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Wie trainieren? - Mt-omt.de

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44 !::{\siri$üdrss'.i.+tljilNÄ.sr$1#1t!.\ *i:..!:.r\:ir\::ä!ii.:SNiqäS\1i\I\W<strong>Wie</strong> <strong>trainieren</strong>?Praktisches Vorgehen beim Erstellen eines TrainingsplansO. Evjenthr, J. schomacher'zI oslo,wilktäü'Der Efola eines Trainings hängt nicht allein von <strong>de</strong>r Qualität<strong>de</strong>f cerät€ ab, son<strong>de</strong>rn auch von <strong>de</strong>f Aü ihrer Benutzung. Djevon <strong>de</strong>ü Physiotherapeuten H. Günnari, o. Evjenth und M. M.Brady entwickelten Norsk-Sequenzgeräten sind so konzipjert,daß verschie<strong>de</strong>ne Mud{elgruppen in einer vorgegebenen Reihenlolgetrainief t wer<strong>de</strong>n. Dabei kann sich eiDe Muskelgruppeerholen.während eine an<strong>de</strong>rc arbeitet wechselt manvon Gerätzu Gerät ohne Pause, so trainiert man neben <strong>de</strong>r (raft <strong>de</strong>reinzelnen Muskeleruppen, gleichzeitig die allgenein€ AusdaüerDies isf die Gründt<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s SeE)enzttainings!Die Anweisüng d€s Patienten am Cerälzur Bewegungsdurchführungistfür <strong>de</strong>n Physiotherapeut€n kein Problem. Schwi€figerist die Einstellüng <strong>de</strong>r Cewichte und das Fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rAnzahl<strong>de</strong>r notlvendigen Bewegungswie<strong>de</strong>rholüngen. Folgen<strong>de</strong> Ausfübrüngsoll Ihnen bei <strong>de</strong>r Ermtr.iuna <strong>de</strong>r Moxtmol&.oft und<strong>de</strong>r Trainingsparameter Gewichßbelastuns \fi <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rhoIünssz6fi1 helfen, das g€wünschte Ziel optimal zu ereichen.Die Anleitung beschreibt die einzelnen schritte in <strong>de</strong>r Reihenfolge<strong>de</strong>r ersten Trainingsstun<strong>de</strong>. Das beigefügte Fornlblatt solldas Vorgehen erleichtern. Der Trainingsplan bjetet die Möglichkeitzur Dokumentation <strong>de</strong>s Verlaufs und kann. wi€ dasFormblatt, zur BenDtzüng fotokopiert wer<strong>de</strong>n. Das Beispiel illustriert.wie es ausqefüllt wer<strong>de</strong>n kann.1Patient wärmt sich aul Er führt ca. 5Minuten lang eine<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Tätigkeiten aus:- Üben arn Tr:iningsgerät mit geringen Cewichten undhohen <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholDngszablen,Fahr|ad fahrcn,r,aüfen o<strong>de</strong>r schnelles Cehen.Manuelle Theräpie 1 ( 1997) 44 49OceoryThiemeVerlagStüttgart NewYork' Feldbergsrraße16a,D 77731 wjllstätt


