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Die Lippische Ananas - Wohnbau Lemgo eG

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<strong>Wohnbau</strong> aktuell<br />

Sommerfest 2004<br />

Spiel und Spaß im Rückblick<br />

Umgestaltung<br />

An der Landwehr tut sich was<br />

<strong>Lippische</strong> <strong>Ananas</strong><br />

Heimische Gerichte<br />

WOHNBAUMAGAZIN<br />

ZEITUNGDAS<br />

Infos, Tipps und Mitbewohner<br />

1<br />

2005<br />

FÜR ALLE<br />

MITGLIEDER UND FREUNDE<br />

DER WOHNBAU LEMGO <strong>eG</strong>


WILLKOMMEN!<br />

Themen<br />

Editorial<br />

Baufortschritt Menkhauser Berg<br />

<strong>Wohnbau</strong> aktuell<br />

Wohnumfeldverbesserung<br />

Sommerfest 04<br />

Premiereaktion<br />

Neues vom Nachbarn<br />

Mieterbefragung Sandweg<br />

Liebesgeschichte Kopp/Lindenau<br />

Rezept Steckrübeneintopf<br />

Tipps, Trends und Termine<br />

<br />

Stattgespräch: The Blue Room<br />

Preisausschreiben<br />

Stattgespräch Termine<br />

Hausmesse<br />

Impressum<br />

Titelbild<br />

2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

4-5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

7<br />

Editorial<br />

von Thorsten Kleinebekel<br />

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

unsere Mitgliederzeitung erscheint<br />

inzwischen im 13. Jahr. Vieles hat sich<br />

seitdem verändert.<br />

In der Genossenschaft, die sich innerhalb<br />

dieser Zeit kräftig entwickelt hat, und<br />

in dieser Zeitung selbst. Neben dem<br />

Aussehen der Zeitung haben sich auch<br />

die Themenbereiche, die wir Ihnen vor-<br />

stellen, gewandelt.<br />

Schwerpunkte früherer Jahre waren<br />

insbesondere Berichte über Neubaumaß-<br />

nahmen der Genossenschaft. Inzwischen<br />

haben sich die Gewichte verschoben.<br />

<strong>Die</strong> Modernisierung des Wohnungsbe-<br />

standes steht eindeutig im Mittelpunkt<br />

unserer Aktivitäten. Hierbei bilden<br />

Energie einsparende Maßnahmen sowie<br />

Arbeiten zur Wohnumfeldverbesserung<br />

die Schwerpunkte.<br />

Als größter Wohnungsanbieter im Kreis<br />

Lippe wollen wir so das genossenschaft-<br />

liche Wohnen stabilisieren und weiter-<br />

entwickeln. Informationen über unsere<br />

Modernisierungstätigkeit in Bad Salzufl en<br />

erhalten Sie dazu in dieser Ausgabe.<br />

Neben Berichten über unsere Arbeit<br />

wollen wir zukünftig verstärkt auch von<br />

Ihnen berichten. Eine Genossenschaft<br />

lebt durch ihre Mitglieder und sie<br />

gestalten das genossenschaftliche<br />

Leben. Darum wünsche ich Ihnen viel<br />

Spaß dabei herauszufi nden, was der<br />

Schwarzwald, die <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> und<br />

der „Kurschatten“ gemeinsam haben.<br />

Thorsten Kleinebekel<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong><br />

Es geht voran<br />

Wohnen am Menkhauser Berg in Oerlinghausen<br />

Für die attraktive Wohnanlage mit drei Gebäuden und insgesamt 16<br />

Wohnungen an der Holter Straße in Oerlinghausen werden die Roh-<br />

bauarbeiten in den nächsten Wochen abgeschlossen. Der geplanten<br />

Fertigstellung im Spätsommer 2005 steht also nichts im Wege.<br />

<strong>Die</strong> Zwei- und Dreiraumwohnungen mit ca. 70 qm bzw. ca. 90 qm<br />

bieten Ihnen helle Räume mit viel Sonne, großzügigen Raumzu-<br />

schnitt und eine überdurchschnittliche Ausstattung.<br />

Nähere Informationen können Sie natürlich jederzeit über unsere<br />

Mitarbeiterin Monika Beckmann-Krist erhalten.<br />

(Tel.: 0 52 61 . 25 99 11 / Mail: beckmann-krist@wohnbau-lemgo.de).<br />

Sommerfest: Margot und Werner Glaeser, sowie der Zauberer „Stevamino“ amüsieren sich prächtig.<br />

