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gonzo! kinderkino - Das Kommunale Kino

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nov<br />

HAUPTPROGRAMM<br />

2<br />

KOMMUNALES KINO<br />

E S S L I N G E N


Liebes Publikum!<br />

Es geht gleich mitten rein in ein prallvolles Programm<br />

mit dem 24. QueerFilmFestival, einem Oscar-Anwärter<br />

aus Kenia, Hanekes Meisterwerk LIEBE, wunderbaren<br />

Komödien aus Dänemark, Frankreich und Deutschland,<br />

Film und Diskussion über eine Schule für alle und der<br />

Frage, ob das auch in Esslingen zu realisieren ist, einer<br />

einmaligen, schauspielerischen Tour de force von<br />

Martina Gedeck, bewegter Heimatkunde, dem Filmteam<br />

eines kleinen Filmjuwels aus Berlin, das derzeit<br />

das internationale Festivalpublikum erobert u. v. m.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kino</strong>team freut sich auf Sie!<br />

Kurzfilm: Steg im Visier<br />

13. - 15. | 18.45 h<br />

Der 12-minütige Film über den seit zwei Jahren wegen baulicher<br />

Mängel gesperrten Steg zwischen Frauenkirche und<br />

Münster St. Paul dokumentiert den Prozess der Auseinandersetzung<br />

über ein städtebauliches Problem Esslingens<br />

und die verschiedenen Sichtweisen (Instandhaltung, Abriss<br />

oder Verlegung?). Mit dem Erbauer des Stegs wird an Hand<br />

alter Dokumentaraufnahmen die damalige Situation, die zur<br />

Entstehung des Stegs führte, beleuchtet. Der Baudezernent<br />

stellt seinen Standpunkt aus gesamtstädtischer Sicht dar,<br />

Bewohner, Bürgerausschuss und Planungsbeirat der Architekten<br />

nehmen in Interviews Stellung. Im Streitgespräch<br />

unter den Spaziergängern in den Weinbergen spiegeln sich<br />

die unterschiedlichen Auffassungen über das Bauwerk.<br />

24. QueerFilmFestival Esslingen<br />

www.queerfilmfestival.de<br />

31. 10. - 07. 11.<br />

Wir wollten aufs Meer<br />

8. - 14. November<br />

117 Minuten | FSK frei ab 12<br />

Deutschland 2012 | R+B: Toke C. Hebbeln | K: Felix<br />

Novo de Oliviera | D: Alexander Fehling (Cornelis), August<br />

Diehl (Andreas), Phuong Thao Vu (Phuong Mai),<br />

Ronald Zehrfeld (Matthias), Annika Blendl (Sabine)<br />

Kritik: Eindrucksvoll gespielt, akribisch über einen<br />

Zeitraum von fünf Jahren recherchiert, detailgenau ausgestattet<br />

und packend im leinwandfüllenden Cinemascope-Format<br />

in Szene gesetzt, erzählt dieses kraftvolle<br />

Drama die Geschichte einer Freundschaft, die in einem<br />

totalitären Umfeld in Verrat umschlägt.<br />

Inhalt: Als einziger Übersee-Hafen der DDR war<br />

Rostock ein wirtschaftlich bedeutender, aber auch riskanter<br />

Ort für die DDR mit extrem hoher Stasi-Dichte.<br />

Die Neuankömmlinge Cornelis und Andreas wollen 1982<br />

bei der Handelsmarine anheuern, aufs Meer hinaus, der<br />

Enge der DDR entkommen ... Da beide Vollwaisen sind,<br />

keinen familiären „Anker“ vorweisen können, der sie an<br />

ihr Heimatland binden würde und politisch nicht als gefestigt<br />

genug gelten, arbeiten sie auch drei Jahre später<br />

noch als Hafenarbeiter. Ihre einzige Chance, ihren<br />

großen Traum doch noch realisieren zu können, scheint<br />

es, sich von der Staatssicherheit anheuern zu lassen.<br />

Andreas überredet Cornelis zu diesem ungeheuerlichen<br />

Schritt. Die beiden fragen also bald ihren Kollegen<br />

und Vorarbeiter Matthias aus, der unter dem Verdacht<br />

steht, eine Republikflucht zu planen. Der erzählt völlig<br />

arglos, dass und wie er aus diesem repressiven Land<br />

abhauen will. Cornelis bekommt zwar in letzter Minute<br />

Gewissenbisse und vernichtet den belastenden Tonbandmitschnitt.<br />

Doch als Matthias trotzdem verhaftet<br />

wird, kommt es auf dramatische Weise zu einem Bruch<br />

zwischen den beiden Freunden ...<br />

Die Wahrheit über Männer<br />

8. - 14. November<br />

95 Minuten | FSK frei ab 12 | deutsche Fassung<br />

SANDHEDEN OM MÆND | Dänemark 2010 | R: Nikolaj<br />

Arcel | B: Nikolaj Arcel & Rasmus Heisterberg | K: Rasmus<br />

Videbaek | D: Thure Linhardt (Mads), Tuva Novotny<br />

(Marie), Rosalinde Mynster (Julie), Signe Egholm Olsen<br />

(Louise), Henning Valin Jakobsen (Peter)<br />

Kritik: Was für ein abgewetzter Titel für eine so frisch<br />

inszenierte Geschichte mit einem großen Gespür für Timing<br />

und Dialoge, mit einem höchst leinwandpräsenten und herrlich<br />

lakonischen Thure Linhardt (der auch im Festivalfilm<br />

KEEP THE LIGHTS ON begeistert!), mit schöner Selbstironie<br />

und sehr viel sympathischer erzählerischer Verspieltheit!<br />

Inhalt: Einst schrieb er das Skript für einen grandiosen<br />

<strong>Kino</strong>-Knüller, umjubelt von Presse und Publikum.<br />

Der zweite Film war schon nicht mehr ganz so erfolgreich.<br />

Heute entwickelt der ambitionierte Kreative als<br />

