Jugend forscht - Über Heraeus
Jugend forscht - Über Heraeus
Jugend forscht - Über Heraeus
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Bring frischen Wind<br />
in die Wissenschaft.<br />
Regionalwettbewerb Rhein-Main Ost 2011<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> – Schüler experimentieren<br />
19. Februar 2011, <strong>Heraeus</strong> Holding GmbH
02<br />
Eine Premiere –<br />
der Regionalwettbewerb Rhein-Main Ost bei <strong>Heraeus</strong><br />
Am 19. Februar 2011 steht <strong>Heraeus</strong> ganz im Zeichen<br />
von „<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>“. Der Hanauer Edelmetall- und<br />
Technologiekonzern hat für die Ausrichtung des<br />
Regionalwettbewerbs Rhein-Main Ost erstmals die<br />
Patenschaft übernommen. Wir haben das Angebot<br />
der Landeswettbewerbsleitung gerne angenommen,<br />
als Patenunternehmen bei dem wohl bekanntesten<br />
Nachwuchswettbewerb Deutschlands tätig zu werden.<br />
Dies hat einen besonderen Grund, denn <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
will besondere Leistungen und Begabungen in<br />
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördern.<br />
Und die Förderung junger Talente ist gerade beim<br />
heutigen Fachkräftemangel sehr wichtig.<br />
Wer sich wie <strong>Heraeus</strong> bei <strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> engagiert,<br />
investiert in die Nachwuchsförderung in Deutschland.<br />
Wir sichern damit langfristig auch die eigene Zukunftsfähigkeit.<br />
Als Unternehmen leisten wir mit unserer<br />
Teilnahme als Patenunternehmen einen Beitrag zur<br />
Standortpflege und innovative Jungforscherinnen und<br />
Jungforscher lernen unser Unternehmen kennen.<br />
Die Schulen im Main-Kinzig-Kreis und im Gebiet Rhein-<br />
Main Ost waren schon immer sehr erfolgreich bei <strong>Jugend</strong><br />
<strong>forscht</strong> vertreten. Mit dem Regionalwettbewerb bei<br />
<strong>Heraeus</strong> in Hanau haben sie jetzt die Möglichkeit,<br />
ortsnah ihre Projekte zu präsentieren.<br />
Vorwort<br />
Unter dem Motto „Bring frischen Wind in die<br />
Wissenschaft“ treten heute 56 junge Forscher in der<br />
Juniorsparte Schüler experimentieren und in der Sparte<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> um den Regionalsieg an. Sie kommen<br />
von Schulen aus Hanau, Offenbach, Gelnhausen,<br />
Neu-Isenburg, Schlüchtern, Frankfurt, Seligenstadt<br />
und Dietzenbach und haben 26 ambitionierte und<br />
interessante Projektarbeiten eingereicht – in den<br />
Fachgebieten Chemie, Biologie, Technik, Arbeitswelt<br />
sowie Geo- und Raumwissenschaften. Wir freuen<br />
uns sehr, dass eine kompetente, ehrenamtliche Jury,<br />
zusammengesetzt aus Lehrern und Forschern, die<br />
Arbeiten begutachten und die Preise vergeben wird.<br />
Wir wünschen den jungen Forscherinnen und Forschern<br />
heute und in der Zukunft viel Erfolg und Spaß beim<br />
Erforschen neuer Welten und bei der Lösung von<br />
kniffligen und herausfordernden Problemstellungen.<br />
Allen Gästen wünschen wir bei unserer Premiere<br />
des Regionalwettbewerbs einen interessanten und<br />
erkenntnisreichen Tag.<br />
Dr. Jörg Wetterau<br />
(Regionalpatenbeauftragter von <strong>Heraeus</strong>)
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 02<br />
Inhaltsverzeichnis 03<br />
Statistik 04<br />
Standplan 05<br />
<strong>Über</strong>sicht der beteiligten Personen 06<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
Kurzfassungen zu den Arbeiten<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> 08<br />
Schüler experimentieren 11<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong> 15<br />
Schüler experimentieren 26<br />
Das Patenunternehmen <strong>Heraeus</strong> im Porträt 41<br />
<strong>Heraeus</strong> Ausbildung – der Start<br />
in eine große berufliche und persönliche Zukunft 43<br />
<strong>Heraeus</strong> Holding GmbH<br />
Konzernkommunikation<br />
<strong>Heraeus</strong>straße 12 – 14<br />
63450 Hanau<br />
+49 61 81 35 - 0<br />
+49 61 81 35 - 35 35<br />
www.heraeus.de<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
03
04<br />
Statistik<br />
Rhein-Main Ost 2011<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Gesamt männlich weiblich Anzahl d. Arbeiten<br />
Anzahl der Teilnehmer* 28 18 10<br />
Anzahl der Arbeiten 11<br />
Anzahl der Einzelarbeiten 0<br />
Anzahl der Gruppenarbeiten 11<br />
Anzahl Teilnehmer Arbeitswelt 5 5 0 2<br />
Anzahl Teilnehmer Biologie 7 2 5 3<br />
Anzahl Teilnehmer Chemie 5 0 5 2<br />
Anzahl Teilnehmer Geo/Raumwissensch. 9 9 0 3<br />
Anzahl Teilnehmer Mathe/Informatik 0 0 0 0<br />
Anzahl Teilnehmer Physik 0 0 0 0<br />
Anzahl Teilnehmer Technik 2 2 0 1<br />
Anzahl Teilnehmer Interdisziplinär 0 0 0 0<br />
Schüler experimentieren<br />
Gesamt männlich weiblich Anzahl d. Arbeiten<br />
Anzahl der Teilnehmer* 33 19 14<br />
Anzahl der Arbeiten 15<br />
Anzahl der Einzelarbeiten 3<br />
Anzahl der Gruppenarbeiten 12<br />
Anzahl Teilnehmer Arbeitswelt 0 0 0 0<br />
Anzahl Teilnehmer Biologie 11 4 7 5<br />
Anzahl Teilnehmer Chemie 14 9 5 6<br />
Anzahl Teilnehmer Geo/Raumwissensch. 5 3 2 2<br />
Anzahl Teilnehmer Mathe/Informatik 0 0 0 0<br />
Anzahl Teilnehmer Physik 0 0 0 0<br />
Anzahl Teilnehmer Technik 3 3 0 2<br />
Anzahl Teilnehmer Interdisziplinär 0 0 0 0<br />
*Differenzen in den Summen können sich ergeben, wenn ein Teilnehmer mehr als ein Projekt einreicht.<br />
Statistik
Standplan<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>:<br />
1 – 2: Arbeitswelt<br />
3 – 5: Biologie<br />
6 – 7: Chemie<br />
8 – 10: Geo-/Raumwissenschaften<br />
11: Technik<br />
Schüler experimentieren:<br />
12 – 16: Biologie<br />
17 – 22: Chemie<br />
23 – 24: Geo-/Raumwissenschaften<br />
25 – 26: Technik<br />
26<br />
25<br />
24<br />
23<br />
22<br />
21<br />
20<br />
12<br />
Schüler experimentieren<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
1<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Standplan<br />
05
06<br />
<strong>Über</strong>sicht der beteiligten Personen<br />
Wettbewerbsleitung<br />
Hans Joachim Bezler<br />
Schulleiter<br />
Hohe Landesschule<br />
Alter Rückinger Weg 53<br />
63452 Hanau<br />
Telefon: +49 61 81 9 82 82 - 0<br />
Fax: +49 61 81 9 82 82 - 28<br />
www.hola-hanau.de<br />
schulleiter@hola-hanau.de<br />
Jury<br />
Sandra Grösser-Pütz Albert-Einstein-Schule<br />
Maintal<br />
Dr. Stefan Bernhardt Evonik<br />
Hanau Wolfgang<br />
Christoph Geissler Friedrich-Ebert-Gymnasium<br />
Mühlheim<br />
Prof. Dr. Arnim Lühken Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Frankfurt am Main<br />
Dr. Tanja Eckardt <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Dr. Achim Hofmann <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Harald Horn <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Dr. Joachim Kralik <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Friedhold Schölz <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
<strong>Über</strong>sicht der beteiligten Personen<br />
Patenbeauftragter<br />
Dr. Jörg Wetterau<br />
Leiter Technologiepresse und Innovation<br />
Konzernkommunikation<br />
<strong>Heraeus</strong> Holding GmbH<br />
<strong>Heraeus</strong>str. 12-14<br />
63450 Hanau<br />
Telefon: +49 61 81 35 - 57 06<br />
Fax: +49 61 81 35 - 42 42<br />
www.heraeus.com<br />
joerg.wetterau@heraeus.com
Jürgen Weber <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Dr. Friedrich Wissmann <strong>Heraeus</strong><br />
Hanau<br />
Julia Fey Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Nadja Kämpf Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Meike Köhler Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Anke Obkircher Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Dagmar Schönfeld Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Dr. Tanja Engelhardt Industrie und Handelskammer (IHK)<br />
Frankfurt<br />
Dominik Hohls Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Ingo Kroneberger Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Christian Speck Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Dr. Manfred Schade Lichtenberg-Oberstufengymnasium<br />
