemeinsam vorbereitete Projekte<br />
und der Internationale<br />
Museumstag waren für viele<br />
junge Leute Anlässe, um ins<br />
Museum zu schauen.<br />
Das Programm für 2010 steht<br />
fest, wird am 11.Dezember<br />
erstmals verteilt und ist unter<br />
www.museum-eisenhüttenstadt.de<br />
zu lesen.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit im<br />
60.Jahr von Werk und Stadt<br />
und im 30.Jahr der Museumseröffnung<br />
steht die Vollendung<br />
der ständigen Ausstellung<br />
des Museums. Hierbei<br />
geht es vor allem um die<br />
Sicherung der Finanzierung<br />
der erforderlichen Arbeiten.<br />
Im Feuerwehr- und Technikmuseum<br />
wird 2010 eine<br />
Ausstellung mit bisher nicht<br />
gezeigten kleinteiligen<br />
Sachzeugen der Feuerwehrgeschichte<br />
präsentiert.<br />
Erfolgreiche Reihen werden<br />
fortgesetzt:<br />
Kammermusik, Lesungen,<br />
Matineen, Hoftheater.<br />
Siegmund Jähn wird kommen<br />
und das Theater am Rand<br />
mit Thomas Rühmann und<br />
Tobias Morgenstern. Die erste<br />
Kunstausstellung 2010 richten<br />
Eisenhüttenstädter Amateure<br />
aus. Und gemeinsam mit<br />
dem rbb gewähren wir einen<br />
Einblick in die Kunstsammlung<br />
von ORB, SFB und rbb. Es<br />
folgen fünf weitere Kunstausstellungen.<br />
Der Männerchor „Germania“<br />
wird anlässlich seiner<br />
Gründung vor 125 Jahren eine<br />
Ausstellung vorbereiten und<br />
Michael Reh ist den Lastkähnen,<br />
Kuttern und Ausflugsdampfern<br />
auf der Spur<br />
um deren Schicksal in einer<br />
Matinee vorzustellen.<br />
Wir gehen das Abenteuer<br />
eines zweiten karibischen<br />
Abends auf dem Museumshof<br />
ein. Diesmal mit Tabak!<br />
Den Auftakt für das arbeitsreiche<br />
Jahr 2010 bildet das<br />
Neujahrskonzert am 10.Januar<br />
um 15.00 Uhr in der Nikolaikirche.<br />
Es wird ausnahmsweise<br />
und nur in diesem Jahr<br />
im Rahmen der Reihe „Klassik<br />
populär“ stattfinden. 2011<br />
wird das Friedrich-Wolf-Theater<br />
Konzertort sein.<br />
Das Team des Städtischen<br />
Museums hat für 2010 ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
vorbereitet, das<br />
sicher wieder viele Publikumsinteressen<br />
ansprechen<br />
wird.<br />
Allen Besuchern ein herzliches<br />
Willkommen und beste<br />
Wünsche für 2010 aus dem<br />
Städtischen Museum Eisenhüttenstadt!<br />
29
Eisenhüttenstadt<br />
KULTURBLICK<br />
Dezember 2009 / Januar 2010<br />
Kultur<br />
Blick<br />
FRIE<strong>DR</strong>ICH-WOLF-THEATER<br />
Lindenallee 23<br />
Fon: 03364/77 16 - 0<br />
Fax: 03364/77 16 - 12<br />
E-Mail: kontakt@theater-eisenhuettenstadt.de<br />
Kasse-Fon: 03364/77 16 - 20<br />
STÄDTISCHES MUSEUM<br />
Stadtgeschichte und Galerie<br />
Löwenstraße 4 / Oderstraße 5<br />
Fon: 03364/21 46<br />
Fax: 03364/23 66<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Heinrich-Pritzsche-Straße 26<br />
Fon: 03364/2 82 43<br />
Fax: 03364/23 66<br />
info@museum-eisenhuettenstadt.de<br />
STADTBIBLIOTHEK EISENHÜTTENSTADT<br />
Lindenallee 2<br />
(Lindenzentrum)<br />
Fon: 03364/4 61 40<br />
E-Mail:<br />
stadtbibliothek@eisenhuettenstadt.de<br />
KULTURZENTRUM<br />
Friedrich-Engels-Straße 36<br />
Bereiche: Freizeit, Kunst und Kultur<br />
Fon: 03364/4 36 12<br />
Fax: 03364/80 09 10<br />
E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />
MUSIKSCHULE<br />
Friedrich-Engels-Straße 36<br />
Hotline: 01803/510000<br />
Landkreis Oder-Spree VOLKSHOCH-<br />
SCHULE, Zweigstelle Eisenhüttenstadt<br />
Waldstr. 10,<br />
Fon: 03364 280734<br />
www.vhs-los.de<br />
STADTVERBAND DER KULTURELLEN<br />
VEREINE UND FREIEN GRUPPEN<br />
EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />
Straße der Republik 2A<br />
Fon: 03364/77 21 58<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
Alltagskultur der D<strong>DR</strong><br />
Erich-Weinert-Allee 3<br />
Fon: 03364/41 73 55<br />
Homepage:<br />
www.alltagskultur-ddr.de<br />
E-Mail: info@alltagskultur-ddr.de<br />
CLUB MARCHWITZA<br />
Kultur & Begegnung<br />
Diehloer Berge 6<br />
Fon: 03364/4 60 47<br />
Fax: 03364/8 00 74 9<br />
E-Mail:<br />
Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />
TOURISMUSVEREIN<br />
ODER REGION EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />
Lindenallee 25<br />
Fon: 03364/41 36 90<br />
Fax: 03364/77 17 83<br />
E-Mail:<br />
TOR-Eisenhuettenstadt@t-online.de<br />
TIERGEHEGE<br />
Insel 8<br />
www.tiergehege-ehst.de<br />
E-Mail: TiergehegeEH@web.de<br />
INSELBAD<br />
Insel 4<br />
Fon: 03364/28 06 72<br />
Fax: 03364/28 06 68<br />
E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />
INSELHALLE<br />
Inselvorplatz<br />
Fon: 03364/77 16 34<br />
Fax: 03364/77 16 38<br />
E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />
31<br />
31
32<br />
Friedrich-Wolf-<br />
Theater<br />
Lindenallee 23,<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Postfach 7363<br />
Fon: 03364/77 16-0 oder<br />
77 16-20<br />
Fax: 03364/77 16 12<br />
E-Mail: kontakt@<br />
theater-eisenhuettenstadt.de<br />
Die Vorverkaufskasse befindet<br />
sich direkt rechts neben<br />
dem Friedrich-Wolf-Theater,<br />
Lindenallee 25, im Tourismusverein.<br />
Tel. 03364/41 36 90<br />
Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa. 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Die Abendkasse ist 1 Std. vor<br />
Veranstaltungsbeginn geöffnet<br />
und erreichbar unter 03364 -<br />
771620.<br />
5. Dezember SAMSTAG und<br />
6. Dezember SONNTAG<br />
– jeweils 16:00 Uhr Inselhalle.<br />
Schneemann Snowy. „ Snowy<br />
und das magische Elixier der<br />
Fantasie“.<br />
Snowy ist traurig, weil er immer<br />
Geschenke bekommt aber<br />
nie welche für seine Freunde<br />
hat. Er verdient ja kein Geld.<br />
Die Wissenschaftlerin Dr. Barbuse<br />
bietet ihm einen Job an.<br />
Er soll für sie alle Kinder in Ihre<br />
Glücksmaschine locken. Snowy<br />
erkennt zu spät, dass die<br />
Maschine mit Glück überhaupt<br />
nichts zu tun hat. Polizist Otto<br />
ist wie verwandelt, Pauline<br />
verschwindet einfach und der<br />
Schlitten vom Weihnachtsmann<br />
fährt nicht mehr. Und<br />
es wird noch viel schlimmer.<br />
Wie das Abenteuer ausgeht,<br />
erfahrt ihr an den folgenden<br />
Terminen in der Inselhalle.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.schneemann-snowy.de<br />
PG 1: 9,00 ¤, erm. 8,00 ¤<br />
PG 2: 8,00 ¤, erm. 7,00 ¤<br />
PG 3: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤<br />
PG 4: 4,50 ¤ zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />
9. Dezember MITTWOCH<br />
20:00 Uhr Inselhalle. Weihnachten<br />
mit Marianne &<br />
Michael. In der beliebten<br />
alljährlichen Weihnachtsgala<br />
wird es in diesem Jahr<br />
volkstümlich, denn die Stars<br />
der Volksmusik persönlich -<br />
das bekannte Duo Marianne<br />
& Michael - bitten die Gäste<br />
auf die Bühne. In die Show<br />
mitbringen werden sie Siegrid<br />
& Marina, Oliver Thomas und<br />
die Christmas Band.<br />
PG 1: 43,00 ¤, erm. 39,00 ¤<br />
PG 2: 41,00 ¤, erm. 37,00 ¤<br />
PG 3: 38,00 ¤, erm. 34,00 ¤<br />
PG 4: 36,00 ¤, erm. 32,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
10. Dezember DONNERSTAG<br />
20:00 Uhr Kleine Bühne. Angriff<br />
der Weihnachtsmänner.<br />
Eine kabarettistische Revue<br />
für die schönste Zeit des<br />
Jahres von Martin Maier-Bode<br />
und Michael Frowin. Was gibt<br />
es schöneres als Weihnachten?<br />
Nie klingen die Glocken<br />
süßer als in der stillen Nacht.<br />
Doch bis man zur Besinnung<br />
kommt, kämpft man sich Monate<br />
lang an Bratwurstbuden<br />
und Glühweinständen vorbei<br />
durch City-Center, Shoppingarkaden<br />
und Herrenboutiquen,<br />
bis man endlich die<br />
passend parfümierte Socke<br />
unter den Christbaum legen<br />
darf. O du fröhliche! Den<br />
schönsten Themen rund um<br />
das Fest der Liebe widmet sich<br />
die Kabarett-Revue „Angriff<br />
der Weihnachtsmänner!“.<br />
Die geliebte Verwandtschaft<br />
kommt ebenso zu ihrem<br />
Recht, wie der Kampf um<br />
das richtige Festessen, die<br />
Schlacht um die geschenkten<br />
Gaben und die Invasion der<br />
abendländischen Seligkeit.<br />
Aber auch weniger oft gestellte<br />
Fragen werden beantwortet:<br />
Warum wird Mutti<br />
am Heiligabend auf die Oper<br />
scharf? Würden Männer nicht<br />
lieber im Baumarkt feiern?<br />
Und vor allem: Wie feiern<br />
Osterhasen Weihnachten?<br />
Schnell, virtuos und vor allem:<br />
rasant komisch!<br />
Michael Frowin, langjähriges<br />
Mitglied der Herkuleskeule<br />
Dresden und Künstlerischer<br />
Leiter des Hamburger Theaterschiffs,<br />
und Martin Maier-<br />
Bode, Autor und Regisseur<br />
für die Berliner „Distel“ und<br />
das Düsseldorfer „Kom(m)<br />
ödchen“, präsentieren ein<br />
Feuerwerk weihnachtlicher<br />
Pointen. 14,00 ¤, erm. 13,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />
10. Dezember DONNERSTAG<br />
9:30 Uhr Inselhalle. Der Weihnachtsmann<br />
auf Abwegen.<br />
Schauspiel für Groß und Klein<br />
ab 4 Jahre. Bereits im zwölften<br />
Jahr präsentiert das Ensemble<br />
des Theater Frankfurts<br />
eine neue Folge des beliebten<br />
Frankfurter Weihnachtsmärchens.<br />
Da der Weihnachtsmann<br />
verschlafen hat, vertraut er<br />
sich der kleinen Hexe Gerolina<br />
an. Denn mit dem Sack<br />
voller Geschenke möchte er<br />
zur rechten Zeit zum Heiligabend<br />
bei den Kindern sein. So<br />
geht es auf dem Hexenbesen,<br />
hoch oben, wo die Wolken<br />
sich berühren, in hexischer<br />
Geschwindigkeit zu den Kindern.<br />
Das hoffen der Postbote<br />
Mischa und die Großmutter<br />
des Weihnachtsmannes. Nur,<br />
was müssen sie im großen<br />
Buch des Wissens sehen? Die<br />
kleine Hexe weicht ab vom<br />
Kurs und statt zu den Kindern,<br />
fliegt sie zu ihrem Lieblingsplatz.<br />
Und der Weihnachtsmann<br />
ist so begeistert, dass er<br />
die Kinder ganz vergisst, denn<br />
der Lieblingsplatz der Hexe ist<br />
ein schöner Steinfigurenwald.<br />
Die kleine Hexe ist ein Biest;<br />
und so verwandelt sie den<br />
Weihnachtsmann auch noch<br />
in einen großen Stein. Schnell<br />
machen sich Großmutter und<br />
Mischa auf den Weg, um den<br />
Weihnachtsmann zu retten.<br />
Eine Produktion des Theater<br />
Frankfurt. Es spielen: Daniel<br />
Heinz, Christina Hohmuth,<br />
Julia Riedel, Katrin Klauschke.<br />
Text/Regie: Frank Radüg.<br />
Musik: Michael Keßler, Daniel<br />
Heinz. 4,00 ¤.
