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Bei Rechtsfragen: SCHEUNEMANN & DR. GRABAU

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HERAUSGEBER<br />

Stadt Eisenhüttenstadt<br />

Büro Bürgermeister/<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

REDAKTION<br />

Juliane Fechner, Fon: 03364/566 270<br />

juliane.fechner@eisenhuettenstadt.de<br />

Kathrin Heyer, Fon: 03364/566 331<br />

kathrin.heyer@eisenhuettenstadt.de<br />

Fax: 03364/566 338<br />

Internet:<br />

www.eisenhuettenstadt.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

Für die Ausgabe Februar / März 2010<br />

am 10. Januar 2010<br />

SATZ- UND BILDBEARBEITUNG<br />

MultiMedia.Design<br />

Lessingstraße 20<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Fon: 0335/8 69 36 25<br />

Fax: 0335/8 69 36 24<br />

E-Mail:<br />

info@multimediadesign-ffo.de<br />

TITELFOTO<br />

„Vorfreude“<br />

Foto: B. Geller<br />

<strong>DR</strong>UCK<br />

Fürstenberger Druck- u. Verlag GmbH<br />

Bahnhofstraße 80<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/750 505<br />

Fax: 03364/750 442<br />

E-Mail: kontakt@fdv.de<br />

ISSN 0940-6212<br />

Für nicht angeforderte Manuskripte<br />

übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.<br />

Foto: B.Geller<br />

Auf unserem Titelfoto sehen<br />

Sie vor dem neu eröffneten<br />

„Bollwerk4“ Claus Rohr, 67<br />

Jahre, im Ruhestand und<br />

wohnhaft in Eisenhüttenstadt<br />

seit 1960 mit seiner Frau Anita<br />

Rohr, 58, von Beruf Archivassistentin,<br />

1951 in Fürstenberg/<br />

Oder geboren, wohnhaft in<br />

der Innenstadt.<br />

<strong>Bei</strong>de sind von Herzen gern<br />

Großeltern ihrer Enkeltochter<br />

Anna-Lena Jablonski. Sie ist<br />

fünf und besucht den Kindergarten<br />

„Haus Sonnenhügel“.<br />

Gemeinsam unternehmen sie<br />

viel. Das ist auch ein Grund,<br />

warum Ehepaar Rohr sich<br />

wohlfühlt in Eisenhüttenstadt<br />

– Kinder und Enkel sind<br />

in ihrer Nähe und am gleichen<br />

Ort zu Hause. Für die<br />

Familie da sein zu können,<br />

ist für Ehepaar Rohr das<br />

Schönste und Wichtigste, was<br />

es gibt. Darum werden auch<br />

die diesjährigen Feiertage zu<br />

Hause und ganz in Familie<br />

verbracht. Aber sicher sind da<br />

auch ein Spaziergang auf der<br />

Insel oder ein Besuch im neu<br />

eröffneten „Bollwerk4“, im<br />

OT Fürstenberg drin. Für 2010<br />

wünscht Anita Rohr sich und<br />

ihren Angehörigen vor allem<br />

Gesundheit, dass sie und ihre<br />

Kinder ihre Arbeit behalten<br />

und nur Gutes für die Stadt<br />

Eisenhüttenstadt.<br />

Stadtspiegel<br />

DEZEmBER· JANUAR<br />

2<br />

3<br />

6<br />

7<br />

10<br />

14<br />

16<br />

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20<br />

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24<br />

27<br />

28<br />

31<br />

Grußwort Bürgermeister<br />

Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters<br />

vorgestellt - J. Fechner<br />

Der Deutsche Meister kommt<br />

aus Eisenhüttenstadt - J. Hanisch<br />

Was ist los zur Weihnachtszeit?<br />

Jubel bei Juwelier Lewe - J. Fechner<br />

„BOLLWERK4“ im Deutschen Haus<br />

- J. Fechner<br />

Auf zur Brautschau! - J. Geller<br />

Buchempfehlungen für den Gabentisch<br />

Lebensbilder 2 - S. Gäbel<br />

Engagiert nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

- G. Hankowiak,<br />

Brücken bauen über Grenzen hinweg<br />

- I. Thiele<br />

Wo sind sie geblieben?<br />

Oderschifffahrt 3 - G. Wosch<br />

Advent, Advent - J. Fechner<br />

Museum<br />

Kulturblick<br />

Inhalt<br />

1<br />

12/01 2009/2010


2<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

meine Amtszeit als Bürgermeister endet am 05.01.2010.<br />

Ich möchte an dieser Stelle den Dank an alle Bürgerinnen und Bürger übermitteln,<br />

die sich für eine positive Entwicklung von Eisenhüttenstadt engagiert haben.<br />

Mein Dank gilt meinen Stellvertretern und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie der großen Mehrheit der<br />

Stadtverordneten für ihre faire und gute Zusammenarbeit seit 1990.<br />

<strong>Bei</strong> den Geschäftsführern und Mitarbeitern aller städtischen Unternehmen möchte ich mich ebenfalls sehr herzlich<br />

bedanken und wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Zukunft.<br />

Die besten Wünsche zum bevorstehenden Weihnachtsfest übermittle ich Ihnen ebenso wie alles Gute für das Jahr<br />

2010, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg.<br />

Gemeinsam Glück auf!<br />

Rainer Werner<br />

Bürgermeister


Neuer Leiter des Friedrich-Wolf-Theaters,<br />

Steffen Kaye, vorgestellt<br />

Steffen Kaye, was waren Ihre<br />

persönlichen Beweggründe,<br />

sich für die Stelle als Leiter des<br />

Friedrich-Wolf-Theaters in Eisenhüttenstadt<br />

zu bewerben?<br />

Ich brachte meinen Sohn<br />

Anfang der Sommerferien<br />

zu seinen Großeltern nach<br />

Eisenhüttenstadt und erfuhr<br />

von der Ausschreibung. Ein<br />

Freund meinte, ich könne das<br />

doch mal versuchen. Zu Hause<br />

in Potsdam schaute ich mir<br />

die Details noch mal genauer<br />

an und fand, dass es eigentlich<br />

zu meinen fachlichen<br />

Voraussetzungen und Interessen<br />

passt. Beruflich war ich<br />

im Kulturbusiness gerade als<br />

Einzelunternehmer selbst-<br />

ständig, so dass ich flexibel<br />

darauf reagieren konnte. Ich<br />

bewarb mich und erhielt im<br />

Ostseeurlaub die Einladung<br />

zum ersten Gespräch. Nach<br />

der zweiten Runde wurde<br />

mir gesagt, dass Personalrat<br />

und Bürgermeister für mich<br />

gestimmt hätten. Dass ausgerechnet<br />

meine Heimatstadt<br />

so eine tolle Herausforderung<br />

- ein Gastspieltheater wieder<br />

neu zu beleben - offeriert, hat<br />

mich gefreut. Solche Positionen<br />

werden bundesweit<br />

nicht häufig vergeben. Zudem<br />

ist das Theater architektonisch<br />

ein sehens- und erlebenswertes<br />

Kulturbauwerk, jetzt<br />

mehr denn je, und die räumlichen<br />

Arbeitsbedingungen<br />

sind hervorragend. Nicht<br />

zuletzt gehe ich beruflich lieber<br />

knifflige Dinge an, als nur<br />

einen vorgegebenen Standard<br />

zu verwalten. Familiär gab es<br />

den nötigen Rückenhalt, so<br />

dass ich gern zusagte.<br />

Ihr Amtsantritt fiel genau in<br />

die Endphase umfangreicher<br />

Sanierungsmaßnahmen am<br />

Theater, dann in eine durch<br />

die Landtags- und Bürgermeisterwahl<br />

veränderte politische<br />

Lage und in eine, durch<br />

überraschenden Weggang<br />

Ihrer Vorgängerin, ziemlich<br />

kurzfristige Übergabezeit mit<br />

einem unvollständigen künstlerischen<br />

Konzept…Wie gehen<br />

Sie mit dieser, aus meiner<br />

Sicht schwierigen Ausgangslage,<br />

um?<br />

Der Beginn meiner Tätigkeit<br />

lag zwei Wochen vor den<br />

Wahlen. Das Ergebnis läutet<br />

auch hier einen Neubeginn<br />

ein, jedoch erst im Januar<br />

2010. Insofern stehe ich außen<br />

vor, kann rückblickend nichts<br />

beurteilen und nur der Dinge<br />

harren, die sich im Rathaus<br />

zukünftig entwickeln werden.<br />

Ich wurde von Mitarbeitern<br />

und Vorgesetzten sehr<br />

freundlich empfangen, die<br />

sich noch immer viel Zeit<br />

nehmen, mich über die zehnjährigen<br />

Vorgänger-Prozesse<br />

zu informieren. Sanierung,<br />

Haushaltsplanungen, diverse<br />

repräsentative Aufgaben,<br />

Teambildung und eben auch<br />

einige liegen gebliebene Planungsaufgaben<br />

beschäftigen<br />

mich derzeit komplett. Ich<br />

habe das Gestern, Heute und<br />

Morgen abzugleichen, um das<br />

Theater im Rahmen des Möglichen<br />

als Kulturstandort für<br />

Bürger, Gäste und Touristen<br />

der Stadt wieder attraktiv zu<br />

machen. Über das künstlerische<br />

Konzept kann ich konkret<br />

erst ab dem kommenden<br />

Jahr befinden, erste Akzente<br />

sind zur Öffnung bereits in<br />

Vorbereitung. Ich werde dem<br />

Publikum nichts überstülpen,<br />

sondern suche den Dialog.<br />

Insofern dient 2010 dazu, sich<br />

anzunähern, sich auszuprobieren<br />

und auch teamtechnisch<br />

die neuen Bedingungen<br />

auszutesten.<br />

<strong>Bei</strong> meiner ersten Begehung<br />

zum Tag des Offenen Denkmals<br />

schwärmte eine Besucherin,<br />

dass das Theater mal<br />

ihr zweites Wohnzimmer war.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

so eine Wohlfühlatmosphäre<br />

wieder das Haus durchströmen<br />

könnte. In diesem Sinne<br />

lautet die Devise ab Januar<br />

2010: Hereinspaziert, verehrtes<br />

Publikum! Mögliche<br />

Hemmschwellen sind fehl am<br />

Platze.<br />

Wie beurteilen Sie nach Fortschritt<br />

der Sanierungsarbeiten<br />

den geplanten Eröffnungstermin<br />

Anfang Januar 2010?<br />

Am 15. Januar wird es mit<br />

einem kleinen, aber feinen<br />

Bürgerfest eine Übergabe<br />

des Hauses zwischen Handwerkern<br />

und Bürgern geben.<br />

Auch wenn danach noch die<br />

eine oder andere Restarbeit<br />

zu erledigen ist, sind bis zur<br />

ersten Veranstaltung am 20.<br />

Februar mit „Baumann &<br />

Clausen“ weitere Öffnungstermine<br />

angedacht, bei denen<br />

3


4<br />

die Bürger durch das Haus<br />

wandeln, Sitzplätze ausprobieren<br />

und diverse musische<br />

Hörimpressionen erleben können.<br />

Es geht endlich los!<br />

Als ein Kenner von internationalen<br />

Konzert- und<br />

Theaterhäusern – was reizt<br />

Sie an einem Haus, wie dem<br />

Friedrich-Wolf-Theater?<br />

Die wunderbare Architektur,<br />

der zentrale Standort,<br />

die Bau- und damit Stadtgeschichte,<br />

die geografisch<br />

günstige Lage zur Künstlermetropole<br />

Berlin und zu Polen<br />

mit Blick auf spannende neue<br />

Kulturideen.<br />

Durch meine vormalige Arbeit<br />

im Orchestermanagement<br />

genieße ich, mich auf allen<br />

Ebenen eines Konzerthauses<br />

zu bewegen. Aber auch als<br />

Tourist besuche ich gern diese<br />

sinnlichen Bauten. Eins der<br />

beeindruckendsten Erlebnisse<br />

war neben dem Concertgebouw<br />

Amsterdam, der Musikhalle<br />

Hamburg, der Semperoper<br />

Dresden das Sydney Opera<br />

House.<br />

Was ist konzeptionell angedacht,<br />

wie könnte aus Ihrer<br />

Sicht die zukünftige multifunktionaleProgrammgestatung<br />

im Friwo aussehen?<br />

Wie gesagt, existieren konkrete<br />

Gedanken dazu noch<br />

im Kopf, da das gegenwärtige<br />

Tagesgeschäft andere Prioritäten<br />

setzt. Um tagesaktuell<br />

darüber zu informieren, wird<br />

es in Kürze eine Webseite geben,<br />

deren Name schnell einprägsam<br />

auf den Werbetafeln<br />

am Theater erscheint. Damit<br />

können wir in der sich nahezu<br />

täglich konkretisierenden<br />

Anlaufphase auch die Redaktionsschlüsse<br />

der Programmkalender<br />

kompensieren.<br />

2010 als Testphase hatte<br />

ich schon angesprochen.<br />

Nach den Veranstaltungen<br />

können knapp gehaltene<br />

Rückmeldebögen ausgefüllt<br />

werden. Zudem wollen wir<br />

im Eingangsfoyer mit einem<br />

Infotresen und darüber hinaus<br />

an diversen Standorten<br />

in der Stadt und im Umland<br />

mit diesem Tresen präsent<br />

sein. Wer uns zu sich einladen<br />

möchte (Unternehmen,<br />

Institutionen, Schulen etc.)<br />

kann mich unter kaye@theater-eisenhuettenstadt.de<br />

kontaktieren, um weiteres zu<br />

besprechen. Kurz: Wir wollen<br />

die Menschen abholen, um<br />

den sinnlichen und gemeinschaftlichen<br />

Momenten des<br />

Lebens wieder mehr Gewicht<br />

zu geben.<br />

Das Multifunktionale muss<br />

personell noch untermauert<br />

werden. Dazu spielen wir<br />

gerade die jeweiligen Szenarien<br />

durch, um hinsichtlich<br />

Umstuhlungs-, Reinigungs-<br />

und Dienstzeiten auch die<br />

Programmfrequenz abstimmen<br />

zu können.<br />

2010 wird Eisenhüttenstadt 60<br />

Jahre alt und von Gründung<br />

an spielte die Kultur eine<br />

tragende Rolle. Es gibt langjährige<br />

Traditionen, eine gute<br />

Vernetzung unterschiedlichster<br />

Kultureinrichtungen, und<br />

es gibt ein breites Spektrum<br />

an künstlerischer Selbstbetätigung.<br />

Gibt es Gedanken,<br />

dieses vorhandene Potential<br />

zu nutzen und auch die nachfolgende<br />

Generation kulturell<br />

mit einzubinden?<br />

Dazu finden gerade Gespräche<br />

statt, die unter anderem<br />

darauf hinzielen, gemeinsam<br />

mit Profimoderatoren und Big<br />

Band eine Show mit den Vereinen<br />

durchzuführen. Ebenso<br />

steht in Planung der erste<br />

LandesRockWettbewerb Berlin-Brandenburg<br />

des RoPoJa-<br />

Da e.V., der sich als Mitglied<br />

des Landesmusikrats der Förderung<br />

von Nachwuchsmusikern<br />

widmet. Das Konzept<br />

abseits von Raab & Co wurde<br />

von namhaften Rockgrößen<br />

mit ihrem Interesse als Juror<br />

gewürdigt. Ein neuer Schwung<br />

für die jungen Leute und neue<br />

Besuchergruppen der Stadt<br />

könnte damit starten.<br />

Doch zunächst sind bereits die<br />

Tanzwoche im März und die<br />

Brandenburgischen Theatertage<br />

um Himmelfahrt 2010<br />

terminiert. Parallel geht also<br />

da schon einiges zusammen.<br />

Was halten Sie von einem<br />

Besucher – <strong>Bei</strong>rat?<br />

Wichtiger Schritt wird die<br />

Gründung eines Fördervereins<br />

sein, der neben neuen Wegen<br />

der Mittelakquise auch den<br />

Draht zum Publikum beinhaltet.<br />

Schon jetzt können mich<br />

Bürger kontaktieren, die sich<br />

hier u.a. auch im Ehrenamt<br />

engagieren möchten. Denn wir<br />

starten aufgrund ausgelaufener<br />

Stellen mit nur sieben festen<br />

Mitarbeitern, die den großen<br />

Kulturtanker kaum allein durch<br />

ein programmreiches Veranstaltungsjahr<br />

manövrieren<br />

können. Für Jugendliche soll ein<br />

Treff geschaffen werden, den<br />

sie selbst organisieren und mit<br />

Inhalt füllen. Das ist keine neue<br />

Erfindung, sondern war in den<br />

80er Jahren in allen der damals<br />

noch zahlreichen Kulturhäuser<br />

normaler Stadtalltag.<br />

Ein großer und verlässlicher<br />

Partner war und ist EKO/<br />

Arcelor – gibt es zwischen<br />

Ihnen und den Verantwortlichen<br />

von Arcelor inzwischen<br />

gemeinsame Vorstellungen<br />

zum Stadtjubiläum und<br />

Theaterkonzept einschließlich<br />

Freilichtbühne?<br />

Ich habe großes Interesse an<br />

einem beidseitig effektvollen<br />

Dialog. Diesen möchte ich im<br />

neuen Jahr gleich beginnen.<br />

Als ein in Eisenhüttenstadt<br />

Geborener und Aufgewachsener<br />

- ist Ihnen nach Jahren<br />

des Wegganges aus Ihrer<br />

Heimatgegend die Stadt fremd<br />

geworden/vertraut geblieben?<br />

Als ich im Frühjahr 1990 gen<br />

Heidelberg zog, lag Eisenhüttenstadt<br />

noch in der D<strong>DR</strong>,<br />

wenngleich bereits von den


vormaligen ideologischen<br />

Fesseln befreit. Ich besuchte<br />

in den vergangenen neunzehn<br />

Jahren die Stadt immer<br />

wieder. Als begeisterter<br />

Stadtspaziergänger fand ich<br />

mich auf dem Bürgersteig zusehens<br />

allein wieder. Wegzug,<br />

neues Mobilitätsverhalten<br />

und die große weite Medienwelt,<br />

die in ein Zimmer passt,<br />

sind sicher darauf zurück zu<br />

führen. Die Stadt durchläuft<br />

einfach einen neuen, den<br />

Gesellschaftsverhältnissen<br />

geschuldeten, Prozess. Bewundert<br />

habe ich immer den<br />

Kampfeswillen, das Stahlwerk<br />

zu erhalten. Und während die<br />

Völklinger Hütte inzwischen<br />

als Weltkulturerbe industriell<br />

still steht, wird hier immer<br />

noch Stahl gekocht.<br />

Auf Leute, die von außen auf<br />

die Stadt schauen, löst die<br />

Stadt eine gewisse Faszination<br />

aus. Ein Potsdamer<br />

Freund von mir unternimmt<br />

mit seinem touristischen<br />

Fahrradverleih Touren durch<br />

Stadt und Land, ein anderer<br />

fährt als Fan der Architektur<br />

und freizügigen Platzgestaltung<br />

alle halbe Jahre hierher.<br />

Ich denke, ein gesundes und<br />

freudvolles Selbstbewusstsein<br />

sollten sich die Eisenhüttenstädter<br />

wieder mehr gönnen.<br />

Dazu kann natürlich auch eine<br />

kulturreiche Freizeitgestaltung<br />

beitragen, für die ich mich ja<br />

letztlich mit meinen Kollegen<br />

auch verwende.<br />

Die Erwartungen an Sie und<br />

das Haus sind hoch - Woher<br />

werden Sie Kraft schöpfen, um<br />

all die bevorstehenden Dinge<br />

zu handhaben?<br />

Eine gewisser weitblickender<br />

Erfahrungsschatz, gespeist<br />

aus vielen beruflichen Stationen<br />

bundesweit und darüber<br />

hinaus, wird die einen oder<br />

anderen Startschwierigkeiten<br />

in die nachhaltig richtigen<br />

Bahnen lenken. Darüber<br />

hinaus habe ich ein überaus<br />

engagiertes und kompetentes<br />

Team an meiner Seite. Ich<br />

muss freilich Kritik stand halten<br />

können, hoffe dabei, dass<br />

diese im Sinne der Problemlösung<br />

konstruktiv geäußert<br />

wird. Denn schließlich<br />

geht alles Bestreben dahin,<br />

die Menschen im kulturellen<br />

Bereich erfrischend zu<br />

unterhalten und zu stärken.<br />

Eine große Kraft schöpfe ich<br />

freilich aus meiner Familie<br />

und richtig guten Freunden,<br />

die mich sehr unterstützen.<br />

Großen Anteil an dem, wie<br />

ich mich entwickeln konnte,<br />

tragen meine Eltern, die<br />

mir eine tolle Kindheit und<br />

Jugend ermöglicht haben und<br />

auch dann zur Seite standen,<br />

wenn ihnen nicht gleich klar<br />

war, was ich nun wieder, gerade<br />

in der Sturm und Drang<br />

Zeit, vorhabe. Dafür bin ich<br />

dankbar.<br />

Juliane Fechner<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

dezember 2009<br />

januar 2010<br />

Sitzungstermine der<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

und ihrer<br />

Ausschüsse<br />

09.12. Mittwoch, 17.00 Uhr<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

(SVV)<br />

Rathaus<br />

05.01. Dienstag, 17:00 Uhr<br />

Ausschuss für Stadtentwicklung,<br />

Wirtschaft und Umwelt<br />

Rathaus<br />

06.01. mittwoch, 17:00 Uhr<br />

Ausschuss für Petition, Ordnung,<br />

Recht, Sicherheit und<br />

Liegenschaften<br />

Rathaus<br />

07.01. Donnerstag, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Familie, Schule<br />

und Soziales<br />

Rathaus (unter Vorbehalt)<br />

11.01. montag, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Kultur und<br />

