gottesdienste und termine 01.08. - 29.08.2010 - Katholische Kirche ...
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Zeitschrift der katholischen Pfarrgemeinde<br />
St. Antonius Pfungstadt August / September 2010<br />
… Egal wohin …
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort der Redaktion ..................................... 3<br />
PGR <strong>und</strong> VR………………………………………….. 4<br />
Lebendige Gemeinde<br />
Aktuelles<br />
Firmkurs 2010 – Es ist vollbracht ……………. 4<br />
Taufstein für St. Antonius …………………….. 7<br />
Gottesdienst zum Fest der Hl. Klara ………… 9<br />
Einladung zum Gemeindeausflug …….……… 9<br />
Franziskanische Gemeinschaft lädt ein zum<br />
Franziskusfest ………………………….………. 13<br />
Aktion „<strong>Kirche</strong> für Arbeit“………………..……… 14<br />
Sozialstation Pfungstadt………………………...14<br />
Wir stellen vor...<br />
Klara von Assisi ............................................... 15<br />
Besondere <strong>Kirche</strong>n – Der Dom von Siena ……16<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Termine…………………………..19<br />
Schulanfangs<strong>gottesdienste</strong> ............................. 21<br />
Sprechst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Angebote…………………. 22<br />
Zum Schluss …………………………………………… 21<br />
„auf dem Weg“ 3 August / September 2010
Egal wohin – geh Deinen Weg mit Jesus<br />
Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />
Reisen ist mehr als Urlaub machen, mehr als einfach mal in<br />
den Urlaub fahren <strong>und</strong> einige Tage später wieder<br />
zurückkommen.<br />
Die Pilgerinnen <strong>und</strong> Pilger wussten es schon im Mittelalter: wer<br />
sich auf eine Reise macht, die aus dem Alltag herausführt, der<br />
kann spüren, dass das ganze Leben ein Weg ist. Da gibt es<br />
Start <strong>und</strong> Ziel, Etappen, schwierige <strong>und</strong> einfache Wegstrecken,<br />
es gibt Irrwege, Umwege <strong>und</strong> manchmal sogar Abkürzungen.<br />
Eben wie im richtigen Leben. Manchmal begegnen uns<br />
unterwegs Zeichen des Glaubens, die daran erinnern, dass es<br />
außer den Menschen, die uns begleiten noch jemanden gibt,<br />
der mit uns geht.<br />
Wenn ich im Sommer mit dem Rad unterwegs bin, sind das für<br />
mich die vielen Wegkreuze. Es könnte jedoch auch so etwas<br />
sein wie das Grafitti auf dem Titelbild: jemand sagt zu mir: geh<br />
Deinen Weg mit Jesus.<br />
Es kann auch etwas ganz anderes sein: ein gutes Gespräch,<br />
eine Liebevolle Geste, die Stille allein im Wald oder der<br />
Besuch eines Gottesdienstes.<br />
Wer gelernt hat, die kleinen Zeichen wahrzunehmen, der muss<br />
keine (Pilger-)Reise machen um die Gegenwart Jesu auf dem<br />
Lebensweg zu spüren.<br />
Egal, ob Sie dieses Jahr zu hause bleiben oder wegfahren, wir<br />
wünschen Ihnen dass Sie überall die Erfahrung machen, nicht<br />
allein zu sein.<br />
Außer liebevollen Menschen an Ihrer Seite wünschen wir<br />
Ihnen, dass sie erfahren dürfen, dass ER Sie auf dem Weg<br />
Ihres Lebens begleitet. Nicht nur auf Reisen, sondern vor allem<br />
auch im Alltag: geh Deinen Weg mit Jesus!<br />
Br. Martin Kleespies<br />
für das Redaktionsteam.<br />
„auf dem Weg“ 4 August / September 2010
PGR <strong>und</strong> VR<br />
Der Pfarrgemeinderat berichtet<br />
Der Pfarrgemeinderat trifft sich zur ersten Sitzung nach der<br />
Sommerpause am Mittwoch, den 15. September um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal in der Justusstrasse 14. Die Sitzung ist<br />
