13.07.2015 Aufrufe

Download.... - Poppele-Zunft Singen 1860 eV

Download.... - Poppele-Zunft Singen 1860 eV

Download.... - Poppele-Zunft Singen 1860 eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AnmeldeschlussNarrentreffen 24.01.14„Etz, wa mache mer?“Fasnetmotto 2014Fasnet 2014www.poppele-zunft.de


De <strong>Poppele</strong> mont...Seite2 De <strong>Zunft</strong>meister mont...5 Es wäre noch zu sagen…9 Nachruf Walter Fröhlich10 Zum Abschied von Dieter Wüst12 Räte bei der Narrozunft Villingen13 FZ in Celje14 Der neue Marktmeister und die neue Bewirtungschefin15 <strong>Poppele</strong>chor unter neuer Leitung16 Neuerungen am Narrenspiegel 201416 Kartenverkauf 2014 für Bälle und Narrenspiegel18 Die Verwandlung der Narrenmodder an Martini20 Der Hansele- und Hoorige-Bärenvadder mont…21 Jucke sott mer22 Außenanlage beim <strong>Zunft</strong>schopf23 Rebwieber und Paprika24 Ehrenratshock im Roten Rettich25 Absperrung beim Narrenbaumstellen26 Arbeitseinsätze zur Fasnet 201428 Narrenfahrplan 201430 Saalwachen 201432 Neues bei der <strong>Poppele</strong>-Jugend34 <strong>Zunft</strong>gesellen treffen Zimmerer und Holzer35 Rebwieber im Europapark Rust36 Hansele- und <strong>Zunft</strong>gesellen auf dem Hohenkrähen38 Auf dem Krähen brennt noch Licht40 <strong>Poppele</strong>-Jugend im Kletterpark41 Hallenbockausflug ins Traktormuseum44 Mottolied 201446 Die neuen <strong>Zunft</strong>mitglieder48 Was macht der <strong>Zunft</strong>schüür-Förderverein?52 Narrentreffen 2014 in Löffingen und Tettnang54 Herbstarbeitstagung der VSAN in Unterägeri56 Adressen- und Kontoänderung, Einzugsermächtigung...ImpressumHerausgeber:verantwortlich:Redaktion, Fotosund Layout:Inserenten:Umschlag:Auflage:Druck:<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e.V.<strong>Zunft</strong>meister Stephan GlunkKlaus-Peter BauerJogi KohnleBeatrix Glunkca. 900 ExemplareDruckerei Winz - Inh. H. Bimczok1De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 Inhaltsverzeichnis


2De <strong>Zunft</strong>meister montDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014De <strong>Zunft</strong>meister mont...Liebe <strong>Poppele</strong>-Zünftler!Stephan GlunkDie neue Fasnetsteht vor der Tür,und wir alle freuenuns darauf. Inunserer schönenMartinisitzunghaben wir wiederrichtig Lust daraufbekommenunser Häs anzuziehen,und schonim Januar habenwir ja auch wiederdie Gelegenheit dazu. Lasst mich wie immeran dieser Stelle aber nun über einige wichtigeDinge sprechen.PersonaliaAn Martini schworen die neuen Räte Margitta Nollund Rainer Maier die Narrentreue zum <strong>Poppele</strong>Traurig sind wir über den Tod von unkanntaus dem „Roten Rettich“, den sie zusammenmit ihrem Mann Oliver betreibt,der sie auch in der <strong>Zunft</strong>schüür unterstützenwird. Beide haben schon in den letztenJahren in der <strong>Zunft</strong>schüür während der Fasnetgearbeitet, und das ist nicht hoch genugeinzuschätzen, weil sie ja dann selber garnicht so recht selber Fasnet machen können!Rainer Maier, im Berufsleben Geschäftsführereines Baufachgeschäfts in Konstanz,ist unser neuer Marktmeister in der Nachfolgevon Jogi Kohnle, der künftig im Rat fürdas Sponsoring zuständig sein wird. Rainerist noch gar nicht lange in der <strong>Zunft</strong>, undwir freuen uns natürlich sehr darüber, dasser sich bereit erklärt hat, den besonders inBezug auf den Närrischen Jahrmarkt verantwortungsvollenPosten des Marktmeisterszu übernehmen.In den Ehrenrat gewechselt sind an MartiniBernfried Haungs und Thomas Biehler.Bernfried war als Nachfolger vom liebenHampele (Hans-Peter Guldin) 13 Jahre langeine tolle Narremodder; wir bedanken unsbei ihm für eine schöne Zeit, in der er derFigur der Narremodder eine eigene Prägunggegeben hat. Auch als unverwechselbarerSchauspieler, besonders in der Gruppe derBänklefurzer, hat Bernfried am Narrenspiegelder <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> gedient – seinWunsch, in den Ehrenrat zu wechseln undIn den Ehrenrat wechseltenBernfried Haungs und Thomas Biehler ( v.l.)Wir freuen uns darüber, dass wir mitMargitta Noll und Rainer Maier zwei neuePersonen im Hohen Rat begrüßen dürfen.Margitta Noll wird unsere neue Chefin der<strong>Zunft</strong>schüürbewirtung an den Fasnachtstagensein und hat diese Aufgabe von MichaelOsann übernommen, dem ich an dieser Stelleherzlich für seine langjährige Tätigkeit in der<strong>Zunft</strong>schüür danke. Margitta ist allen ja bedamitnicht mehr aktiv sein zu müssen, istdamit verständlich.Thomas Biehler, als Nachfolger des unvergessenenDieter Wüst Hansele- und Bärevadderseit 1996, hatte sich nach der Übergabedes Postens des Hanselevadders an BerndRudolph im Jahre 2004 zunächst entschieden,wieder „zurück ins Glied“ zu gehen, hataber nun darum gebeten, in den Ehrenratwechseln zu dürfen, und seinem Wunschwurde entsprochen. Auch Thomas sind wirdankbar für alles, was er als Aktiver für die<strong>Zunft</strong> geleistet hat, und wir wünschen ihmviel Freude als Ehrenrat.Die neue NarrenmodderEkke HalmerUnd eine großeFreude hatin der Martinisitzungverbreitetbei seinemersten Auftrittals NarremodderEkkeHalmer, derin seinem nagelneuenNarre m o d d e r h ä sganz wunderbarausgesehenhat. Ekke, seinesZeichens Narrenspiegelregisseur und – bisher– <strong>Poppele</strong>chordirigent, hat das Amt des<strong>Poppele</strong>chordirigenten abgegeben an seinenBruder Lothar Halmer, der seine Arbeit mitdem <strong>Poppele</strong>chor mittlerweile begonnen hatund am nächsten Narrenspiegel sein Debutals Dirigent geben wird, nachdem er den<strong>Poppele</strong>chor ja in den letzten beiden Narrenspiegelnschon als Pianist begleitet hat.Auch hier freuen wir uns sehr, dass es aufdiese Weise mit dem <strong>Poppele</strong>chor wunderbarweitergeht.In einem einzigartigen Ambiente können Sie demAlltag für einen Abend entfliehen und schöneStunden verbringen. Über 90 verschiedene Weinewarten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.Unsere Küche bietet eine kleine, aber feine Auswahlaus süddeutschen und mediterranen Gerichtenan. Alle Speisen werden frisch zubereitet.ÖffnungszeitenMi und Do 17.00 bis 00.00 UhrFr 17.00 bis 01.00 Uhr| Sa 10.00 bis 14.00 UhrFeiertags geschlossenOder nach VereinbarungWein fein & CO | Alte WagnereiTelefon 07731 8272255Burgstraße 13 | 78224 <strong>Singen</strong>www.wein-fein-und-co.deinfo@wein-fein-und-co.deAlte Wagnerei


4De <strong>Zunft</strong>meister montDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014serem Wafrö, dem wir als <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>so unsagbar viel zu verdanken haben. DieNarrenspiegeltexter hatten sich schon daraufgefreut, wie in den letzten Jahren mitihm zusammen zu sitzen und eine Szene zuschreiben. Das ist nun nicht mehr möglich.So werden wir nun seine Lieder singen undan ihn denken, und er wird sich auf seinemHimmelsbänkle, wo er nun beim Gosch,beim Hermännle Reger, beim Lo Wenger undbei den vielen anderen Verstorbenen sitzt,über uns <strong>Poppele</strong>-Zünftler freuen.<strong>Poppele</strong>-JugendEine sehr gute Arbeit leisten unsere Verantwortlichenfür unsere Kinder- und Jugendarbeit,nämlich Caro Veit, Barbara Waibel,Larissa Merz, Sabine Skowronek, UdoKlaiber, Marco Stemmer und Rudi Hein. DieZahl der Kinder, die bei den angebotenenVeranstaltungen unterm Jahr bzw. dann ander Fasnet teilnehmen, ist wirklich beachtlich.In der Frage, wie wir mit interessiertenKindern umgehen, die gerne ein Häs der<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> tragen wollen, deren Elternaber nicht aktiv sein wollen, haben wir ineinem kürzlich geführten Gespräch nunFolgendes gesagt: wir wollen und müssensolchen Kindern weiterhin die Möglichkeitbieten, dass sie bei uns mitmachen. Also istVerantwortlich für den Narrensamen: BarbaraWaibel, Rudi Hein, Sabine Skowronek, Marco Stemmer,Caro Veit, und Udo Klaiber. Es fehlt: Larissa Merzes weiterhin möglich, dass Eltern „nur“ Passivmitgliedersind. Eine Betreuung der Kinderan der Fasnet selbst wird es aber nur amNarrebaumumzug am Schmutzige Dunschdigund am Umzug am Fasnet-Samschdig ineiner festgelegten Zeit durch vorab festgelegte<strong>Zunft</strong>mitglieder geben. Näheres dazusiehe Seite 32. Bei allen internen Veranstaltungender <strong>Poppele</strong>-Jugend sind die Kindernatürlich dann immer in der entsprechendenZeit betreut. Ich freue mich, dass wirda einen guten Zulauf haben – unsere vorder letzten Fasnet an die Kindergärten undSchulen verteilte Kinderfibel hat da einegute Wirkung gezeigt und vielen KindernLust auf die Fasnet gemacht.Medienmappe der<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>Seit 1994 beliefert die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> alleKindergärten und Schulen in <strong>Singen</strong> miteiner jährlichen Ergänzung der Medienmappe,mit deren Hilfe Lehrerinnen undLehrer und Erzieherinnen und Erzieher inder Vorfasnachtszeit närrische Themen imUnterricht bzw. im Kindergarten behandelnkönnen. Bisher gab es die jeweiligen Ergänzungenin Papierform, nun wird im Januardie ganze Medienmappe – auf eine DVDgebrannt – in elektronischer Form an dieKindergärten und Schulen gegeben – fürdie Lehrerinnen und Lehrerund Erzieherinnen undErzieher zum bequemenBetrachten und Auswählenund Ausdrucken am Computer.Neben mittlerweile18 Unterrichtsentwürfenfinden sich auf der DVDeine Powerpoint-Präsentationzur Fasnet in <strong>Singen</strong>,die komplette Kinderfibelsamt Audio-Dateien, alle <strong>Poppele</strong>-Sagenund vieles mehr.Und nun habt viel Spaß bei der Lektüredes De <strong>Poppele</strong> mont. Für das neue Jahr 2014wünsche ich euch alles Gute und viel Glück.Uns allen wünsche ich eine wunderbare Fasnet2014.EuerStephan Glunk, <strong>Zunft</strong>meisterEs wäre noch zu sagen……dass der Fanfarenzug bei seiner samstäglichenGanztagsprobe in der <strong>Zunft</strong>schüürbeim Kurzbesuch des <strong>Zunft</strong>meistersgerade in voller Größe das neue Stück geprobthat, das - wie jedes Jahr – am <strong>Zunft</strong>abendzur Aufführung gelangen wird. Fürdie Verköstigung der FZler war Peter Lienhardzuständig, der in aller Ruhe – undganz allein! – in der Küche zugange war.Und ganz erfreulich: die Schallschutzmaßnahmenbeim Bau des <strong>Poppele</strong>-Saales sindso erfolgreich, dass man den musizierendenFanfarenzug im Freien fast nicht hört.…dass die Einweihung des <strong>Zunft</strong>schopfsam <strong>Zunft</strong>schüürfest eine großartige Veranstaltungwar, deren Eröffnung geprägtwar durch den Fanfarenzug, dessen Bläsersich in den geöffneten Fenstern in den zweiObergeschossen zeigten und von dort auchspielten (siehe Seite 48). Wie ZeugmeisterAli an Martini richtig bemerkte, war dieEinweihung des <strong>Zunft</strong>schopfs an jenem Tagdie wichtigste Veranstaltung in <strong>Singen</strong>, gefolgtvon der OB-Wiederholungswahl. Fotosvon der Einweihung sowie von der gesamtenBauentwicklung des <strong>Zunft</strong>schopfs sindenthalten in einem schönen Fotobuch, dasbeim <strong>Zunft</strong>meister für 29,90 bestellt werdenkann.HEGAUHAUSCafé • Hotel • RestaurantGenießen Sie in einzigartiggelegenerLage mit herrlichemPanoramablick undSonnenterasse unsereausgezeichneteKüche.Wir freuen uns auf Ihren Besuch, IhreFamilie JÄGER mit dem HEGAUHAUS-Team.ÖFFNUNGSZEITENKüche 11.30 - 14.00 Uhr und 17.30 - 21.30 UhrKaffee 14.00 - 17.30 Uhr | Dienstag RuhetagCafé Hotel Restaurant HEGAUHAUSTel.: +49 (0) 7731 44672Duchtlinger Straße 55 | 78224 <strong>Singen</strong>…dass die Medienmappe der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> für die <strong>Singen</strong>er Kindergärten undSchulen, die seit 1994 durch weitere Unterrichtsvorschlägejährlich ergänzt wird, im Januarin einer digitalen Neuauflage erscheint,nämlich in Form einer DVD, auf der alleMaterialien zum bequemen Gebrauch enthaltensind.…dass Sigmar Hägele, der Präsidentder Narrenzunft Engen, beim jährlichen5Es wäre noch zu SagenDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