Bruchköbel<br />
Dr. Christian Wolf Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Andreas Brumby Umicore<br />
Hanau Wolfgang<br />
<strong>Über</strong>sicht der beteiligten Personen<br />
07
08<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Kunststofffüllungen die Zukunft der Zahnmedizin?!<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Arbeitswelt (Projekt Nr. 109393)<br />
Jan Wasiak (20) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Daniel Luft (19) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Frau Kaiser<br />
Umweltfreundliche und kostenreduzierende Aufreinigung von Naturstoffextrakten<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Arbeitswelt (Projekt Nr. 108638)<br />
Körbel Maximilian (20) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Philipp Heß (15) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Lennart Wagner (14) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
APG II Klassifizierung von Ackerwildkräutern<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Biologie (Projekt Nr. 109251)<br />
Katrin Fleissgarten (15) 63452 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Marcel Dickmann (15) 63505 Langenselbold Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Lena Gerth (15) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Kann das Naschen von Hefeteig den Führerschein kosten?<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Biologie (Projekt Nr. 104904)<br />
Merlin Zöpf (18) 63526 Erlensee Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Verena Garchow (19) 63505 Langenselbold Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Müller<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
Sozialverhalten (Rangordnung) von Przewalskipferden (Equus ferus przewalskii)<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Biologie (Projekt Nr. 106291)<br />
Bettina Katharina Betz (18) 63589 Linsengericht Ludwig-Geissler-Schule<br />
Hanau<br />
Vanessa Kroker (19) 63589 Linsengericht Ludwig-Geissler-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Frau Demuth-Birkert<br />
Künstlich blond – Untersuchungen ausgewählter Inhaltsstoffe einer Blondierung auf ihre Wirkung<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Chemie (Projekt Nr. 104483)<br />
Lisa Elena Strauch (17) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Christina Rösler (17) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Speck<br />
Ursolsäure – im letzten Rest?<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Chemie (Projekt Nr. 109462)<br />
Johanna Tielke (18) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Junma Kebbeh (18) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Tamara Göbel (19) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Der Klimawandel und seine Bedeutung für Hanau<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Geo- und Raumwissenschaften (Projekt Nr. 106817)<br />
Max Wüstehube (19) 63526 Erlensee Internatsschule Schloss Hansenberg<br />
Geisenheim<br />
Paul Zeiger (17) 63454 Hanau-Mittelbuchen Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Jens Winarske (15) 63456 Hanau Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Seidenschwann<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
09
10<br />
09<br />
10<br />
11<br />
Solarrechner für Neu-Isenburg<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Geo- und Raumwissenschaften (Projekt Nr. 109342)<br />
Jan Wasiak (20) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Marlon Krämer (12) 63263 Neu Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Sturmtief Xynthia – lokale Wetterphänomene im Wetterstationsarray der Stadt Hanau<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Geo- und Raumwissenschaften (Projekt Nr. 109310)<br />
Maurice Seemann (18) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Joshua Sydour (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Tobias Berning (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Umweltfreundlicher Kühlschrank<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong>, Technik (Projekt Nr. 105566)<br />
Julian Tänzer (18) 63486 Bruchköbel Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Niclas Hirschfeld (18) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Enrico<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
Schüler experimentieren<br />
Die beeindruckende Welt der Blütenpollen unter dem Mikroskop<br />
Schüler experimentieren, Biologie (Projekt Nr. 107569)<br />
Janika Filip (10) 63477 Maintal Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Isabelle-Chiara Erdmann (9) 63303 Dreieich Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
Extraktionsversuche mit Jakobskreuzkraut und Rainfarn<br />
Schüler experimentieren, Biologie (Projekt Nr. 106254)<br />
Sabrina Iris Kuhne (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Felicitas Alice Weltzien (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Vanessa Rössler (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Fauna einer Streuobstwiese<br />
Schüler experimentieren, Biologie (Projekt Nr. 104767)<br />
Paul Lennart Groß (14) 63450 Hanau Nabu-Natur und Vogelschutzgruppe<br />
Hailer-Meerholz, Gelnhausen<br />
Betreuung: Frau Schäfer<br />
Schleiereulennahrung im Zeichen des Klimawandels<br />
Schüler experimentieren, Biologie (Projekt Nr. 105322)<br />
Miriam Kreß (13) 36381 Schlüchtern Ulrich-von-Hutten-Gymnasium<br />
Schlüchtern<br />
Louisa Hildebrand (13) 36381 Schlüchtern Ulrich-von-Hutten-Gymnasium<br />
Schlüchtern<br />
Betreuung: Herr Dr. Schmidt<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
11
12<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
Was blüht denn da?<br />
Schüler experimentieren, Biologie (Projekt Nr. 104808)<br />
Lukas Naujok (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Marco Kemmelmeyer (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Frederik Mann (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Betreuung: Frau Schäfer<br />
Alternative Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 109557)<br />
Tobias Fuchs (12) 65931 Frankfurt Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Natalya Jones (12) 63796 Kahl Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Antonia Langmaack (10) 60388 Frankfurt Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Die Elektrolyse als Grundlage für die Gewinnung von Solarwasserstoff<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 109327)<br />
Julian Schäfer (14) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Marlon Krämer (12) 63263 Neu Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Faszinierende Mischkristalle<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 109590)<br />
Richard Wiemann (10) 63801 Kleinostheim Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Anja Agrusow (9) 63505 Langenselbold Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Burk Constantin (10) 63486 Bruchköbel Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Macht die Zugabe von Eisenpulver zu Cornflakes eigentlich einen Sinn?<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 105787)<br />
Lena Buchmüller (13) 63128 Dietzenbach Ernst-Reuter-Schule<br />
Dietzenbach<br />
Mareike Beil (14) 63128 Dietzenbach Ernst-Reuter-Schule<br />
Dietzenbach<br />
Betreuung: Herr Dr. habil Gehrig<br />
Wie stellt man aus einfachen Haushaltsmitteln einen Papierkleber her?<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 107360)<br />
Imad Akhouaji (13) 63069 Offenbach Albert-Schweitzer-Schule<br />
Offenbach am Main<br />
Daniel Alves Gomes (12) 63071 Offenbach Albert-Schweitzer-Schule<br />
Offenbach am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Prohaska<br />
Kristalle – Züchten und Charakterisieren<br />
Schüler experimentieren, Chemie (Projekt Nr. 108930)<br />
Maarten Grothus (10) 63517 Rodenbach Franziskanergymnasium Kreuzburg<br />
Großkrotzenburg<br />
Betreuung: Herr Marker<br />
Bunker-Tropfsteine?<br />
