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Online-Lehrevaluation der Psychologie - Psychologie - Westfälische ...

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absolute Häufigkeit relative HäufigkeitInsgesamt 655 100,0 %Geschlecht Männer 115 17,6 %Frauen 540 82,4 %Fachrichtung Diplom-<strong>Psychologie</strong> 368 56,2 %Magister-<strong>Psychologie</strong> 67 10,2 %Diplom-Pädagogik 69 10,5 %Nebenfach Erz.-Wiss. 116 17,7 %Sonstige 35 5,3 %Hauptfach insgesamt 368 56,2 %Nebenfach insgesamt 252 38,4 %Studienabschnitt Grundstudium 328 50,1 %Hauptstudium 327 49,9 %Tabelle 4: Geschlechterverteilung und Studiengangsverteilung <strong>der</strong> Teilnehmer/innenWie aus Tabelle 4 ersichtlich, beteiligten sich insgesamt 655 Personen an <strong>der</strong> Evaluation, wobeidie oben erwähnte Einschränkung <strong>der</strong> möglichen Doppelungen zu beachten ist. DasGeschlechterverhältnis (82 % Frauen) <strong>der</strong> Teilnehmer/innen spiegelt wie in den vergangenenSemestern die allgemeine Zusammensetzung <strong>der</strong> Studierenden im Fach <strong>Psychologie</strong> wi<strong>der</strong>. DasVerhältnis von Teilnehmer/innen in Grund- und Hauptstudium ist ausgeglichen. Der größte Teil<strong>der</strong> Studierenden, die sich an <strong>der</strong> Evaluation beteiligt haben, sind wie in den vorigen Semesternim Diplomstudiengang <strong>Psychologie</strong> eingeschrieben (56 %). Die restlichen 44 % setzen sichzusammen aus Studierenden <strong>der</strong> <strong>Psychologie</strong> als Nebenfach des Magisterstudiengangs (10 %),<strong>der</strong> Erziehungswissenschaften (17 %), des Diplomstudiengangs Pädagogik (10 %) und sonstigerStudiengänge (5 %), wie z.B. des Diplomstudiengangs Mathematik o<strong>der</strong> des Studiums im Alter.Es fällt im Vergleich zum vergangenen Semestern auf, dass die Studierenden <strong>der</strong>erziehungswissenschaftlichen Studiengänge deutlich stärker, Studierende im Magisterstudiengngund in sonstigen Studiengängen deutlich schwächer vertreten waren. Insgesamt ist dieBeteiligung von Hauptfachstudierenden gegenüber den Nebenfächlern um fast fünfProzentpunkte zum Vorsemester gesunken. Diagramm 3 stellt die Verteilung in diesem Semesternoch einmal grafisch dar.5,34%17,71%10,53%56,18%Diplom-<strong>Psychologie</strong>Magister-<strong>Psychologie</strong>Diplom-PädagogikNebenf. Erz.-Wiss.Sonstige10,23%Diagramm 3: Teilnehmer/innen <strong>der</strong> Evaluation nach Studiengängen8


Diagramm 4 veranschaulicht die Verteilung nach Altersgruppen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen. DerMittelwert des Alters liegt bei M = 23.7 (SD = 7.1) und liegt damit nahe <strong>der</strong> Werte <strong>der</strong>vergangenen Semester.60%50%40%30%20%10%0%18 - 20 21 - 23 24 - 26 27 - 29 30 - 32 33 - 35 36 - 38 39 - 41 42 - 44 > 44Alter in JahrenDiagramm 4: Altersverteilung <strong>der</strong> Teilnehmer/innen1.4. Verwendete SeminarbogenmoduleDer Evaluationsfragebogen für Seminare ist modular aufgebaut (zu den Instrumenten s. denAllgemeinen Teil des Evaluationsberichtes aus dem Sommersemester 2004). Neben demobligatorischen Basismodul wählten einige Lehrende ergänzende Module für den Fragebogen zuihrer Veranstaltung aus. Tabelle 5 zeigt die Häufigkeiten <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> einzelnen Moduleund <strong>der</strong> Ergänzung des Basisbogens durch eigene Items.Modulabsolute HäufigkeitModul Referate 10Modul Gruppenarbeiten 7Modul Diskussionen 7Modul Arbeiten am Computer 6Eigene Items 5Modul Rollenspiele 5Modul Frontalunterricht <strong>der</strong>/des Lehrenden 4Modul Von Studenten durchgeführte Experimente 3Modul Basistexte 2Modul Hausaufgaben 2Modul Interaktive Mo<strong>der</strong>ation (Studierende/r als Mo<strong>der</strong>ator) 2Modul Exkursion (revidiert) 1Modul Interaktive Mo<strong>der</strong>ation (Lehrende/r als Mo<strong>der</strong>ator) 0Tabelle 5: Verwendung von optionalen Seminarmodulen und zusätzlichen Items9


