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aktuellen Ausgabe des gemeindlichen Mitteilungsblattes

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Günter Thein bleibt unvergessenAm 14. April 2013 starb im Altervon 73 Jahren Günter Thein. Er wareiner der aktivsten Mitbürger inseiner Heimatgemeinde Serrfeld.Stets war er bemüht, das Ortsbildaufzubessern und engagierte sichinsbesondere auf Vereinsebene. Dieskam bei den Reden undKranzniederlegungen durchVereinsvertreter und ehemaligeArbeitskollegen bei der Beerdigung,die von Pfarrerin Tina Mertengeleitet wurde, zum Ausdruck.Günter Thein wurde am 7.2.1940 inErmershausen geboren. Nachdemsein Vater nicht aus dem ZweitenWeltkrieg zurückkehrte und vermisstist, zog seine Mutter mit den fünfKindern 1942 nach Serrfeld.47Günter besuchte hier die Volksschule und arbeitete nach Beendigung der Schulzeitbei der Fa. Interschmidt in Sulzdorf. Für seine Arbeitskollegen engagierte er sichzudem als Betriebsrat. Interschmidt hielt er bis zur Schließung der Fabrik in den1980er Jahren die Treue und arbeitete dann noch zehn Jahre bei der Fa. FränkischeRohrwerke in Königsberg. Sein Sohn Matthias berichtet: „Über den Beruf und dieArbeit hat er zu Hause fast nie gesprochen, lediglich nach dem Arbeitsbeginn in derFränkischen hat er <strong>des</strong> Öfteren die Hilfe und Kollegialität, vor allem auch derjüngeren Arbeitskollegen, die ihm in der neuen Firma und Branche (von Holz zuMetall) sehr unterstützt haben, gelobt! Es war doch eine große Umstellung nach solanger Zeit - über 35 Jahre - noch einmal als „Neuling“ anzufangen!“ Mit 63Jahren trat Günter Thein in den wohlverdienten Ruhestand. 1967 heiratete er IngeBraun. Sie bauten sich ein schmuckes Haus in der Serrfelder Siedlung. Dem Paarwurden drei Kinder geschenkt, und zwar Matthias (1969), Gisela (1972) undSusanne (1979).Einer der Hauptverdienste von Günter Thein war die Initiative zur Gründung derWanderfreunde Serrfeld 1975, die er zudem über 25 Jahre führte, bevor er dasVorsitzendenamt an seinen Sohn Matthias weitergab. Die Wanderfreunde tratenkurz nach ihrer Gründung dem Haßbergverein bei und beschafften sich bereits 1977eine repräsentative Vereinsfahne. Höhepunkt <strong>des</strong> Engagements von Günter Theinwar die Feier zum 25jährigen Bestehen <strong>des</strong> Vereins im Jahr 2000. Damalsbescheinigte der Vorsitzende <strong>des</strong> Haßberghauptvereins, Max Breitwieser, demrührigen Serrfelder, dass er stets ein offenes Ohr und ein waches Auge habe, wennes darum gehe, die Natur und Kultur der näheren Heimat zu schützen und zuEcho der Lederhecke 122. <strong>Ausgabe</strong> Juli – September 2013

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