Lohnschreiber so routiniert wie frustriert die Stoffe<br />

für seichte TV-Serien. Und auch im Privatleben knirscht<br />

es erheblich im Gebälk: Gerade erst ist Mads nach 10<br />

Jahren Beziehung endlich mit seiner Freundin Marie zusammengezogen<br />

und schon die Einweihungsparty gerät<br />

zum Fiasko. Marie macht ihm vor versammeltem Freundeskreis<br />

eine glühende Liebeserklärung. Doch er ist von<br />

Selbstzweifeln geplagt, vermisst das große Abenteuer!<br />

Mads wirft völlig unvermittelt Job und Beziehung hin<br />

und stürzt sich in eine kompromisslose Suche nach dem<br />

Glück. Die Endstation, privat wie beruflich, bleibt aber<br />

immer eine unbestimmte Sehnsucht – nach etwas anderem.<br />

Und schließlich heißt es für den Gescheiterten<br />

zurück auf Los! Wenn das mal so einfach wäre ...<br />

Dänen lügen bekanntlich nicht und diese Komödie bietet<br />

tatsächlich so einige interessante Erkenntnisse für und<br />

über Männer! <strong>Das</strong> ist uns allemal einen Filmtipp wert!<br />

Sound of Heimat<br />

9. - 13. November<br />

93 Minuten | FSK frei ab 0<br />

Deutschland 2012 | R+B: Arne Birkenstock & Jan<br />

Tengeler | K: Marcus Winterbauer<br />

Kritik: Wer kennt (und fürchtet) das nicht? Man wird im<br />

Ausland gebeten, ein typisches deutsches Volkslied zu<br />

singen und bei den meisten von uns stellt sich eher Betretenheit<br />

ein und kurz darauf die Erkenntnis, dass man kaum<br />

ein solches Lied (und schon gar nicht dessen Text) parat<br />

hat. Der neue deutsche Heimatfilm hat die Motive des<br />

ländlichen Lebens längst gründlich entstaubt und weitgehend<br />

vom Heile-Welt-Kitsch der Nachkriegsjahre befreien<br />

können. Aber was ist mit der Volksmusik? Die beiden<br />

Filmemacher schicken den in Köln lebenden neuseeländischen<br />

Musiker Hayden Chisholm auf eine musikalische<br />

Erkundungsreise quer durch Deutschland. Als Fremder<br />

mit unverstelltem Blick auf die deutsche Kultur und<br />

mit offenem Ohr für die Texte und Melodien moderner und<br />

traditioneller Musiker trifft er auf eine lebendige Vielfalt<br />

regionaler Bräuche und Aktivitäten. Und dieser sympathische<br />

und humorvolle Kiwi eröffnet uns überraschende<br />

und erstaunliche Einblicke in die kreative und lebendige<br />

Vielfalt zeitgenössischer deutscher Volksmusik. Nebenbei<br />

widerlegt er so einige Vorurteile über die angebliche Verstaubtheit<br />

und Heimattümelei und zeigt uns, wie viel Freude<br />

wir Deutschen eigentlich an Musik und Gesang haben.<br />

Inhalt: Hayden Chisholm trifft u. a. auf den „GewandhausChor“<br />

in Leipzig, die Kneipentruppe „Singender Holunder“<br />

und die Hip-Hopper um „BamBam Babylon Bajasch“<br />

in Köln, die Jodel-Lehrerin Loni Kuisle im Allgäu,<br />

die Bands um die Bamberger Partyreihe „Antistadl“, die<br />

Schwestern um das Volksmusik-Kabarett „Wellküren“ in<br />

Bayern oder die Rocksängerin Bobo in Sachsen-Anhalt.<br />

03


04<br />

Liebe<br />

15. - 21. November<br />

127 Minuten | FSK frei ab 12 | deutsche Fassung<br />

AMOUR | Frankreich, Deutschland, Österreich 2012 |<br />

R+B: Michael Haneke | K: Darius Khondji | D: Jean-<br />

Louis Trintignant (Georges), Emmanuelle Riva (Anne),<br />

Isabelle Huppert (Eva), Alexandre Tharaud (Alexandre)<br />

Kritik: So schlicht wie sein Titel ist der ganze Film und<br />

ganz schlicht ein überwältigendes Meisterwerk, in dem<br />

jeder Ton, jede Geste, jedes Bild stimmt. Wie in vielen<br />

seiner Filme beobachtet Michael Haneke auch in LIEBE<br />

gnadenlos, konsequent und mit großer Ruhe seine Protagonisten.<br />

So viel Zärtlichkeit wie hier hat man aber<br />

noch nie bei ihm gesehen! Emmanuelle Riva und Jean-<br />

Louis Trintignant, seinen großartigen Hauptdarstellern,<br />

gehört dieser Film fast ausschließlich und sein (fast) einziger<br />

Schauplatz ist eine großbürgerliche Pariser Wohnung.<br />

Mehr braucht Haneke nicht, um einen ganz leise<br />

und ohne großes Aufhebens bis ins Mark zu erschüttern.<br />

Inhalt: George und Anne sind ein Paar jenseits der<br />

achtzig, beide ehemalige Musikprofessoren und noch<br />

recht rüstig. Sie genießen ganz offensichtlich die Gegenwart<br />

des anderen, umsorgen sich gegenseitig mit<br />

viel Respekt und Liebe. Ihre Wohnung zeugt von einem<br />

erfüllten Leben. Sie lesen, diskutieren, besuchen Konzerte.<br />

Doch dann eines Morgens ist Anne plötzlich nicht<br />

mehr ansprechbar. Ein leichter Schlaganfall, auf den im<br />

Krankenhaus nach einer OP ein zweiter folgt. Sie ist<br />

halbseitig gelähmt, als sie in die Wohnung zurückkehrt.<br />

Der selbst immer gebrechlicher werdende George übernimmt<br />

ganz selbstverständlich ihre Pflege, verspricht<br />

ihr, dass sie nie wieder in ein Krankenhaus muss. Annes<br />

Zustand verschlechtert sich rapide, bald kann sie nicht<br />