Schüler experimentieren, Geo- und Raumwissenschaften (Projekt Nr. 109422)<br />
Felicitas Alice Weltzien (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Leon Katscher (12) 63303 Dreieich Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Frau Kaiser<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer<br />
13
14<br />
24<br />
25<br />
26<br />
Was ist in der Tüte? Untersuchung von Blumenerden.<br />
Schüler experimentieren, Geo- und Raumwissenschaften (Projekt Nr. 104309)<br />
Jonas Rickert (12) 63500 Seligenstadt Einhardschule<br />
Seligenstadt<br />
Barbara Rickert (11) 63500 Seligenstadt Einhardschule<br />
Seligenstadt<br />
Betreuung: Frau Rickert<br />
Wie wirken sich Wärmebrücken auf den Wärmeverlust aus?<br />
Schüler experimentieren, Technik (Projekt Nr. 107957)<br />
Jonathan Stindl (14) 63073 Offenbach Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
Wirkungsgrad der Dampfmaschine<br />
Schüler experimentieren, Technik (Projekt Nr. 108719)<br />
Felix Fach (13) 63263 Neu-Isenburg Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Friedrich Ungeheuer (14) 63477 Maintal Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
<strong>Über</strong>sicht der Teilnehmer
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
Kunststofffüllungen<br />
die Zukunft der Zahnmedizin?!<br />
Jan Wasiak (20) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Daniel Luft (19) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Frau Kaiser<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Arbeitswelt<br />
01<br />
Unser Projekt beschäftigt sich mit Zahnfüllungen. Die Populärsten, die heute benutzt werden, sind Amalgam und<br />
Kunststofffüllungen. Momentan haben Amalgamfüllungen den Ruf, dass sie gesundheitsschädlich seien, aber wie<br />
gefährlich sind sie wirklich? Möglicherweise sind Kunststofffüllungen der lang ersehnte Ersatz für Amalgam. In dieser<br />
Arbeit wurden die beiden Füllungen in allen relevanten Faktoren gegenüber gestellt. Wir haben uns besonders mit den<br />
in der letzten Zeit erscheinenden negativen Auswirkungen der Kunststofffüllungen auseinander gesetzt.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
15
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Arbeitswelt<br />
02<br />
Umweltfreundliche und kostenreduzierende<br />
Aufreinigung von Naturstoffextrakten<br />
Körbel Maximilian (20) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Philipp Heß (15) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Lennart Wagner (14) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Die Elektrokoagulation stellt sich als preiswerte Alternative zu herkömmlichen Methoden der Aufreinigung von<br />
Naturstoffextrakten (z.B. Stevioside) dar. Umweltschädliche Lösungsmittel, die normalerweise bei der Aufreinigung<br />
anfallen (Methanol) entfallen bei der Eletrokoagulation vollkommen. Unser speziell dafür entwickelter Reaktor wurde<br />
in den vergangenen Jahren stetig bis zur Marktreife weiterentwickelt. Auch das Problem einer geeigneten Pumpe für<br />
den Umlauf wurde gelöst.<br />
Während wir immer noch an einer wissenschaftlichen Erklärung für die Entstehung der nicht mehr löslichen<br />
Chlororphyll-Komplexe arbeiten (siehe Beitrag im vergangenen Jahr) ist unser diesjähriger Beitrag die Fortführung<br />
und Darstellung der Reinigungsmethode.<br />
16 Kurzfassung zu den Arbeiten
APG II Klassifizierung von Ackerwildkräutern<br />
Katrin Fleissgarten (15) 63452 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Marcel Dickmann (15) 63505 Langenselbold Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Lena Gerth (15) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
(<strong>Über</strong>-)Lebensräume – Ausgestorben oder vom Aussterben bedroht<br />
APG II Klassifizierung von Ackerwildkräutern der Roten Liste Hessens mittels Polymerase-Kettenreaktion<br />
am Beispiel von Agrostemma githago (Kornrade)<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Biologie<br />
03<br />
1998 wurde durch eine Gruppe internationaler Pflanzenwissenschaftler eine neue Methode eingeführt, die Pflanzen<br />
systematisch zu klassifizieren. Die Angiosperm Phylogeny Group reklassifizierte die Familien der blühenden Pflanzen<br />
durch DNA-Sequenzen bestimmter Genregionen. Mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion (PCR) mit speziellen<br />
Primer haben wir die Klassifizierung der Kornrade, einer unserer 23 Ackerwildkräuter der Roten Liste Hessen nach<br />
dem Protokoll des APG II vorgenommen.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
17
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Biologie<br />
04<br />
Kann das Naschen von Hefeteig<br />
den Führerschein kosten?<br />
Merlin Zöpf (18) 63526 Erlensee Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Verena Garchow (19) 63505 Langenselbold Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Müller<br />
Der Hanauer Anzeiger veröffentlichte am 08.01.2008 einen Artikel über einen Hund, welcher nach dem Verzehr von<br />
500g frischen Hefeteig einen Blutalkoholwert von 1,6 Promille erreichte. Dies lieferte uns die Grundlage für die darauf<br />
folgende Forschungsarbeit. Als Ziel setzten wir uns, die Hefeverdauung im Hundemagen, möglichst an den dort vorherrschenden<br />
Bedingungen orientiert, zu simulieren und die Aussage des Artikels zu überprüfen. Hierbei war uns die<br />
Realisierung dieser Simulation durch einfache, uns zugängliche Methoden wichtig.<br />
Die ausgiebige Recherche lieferte uns die Eckdaten für die Verdauungsvorgänge in Hunden, sowie die Bedingungen der<br />
alkoholischen Gärung von Hefezellen. Bei Körpertemperatur und anaeroben Bedingungen beginnt die Verdauung im<br />
Wesentlichen im 1-2 pH-wertigen Magenmilieu und wird im Dünndarm bei einem pH-Wert von 6-7 fortgesetzt. Die alkoholische<br />
Gärung von Hefen benötigt ein anaerobes Milieu. Es ist fraglich, ob die Hefezellen den pH-Wert des Magens<br />
überhaupt standhalten können und zur alkoholischen Gärung in der Lage sind. Daraus ergab sich die Notwendigkeit eines<br />
Vorversuchs zur Ermittlung des pH-Optimums bzw. -Toleranzbereiches der Hefen. Hierzu stellten wir 15 5%-ige Zuckerlösungen<br />
mit Hefezellen mit pH Werten von 0 bis 14 in Gärungssaccharometern her und ermittelten so die Aktivität der<br />
Hefen. Demnach müsste im Magenmilieu kaum Aktivität, im Dünndarm jedoch eine ausgesprochen hohe Aktivität der<br />
Hefen zu erwarten sein. Der darauf folgende Hauptversuch forderte eine Menge Einfallsreichtum zur Entwicklung des<br />
Versuchsaufbaus und späteren Auswertung des Simulationsergebnisses. Mit Hilfe von Erlenmeyer-Kolben mit einem<br />
Fassungsvermögen von 2000 ml erstellten wir zwei Ansätze zur Simulation des Magens aus einer Mischung aus 60g<br />
mundgerecht zerkleinertem Hefeteig und aus einer HCl-Trypsin-Lösung (c (HCl)=0,1 mol/l) bestehenden Magensäure.<br />
Den ersten Ansatz brachen wir nach dem Verdauungsprozess im Magen ab, den zweiten Ansatz überführten wir in ein<br />
dem Dünndarm entsprechendes Milieu, um den <strong>Über</strong>gang von Dünndarm und Magen zu simulieren. Durch Verschluss der<br />
Erlenmeyer-Kolben und Aufbewahrung in einem 37°C warmen Wasserbecken ermöglichten wir die anaeroben Bedingungen<br />
bei Körpertemperatur. Zur Auswertung der „Verdauungsergebnisse“ beider Ansätze lösten wir durch Verwendung einer<br />
Rücklaufkühler-Apparatur möglichen Alkohol aus den Hefezellen heraus und destillierten dies anschließend. Der letzte<br />
Schritt stellte nun die quantitative Beurteilung des Destillates dar. Hierfür ermittelten wir mit einem Refraktometer den<br />
Brechungsindex des Destillates, welcher wiederum Rückschluss auf das enthaltene Ethanolvolumen gab. Durch Verwendung<br />
der Widmark-Formel gelang es uns somit einen Blutalkoholwert von 0,3 Promille zu ermitteln, welcher deutlich dem im<br />
Zeitungstitel angegebenen Wert von 1,6 Promille widerspricht. Auf die Masse eines Menschen bezogen ergibt sich somit<br />
ein sehr geringer Promillewert, der durch den gleichzeitigen Alkoholabbau unmittelbar relativiert wird. So muss auch der<br />
