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aktuellen Ausgabe des gemeindlichen Mitteilungsblattes

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43Zum Schlossgut gehörte auch die gegenüberliegende Gastwirtschaft (ehemaligesAnwesen Blickle) das vielbesucht war. Gemälde von M. Tröger 1930.In einer Beschreibung von 1873 ist zu Zimmerau vermerkt: „Auch befindet sichjetzt noch ein Meierhofgut der Sternberger Gutsherrschaft daselbst.“ Am22.10.1873 wurde im „Amtlichen und Privat-Anzeiger <strong>des</strong> BezirksamtsKönigshofen“ inseriert: „Auf das Hofgut Zimmerau wird zum sofortigen Eintrittein tüchtiger Sackbauer (prot. Confession) gesucht, SchönbeinscheRentenverwaltung, Sternberg.“1892 verkaufte dann ein gewisser Erhard Rebhan das Guttenbergische Gut inZimmerau an Eva und Richard Bauer. Seitdem befindet es sich inFamilienbesitz. Das Anwesen wird in der Kaufurkunde, die der heutige Besitzer<strong>des</strong> Hofes, Norbert Bauer, aufbewahrt als „Meierhof“ bezeichnet. Laut dieserUrkunde bestand der Hof aus einem Wohnhaus mit Stall, Schweineställen,Scheuer, Schafhaus, Wasch- und Backhaus und dem Hofraum. Dazu gehörten31 Hektar Felder und Wiesen.Reinhold AlbertLiteratur und Quellen:Johannes Bischoff: Genealogie der Ministerialen von Blassenberg und Freiherren von und zuGuttenberg 1148-1970, Würzburg 1971Reinhold Albert, Chronik der Gemeinde Sulzdorf, 2 Bände, Hildburghausen 1994Julius von Rotenhan: Geschichte der Familie von Rotenhan – ältere Linie 1865.Privatarchiv <strong>des</strong> VerfassersEcho der Lederhecke 122. <strong>Ausgabe</strong> Juli – September 2013

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