mehr sprechen. Eva, die im Ausland lebende Tochter des<br />

Paars, drängt auf eine professionelle Lösung. George<br />

bleibt stur und kommt mehr und mehr an seine Grenzen.<br />

Paris - Manhattan<br />

15. - 20. November<br />

78 Minuten | FSK frei ab 0 | deutsche Fassung<br />

Frankreich 2012 | R+B: Sophie Lellouche | K: Laurent Machuel<br />

| D: Alice Taglioni (Alice), Patrick Bruel (Victor), Marine<br />

Delterme (Hélène), Louis-Do de Lencquesaing (Pierre)<br />

Kritik: Originell, herzerfrischend und très français<br />

ist dieses bezaubernde Regiedebüt einer begeisterten<br />

Woody-Allen-Verehrerin. Aber nicht blinde Liebe zum<br />

Meister treibt den Film an, sondern die Lust am spielerischen<br />

Umgang mit dessen Werken und deren Synergieeffekten<br />

auf das eigene kleine Leben. Woody Allen hat‘s<br />

verständlicherweise auch gefallen und er überrascht<br />

mit einem Cameo-Auftritt in diesem Film seiner vielversprechenden<br />

jungen französischen Kollegin.<br />

Inhalt: Alice ist schön, klug, witzig und führt die elterliche<br />

Apotheke mit Leidenschaft. Mit fünfzehn Jahren hat<br />

sie zum ersten Mal einen Film Woody Allens gesehen<br />

und ist zur glühenden Bewundererin des New Yorker Regisseurs<br />

geworden. Auch zwei Jahrzehnte später hängt<br />

noch ein großes Porträt des Filmemachers über ihrem<br />

Bett und sie befindet sich in ständiger Zwiesprache mit<br />

ihrem Idol. Der Regisseur ist für die Apothekerin ein<br />

kompetenter Lebensberater und Film die beste Medizin.<br />

So greift sie statt in den Pillenschrank öfters mal<br />

ins DVD-Regal und verabreicht ihren Kunden z. B. einen<br />

Lubitsch-Streifen gegen Sodbrennen. (Ist das nicht eine<br />

zauberhafte Idee?) Wenn man Allen als Übervater hat,<br />

fällt allerdings die Wahl für den Mann des Lebens nicht<br />

so leicht. So verteilt Alices besorgter Papa auf Partys<br />

ständig Visitenkarten seiner Single-Tochter und beschert<br />

ihr damit unter anderem den Besuch des Alarmanlagenbauers<br />

Victor. Ausnahmsweise ist sie mal mit der<br />

Vorauswahl des Vaters zufrieden. Aber Victor verweigert<br />

sich jeglicher amouröser Eroberungsrituale und hat<br />

tatsächlich noch nie einen Woody-Allen-Film gesehen ...<br />

Mensch 2.0<br />

16. + 21. November<br />

112 Minuten | FSK frei ab 0 | mehrsprachige Originalfassung<br />

mit deutschen Untertiteln<br />

Deutschland, Schweiz 2011 | R+B: Prof. Dr. Alexander<br />

Kluge & Basil Gelpke | K: Daniel Pfisterer, Michael<br />

Christ, Khairun Lamb, Walter Lenertz, Werner Lüring u. a.<br />

Kritik: Der Traum vom menschlichen Automaten, vom<br />

Maschinenmenschen begleitet die Menschheit durch<br />

ihre Geschichte. Er hat die künstlerische und wissenschaftliche<br />

Fantasie seit je beflügelt und hat mit den<br />

Möglichkeiten der technischen Realisierung an Intensität<br />

und Vielfalt zugenommen. Meist löst er negative<br />

Vorstellungen aus – Ängste und Befürchtungen und das<br />

aus guten Gründen. Aber die Entwicklung ist nicht aufzuhalten.<br />

Was machbar ist, wird erfahrungsgemäß allen<br />

Warnungen zum Trotz gemacht. Die für den Menschen<br />

nützlichen und förderlichen Möglichkeiten scheinen die<br />

Bedenken wegen Missbrauchs und unvorhersehbarer<br />

Katastrophen außer Kraft zu setzen. Mit vielschichtigem<br />

Material, inszenierter Geschichte, dadaistischen Zwischentiteln<br />

und montierten Bildern produzieren Alexander<br />

Kluge und Basil Gelpke einen faszinierenden Film,<br />

der um oben aufgeworfene Fragen kreist und einen<br />

provokanten Beitrag zur politisch höchst brisanten Diskussion<br />

aktueller Entwicklungen in der Medizin leistet.<br />

Inhalt: In dem Dokumentarfilm MENSCH 2.0 - DIE EVO-<br />

LUTION IN UNSERER HAND arbeiten sich die beiden<br />

Regisseure an unaufhaltsamen Beschleunigungsprozessen<br />

und Effizienzsteigerungen in der Robotik ab. In zahlreichen<br />

Interviews mit Expertinnen und Experten aus<br />

Kultur und Wissenschaft, darunter Helge Schneider, Anselm<br />

Kiefer, Michel Serres oder Hans Magnus Enzensberger<br />

präsentieren sie spektakuläre Forschungen zu<br />

künstlicher Intelligenz, maschinellem Bewusstsein und<br />

programmierbaren Emotionen.<br />

Wie überlebe ich das nur?<br />

17. November | 17:00 Uhr<br />

98 Min.| FSK frei ab 6 | empfohlen ab 12 Jahren |<br />

niederländische Originalfassung mit dt. Untertiteln<br />

HOE OVERLEEF IK MEZELF | Niederlande 2008 | R: Nicole<br />

van Kilsdonk | B: Drehbuch: Tamara Bos nach den Büchern<br />

von Francine Oomen | K: Danny Elsen | D: Jolijn van de<br />

Wiel (Rosa), Mees Peijnenburg (Vincent), Jade Olieberg<br />

(Esther), Janni Goslinga (Helen), Romijn Conen (Joop) u. a.<br />

Kritik: Selten wurden die verwirrenden Jahre der Pubertät<br />

treffender beschrieben als in den Büchern Francine<br />

Oomens. Der Verfilmung gelingt es wie der Buchvorlage,<br />