Fahranfänger nach dem Naschen am Hefeteig nicht um seinen Führerschein bangen und der Zeitungsartikel entpuppt<br />
sich als Ente!<br />
18 Kurzfassung zu den Arbeiten
Sozialverhalten (Rangordnung)<br />
von Przewalskipferden (Equus ferus przewalskii)<br />
Bettina Katharina Betz (18) 63589 Linsengericht Ludwig-Geissler-Schule<br />
Hanau<br />
Vanessa Kroker (19) 63589 Linsengericht Ludwig-Geissler-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Frau Demuth-Birkert<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Biologie<br />
05<br />
Im September 2009 wurden fünf Przewalski-Stuten (Equus ferus przewalskii) auf dem FFH-Gebiet „US-Militärgelände<br />
bei Großauheim“ – Campo Pond ausgebracht. Im Untersuchungsjahr 2010 sollten weitere Stuten und ein Hengst folgen.<br />
Ziel der Ansiedlung war die Beweidung des zu schützenden Geländes. Bettina Betz und Vanessa Kroker, Schülerinnen der<br />
Ludwig-Geissler-Schule in Hanau, haben seit Januar 2009 auf dem Untersuchungsgebiet das Sozialverhalten der Stuten<br />
in Bezug auf die Rangordnung untersucht. Zur Beobachtung wurden folgende Methoden verwendet: „Pferdetagebuch“,<br />
Gruppenbilder, Fokusbeobachtungen, Scannen der Herde und Nächste-Nachbar-Methode. Die Beobachtungen bis zum<br />
Oktober 2010 ergaben, dass es eine stetige Entwicklung bzw. Veränderung in der Rangordnung gibt und keine endgültige,<br />
feststehende Ordnung besteht. Es hat sich keine lineare Hierarchie gebildet, sondern eine Struktur aus verschiedenen<br />
Beziehungen. Die Ergebnisse wie Gruppenbilder und Rangordnungen werden dargestellt und bewertet.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
19
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Chemie<br />
06<br />
Künstlich blond – Untersuchungen ausgewählter<br />
Inhaltsstoffe einer Blondierung auf ihre Wirkung<br />
Lisa Elena Strauch (17) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Christina Rösler (17) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Speck<br />
Spliss, Haarbruch, trockene Spitzen – jeder kennt das Problem: Blondierungen schädigen das Haar erheblich.<br />
Immerhin ist nicht alles, was glänzt, auch Gold. Doch welche Inhaltsstoffe einer Blondierung schädigen das Haar<br />
besonders und was bewirken diese überhaupt?<br />
Durch verschiedene Färbevorgänge und einem Vorher-Nachher-Vergleich auf der Grundlage lichtmikroskopischer<br />
Untersuchungen versuchen wir, diese Fragen zu klären.<br />
20 Kurzfassung zu den Arbeiten
Ursolsäure – im letzten Rest?<br />
Johanna Tielke (18) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Junma Kebbeh (18) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Tamara Göbel (19) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Chemie<br />
07<br />
Wir haben uns in unserem Projekt mit der sinnvollen Weiterverarbeitung von Apfeltrester beschäftigt. Dabei haben wir<br />
uns überlegt, wie man die großen Mengen an Apfeltrester, die jährlich bei der Apfelsaft- und Apfelweinproduktion anfallen,<br />
zu wertvollen Stoffen weiterverarbeiten kann bzw. aus diesem noch Wertstoffe gewinnen kann. Neben der Gewinnung<br />
von Pektin und der enzymatischen Zerlegung zu Galacturonsäure, haben wir uns vor allem mit der Extraktion von<br />
Ursolsäure beschäftigt. Ursolsäure gilt als sehr gesundheitsfördernd und es wird vermutet, dass sie auch gegen Krebs<br />
wirksam ist.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
21
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Geo- und Raumwissenschaften<br />
08<br />
Der Klimawandel<br />
und seine Bedeutung für Hanau<br />
Max Wüstehube (19) 63526 Erlensee Internatsschule Schloss Hansenberg<br />
Geisenheim<br />
Paul Zeiger (17) 63454 Hanau-Mittelbuchen Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Jens Winarske (15) 63456 Hanau Hohe Landesschule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Seidenschwann<br />
Thema: Ist die Stadt Hanau auf die Folgen des Klimawandels vorbereitet?<br />
Uns beschäftigt die Frage, ob in Hanau a. Main und Umgebung ähnliche Hochwasser-Katastrophen wie z.B. an den<br />
Flussgebieten der Elbe, Oder und der Donau zu erwarten sind, wenn extreme Hochwasser auch an Main und Kinzig<br />
vorkommen.<br />
Wir werden zu dieser Problematik zunächst eine geoökologische Bestandsaufnahme der Auengebiete der beiden Flüsse<br />
vornehmen, um die potentiellen <strong>Über</strong>schwemmungsbereiche im Stadtgebiet von Hanau zu ermitteln. Danach vergleichen<br />
wir diese Ergebnisse mit den Auswirkungen historischer Hochwasser, soweit sie z.B. in historischen Dokumenten erfasst<br />
sind. Wir erwarten aus diesem Vergleich genauere Rückschlüsse auf die Hochwassergefährdung der Stadt Hanau. Im<br />
Anschluss daran setzen wir uns mit der Frage auseinander, inwiefern aktuelle Klimatrends das bisherige Abflussverhalten<br />
von Main und Kinzig beeinflussen und die Hochwassersituation möglicherweise verschärfen könnten. Auf dieser Basis<br />
untersuchen wir die bisher von der Stadt Hanau durchgeführten Maßnahmen zum Hochwasserschutz auf ihre Wirksamkeit<br />
hin und diskutieren mögliche Konsequenzen und Lösungsvorschläge für nachhaltigen Schutz vor <strong>Über</strong>schwemmungen.<br />
22 Kurzfassung zu den Arbeiten
Solarrechner für Neu-Isenburg<br />
Jan Wasiak (20) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Marlon Krämer (12) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Geo- und Raumwissenschaften<br />
Dies ist das Folgeprojekt zum Solarkataster für Neu-Isenburg. Wir haben einen Solarrechner programmiert,<br />
der jedem Bürger die Möglichkeit gibt die Fläche seines Daches und damit sein Solarpotential selbstständig<br />
über das Internet zu berechnen.<br />
09<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
23
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Geo- und Raumwissenschaften<br />
10<br />
Sturmtief Xynthia – lokale Wetterphänomene<br />
im Wetterstationsarray der Stadt Hanau<br />
Maurice Seemann (18) 63454 Hanau Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Joshua Sydour (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Tobias Berning (13) 63571 Gelnhausen-Hailer Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Bereits im vergangenen Jahr haben wir in unserem Beitrag den Aufbau eines Stationsnetzwerkes 12 lokaler<br />
Funkwetterstationen um die Stadt Hanau beschrieben. In diesem Jahr haben wir die lokalen Wetterveränderungen<br />
und deren räumliche Verteilung ausgewertet, die während des Sturmtiefs Xynthia am 28.02.2010 in Hanau<br />
zu beobachten waren.<br />
24 Kurzfassung zu den Arbeiten
Umweltfreundlicher Kühlschrank<br />
Julian Tänzer (18) 63486 Bruchköbel Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Niclas Hirschfeld (18) 61130 Nidderau Karl-Rehbein-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Enrico<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>forscht</strong><br />
Technik<br />
11<br />
Eines Tages kamen wir auf die Idee, einen Kühlschrank zu entwickeln, der bei geeigneten Temperaturen Außenluft nutzt,<br />
um sich mit geringem Energieverbrauch herunter zu kühlen. Damit wir zeigen konnten, dass dies möglich ist, bauten wir<br />
einen modellhaften Kühlschrank aus einem Plexiglaskasten, der sich mit Außenluft und einem energieverbrauchenden<br />
Kühlsystem kühlen kann. Mit dem Bau des modellhaften Kühlschranks konnten wir zeigen, dass ein solcher Kühlschrank<br />
gut zu realisieren ist.<br />
In einem weiteren Schritt wiesen wir auf, dass es sich theoretisch durchaus lohnt, einen solchen Kühlschrank zu nutzen,<br />
indem wir Wetterdaten des Jahres 2010 auswerteten.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
25
Schüler experimentieren<br />
Biologie<br />
12<br />
Die beeindruckende Welt der Blütenpollen<br />
unter dem Mikroskop<br />
Janika Filip (10) 63477 Maintal Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Isabelle-Chiara Erdmann (9) 63303 Dreieich Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
Sehen von großen und kleinen Blüten die Pollen gleich aus?<br />
Hat die Farbe der Blüten auch was mit der Farbe der Blütenpollen zu tun?<br />