6Es wäre noch zu SagenDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Herbsthock der Landschaft Hegau derGastgeber war und in dem schönen EngenerNarrenkeller zum Vesper auch einen herrlichenSüßmost servierte, den er selbst mitgebrachthatte.…dass es auch am nächsten Fasnet-Mändigwieder eine Veranstaltung für Jugendlichein der Scheffelhalle geben wird. MartinBurmeister von der Stadtjugendpflege wirdmit seinem Team diese Jugenddisco zumzweiten Mal durchführen. Nach einemschönen Abend an der letzten Fasnet erhoffensich die Veranstalter noch ein bisschenmehr Zuspruch.…dass es an der Martinisitzung imKrüüz-Saal wieder schön voll war und über50 Gäste der Einladung des <strong>Zunft</strong>meistersFolge geleistet haben. Höhepunkt war dabeineben dem Rückblick von Ali die Inthronisationder neuen Narremodder Ekke Halmer.…dass die Schulleiterin der GewerblichenSchulen in Titisee, Frau Dr. Stehle, als Kinddreizehn Jahre in <strong>Singen</strong> gelebt hat und heuteimmer noch „S goht degege“ auswendigkann, obwohl sie dieses Lied nun fast vierzigJahre lang nicht mehr gesungen hat. In derkommenden <strong>Poppele</strong>-Zeitung wird mehrüber sie und ihre Kindheitserinnerungen zulesen sein.…dass <strong>Zunft</strong>gesellenboss Markus Stengelevon manchen Zünftlern viel, wenn nicht garalles weiß. So hatte er sich vorgenommen,Alt-<strong>Poppele</strong> Bruno Kutter zu den am Hohenkrähenarbeitenden <strong>Zunft</strong>gesellen undHansele zu bringen, die beklagt hatten, dasskein <strong>Poppele</strong> bei ihren Arbeiten anwesendsei. Markus, der samstäglichen Aufenthaltsortevon Bruno kundig, fand diesen tatsächlich– es war später Nachmittag – in der <strong>Singen</strong>erWeinstube, packte ihn am Kragen undfuhr ihn auf den Hohenkrähen, wo ihn diedort Versammelten freudig begrüßten (sieheSeite 36).…dass bei einem in der <strong>Zunft</strong> nicht unbekanntenViertklässler, der vor der Entscheidungsteht, welche weiterführende Schule erkünftig besuchen soll, ein wesentliches Argumentzu sein scheint, das für das Hegau-Gymnasium spricht, dass er dort dann malHemdglonkerkönig sein kann! Wer wissenwill, um welchen Viertklässler es sich dabeihandelt, kann beim <strong>Zunft</strong>gesellenboss nachfragen.…dass die <strong>Poppele</strong>-Jugend zwei Tage nachdem 11.11. die Martinisitzung im <strong>Poppele</strong>-Saal selbst nachgespielt hat, inklusive Erscheinendes <strong>Poppele</strong> aus der Gruft. Und imAnschluss gab es für jedes Kind – und fürjeden Erwachsenen – eine heiße Wurst!…dass man unserem Medienrat Klaus-Peter Bauer mal ein Kompliment machenmuss für unsere immer noch wunderschöneund informative Homepage, besonders auchfür seinen Service, in den Bilderrückblickenimmer ganz aktuell zu sein.…dass Reiner Hespeler, der Präsident derNarrenvereinigung Hegau-Bodensee, beider am Tage nach Wafrös Beerdigung stattfindendenVerleihung der Heinrich-Rehm-Medaille an Sigrun Mattes einleitend dierichtigen Worte gefunden hat, indem er sagte,dass Wafrö nun bestimmt mit HeinrichRehm und anderen zusammen im Himmelgemütlich an einem Tisch sitzen und mitWohlgefallen auf die Veranstaltung in Nenzingenherunterschauen würde.über 100 JahreMetzgereiFeste, Familienfeiern,PartyserviceTel.: 07731/62433In guter alter Handwerkstraditionproduzieren wir seit 1907,nun bereits in dritter Generation,unsere Spezialitäten täglich frischfür Ihren Tisch.<strong>Singen</strong>: Stammhaus, Bietingen: Stockenweg neben LIDLVerkaufswagen: Hilzingen, Moos, Radolfzell,


Sparkassen-FinanzgruppeNachruf Walter Fröhlich9UNSER WAFRÖ! - Unter dieser Überschriftwürdigte die <strong>Zunft</strong> ihr Mitglied inihrem Buch „Hoorig Bär und Blätzlihansel“,erschienen im Jahre 1985 zum 125-jährigenJubiläum der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>. Voll Stolz undBewunderung und Dankbarkeit ehrte manden Spiritus rector der <strong>Singen</strong>er Fasnet,der immer mehr gewesen war als ein großerFasnachter, aber sich mit Leib und Herzund Seele - und viel, sehr viel Zeitaufwand- für dieses „zünftige“ Hochfest des lokalenBrauchtums einsetzte.Man muss es eine Sternstunde der Stadtgeschichtenennen, dass Wafrö 1952 geradezu dem Zeitpunkt von Konstanz nach <strong>Singen</strong>in die Alu kam, als es die Grandseigneursder <strong>Singen</strong>er Gesellschaft, unter ihnen seinneuer Chef Rolf Herklotz, unternommenhatten, die Tradition der <strong>Singen</strong>er Fasnetnach dem Krieg wieder aufzufrischen. Derclevere Manager Herklotz wird die Fähigkeitenseines neuen Mitarbeiters sofort erkannthaben und engagierte ihn - bzw.: Walter ließsich engagieren - für die <strong>Singen</strong>er Fasnet undwurde schnell ihr geistiger Repräsentant undeinfallsreicher Organisator.Wafrö beim 50-jährigen Jubiläum „seines“Narrenspiegels in der Scheffelhalle am 02.02.2007„Das ganze Leben in dieser Stadt isch eineLokalseite vom Herrgott sei’m Narreblatt!“„Und vom Himmel sagt er: Ein Stücklein ister in uns, und vor allen Dingen en Fetze vumHimmel ist unsere Stadt <strong>Singen</strong>!“Durch den Klang seiner Stimme entstandenKontakte dabei von Mensch zu Mensch,und die Scheffelhalle wurde beim Narrenspiegelbald zu einer Art Wallfahrtsstättefürs närrische Volk, denn seine Büttenredewar auch immer - wie er selbst sagte - einePredigt:„Mei Kanzel isch d Scheffelhall, und zwareimol im Johr, wenn vu do us d Lüüt hom gond,heißt’s: wa der predigt, isch wohr!“Nachruf WafröGut für das Brauchtum.Die Sparkasse <strong>Singen</strong>-Radolfzell fördert das kulturelle Brauchtum inunserer Region, weil es den Zusammenhalt stärkt und ein wichtigerTeil unserer Heimat ist. Durch seine ersten Auftritte wurde erschnell populär und beliebt in der Stadt,und als er 1957 den ersten Narrenspiegel inder Scheffelhalle inszenierte, wurde er auchüber die spezielle Welt der Fasnet hinausgeschätzt als Sprachkünstler, der durch dasgeschriebene und gesprochene Wort Menschengeistreich und mit spitzfindigem Humorunterhalten konnte. Und das war daseigentliche Genie unseres Freundes Walter:Das Spiel mit Gedanken und Worten, wobeier zu poetischen Bildern fand, die man ohneZögern als „klassisch“ bezeichnen darf-Zwei Beispiele:Und zur Predigt gehört ja, auch bei Narren,der Gesang: Und dabei wurde die Traditionvon ihm nicht nur gepflegt, er bereichertesie auch durch eine Folge von - waswir heute selbstverständlich – „Fasnetslieder“nennen; sie sind im wahrsten Sinne aberauch Volkslieder geworden: Schon im Kindergartenlernt der <strong>Singen</strong>er: „S goht degege,Mamme häng de Schurz a d Wand!“Da gibt es symbolhafte Bilder von Wafrömit dem Akkordeon, die daran erinnern,dass er auch ein begabter Musiker, ja Komponistwar! Ältere Narrenspiegelbesucherdenken heute noch an spontane AuftritteDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