13. Dezember SONNTAG<br />
16:00 Uhr Inselhalle. Traditionelles<br />
Weihnachtschorkonzert<br />
zum 3. Advent - „In uns soll<br />
wieder Weihnacht sein“.<br />
Traditionell treffen sich zur<br />
Weihnachtszeit Eisenhüttenstädter<br />
Chöre, um die<br />
schönsten Weihnachtslieder<br />
zu Gehör zu bringen.<br />
Mitwirkende:<br />
Kinder- und Jugendchor Eisenhüttenstadt<br />
e. V. Volkschor<br />
Eisenhüttenstadt e. V. Frauenchor<br />
„Contabile“ Müllrose<br />
e. V.Dorchetaler Musikanten<br />
Berlin Brandenburgisches<br />
Bläserquintett<br />
1 PG:8,00 ¤, erm. 7,00 ¤,<br />
2 PG: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />
15. Dezember DIENSTAG<br />
19:00 Uhr Inselhalle. „Bilder<br />
der Zarenzeit“. IVUSHKA<br />
präsentiert in diesem Jahr<br />
das neue Programm. Zweimal<br />
gastierte bereits das russische<br />
Ensemble Ivushka erfolgreich<br />
mit ihren Weihnachtsprogrammen<br />
in Eisenhüttenstadt.<br />
Zur Wintersaison 2009 feiert<br />
nun die jüngste Produktion<br />
„Bilder der Zarenzeit“ ihre<br />
Premiere. Mit Ballett, Chor,<br />
Artistik und Schauspiel zaubern<br />
die Akteure des Ensembles<br />
IVUSHKA immer wieder<br />
neue Szenen auf die Bühne.<br />
Das entsprechende Bühnenbild<br />
und über 300 Kostüme<br />
erschaffen eine überwältigende<br />
Vielfalt. Die nach historischen<br />
Vorlagen handgefertigten<br />
Kostüme sind allein<br />
schon eine Augenweide für<br />
sich. Der Glanz der Zaren, Ge-<br />
schichten um Liebe und Leid,<br />
begleitet von einem original<br />
russischen Orchester, versprechen<br />
eine unvergessliche<br />
Begegnung mit der Zarenzeit.<br />
Die Sängerinnen und Sänger<br />
glänzen mit ihrem feinfühligen<br />
A-capella-Gesang. Die<br />
graziösen Tänzerinnen mit<br />
ihren spektakulären Pirouetten,<br />
die kraftvollen Tänzer<br />
mit Sprüngen und artistischen<br />
Einlagen versprechen eine<br />
temporeiche Show, bei der<br />
nichts dem Zufall überlassen<br />
wird.<br />
PG 1: 22,00 ¤, erm. 20,00 ¤,<br />
PG 2: 20,00 ¤, erm. 18,00 ¤<br />
PG 3: 18,00 ¤, erm. 16,00 ¤,<br />
PG 4: 14,00 ¤, erm. 13,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
17. Dezember DONNERSTAG<br />
20:00 Uhr Kleine Bühne. Feuerzangenbowle.<br />
Geschichten<br />
zum fröhlichen Advent mit<br />
Lothar Wolf. In geselliger<br />
Runde beim Kerzenschein<br />
wird das Getränk bereitet, das<br />
Körper und Seele erwärmt.<br />
Während die kleinen blauen<br />
Flämmchen über den Zuckerhut<br />
huschen, ist zu hören von<br />
allerlei Sitten und Gewohnheiten,<br />
aber auch von den<br />
Brüdern Grimm, vom Svejk-<br />
Hasek und von erfindungsreichen<br />
Studenten. In dunkler<br />
Jahreszeit braucht es Wärme,<br />
die von Herzen kommt und<br />
fröhliche Geselligkeit. Dazu<br />
verhelfen wir Ihnen – in bestem<br />
Kontrast zum Wetter vor<br />
der Tür. 12,00 ¤, erm. 11,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />
18. Dezember FREITAG<br />
20:00 Uhr Inselhalle. Pasadena<br />
Roof Orchestra - SWING<br />
THAT MUSIC! Seit nunmehr<br />
40 Jahren begeistert das in<br />
England beheimatete Pasadena<br />
Roof Orchestra mit seiner<br />
Mischung aus Swing und<br />
Tanzmusik der 1920er bis 40er<br />
sein Publikum auf der ganzen<br />
Welt. Swing ist weit mehr<br />
als ein musikalisches Genre:<br />
Swing ist Lebensfreude und<br />
mitreißender Wohlklang! Seine<br />
Wurzeln liegen in den Vorkriegstanzbands<br />
und den 20er<br />
Jahren, den „Roaring Twenties“,<br />
die die späteren großen<br />
Swing-Bands inspirierten.<br />
Der Swing hat im Gegensatz<br />
zu anderen Musikrichtungen<br />
nicht nur Jahrzehnte überlebt,<br />
sondern erfreut sich heute<br />
wieder stetig zunehmender<br />
Popularität. Einen maßgeblichen<br />
Anteil an dieser Popularität<br />
hat das Pasadena Roof<br />
Orchestra.<br />
PG 1: 27,00 ¤, erm. 24,00 ¤,<br />
PG 2: 25,00 ¤, erm. 23,00 ¤<br />
PG 3: 22,00 ¤, erm. 20,00 ¤,<br />
PG 4: 18,00 ¤, erm. 16,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
19. Dezember SAMSTAG,<br />
20. Dezember SONNTAG,<br />
23. Dezember MITTWOCH<br />
jeweils um 16:00 Uhr<br />
und 24. Dezember<br />
DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Inselhalle.<br />
Schneemann Snowy - „Snowy<br />
und das magische Elixier der<br />
Fantasie“.<br />
Snowy ist traurig, weil er<br />
immer Geschenke bekommt<br />
aber nie welche für seine<br />
Freunde hat. Er verdient ja<br />
kein Geld. Die Wissenschaftlerin<br />
Dr. Barbuse bietet ihm<br />
einen Job an. Er soll für sie<br />
alle Kinder in Ihre Glücksmaschine<br />
locken. Snowy erkennt<br />
zu spät, dass die Maschine mit<br />
Glück überhaupt nichts zu tun<br />
hat. Polizist Otto ist wie verwandelt,<br />
Pauline verschwindet<br />
einfach und der Schlitten vom<br />
Weihnachtsmann fährt nicht<br />
mehr. Und es wird noch viel<br />
schlimmer. Wie das Abenteuer<br />
ausgeht, erfahrt ihr an den<br />
folgenden Terminen in der<br />
Inselhalle.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.schneemann-snowy.de<br />
PG 1: 9,00 ¤, erm. 8,00 ¤,<br />
PG 2: 8,00 ¤, erm. 7,00 ¤<br />
PG 3: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤,<br />
PG 4: 4,50 ¤ zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
33
34<br />
Stadtbibliothek<br />
im Lindenzentrum<br />
Lindenallee 2,<br />
15890 Eisenhüttenstadt,<br />
