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kvv_ws11-12_25a76d9d.. - Geographisches Institut Uni Heidelberg

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______________________________________KommentiertesVorlesungsverzeichnis GeographieWINTERSEMESTER2011/20<strong>12</strong>


Zu erreichen sind wir...... im Netz: http://fsgeog.wordpress.com/... per E-Mail: fsgeog@uni-hd.de... per Telefon: (06221) 54-5563... über unseren Briefkasten im 1. Stock in der BST 48... im Fachschaftsraum (im Keller BST 48)Hier halten wir unsere wöchentlichen Fachschaftssitzungen und Sprechstunden ab.- Fachschaftssitzung: Mittwoch 18.00 Uhr (ändert sich jedes Semester)Alle Interessierten sind herzlich zu den Sitzungen eingeladen!Da sich die Termine von Semester zu Semester ändern können (und wir das erst nachRedaktionschluss sicher wissen), beachtet bitte unsere Aushänge (z.B. an der Tür zumFachschaftsraum, in unserem Glaskasten in INF 348 und an der Tür der Studienberatung).Die erste Sitzung im Wintersemester wird auf jeden Fall am Mittwoch, den <strong>12</strong>. Oktober 2011um 18.00 Uhr stattfinden.Aber auch sonst ist recht häufig jemand da - schaut doch einfach mal vorbei!Viele Grüße von Eurer Fachschaft!ImpressumRedaktion: Barbara Hennrich, Karen Holst, Magdalena Müller, Christian KempfLayout: Barbara Hennrich, Karen HolstBilderauswahl: Karen HolstSchlussredaktion: Barbara Hennrich, Karen Holst, Michelle MondenLetzter Stand der Informationen: 11. Juli 20101


InhaltsverzeichnisS. 1 So erreicht ihr die Fachschaft / ImpressumS. 3 VorwortS. 5 AtlasfeteS. 6 Der FachschaftsgartenS. 7 FSK = Freiwillige Selbstkontrolle?S. 8 PrüfungsordnungenS. 17 AllgemeinesS. 18 tabellarische VeranstaltungsübersichtenS. 28 VeranstaltungenS. 28 VorlesungenS. 40 ProseminareS. 49 HauptseminareS. 59 SeminareS. 78 ÜbungenS. 88 ExkursionenS. 95 GeländepraktikaS. 102 TutorienS. 106 EPGS. 107 KolloquienS. 115 FachdidaktikS. 117 Geographie am SAIS. 118 Information zum Ethisch-Philosophischen Grundlagenstudium (EPG)S. <strong>12</strong>0 Praktikumsinitiative Geographie (PIG) und ColumbusS. <strong>12</strong>1 Stundenplan2