Die 12 angebotenen Module wurden im Sommersemester 2006 insgesamt 50 mal verwendet, beifünf Seminarfragebögen wurden eigene Items hinzugefügt. Von den meisten Lehrenden wurdenur das Basismodul eingesetzt, während einige wenige von einem o<strong>der</strong> mehreren <strong>der</strong>Zusatzmodule Gebrauch machten. Am häufigsten wurden die Module Referate (10 mal)Diskussionen und Gruppenarbeiten (beide 7 mal) verwendet. Die Module Arbeiten am Computer(6 mal) und Rollenspiele (5 mal) kamen etwas häufiger zum Einsatz als im vorigen Semester.Viermal verwendet wurde das Modul Frontalunterricht. Die übrigen Module wurden dreimalo<strong>der</strong> seltener geschaltet.1.5. VeranstaltungsergebnisseEine komplette Darstellung <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungsmittelwerte findet sich im Internet unterhttp://wwwpsy.uni.muenster.de/evaluation (nur zugänglich mit PSY-Kennung). Im Folgendensollen die Ergebnisse zusammenfassend dargestellt werden.Die Skalenbeurteilungen und die Einschätzung des eigenen Lernerfolgs (s. Tabelle 6) reichenvon 1 bis 7, wobei höhere Werte bessere Bewertungen bedeuten. Es können Schulnoten von 0 -15 auftreten, wobei wie<strong>der</strong>um höhere Werte bessere Beurteilungen darstellen. In die Tabelle 6und die zugrundeliegenden Berechnungen gehen nur Ergebnisse von Veranstaltungen ein, dieSkala Skala Skala Skala Skala Skala Skala Skala SchulnoterfolmittelLern-Skalen-Anzahl N1 2 3 4 5 6 7 8M 5,0 5,5 4,3 5,5 5,4 4,8 4,2 4,9 10,0 4,8 5,0HF 3 138 SD 0,5 0,5 1,2 0,7 0,8 0,6 0,9 0,4 1,6 0,9 0,3VorlesungenM 5,5 5,7 5,0 5,9 5,5 5,2 4,5 5,8 10,7 4,9 5,4NF 3 63 SD 0,4 0,5 0,6 0,0 0,4 0,2 0,6 0,2 0,7 0,5 0,3M 5,3 5,5 5,5 5,8 5,3 5,3 5,0 4,9 10,4 4,7 5,3offen 7 182 SD 0,5 0,8 0,6 0,6 1,0 0,6 0,8 0,4 1,5 0,7 0,6M 5,3 5,6 5,1 5,8 5,4 5,2 4,7 5,1 10,4 4,8 5,3gesamt 13 383 SD 0,5 0,7 0,8 0,5 0,8 0,5 0,8 0,6 1,3 0,7 0,5M 5,5 5,1 5,0 10,8 5,1 5,2HF 53 758 SD 0,9 1,0 1,1 2,6 1,2 0,9SeminareM 5,8 5,2 5,7 11,9 5,4 5,6NF 14 189 SD 0,7 0,5 0,6 1,5 0,6 0,4M 5,6 5,2 5,1 11,0 5,1 5,3gesamt 67 947 SD 0,9 0,9 1,0 2,5 1,1 0,9M 10,9 5,1 5,3Mittel über alle präsentierten VeranstaltungenSD 2,3 1,1 0,8Tabelle 6: Mittelwerte und Standardabweichungen für die präsentierten Veranstaltungen mit Rücklauf N >= 8 bzw.Rücklaufquote >= 50 %Anmerkungen: mögliche Werte erstrecken sich für die Skalen und den Lernerfolg von 1 bis 7, für die Schulnote von0 bis 15; für Vorlesungen: Skala 1: Struktur; Skala 2: Wahrgenommenes Engagement; Skala 3: Angemessenheit desNiveaus; Skala 4: Mediengestaltung; Skala 5: Rhetorik; Skala 6: Eingehen auf Studierende; Skala 7: Interessantheitund Praxisbezug; Skala 8: Ergänzende Medien; für Seminare: Skala 1: Lehrverhalten/Didaktik des Lehrenden,Struktur und wahrgenommenes Engagement; Skala 2: Interessantheit, Interaktion und Studierendenmitarbeit; Skala3: Materialien; HF Veranstaltung nur für Studierende des Diplom-Studiengangs; NF Veranstaltung nur fürNebenfach-Studierende10