Sport<br />

Rathaus (unter Vorbehalt)<br />

20.01. mittwoch, 17:00 Uhr<br />

Hauptausschuss<br />

Rathaus<br />

Aktuelle Informationen finden<br />

Sie auf www.eisenhuettenstadt.<br />

de unter: Aktuelle kommunalpolitische<br />

Entscheidungen<br />

(Ratsinformationssystem).<br />

Bitte beachten Sie auch unsere<br />

Aushänge am Rathauseingang,<br />

Zentraler Platz 1, linker<br />

Glaskasten!<br />

5


6<br />

Der Deutsche Meister kommt<br />

aus Eisenhüttenstadt<br />

Bürgermeister Rainer Werner<br />

begrüßte am 12. Oktober<br />

2009 im Foyer des Rathauses<br />

den Eisenhüttenstädter Nico<br />

Machnow und würdigt den<br />

sportlichen Erfolg als Deutscher<br />

Meister im Sportbike<br />

- Pokal 2009 in der Motorradklasse<br />

Superbike open<br />

mit dem offiziellen Eintrag in<br />

das „Goldene Buch“ der Stadt<br />

Eisenhüttenstadt.<br />

Nico Machnow hatte einst<br />

als Motocrosser bleibende<br />

Erinnerungen hinterlassen.<br />

Den Motocrosssport musste er<br />

damals auf Grund einer komplizierten<br />

Schulterverletzung<br />

aufgeben. Danach konzentrierte<br />

er sich auf die Arbeit<br />

in der väterlichen Innenausbaufirma<br />

und qualifizierte<br />

sich bereits mit 21 Jahren zum<br />

Handwerksmeister. Seit 1.<br />

Januar 2001 führt er die Firma<br />

mit seinem Vater gemeinsam.<br />

Dabei hat ihn allerdings<br />

die Leidenschaft zum Motorrad<br />

nie verlassen. Sein<br />

Herz schlägt für den Straßenmotorradrennsport.<br />

Was<br />

ursprünglich mit Fahrten<br />

mit seinem besten Kumpel<br />

Steffen Redlich auf der<br />

Landstraße begann, entwickelte<br />

sich nun soweit, das er<br />

2006 an ersten Rennen der<br />

Prospeed-Serie teilnahm und<br />

einige Pokal einfuhr. Im Jahr<br />

2007, in führender Position<br />

im Klassement, kam es zu<br />

einem schweren Unfall. Nach<br />

Kollision mit einer anderen<br />

Maschine wurden die<br />

Bremsen beschädigt, was<br />

zunächst unbemerkt blieb.<br />

Nico beschleunigt und kam<br />

in der nächsten Kruve erst im<br />

Reifenstapel zum Halten, mit<br />

einem mehrfachen Schlüsselbeinbruch,Gehirnerschütterung<br />

und andere Nebenerscheinungen.<br />

Nach seiner OP<br />

waren die Gedanken sofort<br />

wieder beim Rennsport: „Ich<br />

wollte so schnell wie möglich<br />

wieder auf die Maschine.“<br />

2008 wurde er Prospeed-<br />

Meister und erhielt auf<br />

Grund seiner zurückliegenden<br />

Leistungen nach einigen<br />

Wenn und Aber eine Ausnahmegenehmigung<br />

zur Teilnahme<br />

an der IDM (Deutschlands<br />

höchste Klasse mit internationaler<br />

Beteiligung).<br />

Am 26. April fand auf dem<br />

Lausitzring das erste Rennen<br />

dieser Serie statt. Nicos Zielstellung<br />

war es, im Qualifying<br />

unter den besten 44 zu sein,<br />

um sich für das Starterfeld<br />

zu qualifizieren. Mit einem<br />

Besondere Ehre - Nico Machnow trägt sich in das Goldene Buch der Stadt<br />

Eisenhüttenstadt ein Foto: J. Hanisch<br />

überraschenden 29 und 31<br />

Platz gelang ihm dieses Vorhaben.<br />

In den beiden Rennen<br />

konnte er seine Leistung noch<br />

steigern und es sprang jeweils<br />

ein 24. Platz heraus. Dieses<br />

fand auch Anerkennung und<br />

Aufmerksamkeit bei den<br />

Akteuren dieser Szene. In der<br />

Folgezeit konnte er sich weiter<br />

verbessern. Das Training<br />

auf dem Lausitzring und in<br />

Oschersleben verlief optimal<br />

und ohne Unfälle.<br />

Er bedankt sich bei allen, die<br />

ihm dabei geholfen haben,<br />

insbesondere bei Steffen Redlich<br />

(Meier) und Michael Jorkisch,<br />

ohne die dieses Resultat<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Seine Eindrücke und Erlebnisse,<br />

in so einem Feld zu<br />

starten und mal hinter die<br />

Kulissen der Profiteams zu<br />

sehen, wird noch einige Zeit<br />

nachwirken. „Leider hat<br />

Michael Schuhmacher verletzungsbedingt<br />

abgesagt,<br />

aber vielleicht sieht man sich<br />

in Oschersleben am 16./17. 5.<br />

2009“, sagte Nico Machnow<br />

im Frühjahr. Dieser Traum ging<br />

allerdings nicht in Erfüllung.<br />

Dafür aber der vom Deutschen<br />

Meistertitel im Superbike und<br />

damit der Traum, zu den ganz<br />

Großen des Motorradrennsportes<br />

im Land zu gehören.<br />

Jörg Hanisch


WAS IST LOS ZUR WEIHNACHTSZEIT?<br />

Programm 14. Weihnachtsmarkt vom 11. bis 13.12.2009<br />

im Ortsteil Fürstenberg (Oder)<br />

Freitag, den 11.12.<br />

16:00 Uhr Eröffnung Weihnachtsmarkt - Stollenanschnitt<br />

16:15 Uhr Weihnachtsprogramm – Goethe-Schule<br />

17:00 Uhr Volkschor Eisenhüttenstadt<br />

17:30 Uhr Schönfließer Bläserquartett<br />

18:00 Uhr Lampionumzug mit dem Weihnachtsmann und<br />

der „Märkischen Blasmusik“<br />

18:30 Uhr Weihnachten mit Ina Maria Federowski<br />

Samstag, den 12.12.<br />

15:00 Uhr Himmlische Weihnachtslieder – Kristin Lenk<br />

15:45 Uhr Weihnachtsprogramm - Kita „Fürstenberger<br />

Rasselbande“<br />

16:15 Uhr Weihnachts-Revue „Schneemann Snowy“<br />

17:00 Uhr „Die Ohrwürmer“ – Kinderchor der<br />

Pestalozzi-Schule<br />

17:30 Uhr Musikalische Grüße zum Fest mit Karel Hulinsky<br />

18:30 Uhr VOC-Weihnachtstour 2009 Moderation:<br />

Joel Heilmann<br />

Sonntag, den 14.12.<br />

15:00 Uhr Adventskonzert - Musikschule Fröhlich<br />

15:30 Uhr Weihnachtsprogramm für Kinder –<br />

Kita „Wilhelmina“ & „Oelsetaler Schlauberger“<br />

16:15 Uhr Musicalshow – Bob Lehmann<br />

Rahmenprogramm:<br />

mit Schaustellern, Weihnachtsmann, Märchenfiguren, Handwerkern,<br />

Streichelzoo und Leierkastenmann.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Sonnabend 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Sonntag 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Am 6.12.2009 ist wieder Lichterfest in der Lindenallee<br />

Am 6. Dezember 2009 ist wieder Nikolaus-Tag und auch das<br />

Lichterfest in der Lindenallee wird wieder statt finden. Dazu<br />

erstrahlt die Lindenallee im Lichterglanz. Organisiert wird<br />

dieses Fest vom Verein „Pro-City Eisenhüttenstadt e.V.“ und<br />

den Händlern und Gewerbetreibenden aus der Lindenallee. Sie<br />

7


8<br />

bereiten viele kleine Überraschungen für Jung und Alt vor. Die<br />

Geschäfte sind an diesem Tag von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet<br />

und laden zum Kauf ein. Für die Besucher gibt es wieder<br />

Kinderpunsch, Tee, Glühwein, Kekse und andere weihnachtliche<br />

Leckereien vor und in den Geschäften. Um 17:00 Uhr<br />

startet unter der Führung des EKO-Spielmannzuges der traditionelle<br />

Lampionumzug vor dem Cafe „C’est la vie“ zu einem<br />

Umzug durch die Lindenallee.<br />

Weihnachtliche Stimmung verbreiten die Schönfließer Musikanten<br />

mit ihrer Blasmusik vor den Geschäften. Und auch<br />

die Stiefel-Aktion aus dem Vorjahr soll in diesem Jahr wieder<br />

durchgeführt werden. Dazu können Kinder bis zu 12 Jahren einen<br />

sauber geputzten linken Stiefel in zahlreichen Geschäften abgeben.<br />

Dieser wird dann vom Nikolaus und seinen Helfern gefüllt.<br />

Und die Kinder erhalten ihre Stiefel dann am 6.12.2009 beim<br />

Tourismusverein TOR in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr zurück.<br />

Die Süßigkeiten werden dieses Jahr von der AXA-Versicherungsgruppe<br />

gesponsort. Natürlich ist der Weihnachtsmann auch an<br />

diesem Tag in der Lindenallee unterwegs und verteilt Süßes.<br />

Die Händler und Gewerbetreibenden freuen sich auf viele kleine<br />

und große Besucher!<br />

Heike Taistra<br />

Vorsitzende Verein „Pro-City Eisenhüttenstadt e.V.“<br />

Weihnachtliche Auftritte des MGV „Germania“ 1885 Fürstenberg/Oder<br />

e.V. singt auf:<br />

6. Dezember SONNTAG<br />

Konzert zum Advent in der Nikolaikirche Fürstenberg/Oder.<br />

12. Dezember SAMSTAG<br />

Chorweihnacht im Fürstenberger Gesellschaftshaus<br />

(für MGV-Mitglieder)<br />

24. Dezember DONNERSTAG<br />

22:00 Uhr Christmette am Heiligen Abend in der Nikolaikirche<br />

Fürstenberg/O.<br />

Aktivitäten des Volkschores Eisenhüttenstadt e.V. in der<br />

Weihnachtszeit<br />

5. Dezember SAMSTAG<br />

15:00 Uhr Weihnachtsfeier der Bürgervereinigung<br />

Fürstenberg/O., gestaltet durch den Kammerchor.<br />

11. Dezember FREITAG<br />

17:00 Uhr Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt in Fürstenberg/O.<br />

12. Dezember SAMSTAG<br />

15:30 Uhr Auftritt im Haus Bernhard.<br />

17:00 Uhr Auftritt im City Center.<br />

13. Dezember SONNTAG<br />

16:00 Uhr Traditionelles Weihnachtschorkonzert unter dem<br />

Motto „In uns wird wieder Weihnacht sein“, Inselhalle. Mitwirkende:<br />

Volkschor Eisenhüttenstadt e.V., Kinder- und Jugendchor<br />

Eisenhüttenstadt, Frauenchor „Cantabile“ Müllrose e.V.,<br />

Dorchetaler Musikanten, Berlin- brandenburgisches Bläserquint.<br />

Am Vormittag findet dazu die Generalprobe statt.<br />

20. Dezember SONNTAG<br />

15:00 Uhr Konzert im evangelischen Gemeindezentrum Eisen-


hüttenstadt, gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor<br />

Eisenhüttenstadt.<br />

Der Kinder- und Jugendchor ist außerdem Mitgestalter der<br />

Mitternachtsmesse am 24.12.09 in der Nikolaikirche in Fürstenberg/Oder.<br />

Der Volkschor führt seine diesjährige Weihnachtsfeier mit Ehepartnern<br />

am 18.12.09 im Kulturzentrum durch.<br />

Vorausschau:<br />

35-jähriges Bestehen des Volkschores im Mai 2010 mit Konzert<br />

in der Aula des Albert-Schweizer-Gymnasiums (traditionelles<br />

Frühlingskonzert) und geselligem <strong>Bei</strong>sammensein in der Inselgaststätte.<br />