<strong>Wohnbau</strong> aktuell<br />

Schöner Wohnen<br />

drinnen und draußen<br />

Exklusive Wohnlage in Bad Salzufl en<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Am Asenberg (An der Landwehr/Pohlmanstraße) entsteht<br />

Stück für Stück eine Vorzeigesiedlung in Bad Salzufl ens<br />

guter Stube. Nach dem schon dreizehn Genossenschaftshäuser<br />

saniert worden sind, modernisiert die <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> im Jahr 2005 die Gebäude An der Landwehr 1, 2,<br />

3, 4, 5a, 6 und 7 mit 42 Wohnungen. „Rund 2 Millionen<br />

Euro wird die Realisierung des neuen Bauabschnitts kosten,<br />

davon bekommen wir von der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

50 % als zinsgünstiges Darlehen“: so Thorsten Kleinebekel,<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong>.<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

· Verbesserung des Wärmeschutzes/ Wärmedämmung<br />

· Einbau von neuen Gaszentralheizungen<br />

· Erneuerung der Kalt- und Warmwasserleitungen<br />

· Ausstattung mit Wasseruhren<br />

· Teilerneuerung der Elektroinstallationen<br />

· Anbau von Balkonen<br />

Anni und Walter Düning aus der Pohlmanstraße 23 freuen sich über die neuen, barrierefreien Wege<br />

Der Landschaftsarchitekt Peters aus Bielefeld entwickelte<br />

für die Umgestaltung der Gartenanlagen im Quartier ein<br />

neues Gesamtkonzept.<br />

Herr Peters: „ Geschwungene, weitgehend schwellenfreie<br />

Wege mit kleinen gemütlichen Plätzen zum Verweilen und<br />

Kommunizieren, sowie der aufgelockerte Baumbestand<br />

werden den neuen Außenanlagen dabei den besonderen<br />

Charme geben.“<br />

Nach den Arbeiten im Bereich der Pohlmanstraße setzt die<br />

Genossenschaft in 2005 die Wohnumfeldverbesserungen in<br />

den Gartenanlagen An der Landwehr 10 bis 16 fort.<br />

Damaschkestraße<br />

An der Landwehr<br />

An der Landwehr<br />

Renovierung 2005<br />

abgeschlossene Renovierung 2004<br />

Umgestaltung der Grünfl äche 2005<br />

2 3<br />

Pohlmanstraße<br />

An der Landwehr


Das Fernsehen der Zukunft<br />

Premiere-Aktion<br />

Kooperation zwischen der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong><br />

und Premiere Fernsehen ermöglicht Mietern<br />

den preiswerten Einstieg ins digitale TV-<br />

Zeitalter – Exklusivität, Vielfalt und Komfort<br />

garantiert!<br />

Mieten heißt Wohnen. Und Wohnen heißt<br />

Leben. Dass Multimedia im Allgemeinen und<br />

das Fernsehen im Speziellen heute einen<br />

wichtigen Bestandteil unseres Lebens ausma-<br />

chen, daran mag wohl niemand zweifeln.<br />

Umso sinnvoller erschien es der <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>Lemgo</strong>, als Vermieter tätig zu werden.<br />

In Zusammenarbeit mit der Premiere Fernse-<br />

Sommerfest 2004<br />

Jede Menge Spaß für Groß und Klein im neuen Service-Center<br />

Jede Menge Spiele, Gaukler Jens Ohle, Kasperletheater und Hüpfburg unterhielten die großen und kleinen Besucher.<br />

4<br />

hen GmbH wurde im September 2004 ein<br />

Paket geschnürt und Ihnen als Mietern<br />

als wohl einmaliges Angebot vorgelegt:<br />

Abos über 12 Monate Premiere Start und 3<br />

Monate Premiere Plus, Zugang zu Premiere<br />

Direkt und eine D-Box als digitaler Receiver<br />

waren der Inhalt. Und das alles zum Preis<br />

von nur einmalig 17,40 Euro!<br />

Nach vielen Vorbereitungen und klären-<br />

den Gesprächen mit Premiere konnte der<br />

Service dann endlich etwa 2500 Haushalten<br />

mit Kabelanschluss angeboten werden, für<br />

Mieter mit Satellitenempfang war dies aus<br />

technischen Gründen leider nicht möglich.<br />

<strong>Die</strong> Ausgabe der Geräte im <strong>Lemgo</strong>er Kunden-<br />