Fon: 03364/4 61 40<br />
E-Mail: stadtbibliothek@<br />
eisenhuettenstadt.de<br />
Eisenhüttenstädter Lesewelt<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
03.12.2009 10:00-11:00 Uhr<br />
17.12.2009 10:00-11:00 Uhr<br />
LiteraturCafe<br />
16.12.2009<br />
16:00-18:00 Uhr<br />
20.01.2010<br />
16:00-18:00 Uhr<br />
Kulturzentrum<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
36, 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/4 36 12<br />
E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />
4. Dezember FREITAG<br />
20:00 Uhr Kleine Bühne.<br />
Lesung mit Fanziska Troegner<br />
„Weihnachtsgeschichten“.<br />
„Grünkohl, Gänse und Geschenke“.<br />
Zu einer amüsanten<br />
Lesung in die Kleine Bühne<br />
lädt das Kulturzentrum ein.<br />
Die Schauspielerin Franzis-<br />
ka Troegner ist zu Gast. Die<br />
Besucher erwarten heitere<br />
Geschichten zum Weihnachtsfest.<br />
„Alle Jahre wieder“...<br />
ausgerechnet am heiligen<br />
Abend haben die Menschen<br />
den größten Stress des Jahres.<br />
Es knallen die Türen, es fließen<br />
die Tränen, Enterbungen<br />
werden ausgesprochen. Und<br />
warum? Weil kein Lamettar im<br />
Haus ist. Der Weihnachtsbaum<br />
nicht in den Ständer passt.<br />
Der Weihnachtsbaum schief<br />
steht. Die Weihnachtsbaumbeleuchtung<br />
ausfällt. Der<br />
Weihnachtspunsch zu stark,<br />
die geschenkte Hose zu eng<br />
ist. Genießen Sie einen fröhlichen<br />
Abend, um sich schon<br />
im Vorfeld auf das kommende<br />
schönste Fest des Jahres<br />
einzustimmen! Der Eintritt<br />
beträgt 12,00 ¤/8,40¤.<br />
Der Kartenverkauf ist von<br />
Montag – Freitag von 10:00 –<br />
17:00 Uhr im KUZ möglich und<br />
in der Touristeninformation<br />
in der Lindenallee.<br />
11. Dezember FREITAG<br />
21:00 Uhr Jahresabschlusskonzert<br />
- mit „TON-<br />
TAUBEN“ aus Berlin.<br />
Zu einem stimmungsvollen<br />
Konzert laden wir herzlich in<br />
ein. Wussten Sie schon, das<br />
„Tontauben “ Zugvögel sind?<br />
Ihre musikalische Reise geht<br />
von der Ukraine über Irland<br />
bis Südamerika und startet<br />
in Berlin. Die fünf Musiker<br />
spielen mit viel Herzblut und<br />
Enthusiasmus – ein Abend<br />
der Lebensfreude und Lebenslust<br />
erwartet die Besucher.<br />
Eintritt: 12,00 ¤ /8,40 ¤.<br />
Kartenbestellung unter Tel.<br />
03364/43612.<br />
Workshopangebot :<br />
1. Dezember DIENSTAG<br />
17:00 - 21:00 Uhr Extrawerkstatt<br />
für Kreative.<br />
5. Dezember SAMSTAG<br />
9:00 – 17:00 Uhr Künstlerische<br />
Holzgestaltung mit dem<br />
Künstler Karl Heinz Scharf.<br />
7. Dezember MONTAG<br />
16:00-21:00 Uhr Filzen mit der<br />
Künstlerin Dagmar Binder,<br />
Berlin Seidenstulpen.<br />
Programmangebot 2010<br />
Vielfalt in den Angeboten ist<br />
auch im neuen Jahr Anliegen<br />
der Mitarbeiter des Hauses.<br />
Die kreativen Werkstatt-und<br />
Konzertangebote sind generationsübergreifend.<br />
Die Familientage<br />
sowie die Workshops<br />
werden regelmäßig stattfinden.<br />
Programmangebote im<br />
Monat Januar:<br />
17. Januar 2010 SONNTAG<br />
15:00 Uhr Familiennachmittag<br />
Märchen – Geschichten<br />
– Vielfalt mit Andersens<br />
Koffertheater. Der Theaterspieler<br />
Andersen ist zum 2.<br />
Mal zu Gast im Kulturzentrum.<br />
Andersens Koffertheater ist<br />
ein anspruchsvolles Theater<br />
für Kinder von 3 - 10 Jahren.<br />
Das Konzept eines mobilen<br />
Theaters schafft für die<br />
Kinder in einer vertrauten<br />
Umgebung eine fantastische<br />
Situation, sich ohne Hemmungen<br />
aktiv einzubringen<br />
und der eigenen Fantasie<br />
Ausdruck zu geben.<br />
Er bringt uns sein Theaterstück<br />
„Der fliegende Koffer“<br />
mit. Maximilian, der freche<br />
Lümmel, der zum Leidwesen<br />
seiner rothaarigen<br />
Tante Octavia fast nie seine<br />
Hausaufgaben macht, hat<br />
ganz andere Dinge im Kopf.<br />
Lieber unternimmt er eine<br />
ausgedehnte Reise mit<br />
seinem fliegenden Koffer ins<br />
Märchenland Illyrien. Auf<br />
seiner Reise verliebt er sich<br />
in eine Prinzessin. Um sie<br />
heiraten zu können, muss<br />
er ein hübsches Märchen<br />
wissen....<br />
Viel Spaß beim Improvisieren<br />
und Mitmachen von<br />
15:00 bis 18:00 Uhr. Der<br />
Eintritt beträgt pro Person<br />
2,50 ¤.<br />
22. Januar FREITAG<br />
21:00 Uhr Konzertauftakt<br />
mit „Sally Gardens„. Traditionell<br />
Irish & Schottisch<br />
Folk – Rock Konzert.<br />
Die Konzertsaison wird<br />
traditionell von der Gruppe
„Sally Gardens“ eröffnet. Die<br />
Zahl ihrer Fans und Anhänger<br />
steigt stetig. Stammgäste<br />
wissen, dass das ein heißer<br />
Abend wird, wenn die<br />
drei blonden Ladys von der<br />
Ostseeküste uns Brandenburgern<br />
hier so richtig einheizen.<br />
Natürlich werden bei den vielen<br />
irischen und scottischen<br />
Liedern die dazugehörenden<br />
humorigen Geschichten<br />
erzählt. Zum 4. Mal sind die<br />
Musikerinnen bei uns zu<br />
Gast. Doch auch jetzt heißt es<br />
Karten reservieren, denn die<br />
Nachfrage ist ungebrochen<br />
groß.<br />
Der Kartenpreis beträgt 12,00/<br />
8,40 ¤. Reservierung unter<br />
Tel. 03364/43612.<br />
Tagesangebote:<br />
Montag<br />
14:00-18:00 Uhr Keramikwerkstatt.<br />
15:00-17:00 Uhr Spiele am<br />
laufenden Band.<br />
Dienstag<br />
14:00-21:00 Uhr Keramik.<br />
15:00-17:00 Uhr Kinderzirkus.<br />