öffentlich. Themen <strong>und</strong> Anregungen können Sie zu Händen<br />
von Frau Bohland im Pfarrbüro abgeben.<br />
Firmkurs 2010: Es ist vollbracht<br />
Nach einem halben Jahr Vorbereitung war es am 19. Juni<br />
2010 soweit: die diesjährigen Firmlinge empfingen ihr<br />
Firmsakrament. Die vergangene Zeit war nicht nur<br />
anstrengend für die Firmlinge, die oft samstags früh aufstehen<br />
mussten, sondern auch für die Betreuer, die an den letzten<br />
beiden Kurstagen <strong>und</strong> am Antoniusfest noch mal alles<br />
gegeben hatten. Aber das Ergebnis, sei es in finanzieller oder<br />
auch aus Glaubens-Sicht stimmte alle zufrieden.<br />
Es war der 29. Mai, der vorletzte Kurstag stand bevor: das<br />
<strong>Kirche</strong>njahr war Thema, bevor es dann für jeden ernst wurde.<br />
„Will ich mich der Firmung unterziehen?“, war die Frage, die in<br />
jedem Kopf der Firmlinge umherging. Entschied man sich für<br />
„ja, ich will“, so meldete man sich beim Anmeldegespräch für<br />
das Ereignis an. Anschließend traf man die Muslime, auf die<br />
man sich im Vorhinein schon lange vorbereitet hatte.<br />
„auf dem Weg“ 5 August / September 2010
Zunächst kamen sie in unsere <strong>Kirche</strong>. Sofort legten wir los,<br />
ihnen die verschiedenen „Stationen“ unseres Gotteshauses zu<br />
erklären, während uns die Muslime aufmerksam zuhörten.<br />
Nach der <strong>Kirche</strong> war die Moschee an der Reihe. Wir wurden<br />
von dem unteren Café bis zum oberen Gebetsraum geführt.<br />
Auch das Mittagsgebet erlebten wir mit, bevor wir nach Hause<br />
kehrten.<br />
Gute zwei Wochen später war der letzte Kurstag, es verblieb<br />
noch eine Woche bis zur Firmung: Höchste Zeit, sich mit den<br />
Gaben des Heiligen Geistes zu befassen. Diese lernten wir in<br />
verschiedenen Gruppen kennen. Eine Gruppe kümmerte sich<br />
beispielsweise um das Siegel: Jeder stellte sein eigenes her, in<br />
Form eines Wachsstempels. Anschließend gingen wir den<br />
Ablauf der Firmung durch, für alle ein aufregendes Spektakel.<br />
Gleich darauf am Sonntag war das Antoniusfest, das Fest der<br />
Antoniusgemeinde. Morgens ging es los mit einem<br />
Gottesdienst, bevor sich jeder schnell an seine Station<br />
klammerte. Vordergründig war immer noch das Helfen der<br />
Straßenkinder in Rumänien, wozu sich die Firmlinge viel<br />
einfallen ließen. Es machte ein Stand mit rumänischen<br />
Spezialitäten auf, der großes Interesse weckte. Auch ein<br />
Sponsorenlauf entpuppte sich als Gewinner des Tages: Viel<br />
Geld wurde für einen guten Zweck erlaufen.<br />
Der letzte Tag vor der Firmung: Alle Firmlinge <strong>und</strong> auch<br />
manche ihrer Paten versammelten sich in der <strong>Kirche</strong>, um sich<br />
auf die Firmung einzustimmen. Zuerst sollte sich jeder die<br />
vergangene Zeit vor Augen halten <strong>und</strong> die persönlichen<br />
Erinnerungen festhalten. Danach wurde der Ablauf des<br />
darauffolgenden Tages geprobt, bis alles prima klappte.<br />
Der 19. Juni, der Tag der Firmung brach an. Noch waren es<br />
einige St<strong>und</strong>en, denn erst um 18 Uhr war der Firmgottesdienst.<br />
Einige fragten sich schon, warum denn die Firmung so spät<br />
sei. Aber irgendwie ging die Zeit dann doch rum, bei manchen
ei nachmittäglichem Kaffeetrinken. Wenige Minuten vor dem<br />
großen Augenblick trafen sich die Firmlinge hinter der <strong>Kirche</strong>,<br />