Das wollen Janika und Isabelle-Chiara herausfinden! Sie tauchen in die Welt der Blütenpollen ein und finden es unter<br />
dem Mikroskop heraus.<br />
Frage:<br />
Sieht der Blütenstaub von allen Blumen gleich aus?<br />
Die Blumen:<br />
1) Weihnachtskaktus 2) Kamelie<br />
3) Chrysantheme 4) Gerbera<br />
5) Christrose 6) Johanniskraut<br />
7) Lavendel 8) Amaryllis<br />
9) Kapuzinerkresse 10) Calla<br />
11) Rose 12) Magerite<br />
13) Lilie<br />
Durchführung:<br />
Isabelle-Chiaras Mutter ist mit uns in ein Blumengeschäft gegangen. Dort erkundigten wir uns nach Blumen mit gutem<br />
Blütenstaub. Wir bekamen viele Blumen, die wir gut untersuchen konnten.<br />
Zu Hause nahmen wir uns geputzte Objektträger und Deckgläschen und legten diese auf das Schneidebrettchen. Dann<br />
nahmen wir Messer und Pinzette zur Hand und den Blütenstaub aus der Blüte. Diesen Blütenstaub legten wir auf die<br />
Objektträger und neben den Blütenstaub tupften wir mit einem Holzstäbchen Harz hin. Nun legten wir vorsichtig mit der<br />
Pinzette ein Deckgläschen auf das Harz und den Blütenstaub und drückten es leicht fest. Anschließend nummerierten<br />
wir die Objektträger und ließen sie trocknen. Als sie trocken waren, schauten wir die Objektträger unter dem Mikroskop<br />
an und zeichneten auf, was wir sahen und verglichen es.<br />
Antwort:<br />
Der Blütenstaub sieht nicht immer gleich aus, sondern hat andere Farben und Formen. Man kann auch nicht den<br />
Blumen ansehen, welche Farben und Formen der Blütenstaub hat.<br />
26 Kurzfassung zu den Arbeiten
Extraktionsversuche mit Jakobskreuzkraut und Rainfarn<br />
Sabrina Iris Kuhne (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Felicitas Alice Weltzien (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Vanessa Rössler (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Schüler experimentieren<br />
Biologie<br />
Jakobskreuzkraut gilt als Giftpflanze (Lebergifte) und wird in der Landwirtschaft energisch bekämpft.<br />
Wir haben beobachtet, dass eine Wiese, die letztes Jahr (2009) voll mit Jakobskreuzkraut verunkrautet war, in diesem<br />
Jahr (2010) als Kuhweide für eine große Rinderherde genutzt wurde; Jakobskreuzkraut-Pflanzen waren dort nicht mehr<br />
zu finden.<br />
Wir stellten uns deshalb die Frage: Wie giftig ist das Jakobskreuzkraut wirklich?!?<br />
Als erstes haben wir Blätter-Extrakte hergestellt, deren Inhaltsstoffe wir untersuchen wollen; biologische Tests<br />
an Einzellern und Zellkulturen sollen danach durchgeführt werden.<br />
Als Vergleich dienen Extrakte des ebenfalls (schwach) giftigen Rainfarns.<br />
13<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
27
Schüler experimentieren<br />
Biologie<br />
14<br />
Fauna einer Streuobstwiese<br />
Paul Lennart Groß (14) 63450 Hanau Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Hailer-Meerholz, Gelnhausen<br />
Betreuung: Frau Schäfer<br />
Im Frühling besuchten wir mit unserer <strong>Jugend</strong>gruppe (Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe Meerholz-Hailer) eine<br />
Streuobstwiese, um Nistkästen, die an den Bäumen aufgehängt waren, zu reinigen. Dabei erzählte uns unsere Betreuerin,<br />
Frau Schäfer, dass der Verein die Wiese gekauft hat, um die schönen Blumen, die darauf wachsen, zu schützen.<br />
Wir wollten wissen, welche Blumen das sind. Frau Schäfer schlug einigen jüngeren Gruppenmitgliedern vor,<br />
das einmal zu untersuchen und zu dokumentieren, damit man in einigen Jahren sehen kann, ob sich an der Zahl der<br />
Blütenpflanzenarten und deren Zusammensetzung etwas verändert hat. Ich dagegen wollte zur gleichen Zeit die dort<br />
vorkommenden Tiere untersuchen, denn viele Blütenpflanzen bedeuten auch viele Insektenarten, die wiederum anderen<br />
Tieren als Nahrung dienen.<br />
Insgesamt konnte ich 102 verschiedene Tierarten erfassen, die auf der Wiese leben.<br />
Diskussion:<br />
Bei der Untersuchung der Wiese wurde mir bewusst, warum unser Verein gerade diese Wiese gekauft hat. Auf ihr<br />
blühen Blumen, die man sonst nicht mehr so oft sieht, und die vielen Insektenarten wären ohne die Blumen nicht da,<br />
denn manche Insektenarten sind auf bestimmte Blütenpflanzen angewiesen und können nicht auf andere ausweichen,<br />
sie würden an dieser Stelle verschwinden, z.B. brauchen Widderchen und Bläulinge Futterpflanzen, die auf Kalkböden<br />
wachsen.<br />
Aber auch die alten Bäume mit ihren Rissen und Astlöchern, in denen sich viele Tiere (auch Fledermäuse) verkriechen<br />
können, sind sonst kaum mehr zu finden. Am Holz der alten Bäume leben Moose und Flechten, die ich aber nicht<br />
bestimmt habe. Die ganze Palette der guten Eigenschaften einer Streuobstwiese kann ich bestätigen.<br />
Ich bin der Meinung, dass das Geld, das der Verein für die Wiese und damit für den Naturschutz ausgegeben hat,<br />
gut angelegt ist.<br />
28 Kurzfassung zu den Arbeiten
Schleiereulennahrung<br />
im Zeichen des Klimawandels<br />
Miriam Kreß (13) 36381 Schlüchtern Ulrich-von-Hutten-Gymnasium<br />
Schlüchtern<br />
Louisa Hildebrand (13) 36381 Schlüchtern Ulrich-von-Hutten-Gymnasium<br />
Schlüchtern<br />
Betreuung: Herr Dr. Schmidt<br />
Wir interessierten uns für die Frage, ob sich das Nahrungsspektrum der Schleiereule über 40 Jahre verschoben hat<br />
oder nicht. Dazu verglichen wir Gewölleuntersuchungen aus den Jahren 1969 und 1978 aus Steinau und Schlüchtern<br />
mit unseren eigenen Untersuchungen von 6 Brutplätzen im gleichen Gebiet.<br />
Wir bestimmten insgesamt 3844 Beutetiere über die Gewölle.<br />
Besonders auffällig war:<br />
1. Die Artenzahl sank von 16 auf 9 – 12<br />
2. Hausmaus und Haussperling sind stark zurückgegangen.<br />
3. Eine wärmeliebende Spitzmausart (Hausspitzmaus) nimmt stark zu.<br />
4. Eine kälteliebende Spitzmausart (Waldspitzmaus) nimmt deutlich ab.<br />
5. Eine Mäuseart, die nicht an feuchte, milde Winter angepasst ist (Brandmaus) ist ganz verschwunden.<br />
Schüler experimentieren<br />
Biologie<br />
Der Artenrückgang und der Rückgang von Hausmaus und Haussperling sind mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
auf Veränderungen in der Landwirtschaft zurückzuführen, während die Zu- und Abnahme der Spitzmausarten,<br />
sowie das Verschwinden der Brandmaus ihre Ursache im Klimawandel haben dürften.<br />
15<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
29
Schüler experimentieren<br />
Biologie<br />
16<br />
Was blüht denn da?<br />
Lukas Naujok (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Marco Kemmelmeyer (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Frederik Mann (11) 63571 Gelnhausen-Hailer Nabu-Natur- und Vogelschutzgruppe<br />
Meerholz-Hailer, Gelnhausen<br />
Betreuung: Frau Schäfer<br />
Im Frühling besuchten wir mit unserer <strong>Jugend</strong>gruppe (Natur- und Vogelschutzgruppe Meerholz-Hailer) eine Wiese,<br />
um Nistkästen, die an den Bäumen aufgehängt waren, zu reinigen. Dabei erzählte uns unsere Betreuerin, Frau Schäfer,<br />
dass der Verein die Wiese gekauft hat, um die schönen Blumen, die darauf wachsen, zu schützen. Wir wollten wissen,<br />
welche Blumen das sind. Frau Schäfer schlug uns vor, das einmal zu untersuchen, zu dokumentieren und den<br />
Deckungsgrad zu schätzen, damit man in einigen Jahren sehen kann, ob sich an der Zahl der Blütenpflanzenarten und<br />
deren Zusammensetzung etwas verändert hat.<br />
Außerdem hat uns der Verein gesagt, bei der Wiese handele es sich um eine halbtrockene Kalk-Magerwiese.<br />
Auch das wollten wir überprüfen mit den Zeigerwerten nach „Ellenberg“.<br />
Ergebnisse:<br />
Auf der Schafhurt fanden wir 75 Pflanzenarten aus 24 Pflanzenfamilien.<br />
Bei unseren Beobachtungen in der Wiese ist uns aufgefallen, wie viele verschiedene Blütenpflanzen es überhaupt gibt.<br />
Wir lernten die unterschiedlichen Blüten- und Blattformen kennen, schauten wie hoch eine Pflanze wachsen kann und<br />
an welchen Standorten man sie findet.<br />
Außerdem können wir sagen, dass unsere Wiese nur in bestimmten Teilen trocken und mager ist, nämlich da,<br />