10Nachruf WafröDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Zum Abschied vonDieter WüstAm 28. Juni 2013 ist Dieter Wüst für immervon uns gegangen. Aber er ist immer nochmitten unter uns. Seine offene, herzliche, liebenswürdigeund manchmal auch grobkantigeArt lassen ihn weiterleben in all den vielenFreundeskreisen, in denen er sich zu Lebzeitenbewegt hat.Er war gerade 20 Jahre alt, als er im Jahre 1969in die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> eingetreten ist, nachdemihn seine Fußballkollegen im traditionell besuchtenÖhninger Strandbad von der tollenWafrös mit dem Akkordeon vor dem Vorhang!Ja, das war unser Wafrö, den wir bewundertenund auf den wir stolz waren unddessen Name auch der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> zubesonderem Ansehen unter den Zünftenverhalf. Auch als er seine Scheffelhallen-Kanzel nach seiner 25. Büttenrede einemNachfolger übergab, blieb er der <strong>Zunft</strong> treuverbunden und war weiterhin unser Beraterund Texter und geistiger Schirmherr, wannimmer wir um seine Hilfe baten.Er wird in der <strong>Zunft</strong> weiterleben, viele seinergroßartigen Verse können wir auswendig,und sie werden zitiert im Freundeskreis- wir leben mit ihnen; und wenn wir nichtmehr sind, bleibt der Nachwelt sein literarischesWerk als Schriftsteller und Dichter,auch, aber nicht nur der Mundart wegen, dieer als Sprache der Menschlichkeit pflegte,ganz im Sinne Goethes, des Allvaters derdeutschen Literatur, der diesbezüglich dieMaßstäbe bestimmt hat mit seiner Formulierungvom Dialekt als der Sprache, „in derdie Seele ihren Atem schöpft!“ Wir sagen:die Sprache, die von Herzen kommt und zuHerzen geht.Unser Wafrö hat die <strong>Singen</strong>er Fasnet wesentlichgeprägt durch seine Persönlichkeitund sein dichterisch-musikalisches Werk,und wenn später jemand ein Buch von WalterFröhlich zur Hand nimmt und darinliest, wird er irgendwie auch an die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> erinnert. Auch in diesem Sinne sindwir stolz und dankbar.In den vielen Nachrufen, die er selbst fürseine verstorbenen Narrenfreunde geschriebenhat, fand sich immer sein gläubiges Bildvon dem himmlischen Stammtisch der <strong>Poppele</strong>zünftler;jetzt gehört er auch dazu, under hat es verdient, denn was er als Glaube inseiner Art formulierte, gilt ganz im Besonderenauch für ihn:Wenn de Sargdeckel mol zuegoht, froogt deliebe Gott nit noch de Partei, sondern bloß, obdes Menschle weng guet gwese sei;An guten Werken hat der Mensch sowiesokaum was vorig, wohl dem, dem der Herrgottsagt, er war sei Läbbe lang hoorig! (Büttenrede1973)Walter, wir sind - vorerst noch im Geiste -bei dir, versichert dirdein alter Freund KarleGemeinschaftder Narrenüberzeugthatten. Erhat sich auchgleich wohlgefühlt imKreise derHanselerunde,war nichtnur Mitläufer,sondern einer,der sich mitLeib und Seelefür die Interessenund Ziele der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> einsetzte.Als Reiner Mauch 1980 als Hoorige Bär zumHanselevadder gewählt wurde, war es baldklar, dass die Belange der Hansele von DieterWüst vertreten wurden. Es war dann eine logischeKonsequenz, dass er 1983 das Amt desHanselevadders übernahm. Diese Aufgabenerledigte er in den Folgejahren mit viel Engagement,intensivem Einsatz und loyalem Pflichtbewusstseinbis 1996.Es war nicht immer ganz einfach, mit Dieterzusammen zu arbeiten, aber seine treuherzigeOffenheit hat immer wieder überzeugt. Wiesagte er immer wieder einmal zu mir, dem<strong>Zunft</strong>meister: „Peddi, du häsch zwar ko Ahnung,aber du häsch räeht!“ Wer kann schongegen solche Argumente ankommen?Solange es sein Gesundheitszustand erlaubte,hat der Betriebsschlosser der Maggiauch seine handwerklichen Fähigkeiten in denDienst der <strong>Zunft</strong> gestellt. Hierfür wurde erauch mit der Verleihung des Hallenbockordensgeehrt. Ganz besonders die Beziehungenzu anderen Narrenzünften lagen Dieter Wüstimmer sehr am Herzen. So besuchte er stetsdie Versammlungen der Vereinigung Schwäbisch-AlemannischerNarrenzünfte.MitNarren ausStockach,Konstanz,Radolfzellund vielenanderenhabensich echteFreundsc h a f t e nentwickelt,die überden Todhinaus Bestand haben. Doch auch mit derNarrenvereinigung Hegau-Bodensee pflegteer von Horn bis Rielasingen freundschaftlich<strong>eV</strong>erbindungen.Bei all seinem Engagement war Dieter nienur ein Funktionär, er lebte und liebte die Fasnetin vollen Zügen. Die Auftritte der legendärenWiebergruppe am Fasnetmäntig in der„Sonne“ sind aus den Annalen der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> nicht mehr wegzudenken. Hier kamender derbe Mutterwitz, der fröhliche hintergründigeHumor der alemannischen Fasnetvoll zur Geltung.Dieter Wüst war immer offen, geradlinigund direkt. Was er dachte, das sagte er auch,wenn dies auch nicht immer allen gefallen hat.Doch ist man immer gerne mit ihm zusammengesessen, denn seine Fröhlichkeit wirkte stetsansteckend. Jetzt hat sich sein Lebenskreisgeschlossen. Den Kampf gegen die heimtückischeKrankheit, der er bis zuletzt mit dem ihmangeborenen Optimismus begegnete, hat erverloren. All seine vielen Freunde werden ihnsehr vermissen.Adieu Dieter!Peddi Schwarz11Nachruf Dieter WüstDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


12RatsausflugDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014RatsausflugBesuch bei der Narrozunft VillingenAm 15.09.2013 machte sich eine fast 40-köpfigeGruppe von Ratsmitgliedern mit Familienauf, die historische Zähringer Altstadt Villingenund ihre Historische Narrozunft zubesuchen. Nach einer kurzweiligen Anfahrtmit der Bahn gab es in der Zehntscheuer zunächsteine Stärkung mit Sekt und Gebäck. Beider Zehntscheuer, einem Gebäudekomplex,dessen zukünftige Nutzung ähnlich unserer<strong>Zunft</strong>schüür sein wird, handelt es sich um einmarkantes Haus im Herzen der historischenInnenstadt, dessen ältester Bauteil ins 13. Jahrhundertdatiert und eines der bedeutendstenKulturdenkmäler von Villingen ist.Seit 2007 arbeiten nun die Zünftler, undhier sei erwähnt, hauptsächlich die <strong>Zunft</strong>räte,an der Ausgestaltung der Zehntscheuer. „DieEröffnung musste mehrfach verschoben werden,aber sie wird kommen.“ erläuterte JoachimWöhrle, der <strong>Zunft</strong>meister der Narrozunft, beider Führung durch das Gebäude.Nach einer Stärkung über Mittag im RestaurantPulvertürmle in der Altstadt durftenwir eine besondere Stadtführung unter demMotto „Gasthäuser und Brauereien im altenVillingen“ erleben. Gekonnt, gekleidet in altehistorische Kleidern, führten uns die beidenNarrozünftler Lambert Hermle und KlausRichter mit Witz und Humor durch die Gassender Altstadt.Der Abschluss der erlebnisreichen Stadtführungwar dann im Narrenstüble der Narrozunft,wo der Ratsausflug bei Bier, Wein undGesang seinen Abschluss fand. Viel zu frühmussten wir die Heimfahrt mit der Gäubahnantreten – mit dem Bewusstsein: Villingen -wir kommen wieder! Unser Dank für diesentollen Ratsausflug gilt unseren Narrenfreundenaus Villingen, die uns mit den Führungen,mit ihrem Witz und Humor einen unvergesslichenEinblick in die Stadt und das Brauchtumvon Villingen gaben.Mit selber hät‘s au saumäßig g‘falle.De <strong>Zunft</strong>kanzler ULIFanfarenzugAusflug nach Celje 02.10. – 06.10.13Nach einem Abendessen in der Schanzstubestarteten 27 FZ-Mannen und ManfredFluck, unser Guide, die lange Fahrtnach Celje in Slowenien. Nachdem alle Koffer,Instrumente und Getränke sicher im Busverstaut waren, fuhren wir die ganze Nachtdurch Deutschland und Österreich, umdann am frühen Morgen in Bled zum Frühstückenanzukommen. Das Hotel atmetenoch die Aura des früheren kommunistischenJugoslawien aus; besonders der Kaffeewar stark gewöhnungsbedürftig. Dafür entschädigteder bei der Stadt liegende See mitseiner Aussicht auf die bergige Umgebung.Nachdem wir uns als Landsknechte umgezogenhatten, fuhren wir in die HauptstadtSloweniens, Lubljana, wo wir an mehrerenStationen aufspielten. Anschließendmachten wir uns auf die Suche nach einerStärkungsmöglichkeit. Die gefundene Beizin der Altstadt konnte nach unserer Verabschiedungerst mal wieder Nachschubordern.In Celje angekommen, fuhren wir auf einendie Stadt überragenden Hügel, um unsereZimmer im Kloster St. Josef zu beziehen.Wir waren eindeutig die jüngsten Gästein diesem Kloster. Man hatte eine herrlicheAussicht auf Celje. Es schloss sich ein slowenischesAbendessen in einer Gostilnaan. Den angebrochenen Abend nutzten diemeisten FZ´ler, um Celjes Nachtleben kennenzu lernen.Am nächsten Morgen wurden wir im Rathausvom Bürgermeister empfangen, spieltendort in einem Theatersaal, hatten eineFührung in einem naheliegenden Museumund spielten auch noch an einigen Plätzenin Celje auf. Nachmittags fuhren wir dannnach Lasko, wo wir den Nachmittag, nachder Besichtigung der Lasko-Brauerei, miteiner Bierdegustation ausklingen ließen. Dawir nochmals aufspielten, erhielten wir aucheine 2. Bierdegustation.Am Samstag durchreisten wir Sloweniendann von Ost nach West bis zum Mittelmeer,um Isola an der slowenischen Rivieraeinen Besuch abzustatten. Leider ließ dasWetter sehr zu wünschen übrig und wir13De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 FZ in Celje


14PersonaliaDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014konnten die Aussicht aufs Meer - durch Nebelund Regen stark eingeschränkt - nicht aufuns wirken lassen. Doch dadurch konnte dieStimmung nicht getrübt werden. Nach unseremAuftritt fanden wir eine Hafenkneipe.Nach Ankunft in Celje gab es nochmalsein leckeres und umfangreiches Abendessen.Den Sonntag verbrachten wir dann nachdem Frühstück und der Verabschiedungam Kloster im Bus mit der Rückfahrt. Biszur deutsch-österreichischen Grenze kamenwir recht flüssig voran, dann hatte uns derRainer MaierDer neue Marktmeisterstellt sich vorWas soll i eu vu mirberichte,Fründ us de Schulzitkennet sicher en HuufeGschichte,vu sellere Tour un vusellem Sperenzleun vum Maierle, sellemfurchtbare Alefenzle.Gebore in Singe, i de Nordstadt wurd i groß,des war do no sche ruhig, hüt isch do viel me los.Im DJK han i kickt, i de Jugendmusik mi probiert,bim erschte hab i mi ziemli, bim zweite aber it blamiert.Denn han i mine große Leideschaft g`fundeUn dere bin i treu sit sellere Stunde:Des sin di Graue Reiter,mit dene hatt i scho Silberhochzit,mit minere Frau isch des no lang it sowit.Noch em Abi hat’s mi i d’Fremde usi zoge,bi mol 10 Johr in Määnz un Wiesbade rumg`floge,bab mi det furtbildet, zuerst mi Usbildung g´macht,Heimreiseverkehr des langen Wochenendeseingeholt und wir standen mehrmals imStau. Wir erreichten daher erst spät nachts<strong>Singen</strong>.Damit waren vier ereignisreiche und schöneTage - das Highlight des Jahres für denFZ - schon wieder vergangen. Einen besondersherzlichen Dank an Manfred, unserenGuide, sowie an seine slowenische Freundin,die alles so gut vorbereitet und organisierthatten.Joachim Koch, SchriftführerUn war det au scho immer uff de Määnzer Fassenacht.Denn ging’s z’ruck i de Hegau un do leb i jetzt au,ha ghürote, ha zwei Buebe mit minere Frau,und denn sin Bettina un de Fränki zu üs kumme:„Kummet doch zu de <strong>Poppele</strong>!“- sie händt it welle verstumme.I han it so rät gwisst, soll i zu derre Herrezunft,do macht mer jo Fasnet mit sehr viel Vernunft.„Ob des wohl guet got? Etz, solle mir des au mache?“Hüt kann i über die Gedanke befreit nu no lache.Und doch isch es manchmol ebbe scho no eso,dass i froh bin, wenn mir onner zeiget,was isch etz au wo.Und denn kam die Frog: „Kasch du des it mache,geschirre un geschäftle, des sin doch dine Sache.Un e Gosch hesch au, mir trauet dir des zu!“Konner hot’s welle, bi mir war’s im Nu.Un wa soll i sage, es half au kei winde,sie hen halt kon andere kenne (welle?) finde.So e Tradition, die derf halt au it verschwinde,und wenns bloß a dere Position liegt, des wär ja gelacht,blos mi am Fidle, denn wird´s halt gemacht.Und dann bi i s worde,de Stephan hot’s a Martini gesacht:„Der weiß no gar it, was mit ihm grad wird gemacht“Und des trifft’s ziemli g’nau, für mi kei Problem,i mueß etz halt mol luege und denn werd i scho sehn.Wenn die <strong>Zunft</strong> mir die Stang hält,denn wird mir it bang,den giet’s de neu Meister und de Markt no rät lang.Allei reiß i nix, i bin ja kein Tor,i stand dere Sach mit Rot und Tat eifach halt nur vor.Die neue BewirtungschefinMargitta Noll„Was? Deskann ja jetztnicht wahr sein,dass ich michhier vorstellensoll“. Jetzt binich 33 Jahre inder <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> und wermich bis jetztnoch nichtkennt, hat entweder verschlafen oder ist ganzAlter Name - neue Leitung<strong>Poppele</strong>chorManche Dingeim Leben kommenganz spontan,sofort undungeplant. Undgenau so bin ichseit dem letztenNarrenspiegelzum <strong>Zunft</strong>gesellengeworden. AlsI freu mi uff d’Uffgab, bin scho sehr gespanntund uf eure Mithilf ’ Hand in Hand.Un wer no ebbs vu mir wisse will, der quatsch mi halt a,spätestens uffem Hohgarte am Sunntig, der groß, blondund breit Ma.Euer neuer MarktmeisterRainer Maierneu dabei. Also für alle Jungspunde, ganzlangsam, zum Mitschreiben und fürs Protokoll:Mein Name ist Margitta Noll, ich binseit 33 Jahren in der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>. Ich denkeTag und Nacht nur an den <strong>Poppele</strong>. Ganznebenher führe ich mit meinem Oliver eineWirtschaft kurz vor Friedingen. Damit sindwir natürlich nicht ausgelastet und so habenwir uns die <strong>Zunft</strong>schüür noch angelacht.Dadurch bin ich in den Rat gekommen. Sokommt ein Amt zum anderen, selber schuld,was dräng ich mich denn immer vor.Also, kurz und gut: ich freu mich, auchwenn es viel Arbeit ist.Eure Margitta NollMann am Klavier beim <strong>Poppele</strong>chor war ich2013 das erste Mal aktiv dabei. Doch dabeiblieb es nicht. Nachdem der bisherige <strong>Poppele</strong>chorleiterEkke als neue Narrenmodderseine „Frau“ steht, habe ich nun den musikalischenPart des Chores übernommenund bin mit den Chörlern schon ganz festeam Proben für den nächsten Narrenspiegel.An dieser Stelle möchte ich nun ein kräftigesHALLO in die Runde schmeißen, freuemich auf die nächste „Saison“ und Grüße miteinem vornärrischen HOORIG!Der „Neue“ vom <strong>Poppele</strong>chorLothar Halmer15PersonaliaDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


16KartenvorverkaufKartenverkauf 2014<strong>Zunft</strong>ball und Singemer Fasnetsnacht(nicht für Kindernachmittag):Kumpf und ArnoldHohenkrähenstr. 4 • <strong>Singen</strong>Tel. 7940940 • Fax 79409499Elise BucheggerWäsche & StrickmodenAugust-Ruf-Str. 28 • Fußgängerzone<strong>Singen</strong> • Tel. 07731 62665Mo- Fr 9 - 18.30 Uhr u. Sa 9 - 17 UhrToto-Lotto Kiosk Ganther-BauerHarsenstr.16 • <strong>Singen</strong> • Tel. 43805Wein Fein & Co (Alte Wagnerei )Burgstr. 13 • <strong>Singen</strong> • Tel. 8272255KTS Kultur & Tourismus <strong>Singen</strong>Marktpassage, August-Ruf 13, <strong>Singen</strong>Tel. 07731 85-262 • Fax: 07731 85-263Mo - Fr 9 - 18 Uhr und Sa 10 - 13 UhrStadthalle, Hohgarten 4, <strong>Singen</strong>Tel. 07731 85-504 • Fax: 07731 85-513Mo - Fr 9 - 12 und 14 - 16 UhrPreise und Verkaufsstart:Verkauf der Eintrittskarten ab 27.01.14<strong>Zunft</strong>ball: 12 €Singemer Fasnetsnacht: 12 €Kindernachmittag:Eintritt 1 € nur an der Tageskasse.Karten für den Narrenspiegel gibt´s ab14.01.2014, ab 09.00 Uhr bei der KTSin der Stadthalle oder in der Marktpassageerhältlich. Ab 15.01.2014 auchonline unter www.stadthalle-singen.de. Preise sind sitzplatzabhängig.Karten für den Seniorennachmittaggibt es ab 21.01.2014 bei derKTS in der Stadthalle und in derMarktpassage zum Preis von 3,- €.Burzinski GbRInh. Nicolai Unseld & Marc Burzinski, Rielasinger Str. 21, 78224 <strong>Singen</strong>Kontakt: Telefon 07731 - 999 8-0 oder auf: www.burzinski-allianz.decreated by17KartenvorverkaufDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Neuerungen amNarrenspiegel 2014Wir wollen den Narrenspiegel gemütlicherund noch professioneller gestalten, undwir wollen versuchen, die bisher wenig bisgar nicht genutzten Plätze auf der Galerieattraktiv zu machen. Daher haben wir unsFolgendes überlegt:Auf der Galerie/Empore der Stadthallewerden wir ein Veranstaltungspaket fürEUR 25,00 anbieten. In diesem Paket sindenthalten: Eintrittspreis auf der Galerie,Büffet mit verschiedenen Essensangbotenund drei Freigetränke. Dies bedeutet: manhat über die gesamte VeranstaltungsdauerZeit immer mal wieder im Foyer etwas„schnaigen“ zu gehen. Getränke dürfenselbstverständlich mit auf die Empore genommenwerden. Hierfür wird das obereFoyer vor der Empore und natürlich dieEmpore selbst für Zünftler oder Akteuredes Narrenspiegels, die den Narrenspiegelanschauen wollen, gesperrt. Diese Paketewerden wir direkt vermarkten. Kartenwünschehierfür können ab sofort untersaeckelmeister@poppele-zunft.de reserviertwerden.Des Weiteren ist geplant, die in der Hallebefindlichen Seitenleinwände zu nutzen.Wir wollen darauf den Narrenspiegel inGroßbild übertragen, wie man es von anderenVeranstaltungen oder Shows kennt.Wir wollen versuchen die hinteren Sitzplätzeim Saal durch Anhebung des Bodensund des damit verbundenen besseren Sichtfeldesattraktiver zu gestalten.Ein Mangel, der immer wieder beklagtwurde, ist das Fehlen der Möglichkeit, imgemütlichen Umfeld (wie es früher die Emporeder Scheffelhalle darstellte) nach derVeranstaltung weiter feiern zu können. Wirwollen dem entsprechen, indem wir das obereFoyer nach dem Narrenspiegel öffnen, umhier zentriert einen Raum für eine „Nach-Feier“ zu haben. (hm)De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


32De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 <strong>Poppele</strong>-JugendNeuigkeiten und Infos<strong>Poppele</strong>-Jugend1. Umgang mit Kindern, deren Eltern nurPassivmitglieder sindAn Narrentreffen gibt es keine Betreuungfür die betreffenden Kinder.In Gottmadingen wird eine verantwortlichePerson (je ein Rebwieb, ein <strong>Zunft</strong>geselle,ein Hansele) benannt, die die Kindervon deren Eltern an der Umzugsaufstellungin Empfang nimmt und nach Ankunft der<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> an der Eichendorffhalle nachdem Umzug wieder an die Eltern übergibt.Am Schmutzige Dunschdig treffen sichdie Kinder um 14 Uhr an der <strong>Zunft</strong>schüür.Der Umzug beginnt um 14.30 Uhr. Die Kinderlaufen mit allen anderen in einer Gruppe(s.u.), betreut von den <strong>Poppele</strong>-Jugend-Verantwortlichen.Die Kinder müssen um 15.15Uhr an der <strong>Zunft</strong>schüür abgeholt werden.Am Fasnet-Samschdig treffen sich dieKinder um 13.45 Uhr an der <strong>Zunft</strong>schüür.Es wird eine verantwortliche Person (je einRebwieb, ein <strong>Zunft</strong>geselle, ein Hansele) benannt,die die Kinder im Umzug betreuen.Der Umzug beginnt um 14.15. Die Kindermüssen um 15.15 Uhr am Haupteingang derStadthalle abgeholt werden.2. KindernarrenbaumstellenDas Kindernarrenbaumstellen 2014 findetam <strong>Zunft</strong>ball-Samstag im Anschluss andas Narrenbaumfällen statt (Treffpunkt 10Uhr am Waldfriedhof).3. Position der <strong>Poppele</strong>-Jugend-Kinder imUmzugAm Schmutzige Dunschdig: Die Kinderbis zum Alter von 13 Jahren laufen hinterden Narreneltern in sortierter Aufstellung.Am Fasnet-Samschdig: Die Kinder laufenmit den Erwachsenen.Die <strong>Poppele</strong>-Jugend tatkräftig beim Holen ihres eigenen Narrenbaums.In der Nähe liegt die Kraft.ABSOLUT NARRENSICHER:DRAUSSEN FEIERN, DRINNEN AUFWÄRMEN –MIT THÜGA ENERGIE.


