12/2000, Nr. 6 - Gontermann-Peipers

hohen Sitzposition eine phantastische
Aussicht. Gegen 14 Uhr erreichten wir
dann das unvorstellbar große Werk
(Gesamtlänge 14 km!) in Aviles.
Das Werk ACERALIA in Aviles
Wir wurden vom hauseigenen Werksschutz,
der mit Uniform, Pistole und Handschellen
ausgerüstet war (nichts ungewöhnliches,
wir befanden uns immerhin
im Baskenland), empfangen.
1,5 Stunden dauerte es, bis die Walze endlich
abgeladen war und um 15.30 Uhr ging
es dann zurück bis nach San Sander.
Da wir erst am nächsten Morgen bei der
Firma Edscha (Zulieferer für VW-Teile in
Deutschland) laden konnten, machten wir
Feierabend und deckten uns in einem riesengroßen
Kaufhaus (ähnlich wie die City
Galerie, nur doppelt so groß) mit
frischem Brot, Wurst, Käse, Obst und
Getränken für die Weiterfahrt ein und aßen
bei McDonald`s gemütlich zu Abend.
Die Mitarbeiterzeitung der Gontermann-Peipers GmbH Ausgabe 2/00 13
Nach 11 Stunden Schlaf fuhren wir um
halb vier wieder zur Firma Edscha. Anschließend
ging es dann mit 25 Kisten an
Bord, gefüllt mit 25 Tonnen Türschar-nieren
für den Golf 4, der in Wolfsburg vom
Band läuft, wieder in Richtung Frankreich,
wo wir um 16.00 Uhr noch einmal
getankt haben. Während sich Klaus
am Abend fröhlich und gutgelaunt mit
seinem Kumpel und Kollegen Fred
unterhielt (der übrigens ca. 200 km vor
uns in seinem Lkw war), bereitete ich
ein leckeres Abendbrot mit geschmierten
Schinkenbroten, was auf dem ausziehbaren
Tisch im Armaturenbrett kein
Problem war. In Orleans um 23.30 Uhr
machten wir dann hinter Paris unsere
letzte Nachtruhe auf dieser Tour. Um
7.30 Uhr hieß es dann: Weiterfahrt nach
Deutschland. In Valenciennes (Belgien)
kaufte Klaus noch eine neue Vignette
und nach einer gemütlichen Tasse
Kaffee ging es weiter Richtung deutsche
Grenze. Gegen 15.00 Uhr erreichten wir
dann Buchholz im schönen Westerwald,
wo Klaus mit seiner Frau und seinen zwei
kleinen Kindern zu Hause ist.
Nach dem Kaffeetrinken mit leckerem
Erdbeerkuchen hieß es dann Abschied
nehmen. Es war eine sehr schöne, erlebnisreiche
Fahrt, die sehr viel Spaß gemacht
hat, auch weil Klaus ein sehr lieber, netter
und lustiger Fahrer ist, mit dem ich mich
sehr gut verstanden habe. Wenn alles
klappt, werden wir im Sommer wieder eine
Tour zusammen nach Spanien fahren.
Mike Oehmigen
BACK DOCH MAL !
COCONUTS
Teig für ca. 35 Stück:
Zubereitung:
Keksboden:
90g Butterkekse,40 g Butter.
Belag:
20 g Kokosraspel, 80 g dünne
Schokotäfelchen (edel- oder
zartbitter), 200 g gemischte
Nüsse (z. B. Macadamianüsse
und Cashewkerne, grobgehackt).
Karamell:
200 g Zucker, Salz, 3 EL Sahne
1. Eine ofenfeste Form (ca. 18 x 18
cm) mit Backpapier auslegen. Kekse im
elektrischen Zerhacker fein zerkleinern,
Butter schmelzen und unter die
Keksbrösel mischen. Masse gleichmäßig
in der Form flach drücken.
2. Schokolade in feine Stückchen brechen,
auf dem Keksboden verteilen.
Kokosraspel darüber streuen, Nüsse
gleichmäßig darauf verteilen.
3.Ofen auf 180 Grad vorheizen. Für
den Karamell Zucker mit 4 EL Wasser
und 1 Prise Salz in einem Topf aufkochen
und in ca. 10 Minuten bei mittlerer
Hitze schmelzen, bis er sich goldbraun
färbt. Dabei ab und zu umrühren,
zum Schluss die Sahne unterrühren.
Den heißen Karamell über die Nüsse
träufeln.
4. Keks-Nuss-Platte auf der mittleren
Ofenschiene in ca. 15 Minuten goldbraun
backen.
5. Coconuts in der Form sehr gut
abkühlen lassen, mit Hilfe des Backpapiers
heraus heben und mit einem
scharfem Messer in kleine Quadrate (à
ca. 2,5 x 2,5 cm) schneiden. Coconuts
kühl aufbewahren – bei Zimmertemperatur
wird der Karamell leicht klebrig.
Zubereitung: 20 Minuten
Backzeit: 20 Minuten