wo die letzten Feinheiten geklärt wurden. Inzwischen traf auch<br />
der Domkapitular ein. Der Puls stieg bei vielen langsam, aber<br />
sicher. Und da war es dann soweit: Nach einem Gruppenfoto<br />
war der Einlauf, Partner an Partner. Bei vielen öffneten sich die<br />
Herzen, als sie sahen, wie viele Menschen denn gekommen<br />
waren, um sie bei diesem Höhepunkt zu begleiten. Die <strong>Kirche</strong><br />
platzte aus allen Nähten. Glücklicherweise waren für die<br />
Firmlinge die Plätze reserviert, die sie dann auch gleich<br />
einnahmen. Bei feierlichem Orgelspiel wurde der Tag begrüßt,<br />
die Stimmung steigerte sich. Nach ein paar Eröffnungsreden,<br />
teilweise auch von den Firmlingen vorgetragen, war der<br />
Augenblick der Erhebung gekommen: Jede Bank ging einzeln<br />
nach vorne, um das Firmsakrament zu empfangen. Von<br />
Firmling zu Firmling ging der Domkapitular unter Assistenz von<br />
Herrn Kleespies <strong>und</strong> machte jedem mit Chrisamöl ein Kreuz<br />
auf die Stirn, während der jeweilige Firmpate hinter ihnen<br />
stand. Sitzreihe für Sitzreihe kam schließlich nach vorne. Nach<br />
der Spendung des Firmsakraments wurde das Abendmahl<br />
eingenommen, bevor nach dem Ausklang alle nach außen<br />
strömten, um diesen Tag zu feiern, sei es in gemütlicher<br />
R<strong>und</strong>e mit „Mami <strong>und</strong> Papi“ oder mit der ganzen<br />
Verwandtschaft <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en.<br />
Eine lange, gemeinsame Zeit liegt nun hinter den Firmlingen.<br />
Viele genossen diese Zeit, vor allem, weil man den Glauben in<br />
der Gemeinschaft näher kennen lernte, beispielsweise an den<br />
Kurstagen, aber auch bei den Ausflügen, z.B. nach Mainz.<br />
Aber in einem Punkt sind sich alle einig: Endlich wieder länger<br />
schlafen!<br />
Tobias Göhler<br />
(Firmkurs 2010)
Taufstein für St. Antonius<br />
„Nun geht ein lange gehegter Wunsch<br />
der Pfarrgemeinde St. Antonius in<br />
Erfüllung. Unsere fast 100 Jahre alte<br />
Pfarrkirche wird mit einem Taufstein ausgestattet“, so konnte<br />
man im Gemeindebrief vom Frühjahr 2009 lesen. Nun ist mehr<br />
als ein Jahr vergangen <strong>und</strong> leider stehen wir mit unserem<br />
Taufstein immer noch am Anfang.<br />
Was ist inzwischen passiert ?<br />
Nach vielen Gesprächen <strong>und</strong> Interventionen in Mainz ist nun<br />
klar, dass der ursprüngliche Plan nicht umgesetzt werden<br />
kann. Eigentlich hatte die Dombauhütte zugesagt, die<br />
Steinmetzarbeiten für unseren Taufstein kostenfrei zu<br />
übernehmen <strong>und</strong> wir hätten lediglich die Materialkosten von ca.<br />
2000.-€ tragen müssen. Jetzt haben wir endgültig Bescheid<br />
bekommen, dass die Dombauhütte auf absehbare Zeit keine<br />
Möglichkeit hat, den Stein für uns zu fertigen. So müssen wir<br />
uns nun damit abfinden, dass zwischen „Zusage“ <strong>und</strong><br />
„Erfüllung“ doch noch einige Stolpersteine liegen können.<br />
Was nun? Liegt im Scheitern doch eine Chance?<br />
Erste Diskussionen zeigen, dass der Taufstein trotzdem<br />
realisiert werden soll. Ein erstes Angebot zum Erstellen des<br />
Taufsteins in der vorgeschlagenen, barocken Form läuft auf<br />
Kosten von fast 9000.-€ hinaus. Vielleicht sollten wir die<br />
aktuellen Bedingungen zu einer neuen Diskussion in der<br />
Pfarrgemeinde nutzen.<br />
Ist uns der Taufstein so viel Wert? Gibt es dringendere<br />
Aufgaben? Muss es eine barocke Nachbildung aus Marmor<br />
sein?