Traditionelles TURMBLASEN am Heiligen Abend<br />

Die jahrzehntelange Tradition des Turmblasens in Eisenhüttenstadt<br />

wird fortgeführt. Aber es gibt einen Wechsel in der Führungs-<br />

und Organisationsstruktur. Wolfgang Galle, der Initiator<br />

und musikalische Kopf des Turmblasens, hat sich nach vielen<br />

erfolgreichen Jahren zurückgezogen und die Verantwortung in<br />

jüngere Hände gelegt. Chris Görlitz kümmert sich zukünftig um<br />

alle organisatorischen Fragen.<br />

Die musikalische Leitung liegt bei Ralf Schiller, unterstützt von<br />

Arno Märker.<br />

Die Turmbläser spielen in der Besetzung:<br />

Bruno Walter (Eisenhüttenstadt) – Trompete.<br />

Chris Görlitz (Neuzelle) – Trompete.<br />

Arno Märker (Eisenhüttenstadt) – Trompete.<br />

Ralf Schiller (Coschen) – Tenorhorn.<br />

Toni Schiller (Coschen) – Tenorhorn.<br />

Heiko Reichmuth (Fürstenwalde) – Tuba.<br />

Die einzigen Neulinge beim diesjährigen Turmblasen sind Ralf<br />

und Toni Schiller.<br />

In diesem Jahr hören Sie ein facettenreiches musikalisches Programm.<br />

Es werden internationale Weihnachtslieder, festliche<br />

Intraden und natürlich auch „Weihnachtsdauerbrenner“ wie<br />

„Alle Jahre wieder“ oder „Stille Nacht“ erklingen.<br />

Das Turmblasen beginnt wie immer um 16:00 Uhr und endet um<br />

17:00 Uhr.<br />

Chris Görlitz<br />

Im Inselbad<br />

Weihnachtsmann im Badevergnügen!<br />

Das Inselbadteam lädt am 12. Dezember 2009 zur Badeweihnacht<br />

ein. Auch im diesem Jahr steht die Veranstaltung unter<br />

dem Motto ,,Der Weihnachtsmann geht baden“. Pünktlich um<br />

15:00 Uhr geht’s los mit Spiel, Spaß und guter Laune. Dann<br />

zeigt sich wieder, wer der schnellste „Rutscher-Flutscher“ ist.<br />

Weitere Spiele und Überraschungen für die großen und kleinen<br />

Gäste werden im Freizeitbereich angeboten. Natürlich hat der<br />

Weihnachtsmann, wenn er schon einmal da ist, auch einen<br />

großen Sack voller Überraschungen dabei!<br />

9


10<br />

Jubel bei Juwelier Lewe<br />

NEUERÖFFNUNG des MeisterbetriebesUhrmacherhandwerk<br />

& Goldschmiede am<br />

04.September 2009<br />

Die Redaktion „Stadtspiegel“<br />

schaute in die neueröffneten<br />

Geschäftsräume und sprach<br />

mit den beiden Inhaberinnen<br />

Brigitte Lewe und Antje Lewe:<br />

Wie begann alles?<br />

Brigitte Lewe<br />

Hier im OT Fürstenberg lebe<br />

und arbeite ich seit 1967,<br />

komme gebürtig aus dem<br />

Kreis Beeskow. In jenem<br />

Jahr fing ich meine Lehre<br />

bei Uhrmachermeister Fritz<br />

Buttermann an, der hier<br />

allseits bekannt, seit 1950 in<br />

der damaligen Wilhelm-Pieck-<br />

Straße 49, heute Königstraße,<br />

sein Geschäft hatte. 1970 legte<br />

ich meine Gesellenprüfung ab<br />

und arbeitete dann weiter bei<br />

der Firma Buttermann. Herr<br />

und Frau Buttermann haben<br />

damals schon den Grundstein<br />

gelegt für unseren heutigen<br />

Erfolg. <strong>Bei</strong> ihnen lernte ich<br />

kundenorientiert zu arbeiten,<br />

auch unter den damals<br />

schwierigen Bedingungen,<br />

die es zur D<strong>DR</strong>-Zeit gab. Aus<br />

Altersgründen legte Herr<br />

Buttermann 1981 seine Arbeit<br />

nieder und da ich zwischenzeitlich<br />

meine Meisterprüfung<br />

abgelegt hatte, übernahm<br />

ich als private Handwerkerin<br />

die Uhrmacherwerkstatt mit<br />

all ihren Uhrenreparaturen,<br />

jedoch ohne Verkauf, da zu<br />

D<strong>DR</strong>-Zeiten der Handel durch<br />

fehlende Ware recht benachteiligt<br />

war. Meine Kinder<br />

waren zu der Zeit auch noch<br />

klein und mit der Werkstatt<br />

allein konnte ich Familie<br />

und Beruf gut unter einen<br />

Hut bringen. 1989 hat meine<br />

älteste Tochter Antje Lewe die<br />

Uhrmacherausbildung als ihre<br />

erste Berufsausbildung bei<br />

mir absolviert. Genau in die<br />

Zeit ihres Abschlusses fiel die<br />

Wende. Und dann war schlagartig<br />

Schluss mit der Arbeit<br />

für uns als Uhrmacher und wir<br />

erlebten ein handwerkliches<br />

Tief. Gleichzeitig zogen wir mit<br />

dem Geschäft wegen Eigenbedarf<br />

des Hausbesitzers um in<br />

die Herderstraße. Nun musste<br />

überlegt werden, wie wir als<br />

Selbständige weiter arbeiten<br />

können. Da die Nachfrage<br />

nach Schmuckreparaturen und<br />

ähnlichen Arbeiten groß war,<br />

entschloss sich meine Tochter,<br />

eine weitere Ausbildung<br />

als Goldschmiedin zu machen<br />

Das neueröffnete Geschäft in der Königstraße 57<br />

Foto: Stadt Eisenhüttenstadt<br />

und hatte Glück bei der Firma<br />

Juwelier Elling in Eberswalde<br />

einen der sehr begehrten Ausbildungsplätze<br />

zu bekommen.<br />

So konnten wir ganz langsam,<br />

Schritt für Schritt, den<br />

Handel als weitere tragende<br />

Säule unseres Geschäftes<br />

aufbauen und weiterhin<br />

alle anfallenden Uhren- und<br />

Schmuckreparaturen ausführen.<br />

Nur mit dem Handwerk<br />

alleine konnte man von da an<br />

nicht mehr überleben. 1996<br />

bot sich uns die Möglichkeit,<br />

wieder in die Königstraße<br />

umzuziehen, um eine zentrale<br />

Geschäftslage zu haben. Wir<br />

vergrößerten unser Angebot<br />

und meine Tochter kam<br />

dann von Eberswalde wieder<br />

hierher zurück und stieg als<br />

gleichberechtigte Gesellschafterin<br />

in meine Firma ein, um<br />

voll motiviert ihre ganze Kraft<br />

auch in das Unternehmen und<br />

in unsere gemeinsame Zukunft<br />

einzusetzen. Das klappt<br />

bis zum heutigen Tag wunderbar,<br />

wir ergänzen uns perfekt<br />

und bereuen es nicht, diesen<br />

Schritt getan zu haben. Durch<br />

unsere gemeinsame Arbeit<br />

und natürlich auch durch<br />

unsere tüchtigen Mitarbeiter,<br />

konnten wir unsere Firma zu<br />

dem machen, was sie heute<br />

ist.<br />

Tochter Antje Lewe<br />

Im Jahr 1996, als ich wieder<br />

nach Eisenhüttenstadt zurück<br />

kam und in die Firma eintrat,<br />

wurde auch mein Sohn<br />

Christian geboren, 10 Tage<br />

nach Neueröffnung in der<br />

Königstraße 13. Durch die gute<br />

Abstimmung zwischen meiner


Mutti und mir, konnte ich<br />

auch nach der Geburt meiner<br />

Tochter Caroline im Jahr 2003<br />

die familiären und geschäftlichen<br />

Belange immer gut<br />

koordinieren.<br />

Wenn man ein gemeinsames<br />

Ziel verfolgt, und einem die<br />

Arbeit Spaß macht, kann man<br />

auch ein großes Arbeitspensum<br />

gut verkraften. Unsere<br />

Männer haben uns auch<br />

immer viel Verständnis und<br />

Unterstützung in unserer Arbeit<br />

entgegengebracht; dafür<br />

möchten wir Ihnen auch an<br />

dieser Stelle ein ganz großes<br />

DANKESCHÖN sagen.<br />

Brigitte Lewe<br />

Im vergangenen Jahr kam es<br />

zu einem Eigentümerwechsel<br />

in unseren damaligen Geschäftsräumen<br />

in der Königstraße<br />

13, was einige Schwierigkeiten<br />

mit sich brachte. Wir<br />

mussten uns nach einer Alternative<br />

umschauen. Zeitgleich<br />

wurde gegenüberliegend das<br />

Haus in der Königstraße 57<br />

zum Verkauf angeboten und<br />

meine Tochter Antje und ihr<br />

Mann kauften es. So konnten<br />

wir gezielt mit unserem<br />

Geschäft in die leer stehenden<br />

Räume einziehen. Sehr<br />

gut motivierte ortsansässige<br />

Handwerksfirmen setzten unsere<br />

Umbaupläne bestens um<br />

und Dank dieser guten Partner<br />

konnten wir unser Geschäft<br />

am 04. September eröffnen<br />

und uns nahtlos über regen<br />

Kundenbesuch freuen, man<br />

beglückwünschte uns, drückte<br />

Anerkennung aus. Heute,<br />

nach all den Jahren kann ich<br />

sagen: Jetzt bin ich hier zu<br />

Hause, ich bin angekommen<br />

und ich fühle mich wohl hier.<br />

Ich liebe unseren Ortsteil, die<br />

herrliche Umgebung, meine<br />

Tochter wohnt hier und die<br />

Enkelkinder gehen hier zur<br />

Schule.<br />

Tochter Antje Lewe<br />

Mein Opa mütterlicherseits<br />

war auch Uhrmacher und hat<br />

durch sein Handwerk dafür<br />

gesorgt, dass seine Familie die<br />

Kriegsjahre überleben konnte.<br />

So animierte er irgendwann<br />

meine Mutter und über sie<br />

auch mich, dieses Handwerk<br />

zu erlernen. Heute sind wir<br />

dem Vater und Großvater für<br />

diesen richtungsweisenden<br />

Rat dankbar.<br />

Brigitte Lewe<br />

Wenn ich heute so zurückschaue,<br />

dann wird mir klar,<br />

dass ich meine wichtigen Lebensentscheidungen<br />

zwar gut<br />

durchdacht, aber auch intuitiv<br />

getroffen habe. Die innere<br />

Stimme spielt als Faktor bei<br />

beruflichen und privaten Herausforderungen<br />

eine wichtige<br />

Rolle für mich. Wenn ich ein<br />

gutes Gefühl habe, verfolge<br />

ich mein Ziel, kann problemlos<br />

andere Dinge weg lassen.<br />

Und ich bin - wie eigentlich<br />

meine ganze Familie auch<br />

- positiv denkend. In finde in<br />

jedem Negativen auch etwas<br />

Gutes, man muss es nur sehen<br />

und nutzen. Mir gefällt auch<br />

das Lebensmotto „Leben ist<br />

Veränderung“ - Mut haben zu<br />

Neuem, Veränderung zulassen,<br />

nicht am Alten kleben, ich<br />

glaube, das hält fit und erfüllt.<br />

Was heißt für Sie kundenfreundlich??<br />

Brigitte Lewe<br />

Jeder Kunde, der zu uns<br />

kommt, wird von uns auch<br />

gleich behandelt, unabhängig<br />

vom Umfang seines Auftrages<br />

und Geldbeutels. Das weiß<br />

jeder Mitarbeiter in unserem<br />

Geschäft. Kunden kommen zu<br />

uns mit Erwartungen und sie<br />

haben auch das Recht, hohe<br />

Erwartungen mit zu bringen.<br />

Wir versuchen diese bestmöglich<br />

zu erfüllen. Das ist so<br />

unser Wahlspruch, nach dem<br />

wir arbeiten. Wir haben hier<br />

größtenteils sehr nette und<br />

aufgeschlossene Kunden, die<br />

uns ihr Vertrauen entgegenbringen.<br />

Das motiviert! Über<br />

die vielen Geschenke und<br />

Blumen, die wir zur Neueröffnung<br />

erhalten haben, freuten<br />

wir uns sehr und sehen uns<br />

in unserer täglichen Arbeit<br />

bestätigt.<br />

Was alles kann in Ihrer Uhrmacher-undGoldschmiedewerkstatt<br />

ausgeführt werden?<br />

Antje Lewe<br />

Wir können Uhrenreparaturen<br />

ausführen, angefangen vom<br />

Batteriewechsel, den wir<br />

meist sofort erledigen, bis zur<br />

Reparatur einer antiken Uhr.<br />

In der Goldschmiedewerkstatt<br />

lassen sich Reparaturen aller<br />

Art realisieren, auch Umar-<br />

beitungen von vorhandenem<br />

Schmuck. Wir können die<br />

ganze Palette an Uhren- und<br />

Schmuckreparaturen abdecken.<br />

Jeder Wunsch ist uns<br />

willkommen. Wir schauen<br />

dann, was wir machen<br />

können und beraten unsere<br />

Kunden fachkundig. Diese<br />

Beratung gehört unbedingt zu<br />

den Aufgaben eines Fachgeschäftes<br />

dazu, damit der Kunde<br />

letztendlich zufrieden den<br />

Laden verlässt. Es gilt nicht,<br />

einen Auftrag um jeden Preis<br />

für uns an Land zu ziehen.<br />

Wenn man uns im Geschäft<br />

selbst nicht sieht, sind wir an<br />

den Werktischen beschäftigt,<br />

um das ganze Pensum an<br />

Schmuck- und Uhrenreparaturen<br />

zu schaffen, das mehr<br />

und mehr zunimmt. Wir sind<br />

für spezielle Fragen unserer<br />

Kunden aber als Ansprechpartner<br />

präsent.<br />

Was halten Sie für die oberste<br />

Tugend eines Juweliers und<br />

Uhrmachers?<br />

Tochter Antje Lewe<br />

„Sorgfalt & Geduld sind erste<br />

Uhrmacherpflicht“ beschrieb<br />

mir damals meine Mutter das<br />

Berufsprofil. Und das ist auch<br />

wirklich so, man muss sehr<br />

konzentriert sein und alles um<br />

sich herum ausschalten. Wir<br />

arbeiten ja größtenteils mit<br />

sehr wertvollen Gegenständen<br />

und Erinnerungsstücken.<br />

Da darf nichts passieren, wir<br />

freuen uns schließlich über das<br />

Vertrauen unserer Kunden.<br />

11


12<br />

Brigitte Lewe (v.l.), Antje Lewe (h.l.) mit ihrer Belegschaft<br />

Wer gehört noch zu Ihrer<br />

Belegschaft dazu und bilden<br />

Sie aus?<br />

Brigitte Lewe<br />

Momentan haben wir 3 langjährig<br />

erfahrene Mitarbeiterinnen<br />

der Uhren & Schmuckbranche<br />

im Verkauf, die<br />

teilweise auch Servicearbeiten<br />

übernehmen, wie beispielsweise<br />

Perlenketten knoten,<br />

Batteriewechsel durchführen<br />

u.s.w. Das kann auch jemand<br />

lernen, der kein Uhrmacher<br />

oder Goldschmied ist. Eine<br />

unserer Mitarbeiterinnen ist<br />

mit der computergestützten<br />

Pflege unseres gesamten<br />

Warenlagers betraut, erledigt<br />

Bestellungen über Email<br />

an unsere Lieferanten und<br />

kümmert sich um besondere<br />

Schmuckstücke und Uhren die<br />

unsere Kunden wünschen.<br />

Foto: privat<br />

Wir können auch ganz gezielt<br />

besondere Stücke besorgen,<br />

die die Kunden suchen, der<br />

Wunsch nach individuellem<br />

Schmuck nimmt auch bei uns<br />

immer mehr zu. Wir können<br />

uns dann anderen Aufgaben<br />

widmen und die entsprechenden<br />

Kolleginnen haben<br />

damit auch einen Part, mit<br />

dem sie eigenständig tätig<br />

sein und Bestätigung erleben<br />

können. Mit dieser Firmenphilosophie<br />

sind wir eigentlich<br />

immer gut gefahren.<br />

Die Redaktion Stadtspiegel<br />

wünscht weiterhin viel Erfolg<br />

und das in jeder Beziehung!<br />

Das Gespräch führte<br />

Juliane Fechner<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Anzeige<br />

Neueröffnung: Ergotherapie am Fröbelring -<br />

Peter Pleißner<br />

Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit nach einem Schlaganfall<br />

oder Unfall, fortschreitende geistige Behinderung bei Demenz,<br />

körperliche und psychische Entwicklungsstörungen beim Kind?<br />

Bedeutet dies zwangsläufig Aussichtslosigkeit, keinerlei Perspektive<br />

der Besserung oder sogar unvermeidbare Verschlechterung?<br />

Nein, das muss nicht sein!<br />

Wir lassen Sie nicht im Stich.<br />

Wir, das ist das Team der Ergotherapie am Fröbelring, können<br />

Sie oder Ihr Kind dabei unterstützen, Selbstständigkeit aufzubauen<br />

und die Lebensqualität wiederherzustellen. Wir sind nun<br />

über fünf Jahren auch in Frankfurt (Oder) tätig sind, können wir<br />

auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen.<br />

Die Ergotherapie hilft bei der Behandlung verschiedenster<br />

Erkrankungen und Behinderungen, indem sie durch Handwerk<br />

und motorischen Übungen dem Patienten auf eine angenehme<br />

und interessante Weise die angestrebten Bewegungsformen-<br />

und Abläufe Schritt für Schritt nahe bringt.<br />

Besonders spezialisiert haben wir uns in der Behandlung von<br />

Bewegungsstörungen im Handbereich, bei welcher wir z.B.<br />

durch Paraffinbäder die Handbeweglichkeit wiederherstellen.<br />

Ein solches Paraffinbad können wir auf Wunsch auch zur Verbesserung<br />

der Hautgeschmeidigkeit durchführen.<br />

Zudem finden Patienten mit seelischen Leiden wie Depressionen,<br />

Angstzuständen und schizoiden Persönlichkeitsstörung<br />

bei uns Unterstützung im ärztlichen Behandlungsprozess.<br />

Beschäftigungstherapien mit verschiedenen Materialien wie<br />

Farben, Papier, Textilien, Filz u.v.m. bieten die optimale Gelegenheit,<br />

Kreativität auszuleben und dienen gleichzeitig der<br />

Beruhigung und Schaffung von innerer Ausgeglichenheit.<br />

Viele Arten von physischen und geistigen Funktionsstörungen<br />

lassen sich besonders gut im Kindesalter behandeln. Von daher<br />

setzt auch unsere Praxis in der Pädiatrie einen besonderen<br />

Schwerpunkt, indem wir unsere Räumlichkeiten, Ausstattung<br />

und Therapieformen auf die Bedürfnisse von Kindern und<br />

der Behandlung kindlicher Fehlentwicklungen abgestimmt<br />

haben. Mit Hilfe von Hirnleistungstraining in Form von speziellen<br />

Programmen und arbeiten am Computer wird auf eine<br />

Verbesserung der kognitiven Grundleistung wie Merk- und<br />

Konzentrationsfähigkeit abgezielt. In unserer Praxis erfolgen<br />

neben der Behandlung auch Beratung und Diagnostik in Form<br />

von verschiedenen Tests, um individuelle Defizite festzustellen.<br />

Eingangsbereich der Praxis<br />

Durch unsere aktive Zusammenarbeit mit der Physiotherapie<br />

und Logopädie können wir Ihnen eine ganzheitliche interdisziplinäre<br />

Behandlung anbieten.<br />

Wir führen Einzel- und Gruppenbehandlungen nach Arztverordnung<br />

durch, möglich sind auch Hausbesuche nach Vereinbarung.<br />

Eine besondere Leistung unserer Praxis stellt die<br />

3-Tages-Garantie dar. Sie können sich bei uns auf einen<br />

Behandlungstermin innerhalb der ersten drei Werktage nach<br />

Einreichen der Verordnung verlassen.<br />

Selbstverständlich führen wir alle Behandlungsformen auf<br />

Wunsch auch privat durch.<br />

Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei und lassen sich<br />

von unserer leitenden Ergotherapeutin Frau Koch beraten.<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fröbelring 24 / 25 • Tel./Fax: 03364 / 28 55 20<br />

Paraffinbad<br />

13


14<br />

ES IST SOWEIT<br />

„BOLLWERK4“ IM DEUTSCHEN HAUS UND ALTES BOLLWERK NUN „ZUMSTEG4“<br />

In der Stadtspiegelausgabe<br />

12/2008, Seite 9, endete der<br />

Artikel Unternehmen „Bollwerk4“<br />

mit der Frage „Wann<br />

können am Lindenplatz und<br />

Am Bollwerk die ersten neuen<br />

Menükarten aufgeschlagen<br />

werden? Und die Antwort der<br />

Restaurantinhabern Steffen<br />

Krüger und Vicky Kunstmann<br />

lautete: „Wir hoffen irgendwann<br />

im April 2009 plus<br />

minus.“<br />

Am 20. September 2009 nun<br />

haben Vicky Kunstmann und<br />

Steffen Krüger mit einer tollen<br />

Party ihr neues Lokal am Lindenplatz<br />

im Ortsteil Fürstenberg<br />

eröffnet. Kurz davor gab<br />

es eine ehrenvolle Auszeichnung<br />

vom Rotary Club Eisenhüttenstadt<br />

- Schlaubetal in<br />

Form eines Bürgerpreises für<br />

Denkmalpflege. Dieser Preis<br />

wurde für die Bemühungen,<br />

das Haus wieder in den alten<br />

Zustand zu versetzen und<br />

dieses besondere Denkmal<br />

innen und außen zu erhalten,<br />

vergeben. Für Steffen Krüger<br />

und seine Partnerin war es<br />

eine große Ehre, von mehreren<br />

Kandidaten ausgewählt zu<br />

werden, zumal die damit verbundenen<br />

2000 Euro kurz vor<br />

der Restauranteröffnung eine<br />

hilfreiche Finanzspritze war.<br />

Mit vollem Haus und ohne Unterbrechung<br />

ging der gastronomische<br />

Betrieb in den Start<br />

und wer Erfahrung hat, weiß:<br />

„Aller Anfang ist schwer!“. So<br />

erzählt Steffen Krüger:“ Mein<br />

Küchenpersonal hatte in den<br />

ersten Wochen eher damit zu<br />

tun, die Kinderkrankheiten<br />

eines neuen Hauses und einer<br />

neuen Küche zu erkennen<br />

und ihrer Herr zu werden.<br />

Der Umzug und die Neueröffnung<br />

haben viele neugierig<br />

gemacht und natürlich auch<br />

hohe Erwartungen bei den<br />

Gästen geschürt. Das hat dazu<br />

geführt, dass wir aus unserer<br />

Sicht keine hundertprozentige<br />

Leistung erbringen konnten.<br />

Aber jetzt ist diese Talsohle<br />

auch durchschritten! Wir<br />

haben gerade unsere Menükarte<br />

aufgepeppt, was bei<br />

der bisher großen Anzahl von<br />

‚Bollwerks – Klassikern’ nicht<br />

einfach ist. Es gibt da kaum<br />

noch Spielraum für große<br />

Veränderungen. Deshalb sollte<br />

unsere Karte immer genau<br />

gelesen werden. <strong>Bei</strong> uns gibt<br />

es immer neue saisonale<br />

Gerichte!<br />

Und das gleich zu Ihrer Information:<br />

Über die Festtage<br />

zur Weihnacht sind wir schon<br />

Altes „Bollwerk4“ jetzt „ZumSTEG4“<br />

vollkommen ausgebucht. Zum<br />

Jahreswechsel sind noch Plätze<br />

frei, allerdings ist nur bis 22<br />

Uhr geöffnet!“<br />

Das alte „Bollwerk“ ist inzwischen<br />

zu einer kleinen<br />

Hafenkneipe umgewandelt<br />

worden. Ihr Name „ZumSteg4“<br />

kann auf verschiedene Art gelesen<br />

werden, nur bitte nicht<br />

als „Steak – House“. Sicher<br />

weist der Name zum einen<br />

auf die Lage am Kanal und<br />

am neuen Bootsanleger, dem<br />

Steg. Zum anderen trägt sie<br />

diesen Namen aus Verehrung<br />

für die Gastronomin Hulda<br />

Zumsteg, die mit Leib und<br />

Seele für das Wohl ihrer Gäste<br />

in der Schweiz tätig war. Sie<br />

führte die Kronenhalle in<br />

Zürich. „Dieses Traditionslokal<br />

ist wie das Borchards in<br />

Berlin ein Muss für Prominenz<br />

und Künstler und das über<br />

Jahrzehnte. Das Lebenswerk<br />

der Hulda Zumsteg,<br />

von dem erzählt wird, dass<br />

jeden Abend und zur gleichen<br />

Zeit die Hausherrin in schon<br />

sehr fortgeschrittenem Alter


durch das Restaurant schreitet<br />

und ihre Gäste begrüßt,<br />

hat mich tief beeindruckt.“,<br />

erzählt Steffen Krüger „und<br />

ich möchte ebenso wie diese<br />

Frau einmal in hohem Alter<br />

das tun, was mir schon immer<br />

Spaß gemacht hat!“ Mit<br />

diesen beiden guten Omen<br />

„ZumSteg“ hoffen Steffen<br />

Krüger und Vicki Kunstmann<br />

auch in Fürstenberg Gäste aus<br />

Nah und Fern unvergesslich<br />

anzuziehen. Dem gemütlichen<br />

Kneipencharakter wollen die<br />

Inhaber mit einer kleinen und<br />

einfachen Speisekarte – Reduzierung<br />

auf 4-5 Gerichte -<br />

gerecht werden. Man erwartet<br />

hier vor allem Einkehrende,<br />

die in aller Gemütlichkeit<br />

ein Bierchen oder ein Glas<br />

Wein trinken und dazu einen<br />

„guten Happen“ genießen<br />

wollen. Dadurch, dass alle<br />

Speisen im Preis bei 10 Euro<br />

liegen, soll der Anspruch auf<br />

Einfachheit und Gemütlichkeit<br />

hervor gehoben werden plus<br />

der Garantie, dass alle qualitativen<br />

Möglichkeiten dieses<br />

Preisgefüges voll ausgeschöpft<br />

werden.<br />

Die Wintermonate über hat<br />

die kleine Hafenkneipe nur an<br />

den Wochenenden geöffnet,<br />

dann wie immer, auch unter<br />

der Woche.<br />

Juliane Fechner<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

„Bollwerk4“ im Deutschen Haus vor und nach der Sanierung Fotos: B. Geller<br />

Zum Steg4<br />

RESTAURANT<br />

Inh. Steffen Krüger<br />

Bollwerk 4<br />

18590 Eisenhüttenstadt<br />

OT Fürstenberg<br />

Tel.: (03364) 28 40 01<br />

Inh. V. Kunstmann<br />

Lindenplatz 1<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

OT Fürstenberg / Oder<br />

Tel.: (03364) 74 02 64<br />

Restaurant<br />

BOLLWERK4<br />

im Deutschen Haus<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag - Sonntag<br />

11.30 - 14.00 Uhr<br />

und<br />

17.00 - ... Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

15


16<br />

Auf zur Brautschau!<br />

Eröffnung des Brautstudios<br />

am 01.12.2009 in der<br />

Werkstraße 2A, hinter dem<br />

CineStar.<br />

Schönheit für das große Fest,<br />

Traumbrautkleider für jede<br />

Figur.<br />

Das „Brautstudio Jacqueline“<br />

in der Werkstraße 2A lässt<br />

sowohl Frauen als auch Männerherzen<br />

höher schlagen. In<br />

einem stimmungsvollen Ambiente<br />

bei einer Tasse Kaffee<br />

oder einem Glas Sekt können<br />

Sie sich auf den schönsten Tag<br />

des Lebens einstimmen und<br />

gemeinsam mit kompetenter<br />

Fachberatung auswählen, was<br />

Ihrem Typ, Ihrem Wunsch und<br />

Ihrer Preisvorstellung entspricht.<br />

„Jede Frau kann mit ihrer<br />

Weiblichkeit für einen<br />

Augenblick die Zeit anhalten<br />

und mit ihrer Ausstrahlung<br />

ihre ganze Umgebung magisch<br />

verzaubern.“ Das ist<br />

die Grundüberzeugung der<br />

Inhaberin und ihrer Mitarbeiterinnen<br />

und darauf aufbauend<br />

legt das „Brautstudio<br />

Jacqueline“ auf Service und<br />

persönliche Beratung größten<br />

Wert. So wird allein schon die<br />

Auswahl des Brautkleides und<br />

der dazugehörigen Accessoires<br />

- Schleier, Haarschmuck, Diadem<br />

- und Unterwäsche wie<br />

Corsage, Strümpfe bis hin zu<br />

den passenden Schuhen, zu<br />

einem kleinen festlichen Ereignis.<br />

„Brautzeit ist schönste<br />

Zeit“! Dabei sollte Niveau den<br />

Ausschlag zur richtigen Wahl<br />

geben und das Ambiente<br />

stimmen.<br />

Jacqueline Geller und ihrem<br />

Team liegt beides sehr am<br />

Herzen, damit die HOCHzeit<br />

eines Liebespaares auch würdig<br />

und mit ganzer Freude begangen<br />

werden kann. So wird<br />

ihre fachkundige, freundliche<br />

und auch ehrliche Beratung<br />

mit viel Einfühlungsvermögen<br />

Ihnen die Sicherheit geben,<br />

sich richtig entschieden zu<br />

haben für Ihren individuellen<br />

und perfekten Auftritt. Es ist<br />

dem Team eine Freude, Sie vor<br />

dem Fest der Feste begleiten<br />

zu dürfen und so ein Stück zu<br />

Ihrem Glück beizutragen, damit<br />

Ihr schönster Tag zu dem<br />

wird, was er schon immer sein<br />

sollte - ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

Auch ein Schneiderservice<br />

für individuelle Wünsche und<br />

perfekter Änderung steht den<br />

Kundinnen selbstverständlich<br />

zur Verfügung. Das Brautkleid<br />

Ihrer Wahl können Sie bis<br />

zum festlichen Ereignis dem<br />

Brautstudio überlassen, es<br />

steht für Sie frisch und duftig<br />

aufgebügelt für den Tag Ihres<br />

Abholens bereit!<br />

Auch „Er“, der Bräutigam<br />

wird nicht vergessen und<br />

passend zu Braut eingekleidet<br />

und das nach wie vor in<br />

der Lindenallee 12. Dort findet<br />

„Er“ für jeden festlichen Anlass<br />

die richtige Auswahl, elegante<br />

Anzüge, lässig, bequem<br />

und männlich.