15:00-17:00 Uhr Speckstein.<br />
17:00-19:00 Uhr Speckstein.<br />
Mittwoch<br />
10:00-19:00 Uhr Keramik.<br />
15:00-17:00 Uhr Kreatives<br />
Gestalten.<br />
16:30-17:30 Uhr Kinder-<br />
Theaterspiel.<br />
19:00-21:00 Uhr Keramik.<br />
Donnerstag<br />
16:30-17:30 Uhr<br />
Phantasius für Kinder.<br />
17:00-20:00 Uhr Keramik.<br />
29. Januar FREITAG<br />
Ab 20:00 Uhr OFFENE BÜHNE –<br />
JAMSESSION IM KUZ.<br />
Zu einem Treff besonderer<br />
Art wird eingeladen. Angesprochen<br />
sollten sich alle<br />
improvisierfreudigen Musiker<br />
der Stadt fühlen, die nicht<br />
üblicherweise in einer Band<br />
spielen. An diesem Abend<br />
haben sie in unserem Haus<br />
die Möglichkeit, auf kleinen<br />
Bühnen in verschiedenen<br />
Musikstilen von Jazz-, Folk-,<br />
Blues-, Funk- oder Rockmusik<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
Musik zu machen. So können<br />
sie miteinander kommunizieren<br />
und sich einfach kennen<br />
lernen. Es stehen verschiedene<br />
Percussionsinstrumente<br />
bereit, mit denen man sein<br />
Rhythmusgefühl entdecken<br />
kann. Ein Abend mit viel<br />
Musik zum Nulltarif - für<br />
Musiker und Gäste. Was will<br />
man mehr?<br />
InterKultur<br />
VielFarben e.V.<br />
Club Marchwitza<br />
Diehloer Berge 6, 15890<br />
Eisenhüttenstadt,<br />
Fon: 03364/46 04 7,<br />
Fax: 03364/800 74 9<br />
E-Mail: Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />
Internet: www.marchwitza.de<br />
2. Dezember, 9. Dezember,<br />
16. Dezember MITTWOCH<br />
15:00-16:30 Uhr Theaterspielen<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Wer hat Lust Theater<br />
zu spielen oder würde sich<br />
gern mal ausprobieren? Hier<br />
werden Grundlagen zum<br />
Theaterspielen vermittelt,<br />
kleine Stücke einstudiert und<br />
aufgeführt. Ihr könnt auch<br />
gern eure eigenen Ideen einbringen!<br />
17:00-18:00 Uhr „Ideencafe“.<br />
Habt ihr ein Hobby, eine Idee<br />
und braucht Mitstreiter oder<br />
Unterstützung, da seid ihr<br />
hier richtig.<br />
17:00-18:00 Uhr Stricken<br />
und Häkeln. Wir treffen uns<br />
in gemütlicher Runde um<br />
gemeinsam zu Stricken. Ob<br />
ihr Stricken lernen wollt, oder<br />
neue Muster ausprobieren<br />
oder nur fachsimpeln wollt<br />
einfach vorbeischauen.<br />
18:00-19:30 Uhr Gitarre spielen.<br />
Wir lernen in gemütlicher<br />
Runde die ersten Grundgriffe<br />
und studieren später kleine<br />
Lieder ein. Ihr könnt eure eigene<br />
Gitarre mitbringen oder<br />
die des Clubs nutzen. Bringt<br />
Spaß und Gute Laune mit!<br />
nur am 2.Dezember, Mittwoch<br />
19:00-21:00 Uhr Entspannungsmusik<br />
auf dem Heuboden<br />
mit Steffen Rymarczyk.<br />
Er webt aus der Musik von<br />
Didgeridoo, Shrutibox und<br />
Chinesischen Gongs einen<br />
Klangteppich der zum Schweben<br />
einlädt. Entspannung pur.<br />
Teilnehmergebühr 3,00 ¤.<br />
3. Dezember, 10. Dezember,<br />
17. Dezember DONNERSTAG<br />
14:00-18:00 Uhr Sprechtag.<br />
18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker<br />
das Jugendcafe „TeePub“.<br />
4. Dezember FREITAG<br />
21:00 Uhr Bluesrudy und<br />
Marko Jovanovic. Wer das<br />
erste Mal einen Auftritt von<br />
„Bluesrudy & Marko Jovanovic“<br />
erlebt, stellt bald fest<br />
wie packend und mitreißend<br />
die Spielfreude der beiden<br />
Musiker ist. Da beide Multiinstrumentalisten<br />
sind,<br />
entsteht trotz der kompakten<br />
Besetzung der Eindruck<br />
einer ganzen Band. Die tiefe<br />
seelenberührende Stimme<br />
und das gleichzeitige Gitarren-<br />
und Bassdrumspiel von<br />
Bluesrudy, sowie das beseelte<br />
ausdrucksstarke Mundharmonika-<br />
und Kontrabass-Spiel<br />
von Marko Jovanovic prägen<br />
den unverkennbaren Klang<br />
des Duos. Bluesrudy kommt<br />
aus der Lutherstadt Witten-<br />
35
36<br />
berg, sein Mississippi heißt<br />
Elbe. Aufgewachsen in einer<br />
großen Familie, musste man<br />
am Tisch flink mit der Kelle<br />
sein, um satt zu werden.<br />
Um schön laut klappern zu<br />
können, lernte Rudy zunächst<br />
Schlagzeug, später Schlaggitarre,<br />
die dann auch sein<br />
Markenzeichen werden sollte.<br />
Neben dem Künstlernamen<br />
hat er von seinem Vater das<br />
Talent zum Trommeln geerbt.<br />
Von seiner Mutter hat er<br />
das Talent zur Unterhaltung.<br />
Einprägsam wie die Thesen<br />
Luthers formt Rudy alte<br />
Bluesklassiker und veredelt sie<br />
mit seinem eigenen Charme.<br />
Der in Kreuzberg lebende<br />
Mundharmonika Spieler<br />
Marko Jovanovic berührt und<br />
verführt zugleich, überzeugt<br />
durch Präsenz und Zurückhaltung.<br />
<strong>Bei</strong>des wirkt niemals<br />
aufgesetzt, sondern zutiefst<br />
geprägt von größtem Verständnis<br />
für die Musik, die<br />
mal nach perlenden Melodien<br />
verlangt, zartem Hauchen,<br />
kräftigem Druck: Marko Jovanovics<br />
Mundharmonika-Spiel<br />
vereint all das – und manch<br />
einer reibt sich verwundert<br />
und beglückt die Augen: So<br />
also klingt eine Mundharmonika?<br />
Kartenvorverkauf im Marchwitza:<br />
9,00 ¤. Abendkasse:<br />
7,00 ¤.<br />
8. Dezember DIENSTAG bis 10.<br />
Dezember DONNERSTAG<br />
Weihnachtswerkstatt<br />
Am 8. Dezember ist es wieder<br />
soweit. Die Weihnachtswerkstatt<br />
im Club „March-<br />
witza“ öffnet für 3 Tage.<br />
Weihnachtsduft zieht durchs<br />