service-Center bereitete dann auch nicht nur<br />

den beiden Auszubildenden der <strong>Wohnbau</strong><br />

<strong>Lemgo</strong>, Julia Wend und Andreas Riepe,<br />

jede Menge Arbeit, auch andere Mitarbeiter<br />

mussten kurzfristig einspringen, um den<br />

Andrang bewältigen zu können.<br />

Für Wartezeiten, die Sie eventuell auf sich<br />

nehmen mussten, bitten wir an dieser Stelle<br />

nochmals um Entschuldigung.<br />

Und so wurden fl eißig Receiver verteilt,<br />

Verträge abgeschlossen und auftretende<br />

<br />

<br />

Probleme hoffentlich zu Ihrer Zufrieden-<br />

heit behoben.<br />

Familie Glielmi, drei Generationen unter einem Dach:<br />

Iris, Susann, Niklas und Feliciano Glielmi<br />

<strong>Wohnbau</strong> Zeitung: „Wie sind Sie eigentlich<br />

auf unsere Genossenschaft aufmerksam<br />

geworden“?<br />

Iris Glielmi: „In ihrem modernisierten<br />

Wohngebiet Domänenweg in Schötmar<br />

steht ein Schild auf dem die Anschrift der<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> vermerkt ist, und da<br />

haben wir uns im Internet erkundigt.“<br />

<strong>Wohnbau</strong> Zeitung: „Was hat Ihnen an dem<br />

Haus und an der Wohnung besonders gut<br />

gefallen?“<br />

Feliciano Glielmi: „Uns haben auf Anhieb<br />

die Architektur des Hauses und die funkti-<br />

onalen Grundrisse mit ihren hellen Räumen<br />

und großen Balkonen besonders zugesagt.“<br />

<strong>Wohnbau</strong> Zeitung: „Wurden Sie von<br />

unseren Mitarbeitern kompetent beraten,<br />

freundlich und entgegenkommend<br />

behandelt?“<br />

Neues vom Nachbarn<br />

Mittlerweile ist die zeitlich begrenzte<br />

Aktion abgeschlossen und es lassen sich<br />

insgesamt 261 Vertragsabschlüsse verzeich-<br />

nen, was einer Quote von über 10 %<br />

entspricht. <strong>Die</strong>ses in unseren Augen sehr<br />

gute Ergebnis beweist, dass derartige<br />

Service-Angebote auch zukünftig ein<br />

Ehepaar Glielmi: „Wir schauten uns schon<br />

länger auf dem Wohnungsmarkt in Bad<br />

Salzufl en um und einige Mietwohnungen<br />

fester Bestandteil unserer Arbeit sein<br />

müssen und sollen – damit Sie auch weiter-<br />

hin angenehm wohnen und leben.<br />

So bleibt uns noch, allen Premiere-Neukunden<br />

weiterhin viel Spaß und viel Vergnügen zu<br />

wünschen – frei nach dem Motto:<br />

„Sie haben eine gute Zeit abonniert.“<br />

wurden von uns auch besichtigt.<br />

Wohnen am Sandweg<br />

Neue Mieter in Bad Salzufl en sind zufrieden<br />

Anfang November 2004 war es endlich soweit, das neu errichtete<br />

Mehrfamilienhaus im Sandweg, Bad Salzufl en-Schötmar konnte<br />

von den zukünftigen Mietparteien bezogen werden. Nach einer<br />

kurzen Zeit der Eingewöhnung besuchte Ingo Wöste, Vertriebslei-<br />

ter der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong>, Ende November die Familie Glielmi.<br />