34<strong>Zunft</strong>gesellenhockDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014<strong>Zunft</strong>gesellenHock<strong>Zunft</strong>gesellen treffenZimmerer und HolzerEs ist inzwischen guter Brauch, dass sichimmer zum gleichen Datum am 02.10. dieAlthistorische Zimmerergilde aus Stocke,die Holzhauergilde der Narrizella Ratoldivu Zell und die <strong>Zunft</strong>gesellen der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> abwechselnd zu einem jährlich stattfindendenHock treffen. Dieses Jahr warman im Stockacher Gasthaus NellenburgerTalstation zu Gast. Das erste Treffen dieserArt fand im Jahre 2011 in Radolfzell statt.Am Abend der Verpflichtung des neuen<strong>Singen</strong>er Oberbürgermeisters Bernd Häuslertrafen sich die <strong>Zunft</strong>gesellen – allenvoran der <strong>Zunft</strong>gesellenboss Markus Stengele– am Narrenloch auf dem Hohgarten.Mit dem Bus ging es danach nach Stockach.Herzlich begrüßt wurden wir von unseremStockemer Narrenfreund und Betreiber derNellenburger Talstation Boris Graf, der früherauch die Gaststube auf der Nellenburgbetrieb. In seiner gemütlichen Gaststubeließen wir uns bei den bereits anwesendenStockemer Zimmeren sowie einer kleinenAbordnung vom Hohen GrobgünstigenNarrengericht nieder, bis auch die ZellerHolzhauer eintrafen. Der <strong>Poppele</strong>-Rat für„Schall und Rauch“ sowie Alt-<strong>Poppele</strong> warenebenfalls zu Gast.Logischerweise nahm man zuerst einzünftiges Vesper ein, bevor man zu weiterenTaten schritt. In launischer und unnachahmlicherForm nahm der „Moschter“(Meister) der Stockemer ZimmerergildeFrank Eckardt die Begrüßung vor und hießnatürlich alle herzlich willkommen. Seinenlaunigen und wortgewandten Ausführungenstanden natürlich der Chef und Oberholzerder Zeller Holzhauergilde Roland Zimmerund unser Boss Markus in keinster Weisenach. Der Austausch kleinerer Gastgeschenkeist dabei ein übliches Zeremoniell. So warein gemütlicher Abend vorprogrammiert.Nach dem üblichen Verdauungsschnäpsleund einem kräftigen „Holz her“ wurden Erinnerungenund Meinungen u.a. natürlichüber den Narrenbaum ausgetauscht. Übermanche alefänzige Episode wurde natürlichherzhaft gelacht. Ein nebenbei laufenderLichtbildervortrag der Stockemer HerreLehrbuebe über vergangene Treffen und Aktivitätenwie Narrenbaumfällen in <strong>Singen</strong>vor dem Narrentreffen 2010 lockerten denAbend weiter auf.Dass unsere <strong>Zunft</strong>gesellen am SchmotzigenDunnschtig den Narrenbaum wiederaus eigener Kraft auf dem Hohgartenaufstellen und sich unterm Jahr in einemNarrenbaumstelltraining im Bauhof der Fa.Knittel üben, war ebenfalls Thema und wurdelobend anerkannt. So müssen sich unsereMannen keineswegs vor den traditionsreichenZimmerern und Holzhauern verstecken.Man schafft auf gleichem Niveau, wobeiunsere <strong>Zunft</strong>gesellen noch manch anderehandwerkliche Qualitäten besitzen und diesmit ihrem Boss schon reichlich unter Beweisgestellt haben.So wurde in lockerer und freundschaftlicherAtmosphäre die inzwischen langjährigeNarrenfreundschaft gepflegt – man trafsich ja auch vorher schon in unregelmäßigenAbständen. Und nach diesem wiederum gemütlichenund gelungenen Abend machtensich die ersten Zünftler gegen Mitternachtauf den Heimweg. Der nächste Hock findet2014 in Radolfzell statt, bevor die Narrenfreunde2015 dann wieder in unserer herrlichen<strong>Zunft</strong>schüür zu Gast sind.Holz her – Hoorig – Narri NarroBruno KutterRebwieberausflugEuropapark am 12./13.102013Morgens um 8 Uhr trafen sich voller Vorfreudevierzehn gut gelaunte Rebwieber ander Scheffelhalle, um mit zwei Kleinbussenvom Autohaus Toyota Bach nach Rust zustarten. Unterwegs beim „Hofgut Sternen“machten wir eine kurze Rast und verpflegtenuns mit Butterbrezel, Zopf, Kaffee und<strong>Poppele</strong>-Sekt. Beschwingt verlief die weiterestaufreie Fahrt zu unserem Ziel.Bereits kurz nach der Ankunft stürmtenwir den Park. Gleichgesinnte schlossen sichin Gruppen zusammen, um die verrücktestenAchterbahnen zu fahren, die Showattraktionenzu bestaunen und die üppigenDekorationen zu bewundern. Beim Fahrender Wasserbahnen hatten wir viel Spaß, wasuns allerdings nasse Klamotten bescherte.Unsere gute Laune hat das aber nicht beeinträchtigt.Am Abend trafen wir uns im Themenhotel„Colosseo“ und bezogen unsere schönenZimmer. Zum Abendessen genossenwir ein spektakuläres italienisches Buffet.Ausklingen ließen wir den Abend in derHotelbar mit diversen Cocktails und einerShoweinlage der Europaparkkünstler. AmSonntagmorgen trafen wir uns zu einemgemütlichen, ausgiebigen und reichhaltigenFrühstücksbuffet. Im Anschluss erobertenwir wieder die verschiedenen Attraktionendes Parks.Um 17 Uhr sammelten wir uns bei denAutos und traten die Heimfahrt an. UnsereChauffeurinnen Barbara, Bettina und Heikebrachten uns wohlbehalten wieder nachHause - danke schön dafür und bei Bettinaund Heike für die Organisation des Ausflugs.Wir erinnern uns gerne an zwei kurzweilige,unterhaltsame und lustige Tage imEuropapark. Schön wars!Schaurig, guselig und lustig hatten esdie Rebwieber im Europark Rust.35Rebwieber in RustDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


36<strong>Zunft</strong>gesellen- & HanseleAusflugDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Hansele- und<strong>Zunft</strong>gesellenausflug28./29.09.2013Zu <strong>Poppele</strong>s Gruft am HohenkrähenMit dem Verschwinden des herbstlichenNebels im Hegau trafen sich die Männerum <strong>Zunft</strong>gesellenboss Markus Stengele undHanselevadder Fränki Kraus zum zweitägigenAusflug am letzten Septemberwochenendeauf der Domäne am Hohentwiel. ZurMittagszeit brach die bunt gemischte Gruppevon Jung bis Alt Richtung Staufen auf.Die Jüngsten hatte es dabei so eilig, dass sieden ersten Rastplatz glatt überrannten undlange auf die restliche Gruppe warten mussten.Diese wurden nach gemütlicher Wanderungbei den Staufenhöfen mit von MarioKeller gespendeten kühlen südländischenGetränken, Laugengebäck, Sonnenscheinund einer Sitzgelegenheit durch die „Caterer“Florian Ficht, Hannes und Manu Stengeleversorgt. Doch die Rast war leider nurvon kurzer Dauer, denn die Männer musstengestärkt die nächsten Höhen erklimmen,um den Weg zum Hegauhaus hinter sich zulassen, wo sich die Gruppe wieder vereinte.Der dort nicht unbekannte Inhaber derLokalität durfte sich an diesen Tag besondersüber die Zünftler gefreut haben. Nichtwegen des gestiegenen Umsatzes, sondernweil ihm die <strong>Poppele</strong>-Zünftler mit ihremtechnischen Know-how und Equipment denTag und einer Gesellschaft das Essen retteten.Der eilig zu Hilfe gerufene Hans Willamrückte mit allen seinen Gerätschaftenan, um den mit Delikatessen gefüllten Kühlwagenin Bewegung zu setzen. Dass diesertechnische Aufwand am Ende gar nicht vonnötenwar, stellte sich nach der Betätigungeines Sicherheitsschalters heraus. Als Dankgab´s von Mäggi die Getränke aufs Haus.<strong>Zunft</strong>gesellen, Hansele und Räteam Fuße des HohenkrähenZu der immer größer werdenden Gruppegesellten sich auf der gemütlichen Bank amHegau-Haus langsam die letzten Langschläferund arbeitenden Zünftler hinzu. Dochviel Zeit zum Verweilen blieb auch diesesMal nicht, denn der Duft des Abendessensverbreitete sich allmählich durch die Wälderam Hohenkrähen. Es wurde Zeit, zur letztenWanderung dorthin aufzubrechen. Wasdie Zünftler am Fuße des Hohenkrähenerwartete, wurde an diesem Abend treffendund unzählige Male mit den Worten vonFZ-Oldie Peter Beck umschrieben: „Jogi,was hätte aus Dir werden können!!!“ Unser<strong>Zunft</strong>koch Jogi Kohnle bereitete nämlichseit Tagen ein perfektes kulinarisches undzünftiges Abendessen auf verschiedenenGrills vor. Feine Spareribs und Rinderbrustim Smoker gegart, Schweinebauch Teriyaki-Art, Hals-Steaks in bayrischer Biermarinade,Schweinebauch am Stück auf bayrischeArt sowie Schweinerücken gefüllt mit Steinpilzen,dazu frisches Bauernbrot, Kartoffelsalat,Krautsalat sowie Rettich, uns als Pausenfüllerrote und weiße Würste. EinfachSpitze! Es dürfte unwahrscheinlich sein,dass jemals an dieser historischen Stättederartige Köstlichkeiten zubereitet wurden.Während die Bäuche immer voller wurden,die Sonne langsam verschwand undder Nebel wieder aufzog, trafen die letztenNachzügler ein. Für diejenigen, die schonwieder müde wurden, stand der „Der Bergruft“-Shuttle von Klaus Bach inklusive Fahrdienstzur Heimfahrt bereit. Zudem tauchtewie an Martini Alt-<strong>Poppele</strong> Bruno Kutteraus dem Nebel auf. Es dauerte nicht lange,dann sangen die Männer das legendäre Lied„Am Krähen, da brennt noch Licht, aber…“(siehe nächste Seite).Selbstverständlich lebten auch die vielenGeschichten der <strong>Zunft</strong> wieder auf. Da warenauch sofort die guten Erinnerungen anAlt-Hanselevadder Dieter Wüst präsent,der diese Geschichten zelebrieren konnte.Hansele Bernd und alle anderen gedachtenseiner mit mehreren Prosits und Hochprozentigemvon Wein, Fein & Co.Was am Krähen nicht fehlen durfte, warendie Geschichten von der Burg und ihrenalten Gemäuern. Rainer Maier, seit Martinineuer Marktmeister und Mitglied der GrauenReiter, nahm die Zünftler mit auf eineZeitreise und schilderte fachkundig das historischeund aktuelle Leben in den Gebäudenam Fuße des Hohenkrähen. Mittlerweilehatte ein offenes Feuer das Kaminzimmermollig erwärmt. Doch die meisten zogen esvor, die herbstliche Nacht draußen an denGrills zu verbringen. Erst zu vorgerückterNachtstunde verlegten die letzten, die sichnoch nicht in die Stockbetten quartierenwollten, ihre Unterhaltungen ins urige Kaminzimmer.Nach kurzer Nacht erwartete die Übernachtungsgästebereits wieder ein leckeresFrühstück von unserem Koch Jogi. Lediglichder lärmende Rauchmelder, der bei derZubereitung der Rühreier anschlug, störtedie morgendliche Idylle. Danach war es auchschon wieder Zeit, nach Hause zu gehen.Ordentlich verließen die Wanderer dasHaus am Krähen, um sich Richtung <strong>Singen</strong>auf die Socken zu machen und alle mitgebrachtenSachen wieder in der <strong>Zunft</strong>schüürzu versorgen.Bleibt dem Verfasser zum Schluss, sichfür einen perfekt organisierten und wunderbarenAusflug bei Markus Stengele, FränkiKraus, Jogi Kohnle und ihren vielen erwähntenHelfern zu bedanken - und natürlich der<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> selbst für die Spende zumAusflug.Klaus-Peter Bauer37<strong>Zunft</strong>gesellen- & HanseleAusflugDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