Fragen über Fragen! Vielleicht wäre es eine Idee, wenn sich<br />
die Pfarrgemeinde den „neuen“ Taufstein zum 100. Jubiläum<br />
unserer Pfarrkirche selbst schenkt. Welche schöne<br />
Vorstellung, eine Initiative alleine aus der Gemeinde heraus<br />
erfolgreich <strong>und</strong> eigenverantwortlich umsetzen zu können.<br />
Vielleicht müssen wir uns doch schneller als vielen lieb ist<br />
daran gewöhnen, unser „Schicksal“ vermehrt selbst in die<br />
Hand zu nehmen.<br />
Nun eine Bitte: Beteiligen Sie sich an der Diskussion<br />
(Schreiben Sie uns oder sprechen Sie die Verantwortlichen der<br />
Pfarrgemeinde an) <strong>und</strong> vielleicht haben Sie ja eine Idee, die<br />
wir bisher noch nicht betrachtet haben.<br />
Ich freue mich auch persönlich auf Ihre Anrufe (06157-84332)<br />
oder e-mail`s (eberhard.klueber@t-online.de).<br />
Herzliche Grüsse vom gesamten Vorstand des Fördervereins.<br />
Im Namen des Vorstandes,<br />
Eberhard Klüber (1. Vorsitzender)
Gottesdienst zum Fest der Hl. Klara<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu einem meditativen Gottesdienst in<br />
der katholischen <strong>Kirche</strong> St. Antonius am Fest der Heilige Klara<br />
von Assisi, am Mittwoch, 11.8.2010 um 18.00 Uhr<br />
Franziskanische Gemeinschaft „Pace e bene“<br />
(Siehe dazu auch den Artikel zur Hl. Klara auf S. 15!)<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Gemeindeausflug<br />
für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
nach Limburg <strong>und</strong> Kloster Arnstein am<br />
18. September 2010
Hallo,<br />
für Samstag, den 18.09.2010 laden wir Jung <strong>und</strong> Alt aus<br />
unserer Gemeinde zu einem Ausflug ein.<br />
Mit einem gecharterten Bus werden wir zunächst nach Limburg<br />
fahren <strong>und</strong> dann im Rahmen einer Führung den fast 800 Jahre<br />
alten Dom besichtigen.<br />
Anschließend besteht die Möglichkeit in kleinen Gruppen oder<br />
auf eigene Faust die Altstadt von Limburg zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Am frühen Nachmittag fahren wir dann weiter nach Obernhof<br />
an der Lahn <strong>und</strong> zum Kloster Arnstein. Dort gibt es<br />
Gelegenheit zu einer kurzen Besinnung <strong>und</strong>/oder Andacht<br />
Einen hoffentlich lustigen Ausklang findet der Tag mit dem<br />
Besuch einer Weinschänke in Obernhof.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern einen eindrucksvollen Tag<br />
mit guten Gesprächen <strong>und</strong> neuen Begegnungen.<br />
Das Programm in der Übersicht:
9.00 Abfahrt an der Bushaltestelle<br />
Justusstrasse Ecke Berliner Strasse.<br />
11.00 Führung durch den fast 800<br />
Jahre alten Limburger Dom<br />
12.00 Bummel durch die Altstadt von Limburg<br />
14.30 Busfahrt nach Obernhof<br />
15.00 Besichtigung <strong>und</strong> Besinnung in Kloster Arnstein<br />
17.00 Gelegenheit zum Besuch einer Weinschänke<br />
19.00 Rückfahrt nach Pfungstadt<br />
Kosten inkl. Busfahrt <strong>und</strong> aller Führungen:<br />
Erwachsene € 23.-, 1. Kind € 13.-, weitere Geschwister<br />
kostenlos.<br />
Bitte den Unkostenbeitrag zeitgleich mit der Anmeldung auf das<br />
Konto des Fördervereins St. Antonius, Kto. 290 196 14, BLZ 508 501<br />
50, Sparkasse Darmstadt überweisen.<br />
Dabei bitte unbedingt das Stichwort „Gemeindeausflug 10“ <strong>und</strong> den<br />
Namen angeben.<br />
Sie wollen sich schon mal vorab zu den<br />
Reiszielen informieren?<br />
Informationen unter:<br />
http://www.limburg.de <strong>und</strong> http://www.arnsteiner-patres.de<br />
Was fehlt jetzt noch?<br />
Anmeldung abschneiden <strong>und</strong> ausfüllen, im Pfarrbüro einwerfen<br />
oder bei einem Vorstandsmitglied des Fördervereins St.<br />
Antonius abgeben <strong>und</strong> Reisepreis überweisen.<br />
(Die Teilnehmer werden in der Reihenfolge des<br />
Zahlungseingangs berücksichtigt.)<br />
Anmeldung:
Zum Gemeindeausflug am 18.9.2010 melde ich<br />
verbindlich folgende Personen an:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Vorname Nachname Telefon<br />
Pfungstadt, den ____________<br />
Name: __________________________<br />