Haus. In allen Räumen können<br />
Weihnachtsgeschenke gebastelt<br />
werden, die Küche wird<br />
zur Weihnachtsbackstube und<br />
wer sich erholen will kann das<br />
bei Weihnachtsfilmen tun.<br />
Es entsteht Fensterschmuck,<br />
Weihnachtsbaumbehang,<br />
Zimmerschmuck aus Naturmaterialien,<br />
die Keramikwerkstatt<br />
hat geöffnet. <strong>Bei</strong> Bedarf<br />
öffnet sich die Werkstatt auch<br />
nachmittags. Bitte anmelden<br />
unter 03364/46047.<br />
7. Dezember, 14. Dezember,<br />
21. Dezember –<br />
jeweils MONTAG<br />
18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />
Werkstatt mit Karla Seher.<br />
Teilnehmergebühr 2,60 ¤ (plus<br />
kleine Materialkosten).<br />
25. Dezember FREITAG<br />
DrumBass.<br />
26. Dezember SAMSTAG<br />
21:00 Uhr Weihnachtskonzert.<br />
Eltern-Kind-<br />
Zentrum<br />
In der IntegrationsKita<br />
Pusteblume<br />
Fröbelring 1,<br />
15890 Eisenhüttenstadt,<br />
Ansprechpartnerin:<br />
R. Schamberger,<br />
Fon: 03364/6 10 42<br />
Montag<br />
09:00-11:00 Uhr Stillberatung.<br />
Schmetterlingsmassage für<br />
Babys. Leitung: Frau Linke –<br />
Kinderkrankenschwester.<br />
07.12.09 – Ab 14:30 Uhr: Familiencafe.<br />
14.12.09 – Ab 15:00 Uhr:<br />
Weihnachtsmann begrüßt die<br />
Kinder im Kräuterhexenverein<br />
(Insel).<br />
11.01.10 15:00-17:00 Uhr:<br />
Gesprächsrunde – „Wenn<br />
Eltern sich durchsetzen müssen“.<br />
Leitung: Frau Wesner –<br />
Kinderpsychologin.<br />
18.01.10 15:00-17:00 Uhr:<br />
Familiennachmittag im Hexenhaus<br />
(Insel). Alte Kinderspiele,<br />
Märchenraten.<br />
Dienstag<br />
16:00-18:00 Uhr: „Berührung<br />
mit Respekt“ (Spiel-Spaß-<br />
Entspannung). Leitung: Frau<br />
Behrens – Heilpädagogin.<br />
15:00-16:30 Uhr: Treffpunkt<br />
Krabbelzwerge. Leitung: Frau<br />
Wiebke.<br />
Dienstag-Freitag<br />
Von 09:00-12:00 Uhr: Eltern-<br />
Kind-Spielgruppe von 6<br />
Monaten bis 3 Jahre.<br />
Mittwoch<br />
16:30 Uhr Rückbildungsgymnastik.<br />
Leitung: Frau Martin<br />
–Hebamme.<br />
18:00 Uhr Geburtsvorbereitung.<br />
Donnerstag<br />
03.12.09 16:00-18:30 Uhr:<br />
Kochkurs für werdende und<br />
junge Eltern. Leitung: Frau<br />
Jarling – Diätassistentin.<br />
14.01.10 15:30-17:30 Uhr:<br />
Gesprächsrunde zur Wahrnehmungs-<br />
und Konzentrationsförderung.<br />
Leitung: Frau<br />
Behrens – Heilpädagogin.<br />
21.01.10 16:00-18:00 Uhr:<br />
„Entdecken mit allen Sinnen“.<br />
Ein Gestaltungskurs für<br />
Kinder ab 3 Jahren. Leitung:<br />
Frau Schamberger. Frau<br />
Wiebke.<br />
Freitag<br />
17:00-18:00 Uhr: Eltern-Kind-<br />
Turnen. Leitung: Frau Göritz.
Förderverein<br />
WI-WA-<br />
Wunderland e. V.<br />
Kinder-, Jugendarbeit<br />
und Familienförderung<br />
Kastanienhof 10-12<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/7 21 41<br />
Fax: 03364/76 98 99<br />
E-Mail: kinderjugendfreizeit@wi-wa-wunderland.de<br />
E-Mail: foerderverein@wiwa-wunderland.de<br />
1. Dezember DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
2. Dezember MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Kochschule.<br />
3. Dezember, 10. Dezember –<br />
jeweils DONNERSTAG<br />
14:30 Uhr Clubrat.<br />
14:30 Uhr Medienprojekt.<br />
4. Dezember FREITAG<br />
14:00 Uhr Töpfern.<br />
7. Dezember MONTAG<br />
3-D-Kugeln zu Weihnachten/<br />
Weihnachtskarten gestalten.<br />
8. Dezember DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
Ab 14:00 Uhr Weihnachtssportturnier.<br />
9. Dezember, 16. Dezember –<br />
jeweils DONNERSTAG<br />
14:30 Uhr Kochschule.<br />
11. Dezember FREITAG<br />
Offenes Angebot.<br />
14. Dezember MONTAG<br />
„Filzen“.<br />
15. Dezember DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
17. Dezember DONNERSTAG<br />
„Weihnachtsfeier“.<br />
18. Dezember FREITAG<br />
13.45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />
4. Klasse.<br />
21. Dezember MONTAG<br />
Ab 10:00 Uhr Weihnachtscafe<br />
(Vorbereitung auf die Weihnachtsfeiertage).<br />
22. Dezember DIENSTAG<br />
„SOS-Geschenke basteln“.<br />
Fußball.<br />
23. Dezember, 30. Dezember<br />
– jeweils MITTWOCH<br />
Ab 10.00 Uhr gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
24. Dezember DONNERSTAG,<br />
25. Dezember FREITAG, 31.<br />
Dezember DONNERSTAG<br />
Geschlossen.<br />
28. Dezember MONTAG<br />
Offenes Angebot.<br />
29. Dezember DIENSTAG<br />
„Kino mit Popcorn“.<br />
Januar 2010<br />
1. Januar FREITAG<br />
Geschlossen.<br />
4. Januar MONTAG<br />
„Pompomtiere basteln“.<br />
5. Januar DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
Ab 14:00 Uhr Abwurfball.<br />
6. Januar, 13. Januar ,<br />
20. Januar, 27. Januar –<br />
jeweils MITTWOCH<br />
14:30 Uhr Kochschule.<br />
7. Januar, 21. Januar – jeweils<br />
DONNERSTAG<br />
14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />
13:00 Uhr „Mädchenprojekt“.<br />
8. Januar FREITAG<br />
„Flirtkurs“.<br />
11. Januar MONTAG<br />
„Window Color“ (Winterdeko).<br />
12. Januar DIENSTAG<br />
15.30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
Ab 14:00 Uhr Ballspiele.<br />
14. Januar DONNERSTAG<br />
14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />
14:30 Uhr Clubrat.<br />
15. Januar, 29. Januar –<br />
jeweils FREITAG<br />
13:45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />
4. Klasse.<br />
18. Januar MONTAG<br />
„Trockenfilzen“.<br />