die Geschichte auf Augenhöhe der Hauptfiguren zu erzählen.<br />

Da gibt es keine abschätzige Erwachsenenperspektive,<br />

da wird kein billiger Klamauk aus dem Gefühlschaos<br />

junger Leute geschlagen. Dieser Film nimmt Jugendliche<br />

ernst und bietet dabei allerbeste Unterhaltung.<br />

Inhalt: Die 13-jährige Rosa ist vor kurzem zusammen<br />

mit ihrer Mutter Helen zu deren neuem Freund Alexander<br />

nach Groningen gezogen. Alexander kann sie nicht<br />

ausstehen, die Mutter kümmert sich nur um das Baby<br />

und Rosa muss schauen, wie sie mit der neuen Stadt<br />

und der neuen Schule zurecht kommt. Ihr Selbstwertgefühl<br />

ist auf dem Nullpunkt und sie vermisst ihre Freundin<br />

Esther. Doch den Kopf in den Sand stecken gilt nicht!<br />

Rosa klaut ihrem Stiefvater Geld, lässt sich damit die<br />

Haare rot färben und ein Augenbrauenpiercing stechen.<br />

In einem Laden „besorgt“ sie sich noch trendige Klamoten.<br />

Von nun an nennt sie sich Rooz, nach ihrem Graffiti-<br />

Kürzel. Dann entdeckt sie, dass ihr Kunstlehrer Sam sich<br />

ebenfalls für Graffitis interessiert. Sie verknallt sich in<br />

ihn und weil er ihre Gefühle nicht erwidert, bringt sie<br />

sich und ihn aus Frust in eine echt doofe Situation! Der<br />

einzige, der jetzt noch zu ihr steht, ist Vincent ...<br />

05


08<br />

Berg Fidel - Eine Schule für alle<br />

18. + 19. November<br />

94 Minuten | FSK frei ab 0<br />

Deutschland 2011 | R+B: Hella Wenders | K: Merle Jothe<br />

Inhalt: Die Grundschule Berg Fidel in Münster vertritt<br />

das Konzept der Inklusion und Integration von Kindern<br />

mit besonderem Förderbedarf. David, Jakob, Lucas und<br />

Anita wurden drei Jahre lang von der Dokumentarfilmerin<br />

Hella Wenders in der Schule und ihrer Freizeit<br />

begleitet und erzählen sehr klug und mit viel Selbstverständnis<br />

von ihrem (Schul)Alltag, davon, was sie bewegt<br />

und wie es ist, mit und von Menschen, die anders sind,<br />

zu lernen. Der Film zeigt, wie der gemeinsame Unterricht<br />

ungeachtet aller religösen, körperlichen oder geistigen<br />

Unterschiede Chancen und Möglichkeiten abseits<br />

des überholten dreigliedrigen Schulsystems eröffnet.<br />

Kritik: Weitgehend ohne Kommentar begleitet Wenders<br />

den Weg der Kinder. Sie nähert sich in ihrem<br />

einfühlsamen und herzerwärmenden Film den kleinen,<br />

klugen Protagonisten mit genauem Blick auf ihre alltäglichen<br />

Situationen. Ein beeindruckendes Plädoyer für<br />

inklusives und integratives Lernen.<br />

Film Plus am 18.11. um 17:00 Uhr: Eine Schule für<br />

alle – auch in Esslingen? Mit dieser Frage beschäftigen<br />

sich folgende Podiumsgäste im Gespräch miteinander<br />

und dem Publikum: Verena Könekamp, Vorstandsmitglied<br />

Lebenshilfe Esslingen und Mutter eines Sohnes mit<br />

Down Syndrom, Klaus Hummel, Rektor der Burgschule<br />

Esslingen, Bernd Berroth, Amt für Sozialwesen der<br />

Stadt Esslingen / Abteilungsleiter Erziehung und Bildung<br />

(angefragt) – Moderation: Thomas Feistauer, Geschäftsführer<br />

des Landesverbands Lebenshilfe Baden-<br />

Württemberg | eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit<br />

Lebenshilfe Esslingen e. V. + VILLA - inklusives<br />

Kinder- und Jugendkulturhaus Esslingen e.V.<br />

Bewegte Heimat - Baden + Württemberg im Film<br />

22. 11 | 16:00 + 17:30 Uhr<br />

ca. 55 Minuten | FSK nicht geprüft<br />

Deutschland 2012 | Idee & Realisation: Anita Bindner<br />

& Wilhelm Reschel<br />

Inhalt & Kritik: BEWEGTE HEIMAT erzählt mit einzigartigen<br />

und teilweise nie zuvor gesehenen Filmsequenzen<br />

die Geschichte des Südwestens seit jener Zeit, als<br />

die Bilder das Laufen lernten. Viele Szenen stammen<br />

aus privatem Besitz, sind Amateuraufnahmen, oder aus<br />

Beständen der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg<br />

im Haus des Dokumentarfilms. Die Autoren haben<br />

aber auch andere Archivbestände gesichtet und die<br />

besten filmischen Spuren und Quellen aus der bewegten<br />

und bewegenden Geschichte Baden-Württembergs<br />

gefunden. Sie erzählen vom Alltag, der Arbeit und der<br />

Freizeit der Menschen unserer Heimat, aber auch wichtige<br />

Ereignisse und Entwicklungen mit den Augen der<br />

Badener und Württemberger.<br />

Film-Café | Film Plus am 22.11. ab 15:00 Uhr:<br />

Kaffee & Kuchen im Café LUX ab 15:00 Uhr ( € 4,00 für<br />

ein Stück Kuchen und bereitgestellten Kaffee) | Anita<br />

Bindner (SWR, Haus des Dokumentarfilms Stuttgart)<br />

wird vor den Vorführungen um 16:00 Uhr und 17:30 Uhr<br />

jeweils mit einer kurzen Einführung auf den Film einstimmen<br />

| der Filmeintritt ist frei - Reservierungen<br />

sind möglich - freie Platzwahl | eine Veranstaltung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Haus des Dokumentarfilms<br />