Strasse: __________________________<br />
Telefon: __________________________<br />
Unterschrift: ___________________<br />
Franziskanische Gemeinschaft
„pace e bene“ lädt ein<br />
Seit der Gründung unserer Gemeinschaft<br />
sind nun schon vier Jahre vergangen. Hiermit<br />
laden wir Sie herzlich ein zum Franziskusfest am Samstag,<br />
den 02. Oktober 2010.<br />
Unsere Gemeinschaft will mit Ihnen diesen Tag gemeinsam<br />
begehen. Wir beginnen um 15.00 Uhr im Pfarrsaal hinter der<br />
<strong>Kirche</strong> mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Im Anschluss gibt es einen<br />
Impuls. Neben der Möglichkeit der eigenen Begegnung mit<br />
Franziskus <strong>und</strong> seinem Leben, bietet der Impuls auch<br />
Gelegenheit zu Austausch <strong>und</strong> Begegnung untereinander.<br />
Weiterhin können Sie sich auch zum Stand unserer<br />
Gemeinschaft informieren. Um 18.00 Uhr laden wir dann zum<br />
Gottesdienst ein, in Erinnerung an den Hl. Franziskus <strong>und</strong> an<br />
die Gründung unserer Gemeinschaft. Im Anschluss <strong>und</strong> als<br />
Abschluss des Tages treffen wir uns zu einer einfachen Agape<br />
im Pfarrsaal.<br />
Sehr gerne können alle interessierte Frauen, Männer, Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche aus Ihren Familien oder den Fre<strong>und</strong>eskreisen<br />
mitkommen.<br />
Zur besseren Planung bitten wir Sie um eine kurze<br />
Anmeldung. Telefonisch unter 06157 – 989252, per Fax unter<br />
06157-87775 oder per Email (s.u.).<br />
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 2. Oktober 2010 in<br />
Pfungstadt zum Franziskusfest willkommen zu heißen.<br />
Pace e bene,<br />
Bruder Wolfgang Novak CFPB,<br />
Gründer <strong>und</strong> Leiter der Gemeinschaft
Engagieren Sie sich mit uns für soziale<br />
Gerechtigkeit – Aktion „<strong>Kirche</strong> für Arbeit“<br />
„<strong>Kirche</strong> für Arbeit“, der Sachausschuss Berufs- <strong>und</strong> Arbeitswelt<br />
im <strong>Katholische</strong>n Dekanat Darmstadt, hat die großformatige<br />
Anzeige „Wir hungern nach Gerechtigkeit“ im Darmstädter<br />
Echo initiiert. Die Resonanz war ziemlich überwältigend. Nun<br />
sind wir als aktiver Teil mittendrin in einem großen Bündnis für<br />
soziale Gerechtigkeit <strong>und</strong> haben darüber hinaus noch unsere<br />
eigenen Aufgaben <strong>und</strong> Anliegen. Wir sind Teil der <strong>Kirche</strong>, die<br />
Freude <strong>und</strong> Hoffnung, Trauer <strong>und</strong> Angst der Menschen teilt.<br />
Wir teilen Gottes Hunger nach Gerechtigkeit <strong>und</strong> Jesu Option<br />
für die Armen. Wir hinterfragen kritisch die gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen. Wir treten ein für Menschenwürde in der<br />
Arbeitswelt <strong>und</strong> nehmen prophetische Anwaltschaft wahr.<br />
Dabei orientieren wir uns an der katholischen Soziallehre.<br />
Wenn Sie sich mit uns engagieren möchten, sind Sie zum<br />
nächsten Treffen von „<strong>Kirche</strong> für Arbeit“ am Montag, 16.08.10.<br />
um 19.00h in Sankt Fidelis, Feldbergstraße 27, ganz herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Sozialstation Pfungstadt sucht<br />
zum Aufbau einer Gruppe für<br />
Menschen mit erhöhtem<br />
Betreuungsbedarf <strong>und</strong> Demenz, ab<br />
Herbst Menschen, die Zeit <strong>und</strong> Lust<br />
haben sich 2 x / Woche am<br />
Aufbau/Gestaltung <strong>und</strong> Betreuung zu beteiligen!
Eine Schulung der ehrenamtlich Betreuenden ist sichergestellt<br />
Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen<br />
Unter 06157-7456<br />
Bianca Sauck<br />
Klara von Assisi –<br />
eine ver - rückte Frau<br />
Klara Offreducio war eine<br />
radikale Frau, eine ver-rückte<br />
Heilige. Ver-rückt muss sie<br />
schon sein, die Frau aus dem<br />
13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Genau wie Franz von Assisi<br />
sucht <strong>und</strong> liebt die Heilige Klara<br />
die Armut. Sie stellt sich gegen<br />
alle bürgerlichen Normen ihrer<br />
Zeit <strong>und</strong> geht konsequent ihren eigenen Weg.