19. Januar DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr<br />
Töpfern.<br />
Ab 14:00 Uhr Ballspiele und<br />
Wettkampf.<br />
22. Januar FREITAG<br />
„Flirtkurs“.<br />
25. Januar MONTAG<br />
„Seidenmalerei“.<br />
26. Januar DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
28. Januar DONNERSTAG<br />
14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />
Arbeitslosen-<br />
Service<br />
Straße der Republik 2a,<br />
15890 Eisenhüttenstadt,<br />
Fon: 03364/4 30 73 oder<br />
28 08 28<br />
1. Dezember DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
2. Dezember, 6. Januar<br />
MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Herr Stöckmann,<br />
Energieberatung, hält einen<br />
Vortrag.<br />
14.00 Uhr Bastelnachmittag.<br />
(nur am 2. Dezember)<br />
3. Dezember, 17. Dezember,<br />
DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei der Agentur für Arbeit<br />
(Treff ALV).<br />
7. Dezember MONTAG<br />
14:00 Uhr Spielnachmittag<br />
„Mensch ärgere dich nicht“.<br />
8. Dezember DIENSTAG<br />
13:00 Uhr Wir machen einen<br />
Winterspaziergang.<br />
37
38<br />
9. Dezember MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Kinderweihnachtsfeier<br />
von der Innovativ gemeinsam<br />
mit dem ALV.<br />
10. Dezember DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Kinderbasteln von<br />
der Innovativ in Zusammenarbeit<br />
mit dem ALV.<br />
14. Dezember MONTAG<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag<br />
– „Wir spielen Rommé“.<br />
15. Dezember DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
16. Dezember MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Nachbarschaftshilfering.<br />
17. Dezember DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei der Agentur für Arbeit<br />
(Treff: ALV).<br />
4. Januar MONTAG<br />
14:00 Uhr Kaffeerunde zum<br />
Neujahrsbeginn.<br />
5. Januar, 19 Januar DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
7. Januar, 21. Januar DON-<br />
NERSTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei der Agentur für Arbeit<br />
(Treff. ALV).<br />
11. Januar MONTAG<br />
14:00 Uhr Spielnachmittag –<br />
„Mensch ärgere dich nicht“.<br />
12. Januar DIENSTAG<br />
13:00 Uhr Wir machen einen<br />
Winterspaziergang.<br />
13. Januar MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Nachbarschaftshilfering.<br />
14:00 Uhr Kinderbasteln<br />
von der Innovativ gemeinsam<br />
mit dem ALV.<br />
18. Januar MONTAG<br />
14:00 Uhr Spielnachmittag –<br />
„Wir spielen Romme“.<br />
20. Januar MITTWOCH<br />
13:00 Uhr Spaß am Nähen<br />
entwickeln.<br />
25. Januar MONTAG<br />
14:00 Uhr Kinderbasteln mit<br />
Innovativ gemeinsam mit dem<br />
ALV.<br />
26. Januar DIENSTAG<br />
08:00 Uhr Gericht unter Vorbehalt.<br />
IMMER FREITAG<br />
09:00-12:30 Uhr Fundgrube<br />
mit Tausch von gut erhaltenen<br />
Secondhandwaren, wie z.B.<br />
Spielzeug, Handtücher, Gardinen<br />
und Bettwäsche sowie<br />
Büchertausch und kostenloser<br />
Buchverleih.<br />
<strong>Bei</strong> Verwendung unseres<br />
Materials oder bei Verzehr<br />
unserer Getränke bitten wir<br />
um einen kleinen Unkostenbeitrag!<br />
Denk mal am Wall<br />
Kulturverein e.V.<br />
Ziltendorf<br />
Wallstraße 14,<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/74 02 21<br />
1. Dezember DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />
Gestaltung der Friedensregion<br />
„Grünes Oder-Spree“.<br />
Neues vom Kreistag LOS. Leitung:<br />
M. Tschierschky.<br />
2. Dezember MITTWOCH<br />
16:00 Uhr Herzliche Einladung:<br />
SODI tagt, Planung Aktivitäten<br />
2010.<br />
15. Dezember DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />
Gestaltung Friedensregion<br />
„Grünes Oder-Spree“. Leitung:<br />
M. Tschierschky. Zur<br />
Einsichtnahme –Beschlüsse<br />
vom Kreistag LOS.<br />
16. Dezember MITTWOCH<br />
17.00 Uhr Ausschuss Bauen,<br />
Umwelt und Verkehr<br />
(Beeskow – Mitfahrgelegenheit).<br />
Wandtafelgestaltung<br />
(außen), Einladung an Kinder.<br />
17. Dezember DONNERSTAG<br />
15:00 Uhr Weihnachtsraclatte<br />
im Friedenshaus.<br />
24. Dezember 2009 bis 3.<br />
Januar 2010 Betriebsferien!<br />
30. Dezember MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Abbaden in der<br />
Kiesgrube Vogelsang – Beenden<br />
der Badesaison 2009.<br />
Der Kulturverein e.V. wünscht<br />
allen Bürgern ein erfolgreiches,<br />
friedvolles, glückliches<br />
neues Jahr!<br />
5. Januar DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />
Möglichkeiten der<br />
Verwirklichung. Leitung:<br />
Mechthild Tschierschky.<br />
6. Januar MITTWOCH<br />
15.00 Uhr Russische Weihnacht<br />
im Friedenshaus.<br />
Ganztags: Wandtafelgestaltung<br />
(außen). Wünsche für<br />
2010 – Einladung an Kinder.<br />
19. Januar DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />
20. Januar MITTWOCH<br />
16:00 Uhr SODI – Ortgruppe<br />
Eisenhüttenstadt. Friedensfreunde<br />
herzlich willkommen!<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
11.00 Uhr Knackige Kartoffelpuffer<br />
(Nach Absprache<br />
für Gruppen auch außer der<br />
Reihe).<br />
Vorinformationen:<br />
20. März 2010 – 12. KEK-<br />
Rallye.<br />
4. September 2010 – III.<br />
Oderland-Friedenssymposium<br />
– „Mut zu Frieden“.<br />
2. Oktober 2010 – I. Eisenhüttenstädter<br />
Friedenslauf.