Stuttgart, der Volkshochschule<br />

Esslingen und dem Förderverein FreiRaum e. V.<br />

Print kompensiert<br />

Id-Nr. 1216199<br />

www.bvdm-online.de<br />

Die Wand<br />

22. - 28. November<br />

108 Minuten | FSK frei ab 12<br />

Österreich, Deutschland 2011 | R+B: Julian Roman<br />

Pölsler nach dem gleichnamigen Roman von Marlen<br />

Haushofer | K: Helmut Pirnat, Christian Berger, J.R.P.<br />

Altmann, Markus Fraunholz, Martin Gschlacht u. a. | D:<br />

Martina Gedeck (Die Frau), Karlheinz Hackl (Hugo)<br />

Kritik: Eine sehr respektvolle, sehr bildgewaltige, sehr<br />

konzentrierte und intensive Verfilmung des 1963 entstandenen<br />

Klassikers DIE WAND von Maren Haushofer,<br />

der in den 1970er und 1980er Jahren zum Kultroman<br />

innerhalb der Frauen- und der Friedensbewegung avancierte<br />

und in 19 Sprachen übersetzt wurde. Eine schauspielerische<br />

Glanzleistung vollbringt Martina Gedeck,<br />

die diesen Film vor einer atemberaubend in Szene gesetzten<br />

Bergkulisse nach nur wenigen Minuten ganz alleine<br />

trägt und sich dieser großen Herausforderung mit<br />

ihrem uneitlen, minimalistischen, sehr präzisen Spiel in<br />

jedem Moment gewachsen zeigt.<br />

Inhalt: Eine Frau schreibt in einer Jagdhütte ihre<br />

Geschichte auf, um sich nicht in Einsamkeit zu verlieren:<br />

Mit einem befreundeten Ehepaar und deren Hund<br />

ist sie vor über zwei Jahren in die Berge Österreichs<br />

gefahren. Ein Wochenendausflug. Als das Ehepaar am<br />

ersten Abend von einem Besuch im Dorf nicht zurückkehrt,<br />

macht die Frau sich auf die Suche. Mitten in der<br />

Natur stößt sie gegen eine unsichtbare Wand, eine unerklärliche<br />

Grenze, die sie vom Rest der Welt, in der<br />

alles menschliche Leben zu Stein erstarrt ist, trennt.<br />

Die einst vom Leben als Gattin, Hausfrau und Mutter<br />

tief enttäuschte Heldin mobilisiert ungeahnte Kräfte.<br />

Irgendwie muss sie überleben, sich mit ihren Ängsten,<br />

die sie immer wieder zu überwältigen drohen, aussöhnen<br />

und sich – so vollkommen auf sich alleine gestellt – den<br />

Grundfragen des Lebens stellen ...<br />

Drei Zimmer/Küche/Bad<br />

22. - 28. November<br />

115 Minuten | FSK frei ab 0<br />

Deutschland 2012 | R: Dietrich Brüggemann | B: Anna<br />

& Dietrich Brüggemann | K: Alexander Sass | D: Jacob<br />

Matschenz (Philipp), Anna Brüggemann (Dina), Robert<br />

Gwisdek (Thomas), Alice Dwyer (Jessica), Alexander Khuon<br />

(Michael), Aylin Tezel (Maria)<br />

Kritik: Ein atmosphärisch stimmiges, brillant besetztes<br />

und sehr kurzweiliges Generationenporträt voller Wort-<br />

und Situationswitz über Berliner Twentysomethings<br />

zwischen Reststudium und ersten Schritten in die Berufswelt.<br />

Was diesen Film von ähnlichen Stoffen positiv<br />

abhebt, ist Brüggemanns (erwachsener) Humor und sein<br />

unbestechlicher filmischer Blick auf Verhaltensweisen<br />

und Bindungsmuster von Figuren, die immer echt wirken.<br />

Übrigens: Teile des Films wurden in Esslingen gedreht,<br />

auch wenn unser Städtchen leider nicht erwähnt wird.<br />

Inhalt: Acht Freunde helfen sich über das ganze Jahr<br />

immer wieder gegenseitig beim Umzug. Und jeder Umzug<br />

ist ein Wendepunkt im Leben: Beziehungen zerbrechen,<br />

neue Lieben entstehen, Abschied und Neuanfang.<br />

Von den Eltern gibt‘s auch keine „Gebrauchsanweisung“<br />

in Sachen Liebe. Denn die stecken selbst in der Bredouille<br />

und packen ausgerechnet am Weihnachtsabend die<br />

Lebenslügen aus. Sicher scheint hier nichts: Gerade,<br />

wenn man glaubt, die Beziehung sei stabil, erweisen<br />

sich die Umzugskartons mal wieder als stabiler.<br />

Frühstück & Film am 25.11. | ab 10:30 Uhr reichhaltiges<br />

Frühstücksbüffet im Café LUX | Filmbeginn um<br />

12:30 Uhr | Preis für Frühstücksbüffet, bereitgestellten<br />