Wir stellen vor …<br />
Klara kommt 1193 in Assisi als Tochter einer adligen Familie<br />
zur Welt. Obwohl sie mit einem reichen, adligen Mann<br />
verheiratet werden soll, entschließt sie sich zu einem Leben für<br />
Gott. Im Jahr 1210 lernt sie Franziskus kennen, der sie in<br />
ihrem Vorhaben bestärkt. Am Palmsonntag des darauf<br />
folgenden Jahres verlässt Klara ihr Elternhaus, um von nun an<br />
ein Leben nach dem Willen Jesu in Armut zu leben.<br />
Im Kloster San Damiano finden Klara <strong>und</strong> die jungen Frauen,<br />
die sich ihr mittlerweile angeschlossen haben, einen Ort, an<br />
dem sie kontemplativ zurückgezogen leben.<br />
Für Klara ist Jesus die Mitte ihres Denkens <strong>und</strong> Sehnens. In<br />
Ihm erkennt sie die Tiefe des göttlichen Geheimnisses. In<br />
Armut folgt sie der Armut Jesu.<br />
Armut bedeutet für sie jedoch nicht Mangel an materiellen<br />
Gütern, sondern die Freiheit Jesus nachzufolgen <strong>und</strong> für<br />
Gottes Liebe offen zu sein.<br />
Jesus ist für Klara der Spiegel, in den sie täglich schaut –<br />
nicht, um sich selbst zu betrachten, sondern um Jesus immer<br />
ähnlicher zu werden.<br />
Der Dom von Siena<br />
Jeanette Baumung<br />
Wer schon einmal in Siena in Italien war, der kennt die<br />
„Cattedrale di Santa Maria Assunta“ vielleicht unter ihrem<br />
Spitznamen „Zebradom“. Von innen wie außen ist der Dom<br />
schwarz-weiß gestreift <strong>und</strong> lässt sich dadurch auf Fotos
Wir stellen vor …<br />
besonders leicht wiedererkennen. Drinnen können Besucher<br />
unter anderem eine achteckige Kanzel von Niccolò Pisano aus<br />
dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert bew<strong>und</strong>ern. Besonders prächtig ist aber<br />
der Bodenbelag.<br />
Auf gravierten<br />
Marmorplatten sind<br />
biblische<br />
Geschichten,<br />
Sagen <strong>und</strong><br />
Legenden<br />
dargestellt. Zum<br />
Schutz sind sie<br />
meistens<br />
abgedeckt; wer<br />
Glück hat, kann<br />
aber wenigstens ein<br />
paar davon<br />
bew<strong>und</strong>ern.<br />
Einmalig macht den<br />
Dom, dass er<br />
genau genommen<br />
niemals fertig<br />
gebaut wurde. Zwar<br />
ist die <strong>Kirche</strong> selbst<br />
vollständig. Ihr gegenüber erhebt sich aber die Fassade des<br />
„Duomo Nuovo“, die andeutet, wie groß die <strong>Kirche</strong> hätte<br />
werden sollen. Der heutige Dom wäre dann zum Querhaus<br />
geworden. Insgesamt sollte das Gotteshaus größer werden als<br />
Alt St. Peter, der Vorläufer des Petersdoms in Rom. Nachdem<br />
die Pest in Siena gewütet hatte wurde der Bau 1357 jedoch<br />
eingestellt.