N4an!elle Therapie 1 (1997) 4sDieseWerte können individuell vadieren und stellen l€diglichRichtwerte zurg.oben Orienrierurg dar Der Bereich <strong>de</strong>r m:x.möslichen <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rbolsungszahl nimmt zü, je nie<strong>de</strong>riger diePfozentzahlist.arEeivieli Mit einem <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholgungsmaxjmum von11 x wür<strong>de</strong>n die 60 ks also 80% d€f MaxhalkmltMan natiert: 60 kE= aO% <strong>de</strong>r dynamischenMaximallüaft.,,,| h, . re'3 rbr dJ. \eur gelergewrl.r Ind<strong>de</strong>rl'oTel-"rei aer dyncrniichen V,r\irrlkral. r<strong>de</strong>rLrb.l\u, lnan nun irr <strong>de</strong>r efsten Spalte das heütige Testgewicht. In unseremBejspiel: 60kg.In djese.Zeile gehtn]an bis zu <strong>de</strong>rSpalte,in <strong>de</strong>r oben die P.ozentzahl steht, die anhand <strong>de</strong>r <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholunsszahlin <strong>de</strong>f Holten{urve abgelesen wür<strong>de</strong>. In unseremBeispieliS0t.! Dortstehr diekg-7ähl,die <strong>de</strong>n 100% l4aximall(Iaft€ entsprechen.ä In unsere Beisp €l:75 kg.-l P,r enr bFwFqr,rn lr! | rs\serdr ejn Cewrcl-'. dä. F' . oZ .,r,.r.l.rl(f I l0ndl ,rllerei dI<strong>de</strong> a. rh dd. sF.drrreAusmaß bewesen kann. (ln <strong>de</strong>r Rehabilitation beigerirgerB€lastbafkei|:nied ges Cewicht ünd höhe.e <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholungszahlanst€Lrem.l Man erhält als <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholungsnaximum eine Zahl,die notiert wird.* spnpr"lj '"r Fn känr r r <strong>de</strong> B-rrpre.cnir00,igCpwh,l$ tna d r.,l'da'vo r rd sp A, i.ndß bewesFnn \4or orrp,r. <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholunSlmaximum bei60 kg= llEin <strong>Wie</strong><strong>de</strong>rholu n!lsmaxim I m2 DieZdhl<strong>de</strong>cl\iedprtol, rg\nd'rn u.,^i d n r <strong>de</strong> reberJ 5refpr<strong>de</strong>n K. ve ve gl , hFn noa fi/ie-. rd-f o. Hol pn .Laut <strong>de</strong>r Ho tenkune entspfl.ht dies90:,l 301 7Q% 601100 100 t00% 100ti. kg5 6 6 1t0 lt ll 1Jl5 1J t9 2120 22 25 29 3325 25 31 38 42l0 ll l8 5035 39 50 5850 57 6745 50 56 64 1550 56 63 1l 8:55 6l 69 19 9260 67 75 86 10065 72 8l 93 r087A 7A 88 100 |775 83 141 12580 89 t00 tll85 94 106 121 11290 t'tl'129r5095 106 ll9 136 158r00 ]]l 125 143 167105 111 t3t t50I t0 122 ti8 15J l8lFachwissen: Mrr ll anUfltA,"


46 Nlanuelle rherapie 1 (1997) O- Evjenth, I. S.honracher'lab.2Bewe!rqsqefühlsT alningsgewichtvof 01Aspekt <strong>de</strong>r koiiekten Bewegu rgn usfüh ru rg beje<strong>de</strong>f weiteren TrainlnqtE W;hl"r'er,, äb.2<strong>de</strong>irdrrg.to'r r.die<strong>de</strong>n 7i" lhre(J fat en.en enLspr .h r"\er


N/lanuel€ The"pie 1(1997) 47in kg>:0 < 'i0 < 10. 22


48 Nlanuele Thef.pie 1 (1997) O. Evjenth,l. SchomachefMedizinischeTrainingstherapie:FormblattzurErstellungeinesTrainingsplans(Aieitüismrexoln kqrk9in kg(lnTab.2z.B.6A%[,4edizinische Trainingstherapiei Beispiel eines TrainingsplansIEiiii!sfof m: Ar6ke/dlfbo! und Krcft a lsda M2511.199580 k9140 k9l5rgetdntes A\sndßl (LWS bleibtl5röh<strong>de</strong>rc Hafte naxinol beugen!3,5 k9 lW5 5tobil, ber stVJ b€weger]3k9 15t Augenratati.n <strong>de</strong>t khtltel5€ilzuq 2 j,5kq 15/ lnnenrctatian <strong>de</strong>t Schultet rc + li5m ljel0sMm. psoas, fe.tus lemöfis, ..Mm. ti.ep! br, pe.toralisLWs in F ex. arTs.h


[4anue le Iherapie ] (1997) 49Medizinische Trainingstherapie: TrainingsplanBlatt Nf.r..tlanWUApieCollfor PopersDie neue Fachze ttchfift für Phy5iotherapeLten wtfd vonManualtherape!tef unteEchledii.her mrnua th€rapeltis.her Behand unqs(onzepte aus Deutschland, österetchrnd <strong>de</strong>r5chweiz heEUsgegeben. Derwisseis.haftli.heBei.at <strong>de</strong>rZeits.hrft, <strong>de</strong>f die fefarsgebef unteßtützt,setzt si.h aLs bekannten Ref€ienten <strong>de</strong>rWeitefb duno -zlr^4afue enTherapi€ sowe aus Med zinefn undWissenschaft lern af <strong>de</strong>f er Fachgebiete zusanmef ,Zie st, Physiotherapeuten die Möglichkeitz! geben, st.hregelmäßgdLf.haktlelleAftke LndO.iq nalarbeitenmtt<strong>de</strong>rZieen,Wfl

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