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aktuellen Ausgabe des gemeindlichen Mitteilungsblattes

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49Die DAK-Gesundheit Bad Neustadt gibt TippsAls Packesel zur Schule: Wie finde ich die richtige Büchertasche für mein Kind?Federmäppchen, Lesebuch, Sportsachen: Viele Kinder laufen täglich wie Packeselzur Schule. Deshalb klagen immer mehr Schüler über Rückenschmerzen. „DieBüchertaschen sind nicht nur voll, sondern werden oft auch falsch getragen“, sagtWolfgang Flaig von der DAK-Gesundheit. „Gegen die vielen Hefte und Bücher istwenig zu machen. Aber die Jungen und Mädchen können versuchen, ihreTragetechnik zu verbessern und den Rücken durch Sport zu stärken.“Leichtgewichte bevorzugtGerade vor der Einschulung sind Information und Beratung wichtig. „DasEigengewicht der Tasche sollte so gering wie möglich sein“, rät Flaig. „Gepackt sollsie später nicht mehr als zwölf Prozent <strong>des</strong> Körpergewichtes wiegen.“ Im Idealfallist der Ranzen am Rücken gepolstert und nicht breiter als die Schultern <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong>.Wichtig sind verstellbare, gepolsterte und breite Riemen, die den Druckgleichmäßig verteilen. Übrigens: Gute Büchertaschen tragen das GS-Zeichen fürgeprüfte Sicherheit und erfüllen die DIN-Norm 58124.Das A und O – die TragetechnikBeim Tragen gilt: Die Büchertasche soll dicht am Körper sitzen. Die Oberkantebildet eine Linie zur Schulter. „Häufig werden die Riemen zu lang getragen“, sagtder Chef der DAK-Gesundheit in Bad Neustadt. „Die Tasche rutscht dann nachhinten und zieht ins Hohlkreuz. Die Folge sind Rückenschmerzen undHaltungsschäden.“ Um sicher zu gehen, dass der Tornister auch im gefülltenZustand hält, was er verspricht, sollte er am besten gleich beim Kauf mit Bücherngefüllt werden. Faustregel fürs Packen: Schwere Bücher an den Rücken, Hefte undleichte Utensilien in die vorderen Fächer.Starke Schultern durch BewegungUm Haltungsschäden vorzubeugen und Kinder stark für die Schule zu machen, istAktivität angesagt. „Mangelnde Bewegung und eine zu schwache Muskulatur sinddie häufigsten Gründe für Rückenschmerzen“, berichtet Flaig. Tipp: „Möglichst vielBewegung in der Freizeit. Am besten sind Sportarten wie Turnen, Schwimmen, Radfahren – oder einfach der Besuch auf dem Bolzplatz.“Echo der Lederhecke 122. <strong>Ausgabe</strong> Juli – September 2013

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