Wir stellen vor …<br />
Sportliche <strong>und</strong> schwindelfreie Besucher können die<br />
unvollendete Fassade per Wendeltreppe erklimmen <strong>und</strong> von<br />
dort einen spektakulären Blick über Siena <strong>und</strong> die Toskana<br />
genießen.<br />
Beinahe ist man<br />
dort auf einer<br />
Höhe mit dem<br />
Turm des<br />
Palasts, dessen<br />
102 Meter viele<br />
Touristen als<br />
Aussichtspunkt<br />
nutzen. Vor der<br />
Domfassade, die<br />
über das<br />
Museum zu<br />
erreichen ist, ist<br />
die Warteschlange allerdings viel kürzer. Zusätzlich kann man<br />
auf dem Weg nach oben einige der Kunstwerke, die im Dom<br />
durch Kopien ersetzt wurden, im Original bew<strong>und</strong>ern. Für mich<br />
ist der Dom in deshalb eine ganz besondere <strong>Kirche</strong>.<br />
Tamara Krappmann
Gottesdienstordnung für August 2010<br />
GOTTESDIENSTE UND TERMINE<br />
<strong>01.08.</strong> - <strong>29.08.2010</strong><br />
Sonntag 01. August 18. Sonntag im Jahrkreis<br />
Ev. Lk 12,13-21<br />
09.15 Rosenkranz<br />
10.00 Gottesdienst Lieder: Gotteslob<br />
11.00 Gottesdienst der span. Gemeinde im HdB<br />
Dienstag 03. August während der Ferien bleibt das<br />
Haus der Begegnung geschlossen!<br />
Mittwoch 04. August<br />
18.00 Gottesdienst gestaltet von der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft Pace e Bene<br />
Samstag 07. August Hl. Xystus, Hl.Kajetan<br />
18.30 Vorabendgottesdienst<br />
Sonntag 08. August 19. Sonntag im Jahrkreis<br />
Ev: Lk 12,32-48<br />
09.15 Rosenkranz<br />
10.00 Gottesdienst Lieder: Blaues Buch<br />
Türkollekte: f. Arbeiten im Eingangsbereich d. <strong>Kirche</strong><br />
Dienstag 10. August während der Ferien bleibt das<br />
Haus der Begegnung geschlossen!<br />
Mittwoch 11. August Hl. Klara von Assisi<br />
18.00 Gottesdienst gestaltet von der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft Pace e Bene<br />
Samstag 14. August Hl. Maximilian Maria Kolbe<br />
13.45 Trauung: Roada-Koch
Gottesdienstordnung für August 2010<br />
15.30 Trauung: Zahner-Schwind<br />
18.30 Vorabendgottesdienst für die Familien Franz Rausch<br />
Latsch <strong>und</strong> Okerst<br />
Sonntag 15. August Mariä Aufnahme in d. Himmel<br />
Ev: Lk 1, 39-56<br />
09.15 Rosenkranz<br />
10.00 Gottesdienst für Ida Neugebauer <strong>und</strong> Angehörige<br />
Lieder: blaues Buch<br />
10.00 Kindergottesdienst im Gemeindesaal<br />
18.00 Konventgottesdienst der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft zum 5. Todestag v. Frère Roger<br />
aus Taizé u. dem 70 Gründungstag v. Taizé<br />
Dienstag 17. August Haus der Begegnung<br />
heute noch kein Gottesdienst!<br />
Mittwoch 18. August<br />
18.00 Gottesdienst gestaltet von der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft Pace e Bene<br />
Samstag 21. August<br />
18.30 Vorabendgottesdienst für verstorb. Eltern Katharina<br />
<strong>und</strong> Martin Kowatschewitsch <strong>und</strong> Angehörige<br />
Sonntag 22. August 21. Sonntag im Jahreskreis<br />
Ev: Lk 13,22-30<br />
09.15 Rosenkranz<br />
10.00 Gottesdienst für Anton Potnek<br />
Lieder: Blaues Buch<br />
Dienstag 24. August Haus der Begegnung<br />
14.00 Rosenkranz<br />
14.30 Gottesdienst
Gottesdienstordnung für August 2010<br />
Mittwoch 25. August Hl. Ludwig, Hl. Josef v. Calasanz<br />
18.00 Gottesdienst gestaltet von der Franziskanischen<br />
Gemeinschaft Pace e Bene<br />
Samstag 28. August Hl. Augustinus<br />
14.30 Trauung: Susanne Aschenbrenner-Andre Kelnhofer<br />
18.30 Vorabendgottesdienst für die Familien Kovacs <strong>und</strong><br />
Blazencic<br />
Sonntag 29. August 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
Ev: Lk 14,1,7-14<br />
09.15 Rosenkranz<br />
10.00 Gottesdienst Lieder: Gotteslob<br />
Kollekte: Behindertenseelsorge<br />
SCHULANFANGSGOTTESDIENSTE<br />
Mo., 16. Aug., 08.30 FES: ökum. Gottesdienst der<br />
5. Klassen in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