Wählen Sie aus dem vielen<br />

vorrätigen Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Gern werden<br />

auch Sonderwünsche auf<br />

Maß erfüllt, die jedoch einen<br />

zeitlichen Vorlauf von ca.<br />

6-8 Wochen benötigen, dann<br />

ist auch in der „Boutique<br />

Jaqueline“ fast alles möglich!<br />

Ebenso für die Hochzeitsgäste<br />

und Blumenstreukinder gibt<br />

es eine große Auswahl an<br />

Fotos: J. Fechner<br />

vielfältigen und wunderschönen<br />

Modellen.<br />

Schauen Sie deshalb gern<br />

auch in die „Boutique Jaqueline“<br />

in der Lindenallee 12<br />

rein!<br />

Telefonische Anfrage bitte unter<br />

03364 45 25 29 und an das<br />

„Brautstudio Jaqueline“<br />

unter 03364 28 53 54.<br />

Wussten sie schon, dass die nähe eines Menschen gesund<br />

machen kann?<br />

Wussten sie schon, dass die nähe eines Menschen gut<br />

machen, böse machen, traurig und froh machen kann?<br />

Wussten sie schon, dass das Wegbleiben eines Menschen<br />

sterben lassen kann, dass das Kommen eines Menschen<br />

wieder leben lässt?<br />

Wussten sie schon, dass das Zeithaben für einen Menschen<br />

mehr ist als Geld, mehr als Medikamente, unter umständen<br />

mehr als eine geniale operation?<br />

Wussten sie schon, dass das Anhören eines Menschen<br />

Wunder bewirkt und das Wohlwollen Zinsen trägt, dass ein<br />

Vorschuss an Vertrauen hundertfach zu uns zurück kommt?<br />

Wussten sie schon, dass ein symbol der hoffnung ist,<br />

wenn hinter den Kulissen der Weltgeschichte viel in Gang<br />

gekommen ist und dass mit dieser erde vielleicht doch noch<br />

alles gut wird?<br />

und dass die weihnachtliche Botschaft vom Frieden auf<br />

erden keine illusion ist? Wilhelm Willms<br />

All unseren Leserinnen und Lesern gesegnete Festtage, einen guten Start<br />

in das neue Jahr und bleiben Sie uns erhalten!<br />

17


18<br />

Auf den Gabentisch<br />

Buchempfehlungen<br />

Ein Kuss von Franz Liszt<br />

Mathilde Kralik von Meyrswalden<br />

Eine Zeitreise von Rochus Kralik von Meyrswalden<br />

ISBN 978-3-941404-02-1<br />

Preis 22,90 EUR<br />

Auszug, Pressemappe des ACABUS/ Verlag:<br />

„Es sind oftmals Zufälle in unserem Leben, die plötzlich Bedeutung<br />

erlangen. So war es auch im September des Jahres 2002,<br />

als ich im Internet auf den Namen Mathilde Kralik von Meyrswalden<br />

stieß. Weitere Recherchen ergaben, dass Mathildes<br />

Vater und mein Ururgroßvater Wilhelm Kralik von Meyrswalden<br />

identisch waren. Nie hatte ich ihren Namen vorher gehört,<br />

mein Vater hatte ihn nie erwähnt, wie sollte er auch, denn<br />

Mathilde hatte noch 4 Geschwister und 13 Halbgeschwister, wer<br />

sollte da schon den Überblick über Kinder und Kindeskinder<br />

behalten? Da saß ich nun als ihr Urgroßneffe am PC-Bildschirm<br />

und betrachtete via Internet erstmals ihr Foto.<br />

Wer sich jemals mit Familienforschung beschäftigt hat, erkennt<br />

bald die opiate Wirkung seines Tuns; man kann nicht aufhören<br />

noch mehr zu erfahren. Jede neu gewonnene Information<br />

ist immer nur der Anfang eines Zipfels, an dem man zieht und<br />

in der Erkenntnis, dass man nie das gesamte Tuch zu Gesicht<br />

bekommen wird. Neugier ist die Triebfeder für Recherchen.<br />

Neugier lässt uns die Zeit am Computer vergessen, wenn wir<br />

im Internet unserer „Dampfmaschine der Neuzeit“ sitzen und<br />

surfen. Die Neugier steigerte sich mit jedem neuen Dokument,<br />

mein Erstaunen wuchs mit jeder weiteren Person, mit der<br />

Mathilde persönlichen Kontakt hatte. Das waren unter anderen<br />

Anton Bruckner, Gustav Mahler, Johannes Brahms, Karl Goldmark,<br />

Caroline von Gomperz-Bettelheim, Arnold Josef Rosé und<br />

seine Tochter Alma Rosé, Julius Epstein, Franz Krenn, Vilma von<br />

Webenau, Alban Berg, Alma Mahler-Werfel und die sicherlich<br />

wichtigste Begegnung für sie, Franz Liszt.<br />

Der Autor des Buches, Rochus Kralik (Ritter) von Meyrswalden<br />

wurde 1951 in Fürstenberg/ Oder geboren. Mit dem Ziel, Medizin<br />

zu studieren, machte er eine Ausbildung zum Krankenpfleger.<br />

Doch in der Zeit nach dem Abitur formte sich ein neuer Berufswunsch<br />

und er nahm stattdessen ein Ingenieurstudium an der<br />

Technischen Universität Ilmenau im Fach Biomedizintechnik<br />

auf. Das Studium schloss er 1973 mit dem Diplom ab.<br />

Nach der Arbeit in verschiedenen Krankenhäusern leitet er heute<br />

die medizintechnische Abteilung am HELIOS Klinikum Krefeld.<br />

Im Rahmen seiner Familienforschung wurde Rochus Kralik v. M.<br />

erstmals auf eine Vorfahrin aufmerksam, die in Wien zum Ende<br />

des 19. Jahrhunderts eine bekannte Komponistin war. Da er<br />

selbst etwas Klavier spielt, war sein Interesse geweckt, mehr<br />

über diese vergessene Komponistin der Spätromantik zu erfahren.<br />

Seine über drei Jahre andauernden Recherchen förderten<br />

viele Dokumente, Bilder und Anekdoten zu Tage, die nunmehr<br />

in die Biografie seiner Urgroßtante Mathilde Kralik von<br />

Meyrswalden Eingang gefunden haben.“<br />

Allein die Tatsage, das der Autor des Buches aus der Glasmacherdynastie<br />

Kralik von Meyrswalden stammt, ist es für jeden<br />

Fürstenberger fast ein Muss, dieses Buch an seine Lieben oder<br />

an sich selbst zu verschenken. Es entführt den Leser in die Familiengeschichte<br />

einer Glasindustrieellen Familie, die nicht nur in<br />

Fürstenberg/Oder Glasgeschichte geschrieben hat, sondern auch in<br />

die Welt der Musikszene der Wendezeit zwischen dem 19. und 20.<br />

Jahrhundert in Wien.<br />

Wer also mehr über den Kuss von Franz Liszt und über die<br />

aufstrebende Künstlerin Mathilde Kralik erfahren möchte, kann<br />

das Buch in der Buchhandlung der Lindenallee in Eisenhüttenstadt<br />

erwerben.<br />

Sabine Gäbel<br />

Hobbyhistorikerin


„Das Oder-Spree Kochbuch“<br />

Küchenplaudereien von Aalgreifen bis Zampern<br />

Edition Limosa, 2009-11-18<br />

gebunden 200 Seiten, ca. 450 Abbildungen<br />

ISBN 978-3860373774<br />

19,90 Euro<br />

Kochen ist ideal, um Geschichten zu erzählen: von der Landschaft,<br />

in der wir leben, von den Menschen der Region, von historischen<br />

Ereignissen, von Not und Reichtum, von Schlichtheit<br />

und Kreativität, von Geheimnissen, Gerüchten und fast verlorenen<br />

Schätzen. Das „Oder- Spree Kochbuch“ liefert die Rezepte<br />

der Oder-Spree-Region und die Geschichten gleich mit.<br />

„Ich muss sagen, es ist grandios geworden; viel mehr, als ‚nur’<br />

ein Kochbuch – es ist ein Bildband, ein ‚Geschichtsbuch’, ein<br />

Zeitzeuge – eine Liebeserklärung an die Heimatregion, ihre<br />

Küche und ihre Menschen. Herzlichen Glückwunsch nochmals!<br />

Auch dem Verlag gebührt ein riesengroßes Kompliment für die<br />

Umsetzung, Gestaltung und die Super – Qualität! Ihr Buch ist<br />

wirklich ein Schmuckstück und in jedem Falle auch ein Präsent,<br />

mit dem man Ehre einlegen kann.“ Evelyn Reich<br />

Das Buch:<br />

Für dieses Buch hat der Autor, Küchenmeister Torsten Kleinschmidt<br />

aus Neuzelle, kreuz und quer durch die Region in die<br />

Kochtöpfe geschaut. Er hat zugehört und mitgeschrieben. Auf<br />

200 Seiten breitet das „Oder-Spree Kochbuch“ die schönsten<br />

Seiten der Region zwischen Berlin, Frankfurt und Eisenhüttenstadt<br />

vor dem Leser aus. …<br />

Torsten Kleinschmidt legt ein etwas ungewöhnliches Kochbuch<br />

vor: Es ist gleichermaßen Bewahrer der heimischen Küche und<br />

Zeitdokument des Oder-Spree-Gebietes. Damit ist es genau<br />

das richtige Buch für jeden, der sein Herz an diese Region, die<br />

Menschen und deren ehrliche Küche verloren hat.<br />

Autor<br />

und Küchenmeister<br />

Torsten Kleinschmidt<br />

(Quelle: http://limosa.de)<br />

19


20<br />

Aus dem Städtischen Alten- und Altenpflegeheim<br />

Lebensbilder 2<br />

Kleine Ballerina aus<br />

Thüringen - Ruth Fell<br />

In unserer Serie „Lebensbilder“<br />

kommt heute die Thüringerin<br />

Ruth Fell zu Wort. Es ist die<br />

Rückschau auf ein erfülltes<br />

Leben, so die heute 85-Jährige.<br />

Dass es sie einmal ins<br />

Brandenburgische verschlagen<br />

würde, dass hätte sie in jungen<br />

Jahren kaum für möglich<br />

gehalten.<br />

Als Ruth Kreiß erblickte sie<br />

im Sommer 1924 in Erfurt das<br />

Licht der Welt. Ihre Mutter<br />

Martha war Schneiderin und<br />

Vater Hermann Meister in einer<br />

Schwermaschinenfabrik in<br />

Gotha. Die Familie hatte ein,<br />

wie man heute sagt, gutes<br />

Auskommen. So wuchsen Ruth<br />

und ihre zehn Jahre jüngere<br />

Schwester Doris wohl behütet<br />

von Eltern und Großeltern auf.<br />

Noch heute schwärmt Ruth<br />

Fell von der schönen Natur<br />

des Thüringer Waldes, dabei<br />

schaut sie sehnsüchtig aus<br />

dem Fenster und resümiert:<br />

Ein bisschen fehlen mir die<br />

Berge noch heute.<br />

Sie berichtet von ihren<br />

Großeltern, die unweit ihres<br />

Elternhaus lebten und sie so<br />

gern verwöhnten. Besonders<br />

rege erinnert sich Ruth Fell,<br />

an die Ballspiele mit den<br />

Nachbarskindern und fügt<br />

ganz begeistert hinzu: Es war<br />

einfach herrlich, sich in der<br />

freien Natur zu bewegen.<br />

Frau Fell, was bedeutet oder<br />

bedeutete Ihnen Musik und<br />

Bewegung? Ihr Konterfei in<br />

der Fotogalerie des Speiseraumes<br />

der städtischen Einrichtung<br />

zeigt Sie als Kind im<br />

Kostüm einer Tänzerin.<br />

Ach ja, das war, als ich einen<br />

Schulauftritt hatte. Mutter hat<br />

dieses Kostüm selbst genäht.<br />

Darauf war ich sehr, sehr<br />

stolz. Es machte mir große<br />

Freude, so ein Ballettstück<br />

mit all den anderen Kindern<br />

einzuüben.<br />

Was für eine Schulbildung und<br />

evtl. Lehrausbildung haben<br />

Sie genossen?<br />

Ich habe die Volksschule besucht<br />

und danach eine Lehre<br />

zur Verkäuferin abgeschlossen.<br />

Danach arbeitete ich als Sachbearbeiterin.<br />

Das Verkaufen<br />

hat mir aber immer besonders<br />

am Herzen gelegen.<br />

Sie waren ja eine sehr junge<br />

Frau, als in Deutschland der<br />

Nationalsozialismus auf dem<br />

Höhepunkt seiner Macht<br />

stand. Wie haben Sie diese<br />

Zeit erlebt?<br />

Ja, wir mussten auch in diesem<br />

Bund Deutscher Mädchen<br />

sein. Aber für mich spielte<br />

das keine große Rolle. Auch<br />

die Zeit des „Umsturzes“1945<br />

hat bei mir keine größeren<br />

Einschnitte oder Erinnerungen<br />

hinterlassen.<br />

Nun würde mich aber doch<br />

interessieren, durch welche<br />

Umstände sie ins Brandenburgische<br />

Eisenhüttenstadt<br />

kamen?<br />

Da muss ich etwas tiefer ausholen.<br />

Ich hatte endlich den<br />

Mann fürs Leben gefunden.<br />

Wir heirateten im Dezember<br />

1965 in Gotha. Mein Mann,<br />

Werner Fell, der aus Weimar<br />

stammte, arbeitete bereits<br />

als ökonomischer Leiter des<br />

Krankenhauses in Eisenhüttenstadt.<br />

Später übernahm er<br />

die Leitung des Altenheimes<br />

in der Maxim-Gorki Straße.<br />

Schon ein Jahr später bezogen<br />

wir eine Wohnung im Hochhaus<br />

der Diehloer Straße. Ich<br />

arbeitete als Verkäuferin in<br />

der Damenabteilung des damaligen<br />

Kaufhauses Magnet.<br />

Die Arbeit dort gefiel mir


überaus gut – ich war wieder<br />

in meinem Element, hatte viel<br />

mit Menschen zu tun, na und<br />

Mode, die liebte ich sowieso.<br />

1974 wechselte ich in den<br />

Exquisit-Laden der Leninallee,<br />

heute Lindenallee. Da gab<br />

es Mode für den gehobenen<br />

Bedarf. Es war für mich eine<br />

glückliche Zeit. Mein Mann<br />

Werner und ich genossen unser<br />

Leben, besuchten die kulturellen<br />

Angebote der Stadt,<br />

hatten viele Freunde und<br />

Bekannte. Die Jahre gingen<br />

dahin und als die Wende 1989<br />

kam, waren mein Mann und<br />

ich im Rentenalter. Es war uns<br />

<strong>Bei</strong>den noch vergönnt, viele<br />

Reisen zu unternehmen. Wir<br />

waren in Italien, Schweiz und<br />

in Österreich - es war einfach<br />

wunderschön. Wir bezogen<br />

sogar noch eine neue Wohnung,<br />

in der Poststraße, dort<br />

wohnte ich besonders gern.<br />

Frau Fell wirkt plötzlich nicht<br />

mehr so fröhlich und lebendig,<br />

Sie verspürt noch immer<br />

große Sehnsucht nach ihrem<br />

Mann. Werner Fell erkrankte<br />

bald schwer. Reisen, gemeinsame<br />

Gespräche und Besuche<br />

bei Freunden traten in den<br />

Hintergrund.<br />

Meinen Mann musste ich dann<br />

schweren Herzens ins Altenheim<br />

geben, das war 2003.<br />

Nur ein Jahr später ist er dann<br />

hier gestorben. Ich versuchte<br />

nun recht und schlecht, allein<br />

klar zu kommen. Doch nach<br />

einem Sturz erholte ich mich<br />

nur langsam. Als ich erkannte,<br />

dass ich mich nicht mehr allein<br />

versorgen kann, ging ich<br />

ebenfalls ins Altenheim.<br />

Sie haben scheinbar diese<br />

schwere Zeit dank Ihrer<br />

inneren Stärke gut gemeistert,<br />

denn ich sehe noch immer<br />

eine sehr gepflegte und<br />

sonnengebräunte Dame vor<br />

mir. Was bedeutet Ihnen gutes<br />

Aussehen und Pflege - besonders<br />

im Alter?<br />

Das ist für mich mehr als<br />

lebensnotwendig, ich legte<br />

schon immer sehr viel Wert<br />

auf mein Äußeres. Heute<br />

bin ich dankbar, dass meine<br />

Stieftochter Christel, die aus<br />

der ersten Ehe meines Mannes<br />

stammt und ihr Mann Klaus-<br />

Dieter auf mich achten. Die<br />

<strong>Bei</strong>den sind mir wie eigene<br />

Kinder ans Herz gewachsen.<br />

Sie versorgen mich mit der<br />

von mir gewünschten Kleidung<br />

und all‘ dem, was eben<br />

eine Frau, wohlgemerkt, auch<br />

meines Alters zum Wohlbefinden<br />

braucht. Leider wohnen<br />

die <strong>Bei</strong>den in Berlin, darum ist<br />

es immer ein besonderer Tag,<br />

wenn sie mich hier im Altenheim<br />

besuchen. Dann sitzen<br />

wir im Speiseraum oder im<br />

Foyer bei einer Tasse Kaffee,<br />

oder gehen draußen im Park<br />

spazieren – dabei muss ich<br />

gestehen, das ich dann schon<br />

ganz gern mal eine Zigarette<br />

rauche.<br />

Ich entnehme Ihren Worten,<br />

dass Sie die Festlichkeiten,<br />

die sich hier im Hause bieten,<br />

genießen. Sind Sie, wie man<br />

sagt, gern dabei und mittendrin?<br />

Na, aber klar! Letztens war<br />

Tanztee. Ich hatte mich so<br />

richtig fein gemacht und<br />

hoffte, dass sich auch die<br />

Herren der Schöpfung einfinden<br />

werden. Aber leider - wir<br />

Frauen haben diesen Nachmittag<br />

trotzdem genossen.<br />

Geselligkeit ist doch etwas<br />

Wunderbares, ich kann es nur<br />

empfehlen.<br />

Älter werden bedeutet für<br />

Ruth Fell nicht unweigerlich,<br />

einsam zu sein.<br />

So möchte ich dieses Interview<br />

mit den Worten von<br />

Franz Kafka schließen, der<br />

einmal sagte: „Jeder der sich<br />

die Fähigkeit erhält, Schönes<br />

zu erkennen, wird nie alt<br />

werden.“<br />

Sabine Gäbel<br />

Hobbyhistorikerin<br />

21


22<br />

Engagiert nicht nur zur Weihnachtszeit -<br />

Ein Jahr Agentur für Engagement<br />

Die Agentur für Engagement<br />

gibt es seit September 2008<br />

im Stadtteilbüro office in der<br />

Alten Poststraße 2.<br />

Sie wurde gegründet als eine<br />

trägerübergreifende Anlauf-<br />

und Vermittlungsstelle für<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten.<br />