Willste mal n Eis?Es gibt wahrlich Höhen und Tiefen im Leben eines Fachschaftlers. Die <strong>Uni</strong>meile zur 625-Jahrfeier unserer werten <strong>Uni</strong>versität dürfte uns Fachschaftlern wohl als das großeEisverschenken in Erinnerung bleiben. Eingepfercht im Innenhof des romanistischenSeminars, fernab des Hauptbetriebs, hatten wir vor allem eines: Eis. Viel Eis. Für zu wenigLeute. Am Ende hieß es schließlich wegen mangelnder Kühlkapazitäten: Eisverschenken am<strong>Uni</strong>platz. Welch skurriles Bild, als auf einmal gefühlt jeder, der vorbeikam ein Eis in der Handhielt. Auch beim Fachschaftsgrillen gab es entsprechend Eis – und auch bei manchemFachschaftler dürfte noch die ein oder andere Packung in der Kühltruhe lauern.So gibt es eben Höhen und Tiefen. Einer guten Atlasfete folgte in den letzten Jahren auchmal eine weniger erfolgreiche. Einer gelungenen Aktion folgte eine schlechte. Und warumregnet es eigentlich immer beim Fachschaftsgrillen? Es ist wie im Studium – einem Highlightfolgt auch mal ein kleiner Tiefpunkt.In diesem Sinne wollen wir unsere „Erstis“ besonders willkommen heißen. Freut euch aufdas was vor euch steht. Ein neuer Lebensabschnitt, weg von der Schule, rein in die große<strong>Uni</strong>versität. So schnell wie möglich durch und ab in den Beruf oder viel für sich selbst tun? Esist allein eure Entscheidung. Doch lasst euch eines gesagt sein – findet einen Mittelweg undschaut auch mal über den Tellerrand hinaus. Und vergesst vor allem nicht eines – den Spaßam Studium und allem drum herum. Die <strong>Uni</strong> ist nicht alles.Ihr werdet so manche Nacht mit einer Hausarbeit verbringen, deren Abgabetermin malwieder so plötzlich und völlig unerwartet kam. Euch manches Mal fragen, was der, der da voreuch steht, eigentlich redet und will. Um <strong>12</strong> Uhr mittags mit einem Kaffee gegen diemorgendliche Frühe kämpfen. Und euch fragen, warum ihr eigentlich studiert und was dasalles soll. Auch die Klausurenphase kommt immer so plötzlich. Und wie soll man daseigentlich alles bestehen?Warum also studieren? Weil die hellen Momente bei Weitem überwiegen. Ihr werdetunheimlich viel lernen und das nicht nur fachlich, sondern auch für euch selbst und euerLeben. Ihr werdet auf Exkursionen die Welt ganz neu kennenlernen. Und schließlich schaffenes <strong>Heidelberg</strong>er Geographen bekanntlich zum Bürgermeister einer Großstadt. Oder zum<strong>Uni</strong>versitätsrektor. Man ist ELITE an der <strong>Uni</strong>versität <strong>Heidelberg</strong>.In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Start ins Studium. Wenn ihr Fragen undProbleme habt, könnt ihr euch gerne an uns wenden. Und auch den „alten Hasen“ wünschenwir ein gutes Gelingen im weiteren Studiumsverlauf und viel Spaß mit dem KVV.Eure Fachschaft-CK-3


Du willst...die Welt verändern?...die Menschheit retten?...die Bildung sichern?Wir hätten da eine Idee......denn die Fachschaft Geographie bietet dir die besten Möglichkeiten. Wirsind schließlich die offizielle Studi-Vertretung am Geographischen <strong>Institut</strong>. Wir sindeine offene Fachschaft, du kannst also jederzeit bei uns vorbeischauen und einfachmitmachen.Egal, ob...• du bloß einen Einblick in unsere Arbeit kriegen möchtest,• dich direkt mit neuen Ideen für alle Studenten engagieren willst…• kurzfristig, z.B. nur für eine Atlasfete oder für eine lebenslange,ehrenvolle Mitarbeit.Zu unseren Aufgaben zählen wir…Durch Präsenz und Mitarbeitin Fakultäts-, <strong>Institut</strong>s- undstudentischen Gremien Fakultätsrat Studienkommission Berufungskommission Dienstbesprechung des Geographischen<strong>Institut</strong>s FSK (Fachschaftskonferenz)Durch Herstellung oder Unterstützungder Kommunikation zwischenStudenten und Dozenten Vermittlung bei Konflikten zwischenStudenten und Dozenten Unterstützung bei der Bekanntgabe vonInformationen- Interessenvertretung der Studenten -- Service für Studenten -Persönliche Beratungund BetreuungSonstiges Präsenz bei der Erstsemester-Einführung Hüttenwochenende Anwesenheit bei den Auswahlgesprächen Beratung zu allgemeinen Studienfragen (perSprechstunde, E-Mail, Website, Telefon) Atlas-Fete KVV Unterstützung studentischer Eigeninitiativen(z.B. Fußballteam, Diavorträge u.a.) Grillabend4


