Die Frauengruppe „Jo-Hanna” im Elsass - Ev. Johannesgemeinde ...
Die Frauengruppe „Jo-Hanna” im Elsass - Ev. Johannesgemeinde ...
Die Frauengruppe „Jo-Hanna” im Elsass - Ev. Johannesgemeinde ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Geistliches Wort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein Wort aus der Apostelgeschichte<br />
hat mich in unserem Leitbildprozess<br />
in der <strong>Johannesgemeinde</strong> sehr<br />
angesprochen und darum will ich<br />
es an den Beginn dieses Gemeindebriefs<br />
stellen: Der auferstandene<br />
Jesus sagt direkt vor seiner H<strong>im</strong>melfahrt<br />
den staunenden aber<br />
auch zaghaften Jüngern:<br />
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen<br />
Geistes empfangen, welcher auf<br />
euch kommen wird, und werdet<br />
meine Zeugen sein zu Jerusalem<br />
und in ganz Judäa und Samarien<br />
und bis an das Ende der Erde.“<br />
(Apg 1,8)<br />
Was hat das mit unserem Leitbild<br />
zu tun? Jesus gibt seinen Jüngern<br />
und damit auch uns einen Auftrag.<br />
Wir sollen seine Zeugen sein. Wir<br />
sollen das, was wir von und mit<br />
Jesus erlebt haben, nicht für uns<br />
behalten, sondern hinaustragen in<br />
die Welt. Den Grund unseres Glaubens<br />
und unserer Hoffnung allen<br />
Menschen bekannt machen – und<br />
dabei dürfen wir auf die Hilfe und<br />
die Bevollmächtigung durch den<br />
Heiligen Geist Gottes rechnen.<br />
Unser neuer Leitsatz, den der KV in<br />
seiner letzten Sitzung verabschiedet<br />
hat, lautet ja: „Bei Gott und<br />
den Menschen zu Hause“. Und<br />
deshalb muss ich mich erst einmal<br />
fragen, wo denn mein Zuhause bei<br />
Gott ist und wo mein Zuhause bei<br />
den Menschen ist. Für die Jünger<br />
war Jerusalem der Ort, wo sie mit<br />
Jesus die umwälzendsten geistlichen<br />
Erfahrungen ihres Lebens<br />
gemacht hatten. Hier hatten sie<br />
seinen Tod, seine Auferstehung<br />
und seine H<strong>im</strong>melfahrt erlebt.<br />
Für uns stellt sich die Frage, wo der<br />
Ort unserer umwälzenden geistlichen<br />
Erfahrungen ist. Wo ist unser<br />
geistliches Jerusalem – unsere<br />
geistliche He<strong>im</strong>at, unser geistliches<br />
Zuhause? Wo begegnen wir als<br />
Jünger unserem Meister Jesus?<br />
Wir wünschen uns, dass dieser Ort<br />
die <strong>Johannesgemeinde</strong> ist oder es<br />
werden kann.<br />
Aber der Auftrag Jesu an seine<br />
Jünger geht weiter. Genau dort,<br />
wo wir Jesus erleben, dürfen wir<br />
einander das Erlebte bezeugen<br />
und ermutigend an „unser Jerusalem“<br />
weitergeben. Danach lautet<br />
der Auftrag, die gute Nachricht<br />
von Jesus auch in die nähere und<br />
weitere Umgebung zu tragen.<br />
Zu den Glaubensgenossen und<br />
Gleichgesinnten in Judäa und<br />
sogar zu den andersdenkenden<br />
und andersgläubigen Samaritern<br />
und schließlich sogar durch die<br />
Zeit hindurch dorthin, wie es das<br />
Wort „bis ans Ende der Erde“ <strong>im</strong><br />
wörtlichen Sinne meint: Alle Welt,<br />
zu jeder Zeit. [...]<br />
[...] <strong>Die</strong>ses letzte Wort Jesu an<br />
seine Jünger ist also für mich der<br />
Hinweis darauf, dass es auf beides<br />
ankommt: sein eigenes geistliches<br />
Jerusalem, sein Zuhause bei Gott<br />
zu kennen und zu schätzen. Aber<br />
auch aus dieser Sicherheit heraus<br />
nach außen zu gehen und bei den<br />
Menschen zu Hause zu sein, um sie<br />
für Jesu Liebe zu begeistern,<br />
mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Mitzeuge für die Liebe Gottes<br />
Im Gedenken an Gertrud Appenhe<strong>im</strong>er<br />
Ehemalige Leiterin der Kita Wittenberg-Haus verstorben<br />
Gertrud<br />
Appenhe<strong>im</strong>er<br />
<strong>Die</strong> Kita Wittenberg-Haus trauert<br />
um Gertrud Appenhe<strong>im</strong>er, die am<br />
1.10.2011 <strong>im</strong> Alter von 81 Jahren gestorben<br />
ist. Frau Appenhe<strong>im</strong>er war<br />
30 Jahre lang Leiterin der Kindertagesstätte<br />
Wittenberg-Haus und<br />
arbeitete eng mit dem Kirchenvorstand<br />
und den Hauskreisen der<br />
Gemeinde zusammen.<br />
Im Jahre 1990 ging sie mit 60<br />
Jahren in den wohlverdienten<br />
„Ruhestand“. Noch viele Jahre<br />
konnte sie diesen „Unruhestand“<br />
genießen. Sie blieb stets aktiv und<br />
unternahm Urlaubsreisen mit dem<br />
Schiff oder mit dem Fahrrad. Aber<br />
auch ehrenamtlich engagierte sie<br />
sich als sogenannte „Blaue Dame“<br />
<strong>im</strong> Krankenhaus, um Patienten zu<br />
begleiten oder Zeit für Gespräche<br />
zu haben. Lange hielt sie Kontakt<br />
zu den ehemaligen Kolleginnen in<br />
der Kita.<br />
Heute, <strong>im</strong> Jahr 2011, kennt nur noch<br />
Frau Sturm die langjährige ehemalige<br />
Leiterin Frau Appenhe<strong>im</strong>er aus<br />
ihrer aktiven Zeit. Von ihr wurde sie<br />
1981 als Erzieherin <strong>im</strong> Kindergarten<br />
eingestellt.<br />
Gemeinsam mit den ehemaligen<br />
Kolleginnen Frau Mundanjohl, Frau<br />
Schäfer, Frau Trautmann und Frau<br />
Sturm nahmen auch Mitglieder der<br />
<strong>Johannesgemeinde</strong> am 19.10.2011<br />
von ihr Abschied. GS<br />
2 3<br />
Gemeinde