„Unbezahltes Ehrenamt? – Wer<br />

macht denn so etwas heutzutage<br />

noch?“ Diese spontanen<br />

Gedanken haben sicherlich<br />

viele und vergessen aber dabei,<br />

dass Ehrenamt und freiwilliges<br />

Engagement denen, die<br />

nicht nur nach dem Euro und<br />

einer Aufwandsentschädigung<br />

gucken, einen nicht zu<br />

unterschätzendes Gut unserer<br />

Zeit bringen: Sinnvolles Tun<br />

in freier Zeit, soziales Eingebundensein<br />

und deshalb ein<br />

Geschütztsein vor Vereinsamung.<br />

<strong>Bei</strong>des bringt Erfahrungen<br />

und Selbstbestätigung<br />

und damit ein erfülltes und<br />

vitaleres Leben.<br />

Die Agentur ist räumlich und<br />

personell an das Stadtteilbüro<br />

angebunden, das heißt, Büro<br />

und Beratungsraum werden<br />

zusammen mit dem Stadtteilbüro<br />

genutzt, so auch die<br />

gesamte Bürotechnik einschließlich<br />

des Internets.<br />

Zu den Hauptaufgaben der<br />

Agentur gehören:<br />

• Die Information, Beratung<br />

und Vermittlung von Freiwilligen<br />

• Unterstützung und Beratung<br />

von Organisationen<br />

• Fort- und Weiterbildung<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Vernetzung im Freiwilligensektor<br />

Dabei sind Einsatzmöglichkeiten<br />

für freiwilliges Engagement<br />

sehr vielfältig und<br />

reichen von Nachbarschaftshilfen,<br />

Sozialen Diensten<br />

über Kultur und Sport sowie<br />

Kinderbetreuung.<br />

Lebt beispielsweise eine<br />

verwitwete Ruheständlerin<br />

in Eisenhüttenstadt und<br />

ihre Kinder und Enkelkinder<br />

wohnen weit entfernt und<br />

sie hat Zeit und Lust, für<br />

andere da zu sein, gebraucht<br />

zu werden, einfach Oma für<br />

Kinder einer anderen Familie<br />

zu sein, dann ist diese Frau<br />

eine willkommene Anwärterin<br />

für die Agentur. Auch wenn ein<br />

FREI – WILLIGER nur hin- und<br />

wieder oder in unregelmäßigen<br />

Abständen seine Hilfe<br />

und Fähigkeiten zur Verfügung<br />

stellen möchte, wird er von<br />

der Mitarbeiterin der Agentur<br />

in die Freiwilligenliste aufgenommen<br />

und bei entsprechenden<br />

Anfragen angerufen.<br />

Seit Bestehen der Agentur<br />

für Engagement konnten 21<br />

Träger mit ihren konkreten<br />

Angeboten im freiwilligen<br />

Sektor gewonnen und ca. 45<br />

freiwillige Helfer eingetragen<br />

werden. Vermittelt werden<br />

konnte erfolgreich davon ein<br />

Drittel. Besonders im Bereich<br />

Seniorenbetreuung und in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit ist<br />

der Bedarf an zusätzlichen<br />

Kräften hoch. So arbeitet die<br />

Agentur eng mit dem Eltern-<br />

Kind-Zentrum und dem Oma-<br />

und Opa-Dienst zusammen,<br />

aber auch mit Sportvereinen,<br />

die dringend Trainer und Betreuer,<br />

auch unausgebildete,<br />

suchen oder mit dem Johanniter-Hilfs-Hospiz-Dienst.<br />

<strong>Bei</strong> Vermittlungen, die dem<br />

Freiwilligen eine Beschulung/<br />

Weiterbildung abverlangen,<br />

wie beispielsweise zum Schulmediator,<br />

dann werden die<br />

dazu gehörenden Unkosten<br />

je nach Träger und dessen Finanzkraft<br />

erstattet oder eben<br />

auch abverlangt. Es kam auch<br />

schon vor, dass nach einem<br />

gut absolvierten Freiwilligendienst<br />

eine Festeinstellung ins<br />

Arbeitsleben erfolgte.<br />

Nach einer Startphase, in der<br />

Träger und erste Freiwillige<br />

gefunden werden mussten,<br />

beginnt jetzt für die Agentur<br />

die 2. Phase, deren Ziel es ist,<br />

sich als Agentur zu profilieren<br />

mit einem festen Sitz und<br />

Träger und der Gewissheit,<br />

wie es finanziell und personell<br />

mit ihr weiter gehen wird.<br />

Nutzen Sie also weiterhin die<br />

Chance, bei der Agentur für<br />

Engagement vorbei zu schauen.<br />

Sie können sich ganz entspannt<br />

in den Räumlichkeiten<br />

umsehen und mit der verantwortlichen<br />

Mitarbeiterin nach<br />

stimmigen Möglichkeiten für<br />

Ihr freiwilliges Engagement<br />

umsehen. Wenn Sie sich dann<br />

entschlossen haben, in eine<br />

Kartei aufgenommen zu werden,<br />

füllen Sie nur noch einen<br />

Profilbogen mit wenigen<br />

Daten aus wie Beruf, Hobby<br />

usw. und dann vermittelt die<br />

Agentur Ihr Anliegen weiter.<br />

Wir sind gespannt auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Agentur für Engagement<br />

im Stadtteilbüro offis<br />

Alte Poststraße 2<br />

Tel: 280 840<br />

offis-eisenhuettenstadt@<br />

web.de<br />

Gudrun Hankowiak<br />

Juliane Fechner


Brücken bauen über Grenzen hinweg<br />

Weihnachten in einem<br />

Schuhkarton?<br />

Ja, für viele Kinder befindet<br />

sich die ganze Weihnachtsfreude<br />

in einem einzigen<br />

Schuhkarton!<br />

Weltweit leben Millionen<br />

Mädchen und Jungen in bitterster<br />

Armut auf der Straße,<br />

in Slums oder Waisenhäusern.<br />

Rund acht Millionen solcher<br />

Kinder haben im Jahr 2008<br />

einen liebevoll gepackten<br />

Schuhkarton als Weihnachtsfreude<br />

erhalten.<br />

1990 bringt Dave Cooke, ein<br />

Geschäftsmann aus Wales,<br />

Schuhkartons mit Weihnachtsüberraschungen<br />

zu<br />

notleidenden Waisenkindern<br />

in Rumänien. Diese Idee hat<br />

so gezündet, dass der Geschäftsmann<br />

sie nicht mehr<br />

bewältigen kann. 1993 übergibt<br />

Cooke seine Idee an eine<br />

große Hilfsorganisation in den<br />

USA; an „Samaritan`s Purse<br />

International“<br />

Seit 1996 gibt es diese Aktion<br />

auch in Deutschland, getragen<br />

durch den „Geschenke<br />

der Hoffnung e.V.“ Bereits<br />

seit 1998 sammeln wir hier in<br />

Eisenhüttenstadt Päckchen<br />

für Kinder in Not. Seit 2007<br />

nimmt in Eisenhüttenstadt<br />

die Bibliothek während ihrer<br />

Öffnungszeiten die Päckchen<br />

entgegen. Von dort aus werden<br />

sie zu einer Sammelstelle<br />

in Frankfurt (Oder), Lindenstr.<br />

17, gefahren. Was in einen<br />

Schuhkarton hinein darf<br />

und was nicht und wie dann<br />

alles verpackt werden soll,<br />

wird in einem Prospekt genau<br />

beschrieben.<br />

In der Sammelstelle wird jedes<br />

einzelne Päckchen von ehrenamtlichen<br />

Helfern nachgesehen,<br />

damit keine verbotenen<br />

und unerwünschten Dinge<br />

in den Päckchen sind. Die<br />

Einfuhrländer nehmen es<br />

mit ihren Zollbestimmungen<br />

ungemein ernst. Und ein<br />

einziges falsch gepacktes<br />

Päckchen kann den gesamten<br />

Transport gefährden. Sind<br />

die Päckchen durchgesehen,<br />

werden sie in große Kartons<br />

gepackt und nach Berlin zur<br />

zentralen Sammelstelle gebracht.<br />

Von dort werden dann<br />

die Transporte für die unterschiedlichen<br />

Länder zusammengestellt.<br />

Alle diese Tätigkeiten geschehen<br />

durch ehrenamtliche<br />

Helfer und die gesamte Arbeit<br />

wird durch Spenden finanziert.<br />

Aus diesem Grund wird<br />

auch – wenn irgend möglich<br />

– um 6 Euro Porto pro Päck-<br />

In der Stadtbibliothek stapeln sich die Weihnachtspäckchen<br />

chen gebeten. Von Berlin aus<br />

machen sich dann zu gegebener<br />

Zeit die Transporte auf<br />

in Richtung der Empfängerländer.<br />

Begleitet werden sie<br />

von einigen ehrenamtlichen<br />

Helfern, um zu sehen, dass<br />

in den Bestimmungsländern<br />

alles klappt.<br />

Dort wird in der Regel mit<br />

kirchlichen Einrichtungen<br />

zusammen gearbeitet, die<br />

sich auch sonst um notleidende<br />

Kinder in ihrem Umfeld<br />

kümmern.<br />

Mitarbeiter aus Deutschland,<br />

die diese Transporte begleiten,<br />

sind sehr oft zutiefst erschüttert,<br />

in welch ärmlichen<br />

Verhältnissen heute noch<br />

Menschen leben. Überwältigend<br />

ist jedoch immer wieder<br />

die unsagbare Freude, die<br />

Kinder durch diese Geschenke<br />

erleben.<br />

Mit der Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ können wir<br />

Brücken bauen über Grenzen<br />

hinweg und unzähligen<br />

Kindern eine tiefe und<br />

nachhaltige Freude bereiten.<br />

Und ganz nebenbei tun wir<br />

uns mit dieser sympathischen<br />

Hilfsaktion auch selbst etwas<br />

Gutes, denn es macht zutiefst<br />

froh zu wissen, dass man zu<br />

Weihnachten ein Kinderherz<br />

ganz glücklich gemacht hat.<br />

Sie wissen schon: „Die Freude,<br />

die wir geben, kehrt ins eigene<br />

Herz zurück.“ Im Herbst<br />

2010 sammeln wir wieder.<br />

Sind Sie dabei?<br />

In diesem Jahr wurden<br />

insgesamt 191 Päckchen und<br />

652,50 € Porto in der Stadtbibliothek<br />

abgegeben. Mehr<br />

als in den Vorjahren!<br />

Ganz besonders freuten wir<br />

uns über 13 Päckchen der<br />

Klasse 5a der Erich-Weinert-<br />

Grundschule und 2xPorto<br />

(12,00 EUR) und insgesamt 21<br />

Päckchen der Klassen 7b und<br />

7c des Albert-Schweitzer-<br />

Gymnasiums mit 21 Päckchen<br />

plus 21xPorto (126,00 EUR),<br />

davon übernahm ein Lehrer<br />

für 9 Päckchen das Porto.<br />

Unser Dank geht an alle, die<br />

sich daran beteiligt haben!<br />

Isolde Thiele<br />

23


24<br />

Wo sind sie geblieben?<br />

Über das Schicksal einiger Oderschiffe<br />

Oderschifffahrt 3<br />

Schleppkahn „Trude“ ex<br />

„Schlesien“<br />

Besitzer des Schleppkahns<br />

war der Schiffseigner Friedrich<br />

Loch aus Westberlin.<br />

Der 1905 auf der unterhalb<br />

Breslau an der Oder liegenden<br />

Werft Auras gebaute Kahn mit<br />

Namen „Schlesien“ wurde<br />

vor Kriegsende durch einen<br />

Bombentreffer, wie in Bild 1<br />

ersichtlich, fast in zwei Hälften<br />

geteilt und lag so bis 1954<br />

in Berlin. Die Zuckerladung<br />

war im Bereich der Detonation,<br />

obwohl unter Wasser,<br />

karamelisiert und mit dem<br />

Stahl verschmolzen. Sie musste<br />

an diesen Stellen mühsam<br />

entfernt werden. Infolge<br />

der Unterteilung in mehrere<br />

Laderäume blieb das Schiff<br />

schwimmfähig. Es wurde 1954<br />

instandgesetzt und ging 1955<br />

wieder in Fahrt.<br />

Länge: 55,00 m; Breite: 8,00 m;<br />

Tiefgang: 1,80 m; Tragfähigkeit:<br />

542 t.<br />

Der Stahlschiffskörper mit<br />

Holzboden war ursprünglich<br />

vollständig genietet<br />

und nach Instandsetzung<br />

und Reparaturen teilweise<br />

geschweißt.<br />

Während der gesamten<br />

Bild 4 - Schleppkahn Trude zeigt die Zerlegung des Schiffskörpers. Die<br />

Außenhaut ist schon abgetragen, es stehen nur noch die Schottwände<br />

und das Vorschiff. Im mittleren Teil des Kahnes wachsen schon Gras und<br />

Bäume, da der Holzschiffsboden nicht mehr vorhanden war.<br />

Einsatzzeit wurden folgende<br />

Güter gefahren:<br />

Braunkohle, Briketts, Koks,<br />

Anthrazit, Roheisen, Kies,<br />

Mauersteine, Steinsalz, Zuckerrüben.<br />

Die Menge der in<br />

einem Jahr transportierten<br />

Ladung betrug bis zu 12.000 t<br />

bei etwa 30 Reisen.<br />

Vor dem zweiten Weltkrieg<br />

war der Kahn in Hamburg<br />

registriert. Da er ab 1945 in<br />

der sowjetischen Besatzungszone<br />

verblieb, erhielt er keine<br />

Erlaubnis zur Fahrt nach<br />

Westberlin oder Westdeutschland,<br />

obwohl sein Heimathafen<br />

Berlin-Charlottenburg<br />

war. Er fuhr immer noch unter<br />

dem Namen „Schlesien“ und<br />

musste dann umbenannt<br />

werden.<br />

Das Schiff erhielt den Namen<br />

„Trude“, so hieß die Frau des<br />

Schiffers.<br />

Im Jahr 1971/72 wurde auf der<br />

Schiffs- und Reparaturwerft<br />

Eisenhüttenstadt (SRW Berlin)<br />

der in Vor- und Hinterschiff<br />

vorhandene Holzboden durch<br />

Stahlkonstruktion ersetzt.<br />

Ab 1978 war der Schleppkahn<br />

im Alten Hafen Fürstenberg<br />

(Bild 2) als Lagerschiff stationiert.<br />

Gelagert wurde Tabak in Kisten,<br />

wobei man die Laderäume<br />

nur mit Planen abdeckte.<br />

Zuletzt kümmerten sich Verwandte<br />

des Eigners um den<br />

Kahn, die ebenfalls Schiffer<br />

waren.<br />

Als dann Jahre später die Rede<br />

von der Verschrottung war,<br />

fasste man den Entschluß,<br />

den Kahn zu retten. Während<br />

beim Frühjahrshochwasser<br />

1982 der Pegelstand der Oder<br />

auf mehr als 5,50 m anstieg,<br />

wurde die „Trude“ mitten in<br />

der Nacht losgemacht.<br />

Durch Staken und Ziehen<br />

mit Seilen ging die Fahrt bis<br />

zur Kanalmündung ohne<br />

Probleme. Ein schwieriges<br />

Manöver wurde die Ausfahrt<br />

auf den Strom, die schließlich<br />

mit an starken Bäumen festgemachten<br />

Verholseilen und<br />

Windenkraft gelang.<br />

Von Ankern und Festmacherseilen<br />

gehalten, sackte der<br />

Kahn die Oder abwärts bis<br />

zum Oderufer am ehemaligen<br />

Schwimmbad Buchwaldstraße,<br />

wo er auf Grund gesetzt wurde<br />

und bei normalem Wasserstand<br />

im Trockenen lag (Bild<br />

3). Als der Zoll kam, war eine<br />

Umkehr bereits nicht mehr<br />

möglich. Das ganze Manöver<br />

hatte 2 Tage gedauert.<br />

Ohne Vorankündigung erfolgte<br />

dann 1989 die Verschrottung,<br />

die von einer Jugendbrigade<br />

der Yachtwerft durchgeführt<br />

wurde. Es galt als eine<br />

besondere Maßnahme. Die<br />

Aktion lief im Auftrag der FDJ-<br />

Kreisleitung.<br />

(Bild 4 Schleppkahn Trude)<br />

zeigt die Zerlegung des<br />

Schiffskörpers. Die Außenhaut<br />

ist schon abgetragen, es stehen<br />

nur noch die Schottwände<br />

und das Vorschiff.


Im mittleren Teil des Kahnes<br />

wachsen schon Gras und<br />

Bäume, da der Holzschiffsboden<br />

nicht mehr vorhanden<br />

war.<br />

Dampfer „Andreas“, ein<br />

Überlebender (Foto 5)<br />

Der Dampfer „Andreas“,<br />

zwischen dem Schleppkahn<br />

„Renate-Angelika“ und den<br />

Motorschleppern „Aurora“<br />

(li) und „Merkur“ (re) liegend,<br />

ist, wie die anderen im<br />

Historischen Hafen liegenden<br />

Schiffe, Museumsschiff und<br />

immer noch unter Dampf<br />

fahrend einsatzbereit.<br />

Länge: 35,20 m; Breite: 6,93<br />

m; Leistung: 305 PS.<br />

Dampfer „Andreas“ wurde in<br />

Eisenhüttenstadt durch seine<br />

Besuche bei den Fürstenberger<br />

Brückenfesten, wo er zur<br />

Besichtigung und für Rundfahrten<br />

anlegte, bekannt.<br />

Der Bau des Dampfers begann<br />

1944 auf der Wiemann-Werft<br />

in Brandenburg. Im April 1945<br />

wurde der fast fertige<br />

Schiffskörper mit eingebautem<br />

Dampfkessel von<br />

einer Bombe so getroffen,<br />

dass nur Vor- und Hinterschiff<br />

unbeschädigt blieben.<br />

Das Schiff wurde erst 1950<br />

fertiggestellt und fuhr bis<br />

1970 als Schleppdampfer, eine<br />

Zeit, in der die Verschrottung<br />

der meisten Dampfer<br />

schon in vollem Gange war.<br />

Der Einsatz erfolgte auf Elbe<br />

und Oder, aber infolge des<br />

geringen Tiefgangs auch auf<br />

der Saale.<br />

Die Dampfmaschine, Bau-<br />

Bild 5 - Dampfer „Andreas“ 2001 am Märkischen Ufer Berlin<br />

Bild 6 - Maschine Dampfer „Andreas“<br />

jahr 1926, ist immer noch<br />

ein Schmuckstück. Sie wurde<br />

ebenfalls bei Gebr. Wiemann<br />

in Brandenburg gefertigt und<br />

tat ihren Dienst bereits auf<br />

dem Schlepper „Saaleck“, wo<br />

sie vor 1944 ausgebaut wurde.<br />

(Bild 6)<br />

Der Dampfer „Andreas“ hat<br />

sein „Überleben“ dem Umstand<br />

zu verdanken, dass man<br />

bei den Elektro-Apparatewerken<br />

(EAW) in Berlin-Treptow<br />

einen Dampfkessel für die<br />

Heizung des Betriebes benötigte.<br />

Die „Andreas“ wurde zu<br />

diesem Zweck vor dem EAW<br />

festgemacht. Mit entsprechender<br />

Leitungsführung erfolgte<br />

die Dampfeinspeisung<br />

in das Betriebsnetz.<br />

Ab 1991 wurde dieser Einsatz<br />

nicht mehr benötigt.<br />

Seitdem wird das Schiff von<br />

den Mitgliedern des Vereins<br />

„Historischer Hafen Berlin“<br />

betreut und unterhalten.<br />

Günter Wosch<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

25


26<br />

Das Jahr holt Atem. Tun Sie es auch!<br />

<strong>SCHEUNEMANN</strong> & <strong>DR</strong>. <strong>GRABAU</strong><br />

Rechtsanwälte<br />

BERLIN • EISENHÜTTENSTADT • FRANKFURT (ODER)<br />

Wir beraten Sie jetzt auch in Eisenhüttenstadt in<br />

folgenden Rechtsgebieten:<br />

Büro Frankfurt (Oder)<br />

Franz-Mehring-Straße 23c<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Telefon: 0335 – 68 56 15/16<br />

Arbeitsrecht – Arzthaftungsrecht<br />

Erbrecht – Familienrecht<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

Gesellschaftsrecht – Insolvenzrecht<br />

Grundstück- und Mietrecht<br />

Ordnungswidrigkeitrecht – Strafrecht<br />

Vertragsrecht – Verkehrsrecht<br />

rae.grabau.seilz@t-online.de<br />

www.grabau-seilz.de<br />

Wir wünschen all unseren<br />

Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Der Vorstand und alle Mitarbeiter<br />

der EWG eG<br />

Büro Eisenhüttenstadt<br />

Beeskower Straße 114<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon: 03364 – 28 56 70<br />

Eisenhüttenstädter<br />

Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />

Fährstraße 1<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364 7550-0<br />

www.ewg-besser-wohnen.de<br />

<strong>Bei</strong> <strong>Rechtsfragen</strong>:<br />

WEINER & FLÜGEL<br />

- Rechtsanwälte -<br />

Beeskower Straße 14<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefax: (03364) 4 06 82 22<br />

Tel.: (03364) 4 06 82 00<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

•RA Ludger Weiner: Baurecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Vertragssrecht<br />

•RA‘In Kathrin Flügel: Familienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