VeranstaltungDozent/in SkalenmittelNoteLernerfolgSozialpsychologie: Beziehungen in und zwischenGruppen (offen)Piontkowski 6,0 12,3 5,8 15Sozialpsychologie: Soziale Konstruktion <strong>der</strong>Wirklichkeit (offen)Schäfer 5,8 12,1 5,1 31Einführung in die Entwicklungspsychologie (Nf) Holodynski 5,7 11,2 4,7 16Allgemeine <strong>Psychologie</strong> I: Sprache (offen) Zwitserlood 5,6 10,9 4,8 45Klinische <strong>Psychologie</strong> II (offen) Rist 5,5 10,2 4,4 9Mittelwert über alle präsentierten Vorlesungen 5,3 10,4 4,8NTabelle 7: Spitzengruppe VorlesungenAnmerkungen: Nf Veranstaltung nur für Nebenfach-Studierende; offen Veranstaltung offen für Studierende allerStudiengängeDie bestbewerteten Seminare67 Seminare erreichten einen Rücklauf •E]ZHLQH5 FNODXITXRWH•V7DEHOOHXQGgehen damit in den Vergleich ein. In diesem Bericht Semester werden wie im vergangenenSemester lediglich Pflichtseminare beim Vergleich <strong>der</strong> Spitzenreiter berücksichtigt. InnovativeVeranstaltungen, die Studierende sowohl im Diplom- als auch im Nebenfachstudiengangverschiedener Semester freiwillig besuchen können, gehen nicht ein.Betrachtet man den Gesamtmittelwert <strong>der</strong> Skalen, den Mittelwert <strong>der</strong> Noten und denMittelwert des selbsteingeschätzten Lernerfolges <strong>der</strong> Studierenden (jeweils gerundet auf zweiDezimalstellen), ergeben sich die in Tabelle 8 angeführten Punktwerte für die fünf in diesemSemester am höchsten bewerteten Seminare (absteigend nach Gesamtskalenmittelwert sortiert).VeranstaltungDozent/in SkalenmitteerfolgNoteLern-Kommunikationstörungen in Paarbeziehungen (Hf) Bartling 6,4 14,1 6,8 14Training von Führungskräften (Hf) Rowold 6,4 13,0 6,1 18Gesprächsführung (Nf) Mie<strong>der</strong>hoff 6,3 13,6 6,0 10Psychoedukation und Kognitives Training beiPsychosen (Hf)Rist 6,3 13,4 6,6 14Experimentelles Praktikum II: ExperimentellePsychopathologie (Hf)Gottschalk 6,3 13,7 6,0 18Mittelwert über alle präsentierten Seminare 5,3 11,0 5,1Tabelle 8: Spitzengruppe SeminareAnmerkungen: Hf Veranstaltung nur für Studierende im Diplom-Studiengang <strong>Psychologie</strong>; Nf Veranstaltung nur fürNebenfach-Studierende12