Tagesstätte täglich geöffnet!<br />
GLASAUSSTELLUNG<br />
Öffnungzeiten<br />
Montag – Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung!<br />
´<br />
Wohnhilfe e.V.<br />
Glashüttenstraße 15<br />
Telefon: 03364/28207<br />
www.obdachlosenwohnhilfe.de<br />
Evangelische<br />
Nikolaikirche<br />
Fürstenberg<br />
Oderstraße 1<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/24 39<br />
www.im-mueller.de/<br />
nikolai.htm<br />
6. Dezember SONNTAG<br />
10:30 Uhr Gottesdienst Nikolaikirche.<br />
17:00 Uhr Weihnachtskonzert.<br />
Männergesangverein Germania<br />
Fürstenberg, Frauenchor<br />
„Cantabile“ Müllrose e.V.<br />
Leitung – Christiane Görlitz,<br />
Bärbel Braunes.<br />
13. Dezember SONNTAG<br />
10:30 Uhr Singegottesdienst,<br />
Nikolaikirche.<br />
14:00 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Adventsfeier,<br />
Vogelsang.<br />
18. Dezember FREITAG<br />
19:00 Uhr Kleine Abendmusik.<br />
„ALLeluja“ – Lieder zur Weihnacht.<br />
Kommet, ihr Hirten, Es<br />
ist ein Ros entsprungen, Hört<br />
der Engel helle Lieder sowie<br />
Weihnachtslieder von Johann<br />
Michael Haydn, Cesar Frank,<br />
Gabriel Faure u.a. Sopran,<br />
Sabine Makowski.<br />
20. Dezember SONNTAG<br />
10:30 Uhr Gottesdienst<br />
Nikolaikirche.<br />
24. Dezember DONNERSTAG<br />
15:00 Uhr Christvesper Vogelsang<br />
in der Nikolaikirche.<br />
17:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel.<br />
19:00 Uhr Christvesper.<br />
22:00 Uhr Christvesper mit<br />
Männergesangverein Germania<br />
Fürstenberg/0.<br />
26. Dezember SAMSTAG<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in<br />
Vogelsang.<br />
16:00 Uhr Weihnachtsmusik<br />
bei Kerzenschein, Nikolaikirche.<br />
Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium<br />
Kantate Nr.<br />
3, BWV 248, Georg Händel.<br />
„Halleluja“ aus „Der Messias“<br />
sowie Bläsermusik, Lieder und<br />
Motetten zum Zuhören und<br />
Mitsingen. Leitung: Kantor<br />
Lutz Matthias Müller.<br />
27. Dezember SONNTAG<br />
10:00 Uhr Gottesdienst Nikolaikirche.<br />
31. Dezember DONNERSTAG<br />
16:00 Uhr Jahresabschlussandacht<br />
Vogelsang.<br />
1. Januar 2010 FREITAG<br />
Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
Nikolaikirche.<br />
Evangelische<br />
Friedensgemeinde<br />
Robert-Koch-Straße 37<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon: 03364/43265 oder<br />
43771<br />
6. Dezember SONNTAG<br />
09:00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl.<br />
10. Dezember DONNERSTAG<br />
19:00 Uhr Konzert der „Don<br />
Kosaken“.<br />
12. Dezember SAMSTAG<br />
17:00 Uhr Advents- und Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule<br />
Eisenhüttenstadt.<br />
13. Dezember SONNTAG<br />
09:00 Uhr Gottesdienst.<br />
20. Dezember SONNTAG<br />
09:00 Uhr Gottesdienst.<br />
15:00 Uhr Weihnachtskonzert<br />
Volkschor Eisenhüttenstadt.<br />
24. Dezember DONNERSTAG<br />
15:00 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel.<br />
17:00 Uhr Christvesper.<br />
25. Dezember FREITAG<br />
10:00 Uhr Gottesdienst.<br />
31. Dezember DONNERSTAG<br />
18:00 Uhr Jahresschlussandacht.<br />
1. Januar 2010 FREITAG<br />
14:30 Uhr Neujahrsgottesdienst.<br />
3. Januar SONNTAG<br />
09:00 Uhr Gottesdienst.<br />
vbiw<br />
Verein Brandenburgischer<br />
Ingenieure und<br />
Wirtschaftler e.V.,<br />
Ansprechpartner:<br />
Vorsitzender des Ortsvereins<br />
Eisenhüttenstadt,<br />
Siegbert Friedrich<br />
Fon.: 03364/ 44384<br />
20. Januar MITTWOCH<br />
18:00 Uhr Referent Dr. Ulrich<br />
Scharfenorth, Ratingen.<br />
Präsentation seines Buches<br />
„Störfall Zukunft – Schluss-<br />
Folgerungen für einen möglichen<br />
Anfang“. Ein erzählerisch<br />
aufgemachtes Sachbuch, das<br />
am 18.12.2008 der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde und im Heiner<br />
Labonde Verlag erschien.<br />
39
40<br />
Arbeitskreis<br />
Senioren der<br />
IG-Metall und<br />
EKO-Senioren<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Straße der Republik 2a<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Fon/Fax:03364/770590<br />
Mail: aksenioreneh@<br />
web.de<br />
1. Dezember DIENSTAG, 4.<br />
Dezember FREITAG<br />
14:30-17:00 Uhr Kartenverkauf<br />
für die Weihnachtsfeier bei<br />
Schleichers im IG Metallstützpunkt,<br />
Straße der Republik 2a.<br />
8. Dezember DIENSTAG<br />
15.00-17:00 Uhr Beratung und<br />
Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />
Straße der Republik 2a.<br />
11. Dezember FREITAG, 18.<br />
Dezember FREITAG<br />
17:00 Uhr Weihnachtsfeier der<br />
EKO- und IG Metallsenioren<br />
im Gesellschaftshaus Schleichers.<br />
12. Januar 2010 DIENSTAG<br />
15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />
Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />
Straße der Republik 2a.<br />
26. Januar 2010 DIENSTAG<br />
Mitgliederversammlung des<br />
AGA der IG Metall Eisenhüttenstadt.<br />
Einladung per Brief.<br />
9. Februar 2010 DIENSTAG<br />
15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />
Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />
Straße der Republik 2a.<br />
23. Februar 2010 DIENSTAG<br />
Ab 15:00 Uhr Spielnachmittag<br />
im Sportlerheim auf dem<br />
Stahlplatz.<br />
Anmeldung über Koll. Bernd<br />
Pagel. Telefon: 033653/ 46916.<br />
9. März DIENSTAG<br />
15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />
Sprechzeit. IG Metallstützpunkt,<br />
Straße der Republik 2a.<br />
17. März MITTWOCH<br />
Ab 09:00 Uhr Schwimm- und<br />
Badefest im Inselbad.<br />
Anmeldungen über Koll.<br />
Horst – D. Sallani. Telefon:<br />
03364/61905<br />
23. März DIENSTAG<br />
15:00 Uhr Besichtigung/Führung<br />
des Meteorologiemuseums<br />
Lindenberg. Anmeldung<br />
über Koll. Werner Grabe.<br />
Telefon: 033655/59506.