•RA‘In Andrea Mielke: Erbrecht<br />

Sozialrecht<br />

Mietrecht


Advent, Advent - ein Lichtlein brennt!<br />

Es ist wieder soweit. Die Tage<br />

bis Weihnachten werden<br />

gezählt, Adventskalendertürchen<br />

geöffnet, Zimtsterne,<br />

Marzipankartoffeln und Nüsse<br />

genascht, bis endlich alle<br />

Lichter brennen. Nicht nur<br />

an den Tannenbäumen und<br />

Adventskränzen. So manches<br />

Licht verströmt auch ohne<br />

Nadelgrün und Weihnachtsschmuck<br />

Helligkeit: Straßenlaternen,<br />

Omas Leselampe<br />

ein erleuchtetes Fenster bei<br />

Nacht oder das Licht, das<br />

aus freudigen Gesichtern<br />

entgegenleuchtet. So manch<br />

einem geht ein Licht auf.<br />

Herzen stehen in Flammen,<br />

wenn ein Paar sich küsst und,<br />

und… Nimmt man einmal<br />

allen Lichterglanz zusammen,<br />

dann kann man feststellen,<br />

dass es in und um uns herum<br />

das ganze Jahr über ein Stück<br />

Advent gibt, man muss es nur<br />

entdecken!<br />

So machte ich mich bei<br />

ungemütlichem Novemberwetter<br />

auf, um Menschen<br />

in unserer Stadt zu finden,<br />

deren Gesichter leuchten<br />

bei dem, was sie tun. Einfach,<br />

weil ihnen ihre Arbeit<br />

Spaß macht und weil sie sich<br />

einbringen wollen, damit es<br />

anderen an Fest- und Feiertagen<br />

gut ergeht. Ich traf auf<br />

René Tretschog und Claudia<br />

Mattuschka. Stellvertretend<br />

für viele, die ihren Mitmenschen<br />

leuchtendes Vorbild<br />

oder eine helle Freude sind,<br />

sei an dieser Stelle so kurz vor<br />

dem Fest ein richtig dickes<br />

Dankeschön gesagt!<br />

Mein Name ist René Tretschog<br />

(45), gelernter Koch, Küchenmeister<br />

und Betriebswirt,<br />

jetzt Betriebsleiter der KSG<br />

hier vor Ort im Städtischen<br />

Krankenhaus Eisenhüttenstadt.<br />

Die KSG ist eine Servicegesellschaft,<br />

ein Tochterunternehmen<br />

des Städtischen<br />

Krankenhauses Eisenhüttenstadt,<br />

sie wurde gegründet<br />

aus dem Krankenhaus und der<br />

Firma apetito catering B.V.&<br />

Co. KG. Das Catering Unternehmen<br />

arbeitet seit ca. 10<br />

Jahren mit dem Städtischen<br />

Krankenhaus zusammen, seit<br />

4 Jahren gibt es diese Servicegesellschaft<br />

und seit dem 13.<br />

Juli diesen Jahres bin ich hier<br />

tätig.<br />

In der Speisenproduktion<br />

arbeiten 23 Mitarbeiter, diese<br />

gewährleisten, täglich die<br />

Versorgung der Patienten mit<br />

einem wechselnden Angebot<br />

an Frische und Vielfalt. An<br />

den Weihnachtsfeiertagen<br />

wird es selbstverständlich<br />

etwas Festliche zu Essen<br />

geben, um den Aufenthalt<br />

an diesen Tagen für die im<br />

Krankenhauses verbleibenden<br />

Patienten, zu erleichtern und<br />

zu verschönern.<br />

Neben der Position als Küchenchef,<br />

bin ich zugleich<br />

Betriebsleiter für insgesamt<br />

83 Mitarbeiter. Dazu gehören<br />

unter anderem der Hol- und<br />

Bringedienst, der Patientenbegleitdienst<br />

im Haus,<br />

die Hauswirtschafterinnen,<br />

ebenso betreue ich mit einer<br />

Teamleiterin die Schreibkräfte<br />

und Chefarztsekretärinnen.<br />

Ich habe mich inzwischen gut<br />

hier eingearbeitet und eine<br />

sehr engagierte Betriebsleiterassistentin,<br />

Claudia<br />

Mattuschka an meiner Seite.<br />

Sie erledigt im Büro und im<br />

diätetischen Küchenbereich<br />

administrative Aufgaben und<br />

übernimmt Hand in Hand mit<br />

mir und den Teamleitern der<br />

verschiedenen Bereiche, die<br />

zu bewältigenden Aufgaben.<br />

Zu den Feiertagen werden<br />

die Dienste so eingeteilt, dass<br />

jeder Mitarbeiter im Laufe der<br />

Berufsjahre auch Weihnachten<br />

oder Silvester im Familienkreis<br />

verbringen kann. Ansonsten<br />

haben wir im Küchenbereich<br />

über die Feiertage ganz<br />

normale Arbeitszeiten und<br />

fahren ein Einschichtsystem,<br />

das heißt, die Kollegen fangen<br />

um 5 Uhr an und werden<br />

gegen 14:00 Uhr Feierabend<br />

machen. In dieser Zeit werden<br />

die Mahlzeiten produziert<br />

und alle Vor- und Nachbereitungen<br />

erledigt. Alle Speisen<br />

werden mit einem Hygienekontrollsystem<br />

(HACCP) überwacht.<br />

Ich schätze, dass an den Feiertagen<br />

etwa die Hälfte von<br />

318 Planbetten belegt sind. Für<br />

uns sind dies ganz normale<br />

Arbeitstage, denn auch an solchen<br />

Tagen, steht der kranke<br />

Mensch im Mittelpunkt.<br />

Feiertags- und Schichtdienste<br />

gehörten schon immer zu<br />

meinen beruflichen Tätigkeiten<br />

dazu. Mein Beruf ist<br />

auch seit eh und je für mich<br />

eine Berufung, ich liebe ihn<br />

und meine Familie toleriert das<br />

einschließlich meinem täglichen<br />

Arbeitsweg von 90 km,<br />

von Königs-Wusterhausen hin<br />

und zurück.<br />

Juliane Fechner<br />

27


28<br />

Städtisches<br />

Löwenstraße 4<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon 03364 | 21 46<br />

Fax 03364 | 23 66<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag 10 – 17 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 13 – 17 Uhr<br />

Museum<br />

Rückblick nach vorn<br />

Ein ereignisreiches Museumsjahr<br />

geht zu Ende:<br />

Vieles ist gelungen, manches<br />

nicht, einiges bleibt noch zu<br />

tun.<br />

Erfolgreich seit Jahren: die<br />

Reihe „Klassik populär“ unter<br />

der Leitung von Hans-Joachim<br />

Scheitzbach und die Konzerte<br />

im Feuerwehr- und Technikmuseum.<br />

Ein Höhepunkt war das Konzert<br />

des Kammerorchesters<br />

der Leopoldina Wroclaw mit<br />

dem Starchellisten Jan Vogler<br />

in der Nikolaikirche.<br />

<strong>Bei</strong> genauer Beobachtung der<br />

Kunstausstellungen wurde<br />

sicher erkennbar, dass fast<br />

alle mit dem Jahr 1989 zu tun<br />

hatten – nicht vordergründig:<br />

Die Dresdener Malerin Elke<br />

Daemmrich, die viele ihrer<br />

Motive an ihrem zweiten<br />

Wohnsitz in Südfrankreich<br />

findet.<br />

Der D<strong>DR</strong>-kritische Maler Karl-<br />

Herman Roehricht gemeinsam<br />

mit dem eher staatstreuen<br />

Heinz Beberniß in einer Ausstellung!<br />

Oder die Bildhauerin<br />

aus Erlangen, jetzt in Polen<br />

arbeitend, Franziska Uhl,<br />

gemeinsam mit der Fotografin<br />

Ingrid Hartmetz.<br />

Kedron Barett aus den USA<br />

und Ehrhard Thoms aus dem


Brandenburgischen hätten<br />

vor 1989 sicher kaum gemeinsam<br />

ausgestellt. Und Petra<br />

Ottkowski aus Westfalen wäre<br />

sicher nicht mit ihren jetzigen<br />

Kollegen Jan Dörre und Jörg<br />

Ernert zusammengekommen.<br />

In einer Reihe von Kabinettausstellungen<br />

wurden andere,<br />

wichtige historische Ereignisse<br />

dargestellt. So „Zur jüdischen<br />

Geschichte in der Niederlausitz“,<br />

zum Gedenken an den<br />

Beginn des 2. Weltkrieges vor<br />

70 Jahren mit „Spuren der<br />

Macht“.<br />

„Wir haben die Machtfrage<br />

gestellt!“ war eine Ausstellung,<br />

die dem wichtigen Jahr<br />

1989 gewidmet war. Und<br />

viele Eisenhüttenstädter,<br />

die einst im Halbleiterwerk<br />

Frankfurt(Oder) arbeiteten,<br />

nutzten die Gelegenheit für<br />

einen Rückblick mit Hilfe einer<br />

Ausstellung anlässlich der<br />

50. Wiederkehr der Werksgründung.<br />

„Bruderland ist<br />

abgebrannt“ war ein interessanter<br />

Einblick in ein unbekanntes<br />

Kapitel zur Rolle und<br />

zum Leben der Vertrags(Gast-)<br />

arbeiter in der D<strong>DR</strong>.<br />

Erfreulich war 2009, dass wiederum<br />

zahlreiche Schüler mit<br />

ihren Klassen und Projektgruppen<br />

den Weg ins Museum<br />

fanden. Schülerkonzerte,<br />

gemeinsam vorbereitete Projekte<br />

und der Internationale<br />

Museumstag waren für viele<br />

junge Leute Anlässe, um ins<br />

Museum zu schauen.<br />

Das Programm für 2010 steht<br />

fest, wird am 11.Dezember<br />

erstmals verteilt und ist unter<br />

www.museum-eisenhüttenstadt.de<br />

zu lesen.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit im<br />

60.Jahr von Werk und Stadt<br />

und im 30.Jahr der Museumseröffnung<br />

steht die Vollendung<br />

der ständigen Ausstellung<br />

des Museums. Hierbei<br />

geht es vor allem um die<br />

Sicherung der Finanzierung<br />

der erforderlichen Arbeiten.<br />

Im Feuerwehr- und Technikmuseum<br />

wird 2010 eine<br />

Ausstellung mit bisher nicht<br />

gezeigten kleinteiligen<br />

Sachzeugen der Feuerwehrgeschichte<br />

präsentiert.<br />

Erfolgreiche Reihen werden<br />

fortgesetzt:<br />

Kammermusik, Lesungen,<br />

Matineen, Hoftheater.<br />

Siegmund Jähn wird kommen<br />

und das Theater am Rand<br />

mit Thomas Rühmann und<br />

Tobias Morgenstern. Die erste<br />

Kunstausstellung 2010 richten<br />

Eisenhüttenstädter Amateure<br />

aus. Und gemeinsam mit<br />

dem rbb gewähren wir einen<br />

Einblick in die Kunstsammlung<br />

von ORB, SFB und rbb. Es<br />

folgen fünf weitere Kunstausstellungen.<br />

Der Männerchor „Germania“<br />

wird anlässlich seiner<br />

Gründung vor 125 Jahren eine<br />

Ausstellung vorbereiten und<br />

Michael Reh ist den Lastkähnen,<br />

Kuttern und Ausflugsdampfern<br />

auf der Spur<br />

um deren Schicksal in einer<br />

Matinee vorzustellen.<br />

Wir gehen das Abenteuer<br />

eines zweiten karibischen<br />

Abends auf dem Museumshof<br />

ein. Diesmal mit Tabak!<br />

Den Auftakt für das arbeitsreiche<br />

Jahr 2010 bildet das<br />

Neujahrskonzert am 10.Januar<br />

um 15.00 Uhr in der Nikolaikirche.<br />

Es wird ausnahmsweise<br />

und nur in diesem Jahr<br />

im Rahmen der Reihe „Klassik<br />

populär“ stattfinden. 2011<br />

wird das Friedrich-Wolf-Theater<br />

Konzertort sein.<br />

Das Team des Städtischen<br />

Museums hat für 2010 ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

vorbereitet, das<br />

sicher wieder viele Publikumsinteressen<br />

ansprechen<br />

wird.<br />

Allen Besuchern ein herzliches<br />

Willkommen und beste<br />

Wünsche für 2010 aus dem<br />

Städtischen Museum Eisenhüttenstadt!<br />

29


Eisenhüttenstadt<br />

KULTURBLICK<br />

Dezember 2009 / Januar 2010<br />

Kultur<br />

Blick<br />

FRIE<strong>DR</strong>ICH-WOLF-THEATER<br />

Lindenallee 23<br />

Fon: 03364/77 16 - 0<br />

Fax: 03364/77 16 - 12<br />

E-Mail: kontakt@theater-eisenhuettenstadt.de<br />

Kasse-Fon: 03364/77 16 - 20<br />

STÄDTISCHES MUSEUM<br />

Stadtgeschichte und Galerie<br />

Löwenstraße 4 / Oderstraße 5<br />

Fon: 03364/21 46<br />

Fax: 03364/23 66<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Heinrich-Pritzsche-Straße 26<br />

Fon: 03364/2 82 43<br />

Fax: 03364/23 66<br />

info@museum-eisenhuettenstadt.de<br />

STADTBIBLIOTHEK EISENHÜTTENSTADT<br />

Lindenallee 2<br />

(Lindenzentrum)<br />

Fon: 03364/4 61 40<br />

E-Mail:<br />

stadtbibliothek@eisenhuettenstadt.de<br />

KULTURZENTRUM<br />

Friedrich-Engels-Straße 36<br />

Bereiche: Freizeit, Kunst und Kultur<br />

Fon: 03364/4 36 12<br />

Fax: 03364/80 09 10<br />

E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />

MUSIKSCHULE<br />

Friedrich-Engels-Straße 36<br />

Hotline: 01803/510000<br />

Landkreis Oder-Spree VOLKSHOCH-<br />

SCHULE, Zweigstelle Eisenhüttenstadt<br />

Waldstr. 10,<br />

Fon: 03364 280734<br />

www.vhs-los.de<br />

STADTVERBAND DER KULTURELLEN<br />

VEREINE UND FREIEN GRUPPEN<br />

EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />

Straße der Republik 2A<br />

Fon: 03364/77 21 58<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

Alltagskultur der D<strong>DR</strong><br />

Erich-Weinert-Allee 3<br />

Fon: 03364/41 73 55<br />

Homepage:<br />

www.alltagskultur-ddr.de<br />

E-Mail: info@alltagskultur-ddr.de<br />

CLUB MARCHWITZA<br />

Kultur & Begegnung<br />

Diehloer Berge 6<br />

Fon: 03364/4 60 47<br />

Fax: 03364/8 00 74 9<br />

E-Mail:<br />

Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />

TOURISMUSVEREIN<br />

ODER REGION EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />

Lindenallee 25<br />

Fon: 03364/41 36 90<br />

Fax: 03364/77 17 83<br />

E-Mail:<br />

TOR-Eisenhuettenstadt@t-online.de<br />

TIERGEHEGE<br />

Insel 8<br />

www.tiergehege-ehst.de<br />

E-Mail: TiergehegeEH@web.de<br />

INSELBAD<br />

Insel 4<br />

Fon: 03364/28 06 72<br />

Fax: 03364/28 06 68<br />

E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />

INSELHALLE<br />

Inselvorplatz<br />

Fon: 03364/77 16 34<br />

Fax: 03364/77 16 38<br />

E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />

31<br />

31


32<br />

Friedrich-Wolf-<br />

Theater<br />

Lindenallee 23,<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Postfach 7363<br />

Fon: 03364/77 16-0 oder<br />

77 16-20<br />

Fax: 03364/77 16 12<br />

E-Mail: kontakt@<br />

theater-eisenhuettenstadt.de<br />

Die Vorverkaufskasse befindet<br />

sich direkt rechts neben<br />

dem Friedrich-Wolf-Theater,<br />

Lindenallee 25, im Tourismusverein.<br />

Tel. 03364/41 36 90<br />

Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Die Abendkasse ist 1 Std. vor<br />

Veranstaltungsbeginn geöffnet<br />

und erreichbar unter 03364 -<br />

771620.<br />

5. Dezember SAMSTAG und<br />

6. Dezember SONNTAG<br />

– jeweils 16:00 Uhr Inselhalle.<br />

Schneemann Snowy. „ Snowy<br />

und das magische Elixier der<br />

Fantasie“.<br />

Snowy ist traurig, weil er immer<br />

Geschenke bekommt aber<br />

nie welche für seine Freunde<br />

hat. Er verdient ja kein Geld.<br />

Die Wissenschaftlerin Dr. Barbuse<br />

bietet ihm einen Job an.<br />

Er soll für sie alle Kinder in Ihre<br />

Glücksmaschine locken. Snowy<br />

erkennt zu spät, dass die<br />

Maschine mit Glück überhaupt<br />

nichts zu tun hat. Polizist Otto<br />

ist wie verwandelt, Pauline<br />

verschwindet einfach und der<br />

Schlitten vom Weihnachtsmann<br />

fährt nicht mehr. Und<br />

es wird noch viel schlimmer.<br />

Wie das Abenteuer ausgeht,<br />

erfahrt ihr an den folgenden<br />

Terminen in der Inselhalle.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.schneemann-snowy.de<br />

PG 1: 9,00 ¤, erm. 8,00 ¤<br />

PG 2: 8,00 ¤, erm. 7,00 ¤<br />

PG 3: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤<br />

PG 4: 4,50 ¤ zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />

9. Dezember MITTWOCH<br />

20:00 Uhr Inselhalle. Weihnachten<br />

mit Marianne &<br />

Michael. In der beliebten<br />

alljährlichen Weihnachtsgala<br />

wird es in diesem Jahr<br />

volkstümlich, denn die Stars<br />

der Volksmusik persönlich -<br />

das bekannte Duo Marianne<br />

& Michael - bitten die Gäste<br />

auf die Bühne. In die Show<br />

mitbringen werden sie Siegrid<br />

& Marina, Oliver Thomas und<br />

die Christmas Band.<br />

PG 1: 43,00 ¤, erm. 39,00 ¤<br />

PG 2: 41,00 ¤, erm. 37,00 ¤<br />

PG 3: 38,00 ¤, erm. 34,00 ¤<br />

PG 4: 36,00 ¤, erm. 32,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />

10. Dezember DONNERSTAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne. Angriff<br />

der Weihnachtsmänner.<br />

Eine kabarettistische Revue<br />

für die schönste Zeit des<br />

Jahres von Martin Maier-Bode<br />

und Michael Frowin. Was gibt<br />

es schöneres als Weihnachten?<br />

Nie klingen die Glocken<br />

süßer als in der stillen Nacht.<br />

Doch bis man zur Besinnung<br />

kommt, kämpft man sich Monate<br />

lang an Bratwurstbuden<br />

und Glühweinständen vorbei<br />

durch City-Center, Shoppingarkaden<br />

und Herrenboutiquen,<br />

bis man endlich die<br />

passend parfümierte Socke<br />

unter den Christbaum legen<br />

darf. O du fröhliche! Den<br />

schönsten Themen rund um<br />

das Fest der Liebe widmet sich<br />

die Kabarett-Revue „Angriff<br />

der Weihnachtsmänner!“.<br />

Die geliebte Verwandtschaft<br />

kommt ebenso zu ihrem<br />

Recht, wie der Kampf um<br />

das richtige Festessen, die<br />

Schlacht um die geschenkten<br />

Gaben und die Invasion der<br />

abendländischen Seligkeit.<br />

Aber auch weniger oft gestellte<br />

Fragen werden beantwortet:<br />

Warum wird Mutti<br />

am Heiligabend auf die Oper<br />

scharf? Würden Männer nicht<br />

lieber im Baumarkt feiern?<br />

Und vor allem: Wie feiern<br />

Osterhasen Weihnachten?<br />

Schnell, virtuos und vor allem:<br />

rasant komisch!<br />

Michael Frowin, langjähriges<br />

Mitglied der Herkuleskeule<br />

Dresden und Künstlerischer<br />

Leiter des Hamburger Theaterschiffs,<br />

und Martin Maier-<br />

Bode, Autor und Regisseur<br />

für die Berliner „Distel“ und<br />

das Düsseldorfer „Kom(m)<br />

ödchen“, präsentieren ein<br />

Feuerwerk weihnachtlicher<br />

Pointen. 14,00 ¤, erm. 13,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />

10. Dezember DONNERSTAG<br />

9:30 Uhr Inselhalle. Der Weihnachtsmann<br />

auf Abwegen.<br />

Schauspiel für Groß und Klein<br />

ab 4 Jahre. Bereits im zwölften<br />

Jahr präsentiert das Ensemble<br />

des Theater Frankfurts<br />

eine neue Folge des beliebten<br />

Frankfurter Weihnachtsmärchens.<br />

Da der Weihnachtsmann<br />

verschlafen hat, vertraut er<br />

sich der kleinen Hexe Gerolina<br />

an. Denn mit dem Sack<br />

voller Geschenke möchte er<br />

zur rechten Zeit zum Heiligabend<br />

bei den Kindern sein. So<br />

geht es auf dem Hexenbesen,<br />

hoch oben, wo die Wolken<br />

sich berühren, in hexischer<br />

Geschwindigkeit zu den Kindern.<br />

Das hoffen der Postbote<br />

Mischa und die Großmutter<br />

des Weihnachtsmannes. Nur,<br />

was müssen sie im großen<br />

Buch des Wissens sehen? Die<br />

kleine Hexe weicht ab vom<br />

Kurs und statt zu den Kindern,<br />

fliegt sie zu ihrem Lieblingsplatz.<br />

Und der Weihnachtsmann<br />

ist so begeistert, dass er<br />

die Kinder ganz vergisst, denn<br />

der Lieblingsplatz der Hexe ist<br />

ein schöner Steinfigurenwald.<br />

Die kleine Hexe ist ein Biest;<br />

und so verwandelt sie den<br />

Weihnachtsmann auch noch<br />

in einen großen Stein. Schnell<br />

machen sich Großmutter und<br />

Mischa auf den Weg, um den<br />

Weihnachtsmann zu retten.<br />

Eine Produktion des Theater<br />

Frankfurt. Es spielen: Daniel<br />

Heinz, Christina Hohmuth,<br />

Julia Riedel, Katrin Klauschke.<br />

Text/Regie: Frank Radüg.<br />

Musik: Michael Keßler, Daniel<br />

Heinz. 4,00 ¤.