wo wenig Erde über dem Kalk liegt. Unter den Bäumen ist die Humusschicht dicker und der Schatten hält die Erde<br />
feucht. An diesen Stellen ist die Wiese weniger trocken und es wachsen Pflanzen, die es auch nicht zu mager mögen.<br />
30 Kurzfassung zu den Arbeiten
Alternative Verpackungen<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
Tobias Fuchs (12) 65931 Frankfurt Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Natalya Jones (12) 63796 Kahl Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Antonia Langmaack (10) 60388 Frankfurt Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
17<br />
Wir untersuchen alternative Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen und wollen damit einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zeigen.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
31
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
18<br />
Die Elektrolyse als Grundlage<br />
für die Gewinnung von Solarwasserstoff<br />
Julian Schäfer (14) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Marlon Krämer (12) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Herr Dr. Friedel<br />
Wir haben die Elektrolyse von Wasser untersucht und auf ihre Effizienz und Gasproduktion unter verschiedenen<br />
Säuren- und Laugenzugaben als Katalysatoren analysiert.<br />
Damit wollen wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und neue Technologien mit Wasserstoff fördern.<br />
32 Kurzfassung zu den Arbeiten
Faszinierende Mischkristalle<br />
Richard Wiemann (10) 63801 Kleinostheim Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Anja Agrusow (9) 63505 Langenselbold Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Burk Constantin (10) 63486 Bruchköbel Otto-Hahn-Schule<br />
Hanau<br />
Betreuung: Herr Dr. Centner<br />
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
19<br />
Kristalle züchten kann jeder. Unsere Kristalle sind Mischkristalle aus verschiedenen Salzen und zeigen unterschiedliche<br />
Eigenschaften.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
33
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
20<br />
Macht die Zugabe von Eisenpulver zu Cornflakes<br />
eigentlich einen Sinn?<br />
Lena Buchmüller (13) 63128 Dietzenbach Ernst-Reuter-Schule<br />
Dietzenbach<br />
Mareike Beil (14) 63128 Dietzenbach Ernst-Reuter-Schule<br />
Dietzenbach<br />
Betreuung: Herr Dr. habil Gehrig<br />
Der Nahrungserwerb spielt eine zentrale Rolle bei allen Lebewesen auf der Erde, denn nur so stellen wir die Versorgung<br />
sicher, um unseren Körper mit der notwendigen Energie zu versorgen. Unser Essverhalten wird durch verschiedene<br />
Mechanismen gesteuert, die Hunger- und Sättigungszustände verursachen. Nur eine ausgeglichene Energiebilanz sichert<br />
alle Funktionen und die Gesundheit eines Körpers. Dabei spielen Spurenelemente eine besondere Rolle. Bei ihnen<br />
handelt es sich um Mineralstoffe, die in einem Massenanteil von weniger als 50 mg/kg Körpergewicht beim Menschen<br />
vorkommen. Ein Fehlen dieser essentiellen Spurenelemente kann schwere Mangelerscheinungen hervorrufen, z.B. Anämie<br />
bei Eisenmangel, Stoffwechselstörungen bei Jodmangel. Seit den frühen 60iger Jahren wird Jod unserem Kochsalz und<br />
Fluor unseren Zahncremes zugesetzt, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. In den 80iger Jahren begann man auch<br />
darüber zu diskutieren Eisen bestimmten Lebensmitteln zu zusetzen, um Mangelerscheinungen, die man begann zu<br />
diagnostizieren, vorzubeugen. Untersuchungen im Jahr 2001 ergaben, dass eisenangereicherte Frühstückscerealien,<br />
seit ihrer Markteinführung im Jahr 1994, zu einer signifikant höheren Eisenzufuhr bei Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen führten.<br />
Wir hatten uns also die Aufgabe gestellt, zu überprüfen ob wirklich elementares Eisen bestimmten Frühstücksflocken<br />
zugesetzt wird, und wenn ja, eine Methode zu entwickeln, um dieses von den Flocken zu trennen und die Konzentration<br />
zu bestimmen. Dies gelang uns mit Hilfe eines starken Magneten und der Analyse des Eisengehalts mittels Salzsäure und<br />
Hexacyanoferraten. Dabei fanden wir immer höhere Werte an zugegebenen Eisens als auf den Verpackungen angegeben.<br />
34 Kurzfassung zu den Arbeiten
Wie stellt man aus einfachen Haushaltsmitteln<br />
einen Papierkleber her?<br />
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
Imad Akhouaji (13) 63069 Offenbach Albert-Schweitzer-Schule<br />
Offenbach am Main<br />
Daniel Alves Gomes (12) 63071 Offenbach Albert-Schweitzer-Schule<br />
Offenbach am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Prohaska<br />
21<br />
Wir möchten einen Papierkleber aus einfachen Haushaltsmitteln herstellen, weil die Preise der gewöhnlichen Prittstifte<br />
immer weiter steigen. Unser Papierkleber soll preisgünstig sein und gut kleben. Jeder soll ihn schnell herstellen können.<br />
Wir wollen ihn unter anderem aus verschiedenen Stärken herstellen.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
35
Schüler experimentieren<br />
Chemie<br />
22<br />
Kristalle –<br />
Züchten und Charakterisieren<br />
Maarten Grothus (10) 63517 Rodenbach Franziskanergymnasium Kreuzburg<br />
Großkrotzenburg<br />
Betreuung: Herr Marker<br />
Aufgabenstellung<br />
Mein Ziel war es, Kristalle verschiedener Kristallsysteme aus wässriger Lösung zu züchten und hinsichtlich ihrer<br />
Symmetrieeigenschaften zu charakterisieren. Dazu wollte ich sowohl ionische als auch nicht ionische, organische<br />
und anorganische Verbindungen verwenden.<br />
Vorgehensweise<br />
Ich habe Kristalle sowohl im mikroskopischen Maßstab auf Objektträgern, als auch im Zentimetermaßstab in<br />
Kristallisierschalen gewonnen. Nach zwei Wochen (teilweise auch früher, je nach der Geschwindigkeit des<br />
Kristallwachstums) habe ich die gebildeten Kristalle im Hinblick auf die Symmetrieeigenschaften, Kristallstabilität<br />
und Kristallbaufehler betrachtet, charakterisiert und fotografiert.<br />
Ergebnisse<br />
Die Zeit, die bis zur Bildung erster Kristalle aus den gesättigten wässrigen Lösungen benötigt wurde, war sehr unterschiedlich.<br />
Während Kupfersulfat-Pentahydrat, Kaliumnatriumtartrat-Tetrahydrat, Kaliumaluminiumalaun und Kochsalz<br />
schon nach wenigen Tagen Kristalle im Zentimetermaßstab ausbildeten, wuchsen andere, wie beispielsweise Saccharose,<br />
deutlich langsamer.<br />
Bei einigen Kristallen, z.B. Kochsalz, war die Symmetrie sofort deutlich zu erkennen, während andere stark ineinander<br />
verhakte Nadeln bildeten, bei denen die Symmetrie des einzelnen Kristalls auf Anhieb schwer zu erkennen war.<br />
Die Symmetrie der Kristalle war im Allgemeinen bei den Kristallen im mikroskopischen Maßstab deutlich höher als<br />
bei den jeweiligen größeren Kristallen. Die größeren Kristalle wiesen wesentlich mehr Kristallbaufehler auf, so dass<br />
häufig an größeren Kristallen die Symmetrie deutlich schlechter zu erkennen war.<br />
Die gewonnenen Harnstoffkristalle erwiesen sich an der Luft als nicht stabil, während sich die anderen untersuchten<br />
Kristalle über den Zeitraum von fünf Wochen bei Raumtemperatur als stabil zeigten.<br />
36 Kurzfassung zu den Arbeiten
Bunker-Tropfsteine?<br />
Felicitas Alice Weltzien (13) 63263 Neu-Isenburg Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Leon Katscher (12) 63303 Dreieich Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Luca Schlapp (11) 63303 Dreieich-Sprendlingen Goetheschule<br />
Neu-Isenburg<br />
Betreuung: Frau Kaiser<br />
Schüler experimentieren<br />
Geo- und Raumwissenschaften<br />
23<br />
Nachdem wir hinter der Schule ein paar Bunker entdeckten und sie erkundeten, fanden wir einige kleine Zapfen,<br />
die dort von der Decke hingen. Wir fragten uns, ob es Tropfsteine sein könnten. Allerdings überlegten wir unter<br />
anderem auch, ob es möglich ist, dass in einem Bunker in ein paar Jahrzehnten Tropfsteine wachsen können, wenn<br />
sie in Tropfsteinhöhlen mehrere Jahrhunderte brauchen. Ausgehend von dieser Frage begannen wir zu recherchieren<br />