Kaffee oder Tee & Filmeintritt: € 20,00 - ermäßigt<br />

€ 18,50 | Karten nur im Vorverkauf vom 24.10. bis 21.11.<br />

an der <strong>Kino</strong>kasse oder online unter www.koki-es.de<br />

09


10<br />

Nairobi Half Life<br />

23. - 26. November<br />

100 Minuten | FSK frei ab 12 | mehrsprachige Originalfassung<br />

mit deutschen Untertiteln<br />

Kenia, Deutschland 2012 | R: Tosh Gitonga | B: Serah<br />

Mwihaki, Charles Matathia & Samuel Munene | K: Christian<br />

Almesberger & Mohamed Zain | D: Joseph Wairimu<br />

(Mwas), Olwenya Maina (Oti), Nancy Wanjiku Karanja<br />

(Amina), Mugambi Nthiga (Cedric), Paul Ogola (Mose)<br />

Kritik: Dieser Film, Kenias offizielle Einreichung für den<br />

Auslands-Oscar, sorgte in afrikanischen Metropolen wochenlang<br />

für ausverkaufte <strong>Kino</strong>s, was bei einem afrikanischen<br />

Film eine Seltenheit ist. Er entstand aus einem von<br />

Tom Tykwer und anderen namhaften europäischen Regisseuren<br />

initiierten Filmprojekt in Nairobi. Kenianische Talente<br />

werden in Kameraführung, Schnitt, Regie und Schauspiel<br />

unterrichtet und beim Aufbau der für eine Filmproduktion<br />

notwendigen Infrastruktur unterstützt. NAIROBI HALF<br />

LIFE, souverän und konsequent erzählt, kommt frisch und<br />

unverbraucht daher. Ein lustiger, trauriger, brutaler, packender,<br />

spannender Film – wie das Leben in Nairobi eben.<br />

Inhalt: Der junge Mwas will Schauspieler werden.<br />

Diese Leidenschaft hat sich an seinem illegalen<br />

DVD-Handel mit internationalen Blockbustern entzündet,<br />

die er in umliegenden Dörfern vertickt und deren<br />

Umsatz er durch live dargestellte Teaser der zentralen<br />

Actionszenen gefördert hat. Mit Traum und Talent im Gepäck<br />

zieht er also von seinem Dorf nach Nairobi. Doch<br />

Kenias Hauptstadt ist ein hartes Pflaster und Mwas<br />

muss noch viel lernen. Ausgeraubt und allein kämpft<br />

er um seine Chance im Großstadt-Dschungel, um seine<br />

Zukunft. Mwas landet in einer Gang. Seinen Traum vom<br />

Schauspielen verliert er dabei nie aus dem Blick. Und<br />

tatsächlich überzeugt er den Regisseur einer progressiven<br />

Theatergruppe und beginnt ein gefährliches Doppelleben<br />

zwischen Off-Theatertruppe und Raubzügen ...<br />

Dicke Mädchen<br />

29. Nov. - 5. Dezember<br />

78 Minuten | FSK frei ab 12<br />

Deutschland 2011 | R+K: Axel Ranisch | Dialoge: Peter<br />

Trabner, Heiko Pinkowski & Ruth Bickelhaupt | D: Ruth<br />

Bickelhaupt (Edeltraut Ritter), Heiko Pinkowski (Sven),<br />

Peter Trabner (Daniel), Paul Pinkowski (Leo)<br />

Kritik: In nur zwei Monaten und praktisch ohne Geld<br />

gedreht, avanciert dieses kleine, erfrischende, raue,<br />

herzliche und ergreifende Filmjuwel derzeit vollkommen<br />

zu Recht zum Hit im weltweiten Festivalzirkus.<br />

Inhalt: Sven Ritter lebt mit seiner an Demenz erkrankten<br />

Mutter Edeltraut zusammen, teilt mit ihr das Leben,<br />

die Wohnung, sogar das Bett. Tagsüber arbeitet er in<br />

einer Bank. Während Svens Arbeitszeit kommt Daniel<br />

in die Wohnung und kümmert sich um Edeltraut, geht<br />

mit ihr zum Friseur, spazieren, einkaufen und hält die<br />

Wohnung in Schuss. Doch eines Tages sperrt Edeltraut<br />

beim Fensterputzen ihren Aufpasser auf dem Balkon<br />

aus und macht sich alleine aus dem Staub. Als Sven<br />

abends den völlig durchfrorenen Daniel findet, machen<br />

sich die beiden Männer gemeinsam auf die Suche nach<br />

Edeltraut. Doch was sie finden, ist nicht nur die alte<br />

Dame, sondern eine zarte und überraschende Zuneigung<br />

zueinander ...<br />

Film Plus am Donnerstag, dem 29. November um<br />

19:00 Uhr: Großer Bahnhof, wenn Regisseur Axel<br />

Ranisch und seine beiden HauptdarstellerInnen<br />

Ruth Bickelhaupt und Heiko Pinkowski ihren<br />

