12/2000, Nr. 6 - Gontermann-Peipers
12/2000, Nr. 6 - Gontermann-Peipers
12/2000, Nr. 6 - Gontermann-Peipers
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Energien“. Hier wird ausführlich alles von<br />
Biomasse über Wind und Wasser bis zu<br />
Wasserstoff erklärt. Zum Schluss gibt es<br />
noch das Thema Atomkraft und ein selbst<br />
zu bedienendes übergroßes Zahnradgetriebe.<br />
Ich für meinen Teil kann von diesem Abend<br />
sagen, dass die Halle Afrikas sowie die<br />
Abendveranstaltung “Flambée” zu den<br />
bleibendsten Erinnerungen zählen. Um<br />
Der mexikanische Pavillon<br />
Dank und Anerkennung gab es am<br />
06. Oktober <strong>2000</strong> in der “Grube Mocke”<br />
im Beisein von Ulrich Klein und des<br />
Betriebsrates. Denn erstmalig wurde<br />
bei GP ein Verbesserungsvorschlag von<br />
der Berufsgenossenschaft (BG) mit<br />
einem Geldbetrag belohnt.<br />
Die vorgenannten Herren machten sich<br />
intensiv Gedanken um eine sichere<br />
Abdeckung der Formgrube. Mit Hilfe von<br />
Heinrich Wagner wurden diese Gedanken<br />
zu Papier gebracht und nach einiger<br />
Nachbesserung anschließend kreiert. Das<br />
“sichere Arbeiten” ist nun vollends gewährleistet.<br />
Dieser Einsatz der Mitarbeiter erfreute<br />
sowohl Geschäftsführung, Werksleitung<br />
und nicht zuletzt die Berufsgenossenschaft,<br />
als Partner und Berater der Betriebe.<br />
Die Mitarbeiterzeitung der <strong>Gontermann</strong>-<strong>Peipers</strong> GmbH Ausgabe 2/00 15<br />
Verbesserungsvorschlag honoriert<br />
23.30 Uhr hatten alle Teilnehmer den Bus wieder gefunden und im Halbschlaf ging es<br />
zurück in die Hotels. Ich glaube, an diesem Abend konnten alle Teilnehmer gut schlafen,<br />
wobei an einen langen Schlaf nicht zu denken war, denn wir wollten ja noch viel<br />
erleben.<br />
Pünktlich um 9.30 Uhr, nach einem guten Frühstück, standen wir erneut vor den Toren<br />
der Expo <strong>2000</strong>. Für diesen Tag hatten sich alle einiges vorgenommen und das sollten<br />
sowohl unsere Füße als auch Nerven zu spüren bekommen. Unsere kleine Gruppe, bestehend<br />
aus Frank Hannebauer, Jacques Popelier und mir (Maik Kohlmetz), stellte sich<br />
voller Erwartung am mexikanischen Pavillon an. Eine Wartezeit von 45 Minuten schien<br />
uns erträglich. Leider wurden aus 45 Minuten 90 Minuten und das Gesehene war keine<br />
Entschädigung für Durst und taube Füße.<br />
Von da an besichtigten wir nur noch Aussteller mit kurzer Wartezeit<br />
und wurden durch so manche interessante Ausstellung entschädigt<br />
(z.B. Singapur). Mit nun langsam schmerzhaften Füßen trafen wir um<br />
16.00 Uhr am Bus wieder auf den Rest der Truppe. Auch diesmal fehlte<br />
niemand. Planmäßig konnte die Fahrt in Richtung Siegen starten<br />
und alle hatten viel zu erzählen. Es gab gute wie negative Eindrücke<br />
und ich glaube, die Verarbeitung des Gesehenen hat noch einige Tage<br />
in Anspruch genommen.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei allen Organisatoren und dem<br />
Busfahrer herzlich für das gute Gelingen dieser Fahrt bedanken und<br />
denke, ich spreche im Namen aller.<br />
mk<br />
Mit einem Geldbetrag wurde dieser<br />
Verbesserungsvorschlag dann auch von<br />
der BG honoriert.<br />
Nichts desto trotz sollten wir uns nicht<br />
auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern<br />
mit Ideen und Taten aktiv daran arbeiten,<br />
die Unfallgefahr bei GP weiterhin zu minimieren.<br />
ro<br />
Ruprecht Scherer, Herr Hommrich (BG), Josef Werthebach, Ulrich Klein, Jonny Möckel und<br />
Werner Gieseler (vlnr)