und chemische Analysen durchzuführen. Der Besuch einer Tropfsteinhöhle brachte uns weitere Erkenntnisse<br />
hinsichtlich unserer Fragestellung.<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
37
Schüler experimentieren<br />
Geo- und Raumwissenschaften<br />
24<br />
Was ist in der Tüte?<br />
Untersuchung von Blumenerden<br />
Jonas Rickert (12) 63500 Seligenstadt Einhardschule<br />
Seligenstadt<br />
Barbara Rickert (11) 63500 Seligenstadt Einhardschule<br />
Seligenstadt<br />
Betreuung: Frau Rickert<br />
Wir untersuchten verschiedene im Handel erhältliche Blumenerden in verschiedenen Tests. Dabei testeten wir den<br />
Nährstoffgehalt, wie viel Wasser die Erden halten können, die Partikelgrößen und machten Wachstumsversuche mit<br />
Kresse und Weizen.<br />
Wir stellten fest, dass die Angaben auf der Verpackung der Erde mit den von uns gemessenen Ergebnissen oft<br />
übereinstimmen. Welche Erde am besten ist, können wir nicht sagen, da in den verschiedenen Messreihen verschiedene<br />
Erden am besten waren.<br />
38 Kurzfassung zu den Arbeiten
Wie wirken sich Wärmebrücken<br />
auf den Wärmeverlust aus?<br />
Jonathan Stindl (14) 63073 Offenbach Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
Es soll gemessen werden, wie stark sich Wärmebrücken auf den Wärmeverlust auswirken.<br />
1. Erstellung eines wärmeisolierten Raumes mit Heizquellen und Temperaturfühlern.<br />
2. Messung des Wärmeverlusts unter verschiedenen Bedingungen ohne Wärmebrücken.<br />
3. Messung des Wärmeverlusts mit verschiedenen Wärmebrücken.<br />
Schüler experimentieren<br />
Technik<br />
25<br />
Kurzfassung zu den Arbeiten<br />
39
Schüler experimentieren<br />
Technik<br />
26<br />
Wirkungsgrad der Dampfmaschine<br />
Felix Fach (13) 63263 Neu-Isenburg Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Friedrich Ungeheuer (14) 63477 Maintal Freie Christliche Schule<br />
Frankfurt am Main<br />
Betreuung: Herr Dr. Schäfer<br />
Wir testen mit einer Modell-Dampfmaschine den Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung.<br />
40 Kurzfassung zu den Arbeiten
Das Patenunternehmen <strong>Heraeus</strong> im Porträt<br />
Produktvielfalt und Innovationen als Erfolgsfaktoren<br />
Edelmetalle wie Platin und Gold, Sondermetalle wie Niob<br />
und Tantal, Sensoren, Dentalprodukte und Biomaterialien<br />
sowie Quarzglas und Speziallichtquellen – in diesen<br />
Bereichen hat <strong>Heraeus</strong> seit 1851 mit innovativen Entwicklungen<br />
und anspruchsvoller Werkstofftechnik Maßstäbe<br />
gesetzt. Industrie- und Medizinprodukte des weltweit tätigen<br />
Familienunternehmens sind im Alltag überall präsent,<br />
zum Beispiel Katalysatoren und Temperatursensoren für<br />
Motoren, Quarzglas für Telekommunikation und Mikrochip-<br />
Herstellung, Füllungsmaterialien für natürliche Ästhetik<br />
und Langlebigkeit, Hochleistungs-Ultraviolett-Strahler für<br />
die Wasserentkeimung, Infrarot-Strahler für die Industrie<br />
oder Temperatursensoren für die Stahlbranche. Im Jahr<br />
2009 erwirtschaftete <strong>Heraeus</strong> mit über 12300 Mitarbeitern<br />
in mehr als 110 Gesellschaften weltweit einen Produktumsatz<br />
von 2,6 Milliarden Euro und einen Edelmetallhandelsumsatz<br />
von 13,6 Milliarden Euro.<br />
Ohne Quarzglas kein Internet – der Werkstoff ist Grundlage für Lichtleitfasern.<br />
Unsere Kompetenzfelder erstrecken sich über die<br />
Geschäftsbereiche Edelmetalle, Materialien und<br />
Technologien, Sensoren, Biomaterialien und<br />
Medizinprodukte sowie Dentalprodukte, Quarzglas<br />
und Speziallichtquellen – in diesen Bereichen zählt<br />
<strong>Heraeus</strong> heute zu den Markt- und Technologieführern.<br />
Der seit nunmehr 160 Jahren andauernde Erfolg ist<br />
auf eine klare Firmenphilosophie zurückzuführen.<br />
Traditionell hat <strong>Heraeus</strong> durch kundennahe Produktentwicklungen<br />
und gezielte Akquisitionen seine weltweite<br />
Markt- und Technologieführerschaft in verschiedenen<br />
Industriebereichen immer weiter ausbauen können.<br />
Hinzu kommen die Erfahrung und das Know-how im<br />
Umgang mit hohen Temperaturen und außergewöhnlichen<br />
und anspruchsvollen Werkstoffen.<br />
Richard Küch (1860 – 1915)<br />
machte die Forschung<br />
und Entwicklung zum festen<br />
Bestandteil der Firmenphilosophie<br />
bei <strong>Heraeus</strong>.<br />
<strong>Heraeus</strong> Innovationen<br />
41
42<br />
<strong>Über</strong> den Tellerrand schauen –<br />
Innovationskultur bei <strong>Heraeus</strong><br />
Zwei Pionierleistungen symbolisieren den Firmenerfolg:<br />
1856 schmilzt Firmengründer Wilhelm Carl <strong>Heraeus</strong> mit<br />
einem bahnbrechenden Verfahren (Knallgas-Gebläsebrenner)<br />
Platin erstmals in Kilogrammmengen. Das Edelmetall ist<br />
seitdem industriell nutzbar. 1899 stellt Chefentwickler<br />
Richard Küch durch Schmelzen von Bergkristall einen<br />
neuen Werkstoff von höchster Reinheit her – Quarzglas.<br />
Ohne diese Entwicklung gäbe es beispielweise kein<br />
Internet, denn die Lichtleitfasern für die Telekommunikation<br />
bestehen aus Quarzglas. Heute verfügt <strong>Heraeus</strong> über<br />
mehr als 5500 Patente, setzt rund 65 Millionen Euro<br />
jährlich für Forschung und Entwicklung ein, über<br />
350 F&E-Mitarbeiter sorgen in 25 Entwicklungszentren<br />
weltweit für innovativen Nachschub.<br />
Verkürzte Innovationszeiten und immer kürzere Produktlebenszyklen<br />
machen es notwendig, dass Unternehmen<br />
immer schneller neue Produkte entwickeln müssen. Bei<br />
der Entwicklung neuer Produkte und Innovationen spielen<br />
verschiedene Erfolgsfaktoren eine Rolle. So setzt <strong>Heraeus</strong><br />
auf eine dezentrale Forschung & Entwicklung. Bei der<br />
Vielfalt an Produkten und Industriebranchen, in denen<br />
<strong>Heraeus</strong> aktiv ist, schafft dies die notwendige Markt- und<br />
Kundennähe, um neue Produkte bzw. Produktlösungen für<br />
Kunden zu entwickeln.<br />
Der <strong>Heraeus</strong> Innovationspreis ist ein wichtiger Baustein<br />
der Innovationskultur.<br />
<strong>Heraeus</strong> Innovationen<br />
Um das Innovationspotenzial bei <strong>Heraeus</strong> zu fördern, setzt<br />
der Technologiekonzern auf eine Innovationskultur, bei der<br />
die Entwickler der einzelnen Geschäftsbereiche über den<br />
Tellerrand der eigenen Entwicklungsprojekte hinausschauen<br />
und sich mit anderen Entwicklern regelmäßig austauschen.<br />
Internationale und interdisziplinäre Kooperationen und<br />
Partnerschaften mit Universitäten und Forschungsinstituten<br />
helfen, neue Ideen zu erschließen und länderspezifische<br />
Kundenanforderungen zu erfüllen. Und nicht zuletzt treiben<br />
enge Kooperationen mit Kunden Innovationen voran.<br />
Ein wichtiger Baustein der Innovationskultur ist der <strong>Heraeus</strong><br />
Innovationspreis, der jährlich intern verliehen wird. Mit<br />
dem Preis will <strong>Heraeus</strong> seine für die breite Öffentlichkeit<br />
oftmals verborgenen Innovationen sichtbar machen und<br />
gleichzeitig die Leistungen und Talente der Entwickler<br />
anerkennend würdigen. <strong>Über</strong> 170 Produktinnovationen<br />
wurden seit 2003 eingereicht, insgesamt 25 Produkte<br />
prämiert. Beste Produktinnovation 2010 ist die Entwicklung<br />
von fluordotierten Quarzglasrohren, die eine besonders<br />
effiziente Herstellung von hoch biegsamen optischen<br />
Quarzglasfasern ermöglichen. Diese Fasern könnte man<br />
sogar verknoten, ohne dass sie Licht verlieren. Die Einführung<br />
von Technologietagen zum Austausch der <strong>Heraeus</strong><br />
Entwickler untereinander und der Aufbau externer und<br />
interner Wissensnetzwerke sind weitere Elemente einer<br />
Innovationskultur, mit der das ohnehin schon hohe Innovations-<br />
und Entwicklungspotenzial im Unternehmen noch<br />
intensiver gefördert und eine Plattform für Spitzenleistungen<br />
geschaffen wird.<br />
Aus Silberpasten von <strong>Heraeus</strong> entstehen die feinen Leiterbahnen<br />
auf Solarzellen (Photovoltaik).