38De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 Lied vom KrähenAuf dem Krähenbrennt noch LichtDas Lied entstand 1990 bei einem zweitägigenHansele-Ausflug auf den Hohenkrähenim Beisein des damaligen KulturamtsleiterWalter Möll und weiteren Zünftlern.Liedtext: 1990 von Alt-<strong>Poppele</strong> Bruno KutterRefrain:1. Auf dem Krähen da brennt noch Lichtnach Hause da gehn wir nichtauf dem Krähen da brennt noch Lichtaber hom gemmer nicht, aber hom gemmernicht , aber hom gemmer nichtauf dem Krähen da brennt noch Lichtaber hom gemmer nicht!2. Einst spukte hier ein Geistwie die <strong>Poppele</strong>-Sage beweisteinst spukte hier ein Geistwie die Sage beweist, wie die Sage beweist,wie die Sage beweisteinst spukte hier ein GeistWie die Sage beweist.Refrain: Auf dem Krähen …3. Wir feiern ein großes Festauf diesem Räubernestwir feiern ein großes Festauf diesem Räubernest, auf diesem Räubernest,auf diesem Räubernestwir feiern ein großes Festauf diesem Räubernest.Refrain: Auf dem Krähen …4. Es ist eine alte Märwir lieben den Hoorige Bäres ist eine alte Märund wir lieben den Bärwir lieben den Bär, wir lieben den Bär,es ist eine alte Mär und wir lieben den Bär.Refrain: Auf dem Krähen …5. Ein Hansele ohne Durstist wie ein Metzger ohne Wurstein Hansele ohne Durstist wie ein Metzger ohne Wurst, wie einMetzger ohne Wurst, wie ein Metzger ohneWurstein Hansele ohne Durstist wie ein Metzger ohne Wurst.Refrain: Auf dem Krähen …6. Wer stolpert hier durchs Gerölldes isch doch de Walter Möllwer stolpert hier durchs Gerölldes isch de Walter Möll, de Walter Möllde Walter Möll,wer stolpert hier durchs Geröll,des isch de Walter Möll.Refrain: Auf dem Krähen …7. De einzige der das <strong>Singen</strong> nicht lerntdes isch unsern Hansele-Berndde einzige der das <strong>Singen</strong> nicht lerntisch unsern Hansele Bernd, unsern Hansele-Bernd,unsern Hansele-Berndde einzige der das <strong>Singen</strong> nicht lerntdes isch de Hansele-Bernd.Refrain: Auf dem Krähen ….8. Einen Toast (Tusch) auf de Hansele-Vadderdenn das nächste Bier zahlt ereinen Toast auf de Hansele-Vadderdenn das nächste Bier zahlt er, das nächsteBier zahlt er , das nächste Bier zahlt ereinen Toast auf de Hansele-Vadderdenn das nächste Bier zahlt er.Refrain: Auf dem Krähen …Wir wünschen eine schöne närrische Zeit!n n nn n nq7z7cqqcKaufen wo die Profis kaufen!BauzentrumBaustoff SauterBaustoff Sauter GmbH · Max Stromeyer Str. 146 · 78467 KonstanzTel.: 07531/98090 · Fax: 07531/980920 · mail: info@baustoff-sauter.de78467 Konstanz • T elefon (0 75 31) 98 09-088677 Markdorf • T elefon (0 75 44) 80 31Sauter & Co Baustoffe GmbH · Dornierstr. 2 · 88677 MarkdorfTel: 07544/8031 · Fax 07544/72782 · mail: info@sauter-co.deTRIUSO Qualitätswerkzeuge GmbHSteeg 4 · 84428 BuchbachTel.: 08086/93 08-0 · Fax: 08086/930830www.triuso.de · mail: info@triuso.deDer Partner fü Qualitätswerkzeuge, Arbeitskleidung und Schneeschieber.{w{{z


40De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014<strong>Poppele</strong>-JugendIm Kletterpark ImmenstaadAm Samstag, den 14.8.2013, haben wirwieder mit der <strong>Poppele</strong>-Jugend einen Ausflugunternommen. Unser diesjähriges Zielwar der Abenteuerpark Immenstaad. Wirtrafen uns am Morgen um 9:45 Uhr an derScheffelhalle, um ca.10:00 Uhr fuhr uns derBus nach Immenstaad. Nach einer ca. einstündigenFahrt kamen wir am Abenteuerparkan. Zuerst konnten sich alle an ihremmitgebrachten Vesper stärken. Danach bekamenwir unsere Kletterausrüstung, dieaus Helm und Sicherheitsgurt bestand.Nachdem alle ihre Ausrüstung mit Hilfeder Mitarbeiter, die mit einem roten Helmgekennzeichnet waren, an hatten, ging esauch schon los. Aber halt! Zuerst kam dochnoch die Einführung, die jeder von uns beachtenund bestehen musste. So, dann ginges los mit Parcours 1. Manche hatten aberauch höhere Parcours gewählt. Der Kletterparkbesteht insgesamt aus 11 Parcours.Nicht jeder durfte jeden Parcours klettern,denn die Parcours waren nach Schwierigkeitsgradund Alter sortiert. So durfte manzum Beispiel Parcours 8 erst ab 14 Jahrenklettern.Mit Helm und Sicherheitsgurt ging´s rasant durch denKletterpark in Immenstad (Bild rechts).Viel Action, aber auch Zeit für eine kleine Vesperpause(Bild unten) standen auf dem Programm.HallenbockausflugEin Ausflug in die Welt der Landwirtschaft05.06.2013 | Englische Woche bei den<strong>Zunft</strong>gesellen! Im 46. Jahr des Hallenbockordenslud der amtierende HallenbockFränki Kraus zur dritten <strong>Zunft</strong>gesellenveranstaltungin einer Woche ein. Nach demzweitägigen Hansele- und <strong>Zunft</strong>gesellenausflugauf den Hohenkrähen (s. S. 36), denfür einige nicht kürzer dauernden Hock mitden Stockacher Zimmerern und RadolfzellerHolzhauern in der Nellenburger Talstation(s. S. 34) trafen sich die gekröntenHäupter der Scheffelhallendekorateure zumAusflug Richtung Bodensee. Ein herrlicherTag, der auch bei den Leuten großen Eindruckhinterließ, die ansonsten nicht in derWelt der Landwirtschaft beheimatet sind.Zur morgendlichen Begrüßung der Ausflüglerin der <strong>Zunft</strong>schüür wurden Schmalzbrotund Schwarzwurst von den RebwiebernBettina Kraus und Barbara Waibel serviert.Da die Mengen ausreichend dimensioniertAlle hatten viel Spaß beim Überquerender Parcours. Es mussten aber auch vieleÄngste überwunden werden. Manche spieltenauch mit dem Gedanken, von einem derMitarbeiter abgeseilt zu werden. Da sichaber niemand getraut hat, „Rothelm“ zu rufen,kam so etwas nie vor. Zwischendurchkonnten wir auch ein kleines Vesperpäuscheneinlegen.Um ca. halb vier trafen wir uns dann alleund die meisten sprangen dann noch denBase Jump runter, der auch von den Schweizernsehr begehrt war. Nachdem jeder malherunter gesprungen war, gingen wir wiederzum Bus, der dieses Mal, im Gegensatz zurHinfahrt, direkt vor dem Park geparkt hatte.Nach einem anstrengenden, aber schönenTag saßen alle wieder im Bus und es gingab nach Hause. Gegen 17 Uhr kamen wirglücklich, aber müde in <strong>Singen</strong> an der Scheffelhallean.Verfasst vonMelina Tachtalis und Johanna Glöcklerwaren, wurden die Reste den ganzen Tagvon Bettina zur Verköstigung anpriesen.Die Damen wechselten nach dem Imbissdie Serviertabletts mit den Lenkrändern der„Der-Berg-ruft-Shuttlebusse“ vom AutohausBach und chauffierten die Hallenböcke mitrasantem Tempo zum Traktormuseum Bodenseein Gebhardsweiler bei Uhldingen-Mühlhofen. Einen kurzen Stopp machte einBus beim Altenheim St. Anna, um unseren„Schikanör“ Wolfgang Wermuthäuser mitzunehmen.Der erste Eindruck am Ziel war überwältigend.Auf einer schönen Anhöhe mit Blickauf den Bodensee befindet sich das weitläufigeAreal des Jägerhofes. Der riesige, moderneund fachwerkliche Gebäudekomplex,der erstmals im Frühjahr 2013 seine Pfortenöffnete, lud trotz leichtem Nieselregen zumVerweilen ein. Auf über 10.000 Quadratmeternkann man im Traktormuseum Bodenseedie Mechanisierung und Motorisierungder Landwirtschaft von den Anfängen bisheute an Traktoren aus Europa, USA, Südamerikaund Australien miterleben. Währendandere Museen immer moderner und41De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 <strong>Poppele</strong>-Jugend


42HallenbockAusflugDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014futuristischer gebaut werden, hat der GründerDr. Gerhard Schumacher in Uhldingen-Mühlhofen etwas Außergewöhnliches geschaffen:Im bäuerlich-ländlichen Ambientesind nicht nur Traktoren zu sehen, sondernauch viele Dinge, die zum ländlichen Lebender letzten 100 Jahre gehören: viele Werkstättenalter Handwerke wie Hufschmied,Schuhmacher, Drexler oder eine alte Schule,ein Spielwarenladen, ein Haushaltsgeschäft,eine Wäscheküche mit vielen Geräten zumThema Wäschen und Bügeln usw.Der ganze Museumsbereich ist mit altenBaumaterialien wie Balken und Pflastersteinen,historischen Türen und Toren aufgebaut.Man fühlt sich in ein Dorf aus altenZeiten versetzt. Durch die Vielzahl der Exponateist die Ausstellung für alle Besucherinteressant und lohnenswert. Mit über 150Traktoren und Fahrzeugen aus der gesamtenEntwicklungsgeschichte der Schlepperund Landmaschinen sowie den detailreichnachempfundenen Werkstätten alter Handwerkskunstvergeht der Tag für den Besucherwie im Flug.Im Rundgang beginnt das „echte“ Traktorzeitaltermit der Einführung von Verbrennungsmotoren.Eines der ältesten Ausstellungsstückeist ein Versuchstraktor derFirma Bergmann in Gaggenau aus dem Jahr1906. Die Firma Bergmann wurde von derDaimler-Motorenfabrik übernommen undwar dann viele Jahre lang der Hauptproduktionsstandortder bekannten Unimog-Fahrzeuge,von denen sich ebenfalls zwei Exemplarein der Sammlung befinden. Eine weitereRarität des Museums ist der amerikanischeTraktor „Waterloo Boy“. Diese in den USAentstandene Zugmaschine legte sozusagenden Grundstein für den enormen Erfolg desbis heute weltweit bekannten TraktorherstellersJohn Deere.Beindruckend auch die besonders großenund schweren Arbeitsmaschinen wieder gewaltige Traktor Hart-Parr 30/60, dermit seinem 60 PS starken 36,8-Liter-Motorbeinahe 10 Tonnen wiegt und damit zu denschwergewichtigen Attraktionen des Museumszählt. Selbstverständlich bekommt derBesucher von der ehemals größten Landmaschinenfabrikin Europa, der Firma HeinrichLanz AG aus Mannheim, zahlreich<strong>eV</strong>or der stattlichen Kulisse eines CASE-Oldtimerspassten fast alle Hallenböcke aufs Bild.WIEMANN § SPROLLRechtsanwältinnenExponate präsentiert. Jahrzehnte war derMarkenname Lanz „Bulldog“ im süddeutschenRaum ein Synonym für „Traktor“ undmachte die Firma quasi unsterblich. AuchTraktoren aus Gottmadingen sind durchDeutz und Fahr vertreten (weitere Infosgibt’s unter www.traktormuseum.de).Im tollen Ambiente des Traktormuseumsbefindet sich das museumseigene, gut bürgerlicheRestaurant Jägerhof mit rund 150Sitzplätzen, das sowohl für Museumsbesucherals auch anspruchsvolle Restaurantgästekonzipiert ist. Das Restaurant hat fürjeden Geschmack und Geldbeutel etwas zubieten, was von den Hallenböcken auch ausreichendgenutzt wurde, um den Museumsbesuchaufzuarbeiten.Aber alles hat ein Ende und für die Ausflugsreisendenstand das nächste Ziel aufdem Plan, das nach Nenzingen zur hauseigenenBrennerei von Thomas Auer führte. Imkleinen, liebevoll restaurierten SchauraumSchwerpunkte:Familien- und ErbrechtVerkehrsrechtMietrecht<strong>Singen</strong>, Thurgauer Str. 6Tel. 07731/68822Fax 07731/63110E-Mail: kanzlei@wiemann-sproll.deder Brennerei war das Schnapsbrennen indem Kupferkessel schon voll im Gange underzeugte sichtbar und blubbernd zahlreicheTröpfchen von Hochprozentigem. LeichteSchweißperlen trieb es den Zuhören aufdie Stirn, als Brennmeister Thomas Auer inseiner Begrüßung andeutete, dass es bei derDegustation zehn verschiedene Destillate zubegutachten gibt. Im gleichen Zuge klärte erseine Gäste auf, dass bei richtiger Dosierungund Einnahme der liebevoll auf den Tischenangerichteten Wassergetränke und derHäppchen mit luftgetrocknetem Schinkendie Schnapsprobe keine bleibenden Schädenhinterlassen wird und die Geschmacksnervennach jedem Glas Wasser wiederbelebtwerden.Der fruchthaltige Spätnachmittag warunterhaltsam, und es war lehrreich zu erfahren,wie der Alkohol durch Erhitzen von derObstmaische entweicht. Man erfuhr, dassder sogenannte Vor- und Nachlauf währenddes Brennvorgangs peinlichst genau vom43HallenbockAusflugDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