Als die Vermieter aber hörten, dass wir<br />

mit unserer Tochter Susann und unserem<br />

Enkelsohn Niklas einziehen möchten,<br />

waren die Gespräche schnell beendet!<br />

Nach unserer Meinung suchen die meisten<br />

privaten Vermieter ein Ehepaar ohne Kinder,<br />

die zum Lachen in den Keller gehen.<br />

Bei den Mitarbeitern Ihrer Genossenschaft<br />

erlebten wir so ein Verhalten nicht! In der<br />

ganzen Zeit vom ersten Kontakt bis jetzt<br />

waren wir mit der Betreuung durch Herrn<br />

Mellies (Mietbetreuer) und Frau Gröne<br />

(Objektbetreuerin) sehr zufrieden.“<br />

<strong>Wohnbau</strong> Zeitung: „Fühlen Sie sich wohl<br />

in Ihrer neuen Umgebung und haben Sie<br />

schon einen ersten Kontakt mit ihren<br />

Nachbarn im Haus?“<br />

Iris Glielmi: „Es ist sehr ruhig hier. Rund<br />

um uns liegen Einfamilienhäuser. Wir<br />

haben gar nicht gewusst, welche schönen<br />

Wohngebiete es in Schötmar gibt.“<br />

Andreas Riepe und Julia Wend bei der<br />

Ausgabe der digitalen Receiver<br />

Feliciano Glielmi: „Den ersten Kontakt<br />

bekamen wir bei der Wohnungsübergabe<br />

mit den anderen Bewohnern des Hauses.<br />

Den neuen Mietern fast gleichzeitig ihre<br />

Wohnungen zu übergeben, war eine sehr gute<br />

Idee von Herrn Mellies und Frau Gröne. Da<br />

kommt man schon schnell untereinander ins<br />

Gespräch.“<br />

Wir danken der Familie Glielmi für das<br />

Gespräch in der netten Atmosphäre und<br />

hoffen weiterhin auf ein gute Zusammenar-<br />

beit mit der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong>.<br />

5


Eine <strong>Wohnbau</strong>-Love-Story<br />

Eine Geschichte aus der Mittelstraße in Bösingfeld<br />

Im schönen Extertal, genauer gesagt im Ortsteil Bösingfeld, bewohnt Edmund Lindenau<br />

im 1. Obergeschoss und Gerda Kopp im 2. Obergeschoss eine Wohnung in der Mittel-<br />

straße. Das frisch renovierte Genossenschaftshaus gehört der <strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong>, was<br />