Atlasfete SoSe 2011 - „Einmal volltanken bitte, ...bei uns tankt ihr nur Super!“Am 20. Mai war es mal wieder so weit, Atlasfete im DAI. Nach einem kurzem Intermezzo inder Halle, zurück an alter Wirkungsstätte. In den Zeiten der allgemeinen Spritverunsicherungstellte die Fachschaft klar: „...bei uns tankt ihr nur Super!“.Das ließen sich viele nicht zweimal sagen und organisierten sich frühzeitig Tickets für DIEParty des Semesters. Pünktlich um 21h öffnete das DAI seine Tore für eine denkbare Feier.Leider tat dies ebenso der Himmel, sodass die ersten Gäste eine kurze unfreiwilligeAbkühlung hinnehmen mussten. Aber bei 2 Dancefloors, 5 DJs, inklusive „Deine Bande“ anden Turntables, sowie „SevenWays“ live on Stage war das schlechte Wetter draußen schnellvergessen. Die studentenfreundlichen Treibstoffpreise für Bier, Cocktails und natürlichMelonenschnaps sorgten bei über 800 tanzbegeisterten Menschen für eine große Ausdauerauf den Tanzflächen.Leider hielten sich nicht alle Gäste an die Spielregeln, und stiegen über Fenster oder Zäuneauf das Festgelände ein. Zusammen mit einer gleichzeitigen „Wir gucken mal, ob es draußennoch regnet“-Stimmung, bekamen Dauertänzer drinnen kurzfristig richtig viel Freiraum aufder Tanzfläche. Der Innenraum im Hof allerdings war überfüllt und wir mussten ausSicherheitsgründen einen kurzzeitigen Einlass-Stop verhängen. Wer allerdings ein weniggeduldig war, wurde natürlich schnellstmöglich wieder rein gelassen und konnte bis in diefrühen Morgenstunden eine ausgelassene Stimmung erleben.Ermöglicht wurde die Feier aber nur wieder durch die zahlreichen Helfer, die uns vorherbeim Aufbau oder hinter der Theke tatkräftig unterstützt haben. Vielen Dank euch allen!Wir hoffen, ihr hattet alle genauso viel Spaß wie wir und freut euch auch schon auf daskommende Wintersemester, denn dann heißt es wieder: ATLASFETE!-AK-5


Der Fachschafts-GartenVoller Stolz dürfen wir euch von unseremFachschaftsgarten berichten. Wer sichschon immer mal nach einem Ort zumChillen, Grillen, Gärtnern und Lernengesehnt hat ist hier genau richtig! Seitdiesem Sommersemester pflegen wirwieder regelmäßig unseren Garten, der sichin der Schrebergartenanlage zwischenHandschuhsheim und Dossenheimbefindet. Hier darf sich jeder austoben undtun, was er/sie am liebsten tut. So kümmern sich die einen um denGemüseanbau, andere treffen sich zum Volleyballspielen undanschließendem Grillen und bei schönem Wetter werden unsereFachschaftssitzungen dort abgehalten. Sogar das ZDF war neugierig auf den„Studentengarten“, sodass Anfang Mai ein kleiner Beitrag darüber produziertwurde, den wir auf unserer Homepage veröffentlicht haben.Da Bilder bzw. Eindrücke mehr als 1000 Worte sagen, hier ein paar Fotos. Undwenn ihr euch auch mal in die Kunst des Gießens einweisen lassen wollt oder einfach nur sovorbeischauen wollt – meldet euch bei der Fachschaft, wir sagen euch, wann wir wieder dort seinwerden -KL-6


