Fortbildungsangebote 2. Halbjahr 2011 - Institut für Lehrerfort- und ...

Wir entwickeln Kriterien für "gute" Literatur zum Thema Migration und Fremdheit und diskutieren Chancen und Grenzen
dieser Lektüren.
Auch Möglichkeiten von fächerverbindendem Unterricht zum Thema werden in den Blick genommen und ansatzweise
konzipiert.
Teilnehmer: Religions- und Deutschlehrerinnen und -lehrer der Sekundarstufe I und II
Schularten: RS+, GY
Dozentinnen: Birgit Menzel, Offenbach, Sylvia Agde-Becke, Bad Nauheim
26.-27.10.2011 10:00 Uhr Haus Maria Rosenberg,
Kath. Bildungsstätte der
Diözese Speyer,
Rosenbergstraße 22,
67714, Waldfischbach
Leitung: Anneli Baum-Resch, ILF ILF-Nr. 12I200901
Beurlaubung Kurs landesweit
„Kompetent kompetenzorientierten Religionsunterricht gestalten"
Der Teilrahmenplan beschreibt in anspruchsvollen Standards, was Schülerinnen und Schüler als Ergebnis des
Religionsunterrichts in der Grundschule können sollen. Damit fordert er auch ein Umdenken in der Planung und
Gestaltung des Religionsunterrichts. Der Kurs will hier Unterstützung bieten, indem er folgenden Fragen nachgeht:
Wie kann unter den geforderten Bedingungen kompetenzorientierter Unterricht geplant und gestaltet werden?
Wie ist anschlussfähiges Wissen aufzubauen?
Welche Bedeutung kommt den schuleigenen Arbeitsplänen und der Konzeption von Lernauf gaben für die Schüler zu?
Worauf ist bei ihrer Erstellung zu achten?
Anhand konkreter Beispiele sollen Hilfen für die Gestaltung von kompetenzorientiertem Unterricht angeboten werden,
um Lehrerinnen und Lehrer kompetent zu machen und die religiöse Kompetenz der Kinder zu fördern.
Teilnehmer: Religionslehrerinnen und -lehrer der Grundschule
Schularten: GS
Dozent: Norbert Wolf, Mainz
21.-22.9.2011 09:30 Uhr Bildungsstätte Kloster
Jakobsberg, Am
Jakobsberg,
55437, Ockenheim
Beurlaubung Kurs landesweit
Jüdisches Leben vom Mittelalter bis zum Holocaust
Leitung: Anneli Baum-Resch, ILF ILF-Nr. 12I201001
Das Ziel der Fortbildung charakterisiert ein Satz von Arthur Hertzberg (1921-2006): "Man muss sich erinnern. Aber
woran müssen wir uns erinnern? Nur, wie sechs Millionen Juden gestorben sind? Oder wie sie gelebt haben?" Deshalb
soll sich das Leben der Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht auf den Holocaust beschränken, sondern
ihre wechselvolle Geschichte aufzeigen. Dabei arbeiten die Fächer Deutsch und Geschichte zusammen und wollen
neben Sachinformation auch methodisch-didaktische Hinweise geben.
Historische Themen sind das jüdische Leben in der mittelalterlichen Stadt, das Landjudentum, die Emanzipation im 19.
Jahrhundert und der Weg in den Holocaust. Die beiden "Schum-Städte" Worms und Mainz bieten eine Möglichkeit zum
Lernen vor Ort. In Worms soll die ehemalige Synagoge und der Friedhof besucht werden, in Mainz die neue Synagoge
der jüdischen Gemeinde. Das Fach Deutsch trägt mit Romanen (Lion Feuchtwanger: Jud Süß, Leo Perutz: Nachts unter
der steinernen Brücke) und mit historischen Jugendbüchern zum Thema bei.
Hinweis: Am letzten Tag fahren wir nach Mainz, wo die Fortbildung endet.
Teilnehmer: Geschichts-, Deutsch- und Religionslehrerinnen und -lehrer
Schularten: IGS, RS+, GY, BBS
Dozenten: Herwig Buntz, Wolfstein, Dr. Jürgen Kost, ILF Mainz
21.-23.11.2011 09:30 Uhr Heinrich-Pesch-Haus,
Frankenthaler Straße 229 -
230, 67059, Ludwigshafen
Leitung: Dr. Jürgen Kost, ILF ILF-Nr. 12I406301
Beurlaubung Kurs landesweit
Über diesen Link können Sie sich direkt online anmelden:
http://kurz.es/e4f5b9
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