44MottoLiedHerzstück des Brandes, dem Mittellauf,getrennt wird. Durch Katalysator-Technikwird die Blausäure beim Brennen entfernt.Auer verwendet für seine Brennerei ausschließlichObst aus eigenen Streuobstwiesenin der Region. Ein Seitenhieb auf diegroßen kommerziellen Schnapsbrennereien,die ihre Schnäpse in den Discountern zugünstigen Preisen anbieten, blieb nicht aus.Seine kritische Anmerkung, dass der Geschmackund Inhalt vieler Produkte nichtvon „echten“ Brennereien stammen, sondernauch aus der Retorte, dürfte jedem klar sein.Manche Erläuterungen fesselten die Zuhörerderart, dass fast vergessen wurde dasGlas mit dem nächsten Probiererle zu erheben.Je länger die Verköstigung dauerte,umso gelöster wurde die Zuhörerschaft. Allerdingsbereitete der Pfarrer von Nenzingen-Orsingendem vielleicht unchristlichenGeschehen ein Ende. Da die Familie Auerzur Abendmesse wollte, kam der Brennmeisterder Stählemühle zur Verköstigungdes letzten Brandes. Der Mirabellenbrandim Eichenholzfass rundete den zweiten tollenProgrammpunkt des Ausfluges ab. DieBestellungen und Einkäufe werden zeitversetztzugestellt.Der Ausflugstag fand sein offizielles Endebeim gemeinsamen Abendessen in HolzingersPavillon, wo der älteste und eine weiblicheTrägerin des Hallenbockordens aufdie Ausflugsschar warteten. Bleibt dem Verfasserzum Schluss, einen großen Dank füreinen wunderbaren Ausflug auszusprechen,den Fränki Kraus, Hallenbock 2013, auf dieBeine gestellt hat.Klaus-Peter Bauer| W O H N U N G S B A U | W O H N U N G S V E R M I E T U N G | H A U S B A U || B A U G R U N D S T Ü C K E | B Ü R O - U N D G E W E R B E R Ä U M E |VON INDIVIDUELL BIS AUSSERGEWÖHNLICHPLANENBAUEN45De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Mottolied 2014Etz, wa mache mehr?Mel.: Ade zur guten NachtEin Lied zum Motto fällt mir schwerEs muss ne Melodie jetzt her,in unserer schönen Stadt.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.Sankt Martin in unserem LandIsch als schönes Fescht bekanntDoch manche haben’s satt.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.Die GVV sich hier nicht ziertUnd in <strong>Singen</strong> viel saniert,jedoch sie Schulden hat.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.Das KunsthallenarealIst für viele eine Qual,und viele haben’s satt.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.Des Häuslers Spitze saß,Er sprach vom MittelmaßIn unserer schönen Stadt.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.Der Oexle gibt sei Gschäft aufSo nimmt’s Schicksal seinen LaufIn unserer Innenstadt.Drum sag etz wa mache merjo plääre oder lachemerIn unsrer schönen Stadt.WOHNENVERWALTENVERMIETENTRÄUME ERFÜLLENGVVStädtische Wohnbauges. <strong>Singen</strong> mbHMaggistraße 5 (HEGAU TOWER)78224 <strong>Singen</strong>/HohentwielTelefon: 07731/14 81 60-62Telefax: 07731/14 81 60-65E-mail: info@gvv-singen.deHome: www.gvv-singen.deDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


46Neumitglieder der<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>Hier stellen wir zum Kennenlernendie neuen aktiven Mitglieder vor.HanseleBenedict SauterRebwiebSelina Pfoser<strong>Zunft</strong>geselleNico Brügel47NeumitgliederFZ´lerMichael HirtRebwiebJulia HornRebwiebPatricia Renner<strong>Zunft</strong>geselleTimm GlockerNeumitgliederFZ´lerSteffen LederleRebwiebBianca JägerRebwiebRegina Schüttler<strong>Zunft</strong>geselleMichael HübnerHanseleLukas BormacherRebwiebKerstin HübnerSchellenhanselFlavia Götz<strong>Zunft</strong>geselleMichael MünzerHanseleSebastian BraunRebwiebChristine Mägel<strong>Zunft</strong>geselleDaniel Bangert<strong>Zunft</strong>geselleJoachim SchrottDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014HanseleSven KorhummelRebwiebClara Paul<strong>Zunft</strong>geselleMario Bertsche<strong>Zunft</strong>geselleDr. Stefan WilmsDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


48<strong>Zunft</strong>schüürFördervereinDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Mitgliederversammlung<strong>Zunft</strong>schüür-Förderverein (1)Am 21.11.2013 fand in der <strong>Zunft</strong>schür unsereMitgliederversammlung statt, wozu alle146 Mitglieder schriftlich eingeladen wurden.Unter anderem berichteten wir über dasdiesjähriges <strong>Zunft</strong>schürfest, an dem einigesgeboten war: Der beste Fanfarenzug weit undbreit – unser <strong>Poppele</strong>-Fanfarenzug – spielte inbewährter Weise für uns zum Auftakt des Festes.Danach folgte ein außergewöhnlicher Programmpunkt:Unser neuer <strong>Zunft</strong>schopf wurdeoffiziell eingeweiht. Dies geschah sehr feierlichmit dem Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit<strong>Singen</strong>, Dr. Jörg Lichtenberg, und mitPfarrerin Andrea Fink von der evangelischenLuther-Gemeinde, die beide unserem Neubauihren Segen gaben. Dann öffneten sich dieFensterläden und die Fanfaren spielten. Daswar ein beeindruckendes Bild und so manchemlief eine Gänsehaut über den Rücken. Und derlegendäre Ratschor der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> sang eineigens von Stephan Glunk gedichtetes Lied aufden schönen <strong>Zunft</strong>schopf. Im Anschluss daranwurde an der Giebelseite das neue Kunstwerkvon Gero Hellmuth feierlich enthüllt und bestaunt.Am Mittag spielte eine tolle Jazz-Combonur fürs <strong>Zunft</strong>schüürfestpublikum unter derLeitung von Kai Lupsina. Und weil unserHausmeister Stefan Harter an diesem denkwürdigenTag auch noch seinen 50. Geburtstagfeiern durfte, ließen es sich die jungen <strong>Poppele</strong>-Musiker nicht nehmen, für Stefan ein paarStänderle zu spielen, was nebenbei auch unseremPublikum zugute kam. Zu guter Letztwurden unsere Gäste zwei Stunden lang vonden 30 Musikern des Musikvereins „Harmonie“aus Beuren a. d. Aach bestens unterhalten.Außer <strong>Zunft</strong>schürschopfeinweihung undmusikalischer Unterhaltung gab es auch nochein abwechslungsreiches Kinderunterhaltungsprogramm,z.B. eine sogenannte „Mohrenkopf-Wurfmaschine“,mit der man vielePreise gewinnen konnte. Außerdem gab es einwunderbares Speisen- und Getränkeangebot –zusätzlich von Helmut Henninger gegrilltenLachs vom Mongolengrill –, viele unterschiedlicheSalate und ein wunderbares Kuchen- undTortenbufett.Alle Aktivitäten, Spenden, Helfer, Gäste,viel Sonnenschein und die gute Stimmung habenuns einen guten Umsatz beschert. UnsereKassenprüfer Kurt Mautner und Ali Knoblauchkonnten die Kassenführung von ChristineKnittel nur loben und so konnte die gesamt<strong>eV</strong>orstandschaft entlastet werden.Zum Gelingen dieses großen Festes habenbeigetragen: 100 Helfer an dem Tag selbst,dazu viele Kuchen- und Salatspender. MarkusStengele mit vielen Männern für die Vorarbeitenund Stefan Harter mit vielen Helfern fürdie Nacharbeiten. Etwa 80 Musiker haben fürAm <strong>Zunft</strong>schüürfest war es soweit: der neue<strong>Zunft</strong>schopf wurde offiziell eingeweihtDas Fasnachtsbier derHopfensau_A5quer.indd 1uns gespielt. Unsere Vorstandschaft bei denBesprechungen, Ideen und Planung des Festes.Alle haben ganz hervorragende Arbeit geleistet.Ohne diese Einsätze wäre so etwasniemals möglich. Ein großes Dankeschön anHirsch-Brauerei HonerDAS GOLD UNSERER NARRENHIRSCH WÜNSCHT EINE NÄRRISCHE ZEIT12.06.2006 10:41:53 Uhralle, de <strong>Poppele</strong> vergelt‘s, das ist unbezahlbar!!!Auch ein besonderes Dankeschön an alle Gästefür ihr Kommen und ihre Unterstützung. Wirfreuen uns auf euch im nächsten Jahr am Sonntag,den 27.07.2014. Herzlich willkommen!Angelika Waibel-Willam1. Vorsitzende<strong>Zunft</strong>schüür-Förderverein (2)Was tut der Verein zur Förderung derder <strong>Zunft</strong>schüür der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong><strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e. V. - „<strong>Zunft</strong>schüürförderverein“?Der Name ist Programm: Wir unterstützendie <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> beim Bau und Erhaltder <strong>Zunft</strong>schüür! Seit der Gründung des<strong>Zunft</strong>schürfördervereines 1990 wurde sehrviel Geld an die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> zum Bau der<strong>Zunft</strong>schür überwiesen. Alleine in der Zeitvon 1990 bis 2000 waren es über 165.000,00DM. Alle Überweisungen wurden damals zur49<strong>Zunft</strong>schüürFördervereinDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