<strong>Heraeus</strong> Ausbildung – der Start in eine<br />
große berufliche und persönliche Zukunft<br />
Ins Berufsleben starten und endlich Eigenverantwortung<br />
übernehmen. Chancen nutzen und an vielfältigen<br />
Herausforderungen wachsen. Wenn Sie das wollen,<br />
dann sind Sie bei <strong>Heraeus</strong> richtig. <strong>Heraeus</strong> ist heute einer<br />
der größten Ausbildungsbetriebe der Rhein-Main-Region.<br />
Wir bilden vor allem in Hanau und Kleinostheim aus,<br />
aber auch in Wehrheim und Bitterfeld.<br />
Lernen im Dialog<br />
Bei <strong>Heraeus</strong> werden die Auszubildenden und dual<br />
Studierenden nach dem Konzept „Lernen im Dialog“<br />
ausgebildet bei dem die Kompetenzvermittlung so ausgerichtet<br />
ist, dass selbstgesteuertes Lernen und prozessorientiertes<br />
Denken gefördert werden. In diesem Umfeld<br />
entwickeln sich die Auszubildenden zu eigenverantwortlichen,<br />
qualitätsbewussten und engagierten Mitarbeitern.<br />
In diesem Winter absolvierten 58 junge Menschen<br />
erfolgreich ihre Ausbildung oder das Duale Studium.<br />
Vielseitigkeit erleben<br />
Internationalität wird bei<br />
<strong>Heraeus</strong> großgeschrieben.<br />
Deshalb haben Auszubildende<br />
und dual Studierende bereits<br />
während ihrer Ausbildung die<br />
Möglichkeit an einem Auslandsaufenthalt<br />
teilzunehmen.<br />
Beispielsweise im Rahmen<br />
des EU-Austauschprogramms<br />
„Leonardo“ oder durch Projekte<br />
an Standorten in den USA<br />
oder Asien.<br />
Vielfältige Möglichkeiten<br />
Die Vielfalt des <strong>Heraeus</strong><br />
Konzerns spiegelt sich auch in<br />
den 17 verschiedenen Berufsbildern<br />
wieder, in denen sich<br />
Auszubildende entfalten können.<br />
Zeigen Sie Eigeninitiative,<br />
Teamgeist und nutzen Sie die<br />
Chance auf einen von über<br />
100 Ausbildungsplätzen im<br />
Jahr 2011 und bewerben<br />
Sie sich unter<br />
www.heraeus-ausbildung.de.<br />
Für den Ausbildungsstart am 2. September 2011<br />
gibt es noch freie Plätze als<br />
Chemikanten (m/w)<br />
Glasapparatebauer (m/w)<br />
Verfahrensmechaniker Glastechnik (m/w)<br />
Informatikkaufleute (m/w)<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsinformatik (m/w)<br />
Bachelor of Engineering (B.Eng.) Maschinenbau (m/w)<br />
Bachelor of Engineering (B.Eng.) Maschinenbau,<br />
Material- und Fertigungstechnologie (m/w)<br />
<strong>Über</strong>zeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns am<br />
Tag der offenen Tür „Ausbildung Live“ am 14. Mai 2011<br />
in Hanau oder auf der Bildungsmesse Rodgau am<br />
12. März 2011.<br />
Duale Studiengänge bei <strong>Heraeus</strong> ermöglichen jungen Talenten eine optimale praxisnahe Ausbildung.<br />
<strong>Heraeus</strong> Ausbildung<br />
43
Ein Name. Ein Unternehmen. Eine Erfolgsgeschichte.<br />
Als herausragender Global Player bietet <strong>Heraeus</strong> eine ideale Plattform<br />
für den Start in eine große berufliche und persönliche Zukunft.<br />
Mit gezielten Ausbildungsprogrammen. Lernen Sie im Team. Bei <strong>Heraeus</strong>.<br />
Eine Ausbildung kann man in vielen Unternehmen machen.<br />
Irgendwie. Oder mit System. Wie bei <strong>Heraeus</strong>. Der Grund:<br />
Das <strong>Heraeus</strong> Ausbildungskonzept ermöglicht professionelle<br />
Betreuung durch klare Strukturen.<br />
Zum Beispiel eine bedarfsorientierte Ausbildung mit<br />
Zukunft. Was das für Sie bedeutet? Sie sind vollwertiges<br />
Ausbildungsberufe:<br />
• Chemielaborant m/w<br />
• Chemikant m/w<br />
• Glasapparatebauer m/w<br />
• Industriekaufleute m/w<br />
• Industriemechaniker m/w<br />
• Informatikkaufleute m/w<br />
• Koch m/w<br />
• Mechatroniker m/w<br />
• Verfahrensmechaniker Glastechnik m/w<br />
• Verfahrensmechaniker Nichteisenmetall-Umformung m/w<br />
• Zerspanungsmechaniker m/w<br />
Sie haben keine Angst vor der Zukunft. Sie nutzen<br />
Ihre Chance. Mit einer Berufsausbildung bei <strong>Heraeus</strong>.<br />
ZUKUNFT. PERSÖNLICH. GESTALTEN.<br />
Mitglied des <strong>Heraeus</strong> Teams. Und übernehmen anspruchsvolle<br />
Aufgaben. Kein Wunder, dass <strong>Heraeus</strong> heute einer der<br />
größten Ausbil dungsbetriebe der Rhein-Main-Region ist.<br />
Das bestätigen Ihnen auch die über 90 Auszubildenden<br />
und Studierenden pro Jahr, die in folgenden Berufen ausgebildet<br />
werden.<br />
Duale Studiengänge:<br />
• Bachelor of Arts (B.A.) m/w<br />
– Industrie<br />
• Bachelor of Science (B.Sc.) m/w<br />
– Wirtschaftsinformatik<br />
– Prozesstechnik Chemie (AIS)<br />
• Bachelor of Engineering (B.Eng.) m/w<br />
– Maschinenbau<br />
– Wirtschaftsingenieurwesen<br />
– Maschinenbau, Vertiefungsrichtung Material- und<br />
Fertigungstechnologie (IS-A)<br />
Sind Sie dabei? Einfach online bewerben unter<br />
www.heraeus.de �Karriere �Schüler.<br />
Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter der<br />
Telefonnummer 06181 35-4530.<br />
Wir freuen uns auf Sie.