13. Dezember SONNTAG<br />

16:00 Uhr Inselhalle. Traditionelles<br />

Weihnachtschorkonzert<br />

zum 3. Advent - „In uns soll<br />

wieder Weihnacht sein“.<br />

Traditionell treffen sich zur<br />

Weihnachtszeit Eisenhüttenstädter<br />

Chöre, um die<br />

schönsten Weihnachtslieder<br />

zu Gehör zu bringen.<br />

Mitwirkende:<br />

Kinder- und Jugendchor Eisenhüttenstadt<br />

e. V. Volkschor<br />

Eisenhüttenstadt e. V. Frauenchor<br />

„Contabile“ Müllrose<br />

e. V.Dorchetaler Musikanten<br />

Berlin Brandenburgisches<br />

Bläserquintett<br />

1 PG:8,00 ¤, erm. 7,00 ¤,<br />

2 PG: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />

15. Dezember DIENSTAG<br />

19:00 Uhr Inselhalle. „Bilder<br />

der Zarenzeit“. IVUSHKA<br />

präsentiert in diesem Jahr<br />

das neue Programm. Zweimal<br />

gastierte bereits das russische<br />

Ensemble Ivushka erfolgreich<br />

mit ihren Weihnachtsprogrammen<br />

in Eisenhüttenstadt.<br />

Zur Wintersaison 2009 feiert<br />

nun die jüngste Produktion<br />

„Bilder der Zarenzeit“ ihre<br />

Premiere. Mit Ballett, Chor,<br />

Artistik und Schauspiel zaubern<br />

die Akteure des Ensembles<br />

IVUSHKA immer wieder<br />

neue Szenen auf die Bühne.<br />

Das entsprechende Bühnenbild<br />

und über 300 Kostüme<br />

erschaffen eine überwältigende<br />

Vielfalt. Die nach historischen<br />

Vorlagen handgefertigten<br />

Kostüme sind allein<br />

schon eine Augenweide für<br />

sich. Der Glanz der Zaren, Ge-<br />

schichten um Liebe und Leid,<br />

begleitet von einem original<br />

russischen Orchester, versprechen<br />

eine unvergessliche<br />

Begegnung mit der Zarenzeit.<br />

Die Sängerinnen und Sänger<br />

glänzen mit ihrem feinfühligen<br />

A-capella-Gesang. Die<br />

graziösen Tänzerinnen mit<br />

ihren spektakulären Pirouetten,<br />

die kraftvollen Tänzer<br />

mit Sprüngen und artistischen<br />

Einlagen versprechen eine<br />

temporeiche Show, bei der<br />

nichts dem Zufall überlassen<br />

wird.<br />

PG 1: 22,00 ¤, erm. 20,00 ¤,<br />

PG 2: 20,00 ¤, erm. 18,00 ¤<br />

PG 3: 18,00 ¤, erm. 16,00 ¤,<br />

PG 4: 14,00 ¤, erm. 13,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />

17. Dezember DONNERSTAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne. Feuerzangenbowle.<br />

Geschichten<br />

zum fröhlichen Advent mit<br />

Lothar Wolf. In geselliger<br />

Runde beim Kerzenschein<br />

wird das Getränk bereitet, das<br />

Körper und Seele erwärmt.<br />

Während die kleinen blauen<br />

Flämmchen über den Zuckerhut<br />

huschen, ist zu hören von<br />

allerlei Sitten und Gewohnheiten,<br />

aber auch von den<br />

Brüdern Grimm, vom Svejk-<br />

Hasek und von erfindungsreichen<br />

Studenten. In dunkler<br />

Jahreszeit braucht es Wärme,<br />

die von Herzen kommt und<br />

fröhliche Geselligkeit. Dazu<br />

verhelfen wir Ihnen – in bestem<br />

Kontrast zum Wetter vor<br />

der Tür. 12,00 ¤, erm. 11,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr.<br />

18. Dezember FREITAG<br />

20:00 Uhr Inselhalle. Pasadena<br />

Roof Orchestra - SWING<br />

THAT MUSIC! Seit nunmehr<br />

40 Jahren begeistert das in<br />

England beheimatete Pasadena<br />

Roof Orchestra mit seiner<br />

Mischung aus Swing und<br />

Tanzmusik der 1920er bis 40er<br />

sein Publikum auf der ganzen<br />

Welt. Swing ist weit mehr<br />

als ein musikalisches Genre:<br />

Swing ist Lebensfreude und<br />

mitreißender Wohlklang! Seine<br />

Wurzeln liegen in den Vorkriegstanzbands<br />

und den 20er<br />

Jahren, den „Roaring Twenties“,<br />

die die späteren großen<br />

Swing-Bands inspirierten.<br />

Der Swing hat im Gegensatz<br />

zu anderen Musikrichtungen<br />

nicht nur Jahrzehnte überlebt,<br />

sondern erfreut sich heute<br />

wieder stetig zunehmender<br />

Popularität. Einen maßgeblichen<br />

Anteil an dieser Popularität<br />

hat das Pasadena Roof<br />

Orchestra.<br />

PG 1: 27,00 ¤, erm. 24,00 ¤,<br />

PG 2: 25,00 ¤, erm. 23,00 ¤<br />

PG 3: 22,00 ¤, erm. 20,00 ¤,<br />

PG 4: 18,00 ¤, erm. 16,00 ¤<br />

zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />

19. Dezember SAMSTAG,<br />

20. Dezember SONNTAG,<br />

23. Dezember MITTWOCH<br />

jeweils um 16:00 Uhr<br />

und 24. Dezember<br />

DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Inselhalle.<br />

Schneemann Snowy - „Snowy<br />

und das magische Elixier der<br />

Fantasie“.<br />

Snowy ist traurig, weil er<br />

immer Geschenke bekommt<br />

aber nie welche für seine<br />

Freunde hat. Er verdient ja<br />

kein Geld. Die Wissenschaftlerin<br />

Dr. Barbuse bietet ihm<br />

einen Job an. Er soll für sie<br />

alle Kinder in Ihre Glücksmaschine<br />

locken. Snowy erkennt<br />

zu spät, dass die Maschine mit<br />

Glück überhaupt nichts zu tun<br />

hat. Polizist Otto ist wie verwandelt,<br />

Pauline verschwindet<br />

einfach und der Schlitten vom<br />

Weihnachtsmann fährt nicht<br />

mehr. Und es wird noch viel<br />

schlimmer. Wie das Abenteuer<br />

ausgeht, erfahrt ihr an den<br />

folgenden Terminen in der<br />

Inselhalle.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.schneemann-snowy.de<br />

PG 1: 9,00 ¤, erm. 8,00 ¤,<br />

PG 2: 8,00 ¤, erm. 7,00 ¤<br />

PG 3: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤,<br />

PG 4: 4,50 ¤ zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

33


34<br />

Stadtbibliothek<br />

im Lindenzentrum<br />

Lindenallee 2,<br />

15890 Eisenhüttenstadt,<br />

Fon: 03364/4 61 40<br />

E-Mail: stadtbibliothek@<br />

eisenhuettenstadt.de<br />

Eisenhüttenstädter Lesewelt<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

03.12.2009 10:00-11:00 Uhr<br />

17.12.2009 10:00-11:00 Uhr<br />

LiteraturCafe<br />

16.12.2009<br />

16:00-18:00 Uhr<br />

20.01.2010<br />

16:00-18:00 Uhr<br />

Kulturzentrum<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

36, 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/4 36 12<br />

E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />

4. Dezember FREITAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne.<br />

Lesung mit Fanziska Troegner<br />

„Weihnachtsgeschichten“.<br />

„Grünkohl, Gänse und Geschenke“.<br />

Zu einer amüsanten<br />

Lesung in die Kleine Bühne<br />

lädt das Kulturzentrum ein.<br />

Die Schauspielerin Franzis-<br />

ka Troegner ist zu Gast. Die<br />

Besucher erwarten heitere<br />

Geschichten zum Weihnachtsfest.<br />

„Alle Jahre wieder“...<br />

ausgerechnet am heiligen<br />

Abend haben die Menschen<br />

den größten Stress des Jahres.<br />

Es knallen die Türen, es fließen<br />

die Tränen, Enterbungen<br />

werden ausgesprochen. Und<br />

warum? Weil kein Lamettar im<br />

Haus ist. Der Weihnachtsbaum<br />

nicht in den Ständer passt.<br />

Der Weihnachtsbaum schief<br />

steht. Die Weihnachtsbaumbeleuchtung<br />

ausfällt. Der<br />

Weihnachtspunsch zu stark,<br />

die geschenkte Hose zu eng<br />

ist. Genießen Sie einen fröhlichen<br />

Abend, um sich schon<br />

im Vorfeld auf das kommende<br />

schönste Fest des Jahres<br />

einzustimmen! Der Eintritt<br />

beträgt 12,00 ¤/8,40¤.<br />

Der Kartenverkauf ist von<br />

Montag – Freitag von 10:00 –<br />

17:00 Uhr im KUZ möglich und<br />

in der Touristeninformation<br />

in der Lindenallee.<br />

11. Dezember FREITAG<br />

21:00 Uhr Jahresabschlusskonzert<br />

- mit „TON-<br />

TAUBEN“ aus Berlin.<br />

Zu einem stimmungsvollen<br />

Konzert laden wir herzlich in<br />

ein. Wussten Sie schon, das<br />

„Tontauben “ Zugvögel sind?<br />

Ihre musikalische Reise geht<br />

von der Ukraine über Irland<br />

bis Südamerika und startet<br />

in Berlin. Die fünf Musiker<br />

spielen mit viel Herzblut und<br />

Enthusiasmus – ein Abend<br />

der Lebensfreude und Lebenslust<br />

erwartet die Besucher.<br />

Eintritt: 12,00 ¤ /8,40 ¤.<br />

Kartenbestellung unter Tel.<br />

03364/43612.<br />

Workshopangebot :<br />

1. Dezember DIENSTAG<br />

17:00 - 21:00 Uhr Extrawerkstatt<br />

für Kreative.<br />

5. Dezember SAMSTAG<br />

9:00 – 17:00 Uhr Künstlerische<br />

Holzgestaltung mit dem<br />

Künstler Karl Heinz Scharf.<br />

7. Dezember MONTAG<br />

16:00-21:00 Uhr Filzen mit der<br />

Künstlerin Dagmar Binder,<br />

Berlin Seidenstulpen.<br />

Programmangebot 2010<br />

Vielfalt in den Angeboten ist<br />

auch im neuen Jahr Anliegen<br />

der Mitarbeiter des Hauses.<br />

Die kreativen Werkstatt-und<br />

Konzertangebote sind generationsübergreifend.<br />

Die Familientage<br />

sowie die Workshops<br />

werden regelmäßig stattfinden.<br />

Programmangebote im<br />

Monat Januar:<br />

17. Januar 2010 SONNTAG<br />

15:00 Uhr Familiennachmittag<br />

Märchen – Geschichten<br />

– Vielfalt mit Andersens<br />

Koffertheater. Der Theaterspieler<br />

Andersen ist zum 2.<br />

Mal zu Gast im Kulturzentrum.<br />

Andersens Koffertheater ist<br />

ein anspruchsvolles Theater<br />

für Kinder von 3 - 10 Jahren.<br />

Das Konzept eines mobilen<br />

Theaters schafft für die<br />

Kinder in einer vertrauten<br />

Umgebung eine fantastische<br />

Situation, sich ohne Hemmungen<br />

aktiv einzubringen<br />

und der eigenen Fantasie<br />

Ausdruck zu geben.<br />

Er bringt uns sein Theaterstück<br />

„Der fliegende Koffer“<br />

mit. Maximilian, der freche<br />

Lümmel, der zum Leidwesen<br />

seiner rothaarigen<br />

Tante Octavia fast nie seine<br />

Hausaufgaben macht, hat<br />

ganz andere Dinge im Kopf.<br />

Lieber unternimmt er eine<br />

ausgedehnte Reise mit<br />

seinem fliegenden Koffer ins<br />

Märchenland Illyrien. Auf<br />

seiner Reise verliebt er sich<br />

in eine Prinzessin. Um sie<br />

heiraten zu können, muss<br />

er ein hübsches Märchen<br />

wissen....<br />

Viel Spaß beim Improvisieren<br />

und Mitmachen von<br />

15:00 bis 18:00 Uhr. Der<br />

Eintritt beträgt pro Person<br />

2,50 ¤.<br />

22. Januar FREITAG<br />

21:00 Uhr Konzertauftakt<br />

mit „Sally Gardens„. Traditionell<br />

Irish & Schottisch<br />

Folk – Rock Konzert.<br />

Die Konzertsaison wird<br />

traditionell von der Gruppe


„Sally Gardens“ eröffnet. Die<br />

Zahl ihrer Fans und Anhänger<br />

steigt stetig. Stammgäste<br />

wissen, dass das ein heißer<br />

Abend wird, wenn die<br />

drei blonden Ladys von der<br />

Ostseeküste uns Brandenburgern<br />

hier so richtig einheizen.<br />

Natürlich werden bei den vielen<br />

irischen und scottischen<br />

Liedern die dazugehörenden<br />

humorigen Geschichten<br />

erzählt. Zum 4. Mal sind die<br />

Musikerinnen bei uns zu<br />

Gast. Doch auch jetzt heißt es<br />

Karten reservieren, denn die<br />

Nachfrage ist ungebrochen<br />

groß.<br />

Der Kartenpreis beträgt 12,00/<br />

8,40 ¤. Reservierung unter<br />

Tel. 03364/43612.<br />

Tagesangebote:<br />

Montag<br />

14:00-18:00 Uhr Keramikwerkstatt.<br />

15:00-17:00 Uhr Spiele am<br />

laufenden Band.<br />

Dienstag<br />

14:00-21:00 Uhr Keramik.<br />

15:00-17:00 Uhr Kinderzirkus.<br />

15:00-17:00 Uhr Speckstein.<br />

17:00-19:00 Uhr Speckstein.<br />

Mittwoch<br />

10:00-19:00 Uhr Keramik.<br />

15:00-17:00 Uhr Kreatives<br />

Gestalten.<br />

16:30-17:30 Uhr Kinder-<br />

Theaterspiel.<br />

19:00-21:00 Uhr Keramik.<br />

Donnerstag<br />

16:30-17:30 Uhr<br />

Phantasius für Kinder.<br />

17:00-20:00 Uhr Keramik.<br />

29. Januar FREITAG<br />

Ab 20:00 Uhr OFFENE BÜHNE –<br />

JAMSESSION IM KUZ.<br />

Zu einem Treff besonderer<br />

Art wird eingeladen. Angesprochen<br />

sollten sich alle<br />

improvisierfreudigen Musiker<br />

der Stadt fühlen, die nicht<br />

üblicherweise in einer Band<br />

spielen. An diesem Abend<br />

haben sie in unserem Haus<br />

die Möglichkeit, auf kleinen<br />

Bühnen in verschiedenen<br />

Musikstilen von Jazz-, Folk-,<br />

Blues-, Funk- oder Rockmusik<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

Musik zu machen. So können<br />

sie miteinander kommunizieren<br />

und sich einfach kennen<br />

lernen. Es stehen verschiedene<br />

Percussionsinstrumente<br />

bereit, mit denen man sein<br />

Rhythmusgefühl entdecken<br />

kann. Ein Abend mit viel<br />

Musik zum Nulltarif - für<br />

Musiker und Gäste. Was will<br />

man mehr?<br />

InterKultur<br />

VielFarben e.V.<br />

Club Marchwitza<br />

Diehloer Berge 6, 15890<br />

Eisenhüttenstadt,<br />

Fon: 03364/46 04 7,<br />

Fax: 03364/800 74 9<br />

E-Mail: Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />

Internet: www.marchwitza.de<br />

2. Dezember, 9. Dezember,<br />

16. Dezember MITTWOCH<br />

15:00-16:30 Uhr Theaterspielen<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Wer hat Lust Theater<br />