1.7. EvaluationsmotivationAm Ende <strong>der</strong> Befragung war ein Item angeführt, das nach <strong>der</strong> Teilnahmemotivation <strong>der</strong>Studierenden fragte („Warum hast du an dieser Evaluation teilgenommen? Was war deineMotivation / Intention?“). Es gab sechs Antwortvorgaben sowie die Möglichkeit im Feld„Sonstiges“ einen freien Text einzutragen (s. Anhang B). Mehrfachantworten waren möglich. Indiesem Semester nutzten mit einer Gesamtzahl von N = 1658 relativ viele Studierende dieseMöglichkeit, ihre Evaluationsmotivation darzustellen. (Nachträglich hat sich herausgestellt, dassdurch einen technischen Fehler in den vergangenen Semestern lei<strong>der</strong> einige Angaben zurTeilnahmemotivation nicht berücksichtigt wurden. Dieser Fehler ist nun behoben.)Antwortmöglichkeit Anzahl <strong>der</strong> Nennungen in %Den Dozenten Feedback geben 29Verbesserung <strong>der</strong> Lehre 25Unterstützung <strong>der</strong> Evaluation/Fachschaft 18Weil <strong>der</strong> Dozent mich zur Teilnahme aufgefor<strong>der</strong>t hat 11Das Gewinnspiel 9Information an<strong>der</strong>er Studieren<strong>der</strong> 7Sonstiges 1Tabelle 9: Ergebnisse Teilnahmemotivation; Mehrfachantworten möglichEs ergibt sich in etwa dieselbe Rangfolge <strong>der</strong> Optionen (s. Tabelle 9) wie in den vergangenenSemestern. Am wichtigsten ist den Studierenden das Feedback an die Dozent/innen, gefolgt von<strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Lehrqualität und <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Evaluation bzw. desFachschaftsrates <strong>Psychologie</strong>. Alle an<strong>der</strong>en Antwortmöglichkeiten wurden seltener gewählt.3. NeuerungenDie <strong>Online</strong>-Evaluation wurde auch vor und während dieses Erhebungszeitraumsweiterentwickelt. Dieser Optimierungsprozess, <strong>der</strong> die Erfahrungen, Diskussionen undtechnischen Weiterentwicklungen nutzt, ist jedoch nie als abgeschlossen zu betrachten. DasVerfahren soll kontinuierlich weiterentwickelt und <strong>der</strong> offene Austausch über die Form <strong>der</strong><strong>Online</strong>-Lehrveranstaltungsevaluation <strong>der</strong> <strong>Psychologie</strong> weitergeführt werden. An dieser Stelle desBerichts werden wichtige Än<strong>der</strong>ungen im Verfahren und in den Rahmenbedingungen aufgeführt,die sich im Laufe <strong>der</strong> letzten Zeit ergeben haben.Der Senat <strong>der</strong> <strong>Westfälische</strong>n Wilhelms-Universität (WWU) Münster verabschiedete am 6.April 2005 eine Evaluationsordnung für die wissenschaftlichen Einheiten <strong>der</strong> <strong>Westfälische</strong>nWilhelms-Universität Münster, in <strong>der</strong> weite Teile <strong>der</strong> Evaluationspraxis festgelegt werden. DerHauptzweck <strong>der</strong> Evaluation liegt hiernach in <strong>der</strong> „Sicherung und Verbesserung“ <strong>der</strong> „Qualität inden wissenschaftlichen Einheiten an <strong>der</strong> <strong>Westfälische</strong>n Wilhelms-Universität“ (§1, [1]). Durchmehrere verschiedene Verfahren sollen in regelmäßigen Abständen Informationen über dieLeistungen <strong>der</strong> Evaluationseinheiten systematisch gesammelt, aufbereitet und fürOptimierungsmaßnahmen verwertet werden (§1, [2]). Dabei stammen die Informationen sowohlaus Begutachtungen durch externe Fachkräfte (peer-review) als auch aus Befragungen vonMitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Evaluationseinheiten selbst (Selbstevaluation; §1, [3]). Die Evaluation imBereich von Lehre und Studium zielt dabei insbeson<strong>der</strong>e darauf ab, „die inhaltliche und13


didaktische Qualität <strong>der</strong> Lehre und die Betreuung <strong>der</strong> Studierenden zu überprüfen“ und „dieZufriedenheit <strong>der</strong> Studierenden mit Lehrorganisation, Lehrangebot und Betreuung zu erfassen“(§1, [6]). Diese Informationen werden unter an<strong>der</strong>em im Rahmen <strong>der</strong> sogenannten studentischenLehrveranstaltungskritik erhoben, bei <strong>der</strong> die studentischen Teilnehmer aller angebotenenLehrveranstaltungen eines Semesters um Beurteilungen <strong>der</strong> Kurse gebeten werden (§1, [9]; §7).Zur praktischen Umsetzung <strong>der</strong> semesterlichen obligatorischen studentischenLehrveranstaltungskritik stellt die Universität den Fachbereichen eine Erhebungs- undVerwaltungssoftware namens „EvaSys“ zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Programms könnensowohl <strong>Online</strong>- als auch Paper-Pencil-Fragebögen zur studentischenLehrveranstaltungsevaluation erhoben, ausgewertet und zu Ergebnisberichten komprimiertwerden. Darüber hinaus lässt die Universität zur Zeit allgemeine Fragebogeninstrumente zurstudentischen <strong>Lehrevaluation</strong> konstruieren bzw. erproben, die in Zukunft in allen Fächern undStudiengängen verwendet werden können sollen. Da im Fach <strong>Psychologie</strong> mit <strong>der</strong> <strong>Online</strong>-Lehrveranstaltungsevaluation bereits seit mehreren Jahren ein wissenschaftlich fundiertes, gutetabliertes, akzeptiertes und erfolgreiches System existiert, welches die Vorgaben <strong>der</strong> Universitäterfüllt, wurde dem Fach eine zunächst auf zwei Jahre befristete Genehmigung gegeben, diesesweiterzuführen und nicht die zentralen Lösungen übernehmen zu müssen.Die <strong>Online</strong>-Lehrveranstaltungsevaluation des Faches <strong>Psychologie</strong> erfreut sich auch außerhalb<strong>der</strong> WWU einer immer größeren Beachtung. Auf <strong>der</strong> 6. Fachtagung „<strong>Psychologie</strong>didaktik undEvaluation“ in Frankfurt a. M. wurde <strong>der</strong> Vortrag Studentische Lehrveranstaltungsevaluationonline: Erfahrungen, Empfehlungen und Standards <strong>der</strong> Prozessgestaltung (Haaser, K., Thielsch,M. T. & Moeck, R, 2006) interessiert aufgenommen. Ein entsprechen<strong>der</strong> Artikel wird demnächstim Sammelbad zur Tagung veröffentlicht werden.14