Mo., 16. Aug., 08.45 ökum. Gottesdienst in der Wilhelm-<br />
Leuschner-Schule, 2.-4.Klassen<br />
Di., 17. Aug., 09.00 Einschulungsgottesdienst für Schulanfänger<br />
in der kath. <strong>Kirche</strong><br />
Di., 17. Aug., 09.00 ökum. Einschulungsgottesdienst für<br />
Schulanfänger in Hahn, ev. <strong>Kirche</strong><br />
Di., 17. Aug., 10.00 ökum. Einschulungsgottesdienst für<br />
Schulanfänger in Eschollbrücken,<br />
ev. <strong>Kirche</strong>
Gottesdienstordnung für August 2010<br />
Do., 19. Aug., 08.45 ökum. Gottesdienst der 2.-4. Klassen<br />
in Eschollbrücken, ev. <strong>Kirche</strong><br />
Do., 19. Aug., 09.00 ökum. Gottesdienst der Erich-<br />
Kästner-Schule, 2.-4. Klassen in der<br />
kath. <strong>Kirche</strong><br />
Fr., 20. Aug., 08.00 ökum. Gottesdienst d. Goetheschule<br />
1.-4. Klassen in der ev. <strong>Kirche</strong><br />
Wir wünschen allen Schulanfängern, den älteren Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern sowie allen Lehrern ein gutes <strong>und</strong> erfolgreiches<br />
Schuljahr!<br />
VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />
Do. 19. August 20-22 Uhr, HdB: 1.Probe <strong>Kirche</strong>nchor nach Ferien<br />
Mi. 25. August 19.00 Uhr, Pfhm. Organistentreffen<br />
SPRECHSTUNDEN UND ANGEBOTE:<br />
Sprechst<strong>und</strong>e Gemein. Psych. Zentrum:<br />
Pfungstadt, Waldstr. 39 Tel. 06157- 4010<br />
Frau Sethi-Markus Dienstag 08.30-12.30 Uhr<br />
Mittwoch 13.00-16.00 Uhr<br />
Frau Langhauser Freitag 09.00-12.00 Uhr<br />
Sprechst<strong>und</strong>e Caritas:<br />
Pfungstadt, Waldstr. 39 Tel. 06157-4010<br />
Frau Schneider Do., 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Sprechst<strong>und</strong>e Hospizverein:<br />
i. Untergeschoß der KiTa Sankt Hedwig, Tel. 06157-91 11 00<br />
Frau B. Schneider Montag 09.00 -11.00 Uhr
Gottesdienstordnung für August 2010<br />
Frau J. Schwerdtfeger Di., 15.00 -17.00 Uhr<br />
Do., 09.00-11.00 Uhr<br />
Sonntags-Café für Trauernde:<br />
im Sozialraum des Gebäudes Kirchstraße 19-21 (sep. Eingang)<br />
Frau M. Krappmann, jeden dritten Sonntag d. Mts. 15.00-17.00 Uhr<br />
Al-Anon / Alateen<br />
Dienstag 17-19 Uhr in den Neuen Gemeinderäumen, Mühlstr.84<br />
Sprechst<strong>und</strong>en des Seelsorgeteams:<br />
im Pfarrhaus, Justusstrasse 14 Tel. 06157-5403<br />
Br. Martin Di., 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Br. Wolfgang Do., 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Br. Martin ist in der Zeit vom 02.08. bis 06.08.10 in Zeltlager<br />
Br. Wolfgang ist vom 2.-13.8. in Urlaub, vom 23.8.-3.9. wegen einer<br />
Trauung in Frankreich.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN DES PFARRBÜROS:<br />
Justusstrasse 14, Tel. 06157-2249,<br />
Frau G. Herbert Mi., 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Do., 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Das Pfarrbüro ist vom 02.08. bis 23.08.2010 geschlossen!<br />
Die nächste Gottesdienstordnung erscheint am 29 August
Zum Schluss<br />
Sprechst<strong>und</strong>en des Seelsorgeteams:<br />
Dienstag, 17.00-18.00 Uhr, Br. Martin Kleespies Tel:5403<br />
Donnerstag, 17.00-18.00 Uhr, Br. Wolfgang Novak Tel: 5403<br />
In den Ferien entfallen die festen Sprechzeiten!<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.300 bis 11.30 Uhr (Neu!)<br />
Telefon: 2249 FAX: 87775<br />
Unsere Homepage: www.katholische-kirche-pfungstadt.de<br />
Email: gemeindebrief_pfungstadt@web.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Pfarrgemeinde St. Antonius,<br />
Justusstraße 14, 64319 Pfungstadt. Telefon (06157) 2249.<br />
Redaktion: Tamara Krappmann, Anika Bohland, Martin<br />
Kleespies.<br />
Die Zeitschrift „auf dem Weg“ erscheint sechsmal im Jahr <strong>und</strong><br />
wird kostenlos abgegeben. Zweckgeb<strong>und</strong>ene Spenden sind<br />
jederzeit willkommen. Namentlich gekennzeichnete Texte<br />
Dritter geben nicht immer die Meinung der Redaktion wider.