Film dem Esslinger Publikum persönlich vorstellen<br />

und natürlich mit viel Humor und Enthusiasmus für<br />

Fragen, Kritik, Lob ... des Publikums ein offenes Ohr<br />

haben werden.<br />

Sushi in Suhl<br />

30. Nov. - 5. Dezember<br />

107 Minuten | FSK frei ab 0<br />

Deutschland 2012 | R: Carsten Fiebeler | B: Jens-Frederik<br />

Otto & Carsten Fiebeler | K: Gero Steffen | D: Uwe<br />

Steimle (Rolf Anschütz), Julia Richter (Ingrid Anschütz),<br />

Ina Paule Klink (Gisela), Deborah Kaufmann (Elke)<br />

Kritik: Carsten Fiebeler gelingt eine gefühlvolle, aber<br />

nie kitschige Heimatkomödie. Kein Klamauk, sondern<br />

Warmherzigkeit prägen diese persönliche Geschichte,<br />

gleichzeitig ein Stück unbekannte DDR-Wirklichkeit. Die<br />

Funktionäre kriegen ihr Fett ab, liebevoll dagegen der<br />

Blick auf die sangesfreudigen Japaner. Wenn die ihren<br />

„Koch für den Weltfrieden“ mit dem Lied vom „Heideröslein“<br />

in Tokio empfangen, ist das komisch und kurios,<br />

einfach köstlich – so wie dieses ganze thüringischjapanische<br />

Filmmenü.<br />

Inhalt: Unglaublich, aber wahr: In den 1970er Jahren<br />

hat der Koch Rolf Anschütz im thüringischen Suhl<br />

genug davon, nur Klöße zu formen und Gulasch zu kochen<br />

und verschreibt sich – inspiriert von dem Bildband<br />

„Die Küchen der Welt“ – der japanischen Küche.<br />

<strong>Das</strong> eigenverantwortliche Treiben des kosmopolitisch<br />

gestimmten Querulanten stößt bei den realsozialistischen<br />

Behörden zunächst auf Misstrauen. Doch der<br />

Wendepunkt naht, als ein an der Jenaer Universität<br />

lehrender japanischer Professor (und mit ihm bald<br />

weitere DDR-Japaner) das Restaurant entdecken<br />

und den Besitzer nicht nur mit echter Soja-Soße,<br />

sondern auch mit den begehrten Devisen beliefern.<br />

<strong>Das</strong> ruft Parteifunktionäre auf den Plan, die um die<br />

wirtschaftliche Gunst der Asiaten buhlen. Plötzlich<br />

avanciert „Anschütz san“ zum Vermittler zwischen<br />

Ost und West und darf sogar ins Land seiner Träume<br />

reisen. Aber der Preis, den er bald für seine Freiheit<br />

und seinen Ruhm bezahlen muss, ist hoch ...<br />

Die Stimme meines Vaters<br />

87 Minuten | FSK frei ab 0 | kurdisch-türkische<br />

Originalfassung mit deutschen Untertiteln<br />

BABAMIN SESI | Türkei, Deutschland 2011 | R: Orhan<br />

Eskiköy & Zeynel Dogan | B: Orhan Eskiköy | K:<br />

Emre Erkmen | D: Zeynel Dogan (Mehmet), Basê Dogan<br />

(Basê), Gülizar Dogan (Gülizar)<br />

Kritik: Vor dem Hintergrund atemberaubender Landschaftsbilder<br />

zeichnet dieser bemerkenswerte Film das<br />

sensible Porträt der Kurdin Basê Dogan und erzählt von<br />

ihrem Leben und davon, wie sich die alte Frau aus ihrer<br />

Rolle der Duldsamen befreit. Der Spielfilm erzählt die tatsächliche<br />

Geschichte der Schauspielerin und ihrer Söhne,<br />

weist aber weit über die persönliche Geschichte hinaus.<br />

Inhalt: Die früh verwitwetete Basê lebt im kurdischen<br />

Elbistan. Sie hat die Kinder großgezogen, die Schwiegereltern<br />

betreut und sich um das Haus gekümmert.<br />

Als ihr jüngster Sohn Mehmet zufällig auf eine alte Kassette<br />

stößt, die sein ihm unbekannter Vater der Familie<br />

einst aus Saudi-Arabien zusandte, beginnt er, gegen<br />

den erbitterten Widerstand seiner Mutter nach weiteren<br />

Tonaufnahmen zu suchen und enthüllt nach und<br />

nach immer mehr verborgene Familiengeheimnisse ...<br />

Vorschau | Film Plus: Körpergeschichten<br />

www.koki-es.de<br />

30. Nov. - 4. Dezember<br />

2. 12. | 17:00 Uhr<br />

11


GONZO!<br />

KINDERKINO<br />

Der kleine Rabe Socke<br />

75 Minuten | empfohlen ab 5 Jahren | FSK frei ab 0<br />

liebevoll animiertes Abenteuer des kleinen Raben und<br />

seiner Freunde nach der gleichnamigen Buchreihe<br />