50<strong>Zunft</strong>schüürFördervereinVerein zur Förderung der <strong>Zunft</strong>schüürder <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e. V.- ZUNFTSCHÜÜRFÖRDERVEREIN -1. Vorsitzende:Angelika Waibel-WillamSchlachthausstr. 18, 78224 <strong>Singen</strong>Tel: 07731 68440, Handy: 0171 9386400Hiermit erkläre ich den Beitritt zum Verein zur Förderung der<strong>Zunft</strong>schüür der <strong>Poppele</strong>–<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e.V.:Name, Vorname:Straße, Wohnort:Telefon:Handy:Tilgung des Darlehens eingesetzt. Seit 2001wurden etwa 15.000,00 EURO für viele Zweckebenötigt, u. a. für Rasentraktor, Vitrine fürdie <strong>Zunft</strong>stube, Diverses für die Zeugmeisterei,Treppenhausbeleuchtung, Küchentheke,Kaffeemaschine, Fahnenstangen, Sanierung<strong>Zunft</strong>schürhof nach dem großen Narrentreffen,Lampen, Schwerlastregale und eine neueSchließanlage. Außerdem wurden 38.000,00EURO als Zuschuss zum <strong>Zunft</strong>schüranbaubeigetragen.Aus diesen Zahlen ist leicht zu erkennen,wie dringend notwendig der <strong>Zunft</strong>schürfördervereinfür den Erhalt der <strong>Zunft</strong>schür unddas ganze Drumherum ist! Ohne diese enormeHilfe müsste sich die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> sicherganz viel einfallen lassen, um das Geld zusammenzukratzen.Das könnte evtl. durch einedrastische Erhöhung der Mitgliedsbeiträgegeschehen, durch Mehrarbeiten in der <strong>Zunft</strong>,durch geringere Zuschüsse bei den Häsern,durch die Aufnahme von Krediten oder andereerforderliche Maßnahmen.Um dies zu vermeiden, appellieren wir an alleZünftler, Nichtzünftler, Freunde und Gönner:Werdet Mitglied im <strong>Zunft</strong>schürförderverein.Jeder kann die Höhe seines Mitgliedsbeitragesselbst bestimmen. Der Mindestbeitrag sind15,00 EUR jährlich. Mitgliedsbeiträge sowieSpenden an den Förderverein sind steuerlichabzugsfähig. Der Erhalt der <strong>Singen</strong>er Fasnetkultur,die Heimat der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>, derAufenthalt in der schönen <strong>Zunft</strong>schür vielerFasnachter und Gäste an der Fasnet und beivielen Gelegenheiten und schönen Festen untermJahr ist es einfach wert!Angelika Waibel-Willam (1. Vorsitzende)51<strong>Zunft</strong>schüüFfest 2012E-mail:Sie können Ihren Mitgliedsbeitrag selbst bestimmen. DerMindestbeitrag beträgt 15,00 EUR jährlich. Mitgliedsbeiträge sowieSpenden an den Förderverein sind steuerlich abzugsfähig!-------------------------------------------------------------------------------------Ich bin damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag von EUR ............von meinem Konto abgebucht wird.Hoorig,Hoorig, Hoorig....IBAN:BIC:De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Institut:Ort, Datum:Unterschrift:Spendenkonto bei der Sparkasse <strong>Singen</strong>-Radolfzell,IBAN: DESO692500350003349115, BIC: SOLADES1SNGAlles für die kalten Tage...De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Sporthaus Schweizer GmbH,78224 <strong>Singen</strong>, Erzbergerstr. 1b, Tel. 07731/64250Fax. 07731/67441, info@intersport-schweizer.dewww.Intersport-schweizer.de


52NarrentreffenDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014Narrentreffen„Laternenbrüder Löffingen“01./02.02.2014Die Laternenbrüder Löffingen richtenam 01.- 02. Februar 2014 ein Narrentreffenanlässlich ihres 125-jährigen Jubiläums aus.Die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> nimmt an beiden Tagenan diesem Narrentreffen teil. Für die Übernachtungwerden von der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong>ausschließlich Massenlager angeboten. Esbesteht jedoch dieMöglichkeit, miteinem „Nachtbus“um 1:30 Uhrnach <strong>Singen</strong> zurückzu fahren.Die Fahrt nach Löffingen erfolgt mit demBus. Voraussichtliche Fahrzeiten:Abfahrt:Samstag, 16.00 Uhr ab ScheffelhalleSonntag, 9.30 Uhr ab ScheffelhalleRückfahrt:Sonntag, ab 18.00 Uhr ab BusparkplatzLöffingen letzter Bus pktl. 18.30 Uhr)Kosten1. Samstag Hinfahrt u. SonntagRückfahrt inkl. Übernachtung imMassenlager mit Frühstück.Pro Person EUR 26,- mit Plakette.2. Hin- u. Rückfahrt („Nachtbus“) nuram Samstag:Erwachsene EUR 15.- mit Plakette.3. Jeweils Hin- u. Rückfahrt am Samstagund Sonntag inkl. Nachtbus:Erwachsene EUR 27,- mit Plakette.4. Nur Fahrt am Sonntag:Erwachsene EUR 15,- mit Plakette.Kinder / Jugendliche (bis 16J.) EUR 6,- ohne Plakette.Die Anmeldungerfolgt mit derÜberweisung desentsprechendenBetrages auf dasNarrentreffenkonto(s. abgedrucktesBeispiel im „<strong>Poppele</strong> mont“). Bitte bei derÜberweisung das Formular genau, vollständigund leserlich auszufüllen.Für die Übernachtung ist die Anzahl derMassenlager anzugeben. Bei Mitfahrt amSamstag und Sonntag bitte die Anzahl derErwachsenen bzw. Kinder eintragen.Achtung:Anmeldeschluss für dieNarrentreffen am 24.01.2014Laternenbrüder LöffingenGenaueres über das Narrentreffen wird am<strong>Zunft</strong>abend (24.01.2014) bekannt gegeben.NarrentreffenNarrenzunft Tettnang e.V.15./16 02.2014Die Narrenzunft Tettnang e.V. veranstaltetam 15. / 16.02.2014 ein Narrentreffen.Die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> nimmt am Sonntag, den16.02.2014, an diesem Landschaftstreffenteil.Die Fahrt nach Tettnang erfolgt mit demBusVoraussichtliche Fahrzeiten:Tettnanger Hopfennarr und Rote SpinneAbfahrt:Sonntag, 09.30 Uhr ab ScheffelhalleRückfahrt:Sonntag, ab 18.00 Uhr ab BusparkplatzTettnang (der letzte Bus fährtpünktlich um 18.30 Uhr ab)Fahrtkosten:Erwachsene Euro 14.- mit PlaketteKinder / Jugendliche (bis 16J) Euro 6.- ohnePlaketteDie Anmeldung erfolgt mit der Überweisungdes entsprechenden Betrages auf dasNarrentreffenkonto (s. abgedrucktes Beispielim „De <strong>Poppele</strong> mont“). Bitte bei derÜberweisung das Formular genau, vollständigund leserlich auszufüllen.Für die Busfahrt bitte die Anzahl der Erwachsenenund der Kinder eintragen.Genaueres über das Narrentreffen wirdam <strong>Zunft</strong>abend (24.01.2014) bekannt gegeben.Fasnet-Mändig-UmzugGottmadingen03.03.2014, 14 UhrBusfahrten:9 Uhr und 13 Uhr ab Scheffelhalle;17.00 Uhr Rückfahrt von Gottmadingen<strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e.VEuer ZeremonienmeisterUwe Grundmüller4913190 69250035Sparkasse <strong>Singen</strong>-RadolfzellNT Löffingen ML: Erw. Sa: Erw. So: Ki. So:NT Tettnang Erw.: Ki.:53NarrentreffenDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014


54VSANHerbstarbeitstagungin UnterägeriHistorische Momente am ÄgeriseeZum ersten Mal in der Geschichte derVereinigung Schwäbisch-AlemannischerNarrenzünfte fand vom 11.-13.10.2013 eineHerbstarbeitstagung in der Schweiz statt.Schon am Freitag Nachmittag tagte das Präsidium.Am Samstagvormittag kam es zuder feierlichen Aufnahme folgender Zünfteals „Partner der Vereinigung“:Sursee: „<strong>Zunft</strong> Heini von Uri“; gegr. 1876.Reichenburg: „Narrhalla Reichenburg“;erstmalig 1920, wiedergegr. 1954.Einsiedeln: „Goldmäuder“; gegr. 1930.Schwyz: „Schwyzer Nüssler“; gegr. 1920:Diese vier gelten nun als Mitglieder in derVereinigung und sollen längerfristig auchVollmitglied werden. Spätestens 2015 inStockach beim Narrentreffen werden wirdiese Zünfte voraussichtlich sehen.Am Nachmittag wurden nochmals diePläne des Präsidiums zur organisatorischenUmgestaltung des Narrenschopfs erläutert.Volkskundler Dr. Schelbert erläutertedann die Fasnetsgeschichte im Zuger Raum.Interessant war, dass Orte mit geringer Eigenständigkeitin der Geschichte im KantonZug auch keine erkennbar interessanteFasnet entwickelt haben. Umgekehrt sindTraditionsfasneten wie in Unterägeri oderSchwyz Ausdruck eines örtlichen Selbstbewusstseins.Unter dem Titel „Fasnet über Grenzen:Die Schweiz als Drehscheibe fastnächtlicherKulturkontakte“ hielt Prof. Dr. WernerMezger einen hochinteressanten Vortrag.Die historischen Verkehrsverbindungen insbesondersüber den Gotthard und den Brennerwaren prägend für die Entwicklung derFasnachtskultur nicht nur im süddeutschenRaum, sondern auch bis hinauf nach Belgien.Die italienischen Einflüsse insbesondersder fahrenden Theatergruppen der commediadell’arte sind heute noch prägend. Einumgekehrter Einfluss von Norden nach Südenist kaum belegt. Der Abend schloss miteinem spritzigen und witzigen Programm.Bernd, Ali, IngridDie vier neuen Partner der VSAN ausder Schweiz. Foto: Volker GeggDe <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014MottoLied


56De <strong>Poppele</strong> mont … Fasnet 2014 AdressenänderungAdressen- und Kontoänderung, Einzugsermächtigung...Liebes Mitglied der <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e.V., falls du• umgezogen bist oder• sich deine Handynummer geändert hat oder• du eine andere E-Mail-Adresse hast oder• die Bank gewechselt hast oder• den Mitgliedsbeitrag per Lastschrift bezahlen willst,• dann lass uns dies bitte wissen. Danke!Ich bin umgezogen. Meine neue Adresse lautet:Name, Vorname: ....................................................................................................Straße: ......................................................................................................................Ort: ...........................................................................................................................Telefon-Nummer: ..................................................................................................Meine Handynummer hat sich geändert: ...........................................................Ich habe eine neue E-Mail-Adresse: ..................................................................Meine Bankverbindung hat sich geändert:Hiermit ermächtige ich die <strong>Poppele</strong>-<strong>Zunft</strong> <strong>Singen</strong> <strong>1860</strong> e.V. fällige Mitgliedsbeiträge zugunstendes Vereinskontos jährlich von folgendem Konto bis auf Widerruf einzuziehenName und Sitz des Kreditinstitutes ..................................................................BIC: .........................................................................................................................IBAN: .....................................................................................................................Kontoinhaber: .......................................................................................................Falls Mitglied nicht gleichzeitig Kontoinhaber ist: .........................................Unterschrift des Kontoinhabers: ........................................................................Sollte mein Konto zum Zeitpunkt der Beitragseinziehung keine Deckung aufweisen unddeshalb dem Verein durch die Zahlungsverweigerung des Kreditinstitus Kosten entstehen,werde ich diese dem Verein erstatten.Bitte senden an:Email:POPPELE-ZUNFT SINGEN <strong>1860</strong> e.V.Postfach 533, 78205 <strong>Singen</strong>zunftschreiberin@poppele-zunft.de


www.poppele-zunft.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!