daran außergewöhnlich ist?<br />

Auf den ersten Blick gar nichts! Fragt man<br />

aber einmal genauer nach, so kommt eine<br />

wahre Liebesgeschichte zum Vorschein.<br />

Im Juni 1986 fuhr Gerda Kopp aus Bösing-<br />

feld in den malerischen Schwarzwaldort<br />

Menzenschwand vier Wochen zur Kur. Der<br />

gleiche Ort bei St. Blasien war auch das<br />

Ziel von Edmund Lindenau aus Bergkamen.<br />

Edmund: „Wir waren beide zufällig im<br />

Alles begann im Schwarzwald…<br />

gleichen Kurhotel untergebracht und vom<br />

ersten Augenblick verzauberte mich Gerda.<br />

Ich musste sie einfach besser kennen<br />

lernen, aber das war gar nicht so einfach.<br />

Ich wohnte im Männer- und Gerda<br />

im Frauenhaus und ein gegenseitiger<br />

Besuch war strikt verboten!“<br />

Wenn ich nicht als Kurgast in die Räumlich-<br />

keiten der Damen kann, dann versuche ich<br />

es eben als Angestellter des Hotels, dachte<br />

sich Edmund.<br />

Der Weg zum Glück ging dabei über die<br />

einfache Bügelwäsche – nicht gerade eine<br />

typisch männliche Domäne. Es gab einen<br />

gemeinsamen Wasch- und Trockenraum.<br />

6<br />

Dass Gerda dort immer ihre Blusen gewa-<br />

schen und getrocknet hat, davon wusste<br />

Edmund. Eines Tages bügelte er ihre<br />

Blusen und brachte sie zu ihrem Hotel-<br />

zimmer.<br />

Gerda: „ Ich dachte, ich fall aus allen<br />

Wolken. Damit hatte ich nicht gerechnet.<br />

Ja sicherlich, ich hatte schon bemerkt,<br />

dass sich Edmund für mich interessiert,<br />

aber mit so einer verrückten Idee – da<br />

konnte ich den Mann nur gern haben.“<br />

Ab dem Tag verbrachten die beiden als<br />

Paar eine wunderschöne Zeit im Schwarz-<br />

wald. Aber leider ging auch der schönste<br />

Urlaub einmal zu Ende. Edmund musste<br />

wieder nach Bergkamen und Gerda wieder<br />

ins Extertal zurückfahren.<br />

Edmund Lindenau wollte seine Gerda Kopp<br />

aber nicht mehr missen. Morgens rief er<br />

zum Wecken an, auch zur Mittagszeit gab<br />

es einen Anruf und der telefonische Gute-<br />

nachtkuss durfte auch nicht fehlen.<br />

…vor 15 Jahren.<br />

Edmund: „Am Wochenende fuhr ich dann<br />

immer zu meiner Gerda nach Bösingfeld.“<br />

Als ob es Vorsehung gewesen wäre, wurde<br />

kurz darauf die Mietwohnung unter Frau<br />

Kopp frei. Edmund Lindenau zögerte<br />

keinen Augenblick und zog mit seinem<br />

ganzen Hausstand von Bergkamen nach<br />

Bösingfeld zu seiner Gerda Kopp ins<br />

Haus. Auf unsere Frage, ob nicht eine<br />

Wohnung ausreichen würde, antworteten<br />

Herr Lindenau und Frau Kopp einmütig:<br />

„Wir brauchen unsere eigenen Rückzugs-<br />

möglichkeiten. Außerdem, wer kann schon<br />

morgens und mittags in der einen und<br />

nachmittags und abends in einer anderen<br />

Wohnung leben.“<br />

Anmerkung der Redaktion: Im Jahr 2005<br />

wird Herr Lindenau 80 Jahre jung und Frau<br />

Kopp feiert ihren 70. Geburtstag.<br />

Wir wünschen dem Paar für die Zukunft<br />

alles erdenklich Gute.<br />

Heute in Bösingfeld: Edmund Lindenau und Gerda Kopp<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lippische</strong> <strong>Ananas</strong><br />

Aus unserer Serie: Heimische Spezialitäten<br />

Im Rahmen einer kleinen Serie möchten wir Ihnen typische lippische Gerichte<br />

vorstellen. Beginnen werden wir mit dem Steckrübeneintopf, der zweifelsohne zu<br />

den kulinarischen Gerichten aus dem Lipperland gehört.<br />

<strong>Die</strong>se Spezialität hat vor langer Zeit als<br />

sogenanntes Armeleuteessen in den Küchen<br />

Einzug gehalten. Da die Steckrübe vor Ort<br />

verbreitet angebaut wurde und daher in<br />

großen Mengen günstig zu beziehen war,<br />

landete sie gerade in schlechten Zeiten<br />

vermehrt im Kochtopf.<br />

Dabei hat sich die lippische <strong>Ananas</strong>, so<br />

genannt wegen ihres leicht süßlichen<br />

Geschmacks, nicht nur Freunde gemacht.<br />

Sicherlich gibt es auch unter Ihnen eine<br />

große Anzahl von Lesern, die man mit<br />

einem traditionellen Steckrübeneintopf<br />

nicht hinter dem Ofen hervor locken kann.<br />

Heute gehören Gerichte mit Steckrüben<br />

schon vermehrt zur Gourmet-Küche.<br />

Impressum<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong><br />

Pagenhelle 13<br />

32657 <strong>Lemgo</strong><br />

Neues vom Nachbarn<br />

Frau Elisabeth Voltmann, Mieterin der<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong> und wohnhaft<br />

„Hinter den Pösten“ in <strong>Lemgo</strong>, hat für<br />

die Redaktion einen Steckrübeneintopf<br />

nach eigenem Spezialrezept zubereitet.<br />

Frau Voltmann ist 1935 aus dem Saarland<br />

nach Lippe gezogen. Hier hat sie ihren<br />

Mann, der gebürtig aus <strong>Lemgo</strong> kam,<br />

kennen und lieben gelernt. Elisabeth<br />

Voltmann: „Mein Mann mochte so gerne<br />

Steckrübeneintopf, daher war es für<br />

mich selbstverständlich, dass ich dieses<br />

Gericht oft gekocht habe.<br />

Mit der Zeit verfeinerte ich den<br />

Eintopf durch die Zugabe von Möhren,<br />

Fleisch und verschiedenen Gewürzen.“<br />

Der Redaktion hat diese Variation der<br />

lippischen <strong>Ananas</strong> sehr gut geschmeckt<br />

und daher möchten wir unseren Lesern<br />

das einmalige Rezept nicht vorenthalten.<br />

Wir wünschen allen beim Kochen viel<br />

Spaß und einen guten Appetit.<br />

T 0 52 61. 25 99-0<br />

F 0 52 61. 1 21 22<br />

E info@wohnbau-lemgo.de<br />

Redaktion<br />

Zutaten<br />

Ingo Wöste, Andreas Riepe,<br />

Thorsten Kleinebekel<br />

Steckrübeneintopf<br />

von Elisabeth Voltmann<br />

1 kg Steckrüben<br />

400 g Kasseler Bauch<br />

2 Lorbeerblätter<br />

Salz und Pfeffer<br />

750 g Kartoffeln<br />

500 g Möhren<br />

1 El. Zucker<br />

Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Steckrübe schälen, waschen, in grobe<br />