zu spielen oder würde sich<br />

gern mal ausprobieren? Hier<br />

werden Grundlagen zum<br />

Theaterspielen vermittelt,<br />

kleine Stücke einstudiert und<br />

aufgeführt. Ihr könnt auch<br />

gern eure eigenen Ideen einbringen!<br />

17:00-18:00 Uhr „Ideencafe“.<br />

Habt ihr ein Hobby, eine Idee<br />

und braucht Mitstreiter oder<br />

Unterstützung, da seid ihr<br />

hier richtig.<br />

17:00-18:00 Uhr Stricken<br />

und Häkeln. Wir treffen uns<br />

in gemütlicher Runde um<br />

gemeinsam zu Stricken. Ob<br />

ihr Stricken lernen wollt, oder<br />

neue Muster ausprobieren<br />

oder nur fachsimpeln wollt<br />

einfach vorbeischauen.<br />

18:00-19:30 Uhr Gitarre spielen.<br />

Wir lernen in gemütlicher<br />

Runde die ersten Grundgriffe<br />

und studieren später kleine<br />

Lieder ein. Ihr könnt eure eigene<br />

Gitarre mitbringen oder<br />

die des Clubs nutzen. Bringt<br />

Spaß und Gute Laune mit!<br />

nur am 2.Dezember, Mittwoch<br />

19:00-21:00 Uhr Entspannungsmusik<br />

auf dem Heuboden<br />

mit Steffen Rymarczyk.<br />

Er webt aus der Musik von<br />

Didgeridoo, Shrutibox und<br />

Chinesischen Gongs einen<br />

Klangteppich der zum Schweben<br />

einlädt. Entspannung pur.<br />

Teilnehmergebühr 3,00 ¤.<br />

3. Dezember, 10. Dezember,<br />

17. Dezember DONNERSTAG<br />

14:00-18:00 Uhr Sprechtag.<br />

18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker<br />

das Jugendcafe „TeePub“.<br />

4. Dezember FREITAG<br />

21:00 Uhr Bluesrudy und<br />

Marko Jovanovic. Wer das<br />

erste Mal einen Auftritt von<br />

„Bluesrudy & Marko Jovanovic“<br />

erlebt, stellt bald fest<br />

wie packend und mitreißend<br />

die Spielfreude der beiden<br />

Musiker ist. Da beide Multiinstrumentalisten<br />

sind,<br />

entsteht trotz der kompakten<br />

Besetzung der Eindruck<br />

einer ganzen Band. Die tiefe<br />

seelenberührende Stimme<br />

und das gleichzeitige Gitarren-<br />

und Bassdrumspiel von<br />

Bluesrudy, sowie das beseelte<br />

ausdrucksstarke Mundharmonika-<br />

und Kontrabass-Spiel<br />

von Marko Jovanovic prägen<br />

den unverkennbaren Klang<br />

des Duos. Bluesrudy kommt<br />

aus der Lutherstadt Witten-<br />

35


36<br />

berg, sein Mississippi heißt<br />

Elbe. Aufgewachsen in einer<br />

großen Familie, musste man<br />

am Tisch flink mit der Kelle<br />

sein, um satt zu werden.<br />

Um schön laut klappern zu<br />

können, lernte Rudy zunächst<br />

Schlagzeug, später Schlaggitarre,<br />

die dann auch sein<br />

Markenzeichen werden sollte.<br />

Neben dem Künstlernamen<br />

hat er von seinem Vater das<br />

Talent zum Trommeln geerbt.<br />

Von seiner Mutter hat er<br />

das Talent zur Unterhaltung.<br />

Einprägsam wie die Thesen<br />

Luthers formt Rudy alte<br />

Bluesklassiker und veredelt sie<br />

mit seinem eigenen Charme.<br />

Der in Kreuzberg lebende<br />

Mundharmonika Spieler<br />

Marko Jovanovic berührt und<br />

verführt zugleich, überzeugt<br />

durch Präsenz und Zurückhaltung.<br />

<strong>Bei</strong>des wirkt niemals<br />

aufgesetzt, sondern zutiefst<br />

geprägt von größtem Verständnis<br />

für die Musik, die<br />

mal nach perlenden Melodien<br />

verlangt, zartem Hauchen,<br />

kräftigem Druck: Marko Jovanovics<br />

Mundharmonika-Spiel<br />

vereint all das – und manch<br />

einer reibt sich verwundert<br />

und beglückt die Augen: So<br />

also klingt eine Mundharmonika?<br />

Kartenvorverkauf im Marchwitza:<br />

9,00 ¤. Abendkasse:<br />

7,00 ¤.<br />

8. Dezember DIENSTAG bis 10.<br />

Dezember DONNERSTAG<br />

Weihnachtswerkstatt<br />

Am 8. Dezember ist es wieder<br />

soweit. Die Weihnachtswerkstatt<br />

im Club „March-<br />

witza“ öffnet für 3 Tage.<br />

Weihnachtsduft zieht durchs<br />

Haus. In allen Räumen können<br />

Weihnachtsgeschenke gebastelt<br />

werden, die Küche wird<br />

zur Weihnachtsbackstube und<br />

wer sich erholen will kann das<br />

bei Weihnachtsfilmen tun.<br />

Es entsteht Fensterschmuck,<br />

Weihnachtsbaumbehang,<br />

Zimmerschmuck aus Naturmaterialien,<br />

die Keramikwerkstatt<br />

hat geöffnet. <strong>Bei</strong> Bedarf<br />

öffnet sich die Werkstatt auch<br />

nachmittags. Bitte anmelden<br />

unter 03364/46047.<br />

7. Dezember, 14. Dezember,<br />

21. Dezember –<br />

jeweils MONTAG<br />

18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />

Werkstatt mit Karla Seher.<br />

Teilnehmergebühr 2,60 ¤ (plus<br />

kleine Materialkosten).<br />

25. Dezember FREITAG<br />

DrumBass.<br />

26. Dezember SAMSTAG<br />

21:00 Uhr Weihnachtskonzert.<br />

Eltern-Kind-<br />

Zentrum<br />

In der IntegrationsKita<br />

Pusteblume<br />

Fröbelring 1,<br />

15890 Eisenhüttenstadt,<br />

Ansprechpartnerin:<br />

R. Schamberger,<br />

Fon: 03364/6 10 42<br />

Montag<br />

09:00-11:00 Uhr Stillberatung.<br />

Schmetterlingsmassage für<br />

Babys. Leitung: Frau Linke –<br />

Kinderkrankenschwester.<br />

07.12.09 – Ab 14:30 Uhr: Familiencafe.<br />

14.12.09 – Ab 15:00 Uhr:<br />

Weihnachtsmann begrüßt die<br />

Kinder im Kräuterhexenverein<br />

(Insel).<br />

11.01.10 15:00-17:00 Uhr:<br />

Gesprächsrunde – „Wenn<br />

Eltern sich durchsetzen müssen“.<br />

Leitung: Frau Wesner –<br />

Kinderpsychologin.<br />

18.01.10 15:00-17:00 Uhr:<br />

Familiennachmittag im Hexenhaus<br />

(Insel). Alte Kinderspiele,<br />

Märchenraten.<br />

Dienstag<br />

16:00-18:00 Uhr: „Berührung<br />

mit Respekt“ (Spiel-Spaß-<br />

Entspannung). Leitung: Frau<br />

Behrens – Heilpädagogin.<br />

15:00-16:30 Uhr: Treffpunkt<br />

Krabbelzwerge. Leitung: Frau<br />

Wiebke.<br />

Dienstag-Freitag<br />

Von 09:00-12:00 Uhr: Eltern-<br />

Kind-Spielgruppe von 6<br />

Monaten bis 3 Jahre.<br />

Mittwoch<br />

16:30 Uhr Rückbildungsgymnastik.<br />

Leitung: Frau Martin<br />

–Hebamme.<br />

18:00 Uhr Geburtsvorbereitung.<br />

Donnerstag<br />

03.12.09 16:00-18:30 Uhr:<br />

Kochkurs für werdende und<br />

junge Eltern. Leitung: Frau<br />

Jarling – Diätassistentin.<br />

14.01.10 15:30-17:30 Uhr:<br />

Gesprächsrunde zur Wahrnehmungs-<br />

und Konzentrationsförderung.<br />

Leitung: Frau<br />

Behrens – Heilpädagogin.<br />

21.01.10 16:00-18:00 Uhr:<br />

„Entdecken mit allen Sinnen“.<br />

Ein Gestaltungskurs für<br />

Kinder ab 3 Jahren. Leitung:<br />

Frau Schamberger. Frau<br />

Wiebke.<br />

Freitag<br />

17:00-18:00 Uhr: Eltern-Kind-<br />

Turnen. Leitung: Frau Göritz.


Förderverein<br />

WI-WA-<br />

Wunderland e. V.<br />

Kinder-, Jugendarbeit<br />

und Familienförderung<br />

Kastanienhof 10-12<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/7 21 41<br />

Fax: 03364/76 98 99<br />

E-Mail: kinderjugendfreizeit@wi-wa-wunderland.de<br />

E-Mail: foerderverein@wiwa-wunderland.de<br />

1. Dezember DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

2. Dezember MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Kochschule.<br />

3. Dezember, 10. Dezember –<br />

jeweils DONNERSTAG<br />

14:30 Uhr Clubrat.<br />

14:30 Uhr Medienprojekt.<br />

4. Dezember FREITAG<br />

14:00 Uhr Töpfern.<br />

7. Dezember MONTAG<br />

3-D-Kugeln zu Weihnachten/<br />

Weihnachtskarten gestalten.<br />

8. Dezember DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

Ab 14:00 Uhr Weihnachtssportturnier.<br />

9. Dezember, 16. Dezember –<br />

jeweils DONNERSTAG<br />

14:30 Uhr Kochschule.<br />

11. Dezember FREITAG<br />

Offenes Angebot.<br />

14. Dezember MONTAG<br />

„Filzen“.<br />

15. Dezember DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

17. Dezember DONNERSTAG<br />

„Weihnachtsfeier“.<br />

18. Dezember FREITAG<br />

13.45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />

4. Klasse.<br />

21. Dezember MONTAG<br />

Ab 10:00 Uhr Weihnachtscafe<br />

(Vorbereitung auf die Weihnachtsfeiertage).<br />

22. Dezember DIENSTAG<br />

„SOS-Geschenke basteln“.<br />

Fußball.<br />

23. Dezember, 30. Dezember<br />

– jeweils MITTWOCH<br />

Ab 10.00 Uhr gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

24. Dezember DONNERSTAG,<br />

25. Dezember FREITAG, 31.<br />

Dezember DONNERSTAG<br />

Geschlossen.<br />

28. Dezember MONTAG<br />

Offenes Angebot.<br />

29. Dezember DIENSTAG<br />

„Kino mit Popcorn“.<br />

Januar 2010<br />

1. Januar FREITAG<br />

Geschlossen.<br />

4. Januar MONTAG<br />

„Pompomtiere basteln“.<br />

5. Januar DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

Ab 14:00 Uhr Abwurfball.<br />

6. Januar, 13. Januar ,<br />

20. Januar, 27. Januar –<br />

jeweils MITTWOCH<br />

14:30 Uhr Kochschule.<br />

7. Januar, 21. Januar – jeweils<br />

DONNERSTAG<br />

14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />

13:00 Uhr „Mädchenprojekt“.<br />

8. Januar FREITAG<br />

„Flirtkurs“.<br />

11. Januar MONTAG<br />

„Window Color“ (Winterdeko).<br />

12. Januar DIENSTAG<br />

15.30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

Ab 14:00 Uhr Ballspiele.<br />

14. Januar DONNERSTAG<br />

14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />

14:30 Uhr Clubrat.<br />

15. Januar, 29. Januar –<br />

jeweils FREITAG<br />

13:45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />

4. Klasse.<br />

18. Januar MONTAG<br />

„Trockenfilzen“.<br />

19. Januar DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr<br />

Töpfern.<br />

Ab 14:00 Uhr Ballspiele und<br />

Wettkampf.<br />

22. Januar FREITAG<br />

„Flirtkurs“.<br />

25. Januar MONTAG<br />

„Seidenmalerei“.<br />

26. Januar DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />

28. Januar DONNERSTAG<br />

14:30-15:30 Uhr Holzwerkstatt.<br />

Arbeitslosen-<br />

Service<br />

Straße der Republik 2a,<br />

15890 Eisenhüttenstadt,<br />

Fon: 03364/4 30 73 oder<br />

28 08 28<br />

1. Dezember DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

2. Dezember, 6. Januar<br />

MITTWOCH<br />

10:00 Uhr Herr Stöckmann,<br />

Energieberatung, hält einen<br />

Vortrag.<br />

14.00 Uhr Bastelnachmittag.<br />

(nur am 2. Dezember)<br />

3. Dezember, 17. Dezember,<br />

DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei der Agentur für Arbeit<br />

(Treff ALV).<br />

7. Dezember MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielnachmittag<br />

„Mensch ärgere dich nicht“.<br />

8. Dezember DIENSTAG<br />

13:00 Uhr Wir machen einen<br />

Winterspaziergang.<br />

37


38<br />

9. Dezember MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Kinderweihnachtsfeier<br />

von der Innovativ gemeinsam<br />

mit dem ALV.<br />

10. Dezember DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Kinderbasteln von<br />

der Innovativ in Zusammenarbeit<br />

mit dem ALV.<br />

14. Dezember MONTAG<br />

13:00 Uhr Spielnachmittag<br />

– „Wir spielen Rommé“.<br />

15. Dezember DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

16. Dezember MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Nachbarschaftshilfering.<br />

17. Dezember DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei der Agentur für Arbeit<br />

(Treff: ALV).<br />

4. Januar MONTAG<br />

14:00 Uhr Kaffeerunde zum<br />

Neujahrsbeginn.<br />

5. Januar, 19 Januar DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

7. Januar, 21. Januar DON-<br />

NERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei der Agentur für Arbeit<br />

(Treff. ALV).<br />

11. Januar MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielnachmittag –<br />

„Mensch ärgere dich nicht“.<br />

12. Januar DIENSTAG<br />

13:00 Uhr Wir machen einen<br />

Winterspaziergang.<br />

13. Januar MITTWOCH<br />

10:00 Uhr Nachbarschaftshilfering.<br />

14:00 Uhr Kinderbasteln<br />

von der Innovativ gemeinsam<br />

mit dem ALV.<br />

18. Januar MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielnachmittag –<br />

„Wir spielen Romme“.<br />

20. Januar MITTWOCH<br />

13:00 Uhr Spaß am Nähen<br />

entwickeln.<br />

25. Januar MONTAG<br />

14:00 Uhr Kinderbasteln mit<br />

Innovativ gemeinsam mit dem<br />

ALV.<br />

26. Januar DIENSTAG<br />

08:00 Uhr Gericht unter Vorbehalt.<br />

IMMER FREITAG<br />

09:00-12:30 Uhr Fundgrube<br />

mit Tausch von gut erhaltenen<br />

Secondhandwaren, wie z.B.<br />

Spielzeug, Handtücher, Gardinen<br />

und Bettwäsche sowie<br />

Büchertausch und kostenloser<br />

Buchverleih.<br />

<strong>Bei</strong> Verwendung unseres<br />

Materials oder bei Verzehr<br />

unserer Getränke bitten wir<br />

um einen kleinen Unkostenbeitrag!<br />

Denk mal am Wall<br />

Kulturverein e.V.<br />

Ziltendorf<br />

Wallstraße 14,<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/74 02 21<br />

1. Dezember DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />

Gestaltung der Friedensregion<br />

„Grünes Oder-Spree“.<br />

Neues vom Kreistag LOS. Leitung:<br />

M. Tschierschky.<br />

2. Dezember MITTWOCH<br />

16:00 Uhr Herzliche Einladung:<br />

SODI tagt, Planung Aktivitäten<br />

2010.<br />

15. Dezember DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />

Gestaltung Friedensregion<br />

„Grünes Oder-Spree“. Leitung:<br />

M. Tschierschky. Zur<br />

Einsichtnahme –Beschlüsse<br />

vom Kreistag LOS.<br />

16. Dezember MITTWOCH<br />

17.00 Uhr Ausschuss Bauen,<br />

Umwelt und Verkehr<br />

(Beeskow – Mitfahrgelegenheit).<br />

Wandtafelgestaltung<br />

(außen), Einladung an Kinder.<br />

17. Dezember DONNERSTAG<br />

15:00 Uhr Weihnachtsraclatte<br />

im Friedenshaus.<br />

24. Dezember 2009 bis 3.<br />

Januar 2010 Betriebsferien!<br />

30. Dezember MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Abbaden in der<br />

Kiesgrube Vogelsang – Beenden<br />

der Badesaison 2009.<br />

Der Kulturverein e.V. wünscht<br />

allen Bürgern ein erfolgreiches,<br />

friedvolles, glückliches<br />

neues Jahr!<br />

5. Januar DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />

Möglichkeiten der<br />

Verwirklichung. Leitung:<br />

Mechthild Tschierschky.<br />

6. Januar MITTWOCH<br />

15.00 Uhr Russische Weihnacht<br />

im Friedenshaus.<br />

Ganztags: Wandtafelgestaltung<br />

(außen). Wünsche für<br />

2010 – Einladung an Kinder.<br />

19. Januar DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Ideen am Vormittag.<br />

20. Januar MITTWOCH<br />

16:00 Uhr SODI – Ortgruppe<br />

Eisenhüttenstadt. Friedensfreunde<br />

herzlich willkommen!<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

11.00 Uhr Knackige Kartoffelpuffer<br />

(Nach Absprache<br />

für Gruppen auch außer der<br />

Reihe).<br />

Vorinformationen:<br />

20. März 2010 – 12. KEK-<br />

Rallye.<br />

4. September 2010 – III.<br />

Oderland-Friedenssymposium<br />

– „Mut zu Frieden“.<br />

2. Oktober 2010 – I. Eisenhüttenstädter<br />

Friedenslauf.


Tagesstätte täglich geöffnet!<br />

GLASAUSSTELLUNG<br />

Öffnungzeiten<br />

Montag – Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung!<br />

´<br />

Wohnhilfe e.V.<br />

Glashüttenstraße 15<br />

Telefon: 03364/28207<br />

www.obdachlosenwohnhilfe.de<br />

Evangelische<br />

Nikolaikirche<br />

Fürstenberg<br />

Oderstraße 1<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/24 39<br />

www.im-mueller.de/<br />

nikolai.htm<br />

6. Dezember SONNTAG<br />

10:30 Uhr Gottesdienst Nikolaikirche.<br />

17:00 Uhr Weihnachtskonzert.<br />

Männergesangverein Germania<br />

Fürstenberg, Frauenchor<br />

„Cantabile“ Müllrose e.V.<br />

Leitung – Christiane Görlitz,<br />

Bärbel Braunes.<br />

13. Dezember SONNTAG<br />

10:30 Uhr Singegottesdienst,<br />

Nikolaikirche.<br />

14:00 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Adventsfeier,<br />

Vogelsang.<br />

18. Dezember FREITAG<br />

19:00 Uhr Kleine Abendmusik.<br />

„ALLeluja“ – Lieder zur Weihnacht.<br />

Kommet, ihr Hirten, Es<br />

ist ein Ros entsprungen, Hört<br />

der Engel helle Lieder sowie<br />

Weihnachtslieder von Johann<br />

Michael Haydn, Cesar Frank,<br />

Gabriel Faure u.a. Sopran,<br />

Sabine Makowski.<br />

20. Dezember SONNTAG<br />

10:30 Uhr Gottesdienst<br />

Nikolaikirche.<br />

24. Dezember DONNERSTAG<br />

15:00 Uhr Christvesper Vogelsang<br />

in der Nikolaikirche.<br />

17:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel.<br />

19:00 Uhr Christvesper.<br />

22:00 Uhr Christvesper mit<br />

Männergesangverein Germania<br />

Fürstenberg/0.<br />

26. Dezember SAMSTAG<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in<br />

Vogelsang.<br />

16:00 Uhr Weihnachtsmusik<br />

bei Kerzenschein, Nikolaikirche.<br />

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium<br />

Kantate Nr.<br />

3, BWV 248, Georg Händel.<br />

„Halleluja“ aus „Der Messias“<br />

sowie Bläsermusik, Lieder und<br />

Motetten zum Zuhören und<br />

Mitsingen. Leitung: Kantor<br />

Lutz Matthias Müller.<br />

27. Dezember SONNTAG<br />

10:00 Uhr Gottesdienst Nikolaikirche.<br />

31. Dezember DONNERSTAG<br />

16:00 Uhr Jahresabschlussandacht<br />

Vogelsang.<br />

1. Januar 2010 FREITAG<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Nikolaikirche.<br />

Evangelische<br />

Friedensgemeinde<br />

Robert-Koch-Straße 37<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon: 03364/43265 oder<br />

43771<br />

6. Dezember SONNTAG<br />

09:00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl.<br />

10. Dezember DONNERSTAG<br />

19:00 Uhr Konzert der „Don<br />

Kosaken“.<br />

12. Dezember SAMSTAG<br />

17:00 Uhr Advents- und Weihnachtskonzert<br />

der Musikschule<br />

Eisenhüttenstadt.<br />

13. Dezember SONNTAG<br />

09:00 Uhr Gottesdienst.<br />

20. Dezember SONNTAG<br />

09:00 Uhr Gottesdienst.<br />

15:00 Uhr Weihnachtskonzert<br />

Volkschor Eisenhüttenstadt.<br />

24. Dezember DONNERSTAG<br />

15:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel.<br />

17:00 Uhr Christvesper.<br />

25. Dezember FREITAG<br />

10:00 Uhr Gottesdienst.<br />

31. Dezember DONNERSTAG<br />

18:00 Uhr Jahresschlussandacht.<br />

1. Januar 2010 FREITAG<br />

14:30 Uhr Neujahrsgottesdienst.<br />

3. Januar SONNTAG<br />

09:00 Uhr Gottesdienst.<br />

vbiw<br />

Verein Brandenburgischer<br />

Ingenieure und<br />

Wirtschaftler e.V.,<br />

Ansprechpartner:<br />

Vorsitzender des Ortsvereins<br />

Eisenhüttenstadt,<br />

Siegbert Friedrich<br />

Fon.: 03364/ 44384<br />

20. Januar MITTWOCH<br />

18:00 Uhr Referent Dr. Ulrich<br />

Scharfenorth, Ratingen.<br />

Präsentation seines Buches<br />

„Störfall Zukunft – Schluss-<br />

Folgerungen für einen möglichen<br />

Anfang“. Ein erzählerisch<br />

aufgemachtes Sachbuch, das<br />

am 18.12.2008 der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde und im Heiner<br />

Labonde Verlag erschien.<br />

39


40<br />

Arbeitskreis<br />

Senioren der<br />

IG-Metall und<br />

EKO-Senioren<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Straße der Republik 2a<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Fon/Fax:03364/770590<br />

Mail: aksenioreneh@<br />

web.de<br />

1. Dezember DIENSTAG, 4.<br />

Dezember FREITAG<br />

14:30-17:00 Uhr Kartenverkauf<br />

für die Weihnachtsfeier bei<br />

Schleichers im IG Metallstützpunkt,<br />

Straße der Republik 2a.<br />

8. Dezember DIENSTAG<br />

15.00-17:00 Uhr Beratung und<br />

Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />

Straße der Republik 2a.<br />

11. Dezember FREITAG, 18.<br />

Dezember FREITAG<br />

17:00 Uhr Weihnachtsfeier der<br />

EKO- und IG Metallsenioren<br />

im Gesellschaftshaus Schleichers.<br />

12. Januar 2010 DIENSTAG<br />

15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />

Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />

Straße der Republik 2a.<br />

26. Januar 2010 DIENSTAG<br />

Mitgliederversammlung des<br />

AGA der IG Metall Eisenhüttenstadt.<br />

Einladung per Brief.<br />

9. Februar 2010 DIENSTAG<br />

15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />

Sprechzeit – IG Metallstützpunkt,<br />

Straße der Republik 2a.<br />

23. Februar 2010 DIENSTAG<br />

Ab 15:00 Uhr Spielnachmittag<br />

im Sportlerheim auf dem<br />

Stahlplatz.<br />

Anmeldung über Koll. Bernd<br />

Pagel. Telefon: 033653/ 46916.<br />

9. März DIENSTAG<br />

15:00-17:00 Uhr Beratung und<br />

Sprechzeit. IG Metallstützpunkt,<br />

Straße der Republik 2a.<br />

17. März MITTWOCH<br />

Ab 09:00 Uhr Schwimm- und<br />

Badefest im Inselbad.<br />

Anmeldungen über Koll.<br />

Horst – D. Sallani. Telefon:<br />

03364/61905<br />

23. März DIENSTAG<br />

15:00 Uhr Besichtigung/Führung<br />

des Meteorologiemuseums<br />

Lindenberg. Anmeldung<br />

über Koll. Werner Grabe.<br />

Telefon: 033655/59506.

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