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Seminararbeit Schächten Uni FR - VgT

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Anhang 6Frage zu stellen. Wenn ich etwas esse und nicht sicher bin, ob ich dies essendarf, werde ich unruhig. Dies kann aufgrund der psychischen Belastung auch zuseelischen Krankheiten führen. Daher müssen wir diese Fragen zusammen diskutieren.Ich glaube, dass dies später kommt. Am wichtigsten ist die öffentlichrechtlicheAnerkennung des Islam. Dann können wir über das Schächten diskutieren.Heute ist es zu früh.Antiislamismus in der Diskussion um Schächtverbot?Nein, das hat nichts mit Antiislamismus zu tun. In der Schweiz gibt es ein System,das vom Volk anerkannt wird. Es gibt nun eine neue Gruppe, die integriertwerden will. Eine Kontroverse in dieser Situation ist normal. Die Schächtgegnerversuchen uns vom Mehrwert der hiesigen Schlachtmethode zu überzeugen.Sie sollten aber auch mit den anderen Parteien sprechen. Es hat grundsätzlichnicht mit den Methoden zu tun, sondern mit dem Glauben. Die Juden z.B. sindhier sehr gut integriert und sie haben Schlachthöfe. Es hat nichts mit Diskriminierungoder schlechter Behandlung zu tun.Wie bewerten Sie die westlichen Schlachtmethoden?Wir finden sie nicht schlecht. Das Einzige was wir bemängeln ist, das das Blutmit diesen Methoden nicht ganz weg geht. Es bleibt Blut im Fleisch zurück undBlut ist für uns verboten, wie Schweinefleisch. Ich glaube es ist kein Problem.Ich hoffe, dass Experten künftig Lösungen finden.Besten Dank für das Interview.4

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