Würfel schneiden. Mit dem Fleisch, Lor-<br />

beerblättern, Salz und Pfeffer und 11⁄2 l<br />

Wasser im Topf zum Kochen bringen, ca.<br />

45 Minuten garen.<br />

Kartoffeln und Möhren schälen, eben-<br />

falls grob würfeln, während der letzten<br />

20 min mit zu den Steckrüben geben.<br />

Mit Zucker würzen, gut abschmecken.<br />

Vor dem Anrichten das Fleisch in<br />

Scheiben schneiden.<br />

<strong>Die</strong> Petersilie klein schneiden und<br />

den Eintopf vor dem Anrichten damit<br />

bestreuen.<br />

7


The Blue Room<br />

„Der Reigen“ in neuem Gewand<br />

David Hares „The Blue Room“ ist eine<br />

Adaption von Arthur Schnitzlers Jahr-<br />

hundertwendestück „Der Reigen“, einer<br />

Szenenfolge über das sexuelle Begehren,<br />

die Sehnsucht und das Verlangen nach<br />

Liebe, oder eher über die Illusion und<br />

Vergänglichkeit der Liebe. Zehn Szenen mit<br />

wechselnden Paaren.<br />

„Der Reigen“ löste bekanntlich 1920 in<br />

Berlin einen Theaterskandal aus. David<br />

Hares abgeänderte und modernisierte Form<br />

hat den Blick auf die Motive der handeln-<br />

den Personen beibehalten. Sexualmoral und<br />

Liebe. Es wird gelogen, betrogen und falsch<br />

gespielt, mag dahinter auch eine echte<br />

Sehnsucht nach Erfüllung und Glück liegen.<br />

Veranstaltungstermine<br />

im <strong>Lemgo</strong>er Bahnhof<br />

8<br />

Tipps, Trends und Termine<br />

Fr 28.01.05 19.30 Uhr<br />

Sa 29.01.05 19.30 Uhr<br />

So 30.01.05 19.00 Uhr<br />

Sa 05.02.05 19.30 Uhr<br />

So 06.02.05 19.00 Uhr<br />

Sa 12.02.05 19.30 Uhr<br />

So 13.02.05 19.00 Uhr<br />

Fr 18.02.05 19.30 Uhr<br />

Sa 19.02.05 19.30 Uhr<br />

So 20.02.05 19.00 Uhr<br />

Sa 26.02.05 19.30 Uhr<br />

Unser Gewinnspiel<br />

Wissen Sie Bescheid?<br />

Machen Sie mit bei unserem kleinen Quiz.<br />

Zu gewinnen gibt‘s einen Aral Gutschein im<br />

Wert von 100 Euro, 2 x 2 Karten für „The Blue Room“ und 30 Karten<br />

für einen Saunabesuch im Eau Le. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2005.<br />

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Wo liegt das Baugebiet „Menkhauser Berg“?<br />

Wie heißt der junge Mann, der seiner Liebsten nach Bösingfeld folgte?<br />

Und wie heißt seine Herzdame mit Vornamen?<br />

Was sind „<strong>Lippische</strong> <strong>Ananas</strong>“?<br />

Auf welcher Messe können Sie uns besuchen?<br />

Was haben wir alle zusammen gefeiert?<br />

Lösungswort<br />

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und ab damit zur<br />

<strong>Wohnbau</strong> <strong>Lemgo</strong> <strong>eG</strong>, Pagenhelle 13, 32657 <strong>Lemgo</strong>.<br />

Unter allen Einsendern werden die Preise ausgelost. Ein Umtausch in<br />

Geldwerte ist leider nicht möglich. Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Messe Haus + Garten<br />

Besuchen Sie unseren Messestand<br />

Nutzen Sie diese attraktive Publikumsmesse und<br />

besuchen Sie unseren Stand in der Halle 21.<br />

Freitag 12 - 19 Uhr, Samstag & Sonntag 10 - 18 Uhr<br />

sagner-heinze.de

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