Anhang A. Impressum und KontaktDie <strong>Online</strong>-Lehrveranstaltungsevaluation des Sommersemesters 2006 wurde durchgeführt vomDekanat des Fachbereichs 07 - <strong>Psychologie</strong> und Sportwissenschaft<strong>der</strong> <strong>Westfälische</strong>n Wilhelms-Universität MünsterFliednerstr. 2148149 Münsterfb7dekan@psy.uni-muenster.demit Unterstützung desFachschaftsrates <strong>Psychologie</strong> <strong>der</strong> WWU MünsterZuständige studentische Hilfskräfte (Projektleiter):Kristof Haaserkristofh@psy.uni-muenster.deRobert Moeckmoeck@uni-muenster.deAllgemeine Anfragen bitte anpsyeval@psy.uni-muenster.deDie <strong>Online</strong>-Evaluation und dieser Bericht finden sich im Internet unterhttp://wwwpsy.uni-muenster.de/evaluation15


Anhang B. Freitextnennungen zur Evaluationsmotivation <strong>der</strong> Studierenden („Sonstiges“)(nachträglich anonymisiert, Rechtschreibung korrigiert, in inhaltliche Gruppen sortiert)• Ich denke, dass Evaluationen sehr wichtig sind, wenn die Leute sich wirklich Zeit dafürnehmen die Fragen ehrlich und in Ruhe zu beantworten. Sowohl zur Steigerung <strong>der</strong>zukünftigen Qualität als auch für die Dozenten selbst, damit sie ein breites Feedback habenund Verbesserungsvorschläge bekommen, auf die Sie aus Ihrer Position nicht gestoßenwären.• Weil ich die <strong>Lehrevaluation</strong> für eine prima Sache halte, die ich unterstützen möchte und dienur funktioniert, wenn alle (zumindest möglichst viele) mitmachen.• Weil unsere Evaluation so viel geiler als die olle Zentralevaluation <strong>der</strong> Uni ist.• Wer nicht mitmacht, ist selbst schuld. Ich finde, es ist eine Pflicht, zu evaluieren. Und soanstrengend ist es ja nun auch nicht. Danke an die Fachschaft für die allsemesterliche Mühebei <strong>der</strong> Evaluation!• Gute Gelegenheit, den Dozenten anonym Hinweise zur Verbesserung ihrer Veranstaltungenzu geben!• Weil ich das Konzept <strong>der</strong> Evaluation insgesamt als sehr nützlich ansehe, welches nicht nurdie oben genannten Aspekte verbessert, son<strong>der</strong>n auch für eine bessere Atmosphäre in denSeminaren etc sorgen kann (durch gezielte Umstrukturierung <strong>der</strong> jew. Inhalte, Vortragsweiseetc.)• zeigen wie weit die Defizite in <strong>der</strong> Veranstaltung nachwirken. Warum hat die dauerhaftschlechte Evaluation da keinen Einfluss, nicht mal, dass die behandelten Inhalte wenigstensmit <strong>der</strong> Vorlesung koordiniert werden?• Weil mir das Seminar einfach unheimlich gut gefallen hat und ich es dem Dozenten damitdanken wollte.• Bei so aufwendigen Veranstaltungen wie dem Schwerpunkten ist man das dem Dozentenschuldig.• Es gibt einfach echt schlechte Veranstaltungen! Das kann nicht so bleiben!• Weil die Dozentin gute Arbeit geleistet hat.• Hoffentlich kann die Evaluation tatsächlich zur Verbesserung <strong>der</strong> Vorlesung beitragen!!• Ich war wirklich sehr enttäuscht von dieser Vorlesung und hoffe die Dozentin kann mit Hilfedieser Evaluation an ihrem Stil arbeiten und so die Studenten mehr für das Thema motivieren.• Weil <strong>der</strong> Dozent ein gutes Feedback verdient!• ...einer muss ja mal was sagen!• Es gibt ein Gewinnspiel? Merkt mich vor!16

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