Im Reich der Raubkatzen<br />

93 Minuten | empfohlen ab 8 Jahren | FSK frei ab 6<br />

spannende, bildgewaltige Naturdoku über afrikanische<br />

Raubkatzen<br />

Lotte und das Geheimnis der Mondsteine<br />

78 Minuten | empfohlen ab 5 Jahren | FSK frei ab 0<br />

zweites Leinwandabenteuer der kleinen Lotte aus der<br />

gleichnamigen Fernsehserie<br />

Der Fuchs und das Mädchen<br />

97 Minuten | empfohlen ab 8 Jahren | FSK frei ab 0<br />

beeindruckender, wunderschön inszenierter Film über<br />

die Freundschaft eines Mädchens zu einem Fuchs<br />

Der Herr der Diebe<br />

98 Minuten | empfohlen ab 8 Jahren | FSK frei ab 6<br />

gelungene, stimmungsvolle Verfilmung des Kinderbuchbestsellers<br />

von Cornelia Funke<br />

Der Ruf der Wale<br />

107 Minuten | empfohlen ab 10 Jahren | FSK frei ab 0<br />

Drama über die Rettungsaktion dreier Grauwale 1988<br />

Jeden Freitag kostenlose Spiel- oder Bastelaktion<br />

im Anschluss an die Kindervorstellungen!<br />

Termine: S. 06 + S. 07, ausführliche Texte in unserem<br />

Programmheft GONZO!-Kinderkino oder unter<br />

www.<strong>gonzo</strong>-<strong>kinderkino</strong>.de<br />

Eintrittspreise:<br />

GONZO!-Kinderkino<br />

€ 3,00 für Kinder | ermäßigt € 2,50 *<br />

€ 5,00 für Erwachsene | ermäßigt € 3,50 *<br />

€ 8,50 Familienkarte (1 Erw. + 2 Kinder)<br />

€ 2,50 ab 10 Personen, auch Erwachsene**<br />

* und ** | Informationen zu Mitgliedschaften: s. rechts<br />

PREISE & INFO<br />

KOMMUNALES KINO<br />

Eintrittspreise:<br />

Hauptprogramm<br />

€ 7,00 | ermäßigt € 4,00 *<br />

€ 6,00 für Gruppen ab 10 Personen **<br />

Sonderpreise: siehe Innenteil bzw. Sonderprogrammheft<br />

GONZO!plus - Jugendkino<br />

€ 7,00 für Erwachsene | ermäßigt € 4,00 *<br />

€ 3,50 für SchülerInnen<br />

Gruppenpreis für Schüler auf Anfrage **<br />

*gegen Vorlage des Mitgliedsausweises des <strong>Kommunale</strong>n<br />

<strong>Kino</strong>s Esslingen oder des Esslinger Stadtpasses<br />

** nur nach verbindlicher Voranmeldung unter<br />

0711.310595-15 oder per Mail an info@koki-es.de<br />

Gutscheine:<br />

im Gegenwert einer jeden Preiskategorie nur an der <strong>Kino</strong>kasse<br />

Kassenöffnung:<br />

30 Minuten vor bis 15 Minuten nach Veranstaltungsbeginn<br />

Kartenreservierungen:<br />

www.koki-es.de (platzgenau & verbindlich) oder<br />

0711.310595-10 (leider ohne Gewähr) |reservierte Karten<br />

bitte spätestens 15 Minuten vor Filmbeginn abholen<br />

Vorverkauf:<br />

www.koki-es.de oder Abendkasse<br />

Mitgliedschaft: € 36,00 pro Jahr | ermäßigt € 24,00<br />

für Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Rentner,<br />

Zivildienstleistende, Mütter und Väter von Kinder-<br />

oder Jugendmitgliedern<br />

Kennenlern-Mitgliedschaft: € 10,00 | € 7,00 (3 Mon.)<br />

Jugendmitgliedschaft: € 6,00 pro Jahr b. 20. Geburtstag<br />

Kindermitgliedschaft: einmalig € 0,50 b. 13. Geburtstag<br />

Alle Mitgliedschaften zu erwerben an der <strong>Kino</strong>kasse!<br />

Programmheft-Abo: € 6,00 pro Jahr<br />

Newsletter: monatlich kostenlos per E-Mail | Abo-<br />

Funktion unter www.koki-es.de<br />

Titelbild: Emmanuelle Riva in LIEBE<br />

Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten!<br />

Bitte informieren Sie sich unter www.koki-es.de.<br />

Druck: www.wogedruck.de<br />

Impressum: <strong>Kommunale</strong>s <strong>Kino</strong> Esslingen e. V. ,<br />

Maille 4-9, 73728 Esslingen | Tel: 0711.310595-15<br />

(Mo - Fr, 12 - 15 Uhr | telefonische Kartenreservierung:<br />

0711.310595-10 | info@koki-es.de | www.koki-es.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Kommunale</strong> <strong>Kino</strong> Esslingen wird gefördert von:<br />

- Stadt Esslingen am Neckar<br />

- MFG-Filmförderung Baden-Württemberg

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