FSK = Freiwillige Selbstkontrolle?Abkürzungen – die sprachlichen Bonbons, derer sich die Deutschen nur zu gern bedienen.Des einen Freud, des anderen Leid. Vor allem aber definieren sich Gruppen oder Vereinedurch Abkürzungen. Es ist eine gemeinsame Sprache. Um sie zu verstehen, muss man Teildieser Gruppe sein, oder sich zumindest mit ihrer Arbeit auseinandersetzen. Wir wollen aberweder uns zu einer in sich geschlossenen Gruppe machen noch euch durch den Gebrauchvieler Abkürzungen abschrecken. Daher haben wir für euch ein Akülex der wichtigstenunipolitischen Begriffe zusammengestellt.DekanFakRatFSKLeiter der Fakultät, gewählt auf 4 Jahre. Zu seinen Aufgaben gehörenPersonen- und Finanzangelegenheiten der Fakultät, akademische Anrede:Eure Spektabilität.Fakultätsrat. Besteht aus mehr als 30 Dozenten und 6 Studenten unsererFakultät (also aus den <strong>Institut</strong>en für Chemie, Geographie undGeowissenschaften). Die studentischen Vertreter werden von EurerFachschaft vorgeschlagen und jedes Jahr im Juni von Euch gewählt.Fachschaftskonferenz. Vereinigung aller Fachschaften der <strong>Uni</strong>, setzt sich fürdie studentischen Interessen auf der hochschulpolitischen Ebene ein (z.B. imSenat) und agiert unabhängig von parteipolitischen Interessen.Gebkom Studiengebührenkommission. Gremium auf <strong>Institut</strong>sebene, das überVerteilung von Studiengebühren berät und dem FakRat jedes Semester einenVerwendungsvorschlag unterbreitet. Die 4 studentischen Vertreter haben dieabsolute Mehrheit in der Gebkom und werden von Euch einmal pro Jahrgewählt.Prodekan Stellvertreter des Dekans, momentan u.a. Prof. Dr. Zipf.Senat Eines der drei zentralen Organe der <strong>Uni</strong>versität. Die 39 Mitglieder bestehenaus Rektorat, Dekanen und <strong>Uni</strong>versitätsmitarbeitern sowie 4 studentischenVertretern, die von Euch jedes Jahr im Juni gewählt werden. Der Senatentscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Kunstausübung, Lehre,Studium und Weiterbildung und erlässt z.B. neue Studiengänge wie denMaster.Studiendekan Beauftragter für die akademische Lehre der <strong>Institut</strong>e. Für die GeographieStuKoamtiert momentan Prof. Dr. Gebhardt.Studienkommission. Besteht auf <strong>Institut</strong>sebene und ist dem FakRatunmittelbar untergeordnet. Die 4 studentischen Vertreter werden jedes Jahrvon eurer Fachschaft vorgeschlagen und im FakRat gewählt. Zu den Aufgabengehören u.a. Veränderung und Beschluss neuer Studiengänge, über dieanschließend im FakRat entschieden wird.Vielleicht habt ihr bemerkt, welche Möglichkeiten uns Studenten offen stehen, um auf denzahlreichen hochschulpolitischen Ebenen mitwirken zu können. Wir müssen sie nur nutzen.Denn schließlich sind WIR das Studentenvolk!- DE, LK -Stand: Januar 20117


PrüfungsordnungenForschungsmethodenForschungsmethodenAngewandte Geographie(Angewandte Humangeographie oder Angewandte PhysischeGeographie oder Angewandte Geoinformatik) (PrS+Ü)Geographie in Praktikum und Beruf (Praktikum 8 Wochen)Geographie in Praktikum und Beruf II (S+T)Tutorium Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse8<strong>12</strong>45Anmerkung: Zudem muss ein Wahlpflichtfach besucht werden und darin insgesamt 35 ECTS erreichtwerden (1 oder 2 Fächer, mindestens 15 ECTS für ein Fach).(ohne Gewähr)8


Tutorium Grundtechniken der Visualisierung und PräsentationGrundlagen Humangeographie II (V+S)Grundlagen Physische Geographie II (V+S)Kartographie (V+Ü)Regionale Geographie I (V+S)Geographische Informationssystem (GIS) (V+Ü+S)588668(ohne Gewähr)9


)(ohne Gewähr)10


(ohne Gewähr)11


40(ohne Gewähr)<strong>12</strong>


(im gesamten Studium)Wissenschaftliche Arbeit(alte Prüfungsordnung)(ohne Gewähr)13


Lehramt Hauptfach (gültig ab WS 2010/2011)104 Leistungspunkte, davon 80 Pflicht, 14 Wahlpflicht und 10 Fachdidaktik(ohne Gewähr)14


Lehramt Beifach (gültig ab WS 2010/2011)74 Leistungspunkte, davon 60 Pflicht, 9 Wahlpflicht und 5 Fachdidaktik(ohne Gewähr)15


Master(ohne Gewähr)16


AllgemeinesTermineBeginn der Vorlesungszeit: 10. Oktober 2011. Alle wöchentlich stattfindendenLehrveranstaltungen beginnen, wenn nicht anders angegeben, in der erstenVorlesungswoche.Ende der Vorlesungszeit: 04. Februar 20<strong>12</strong>Das KVV für das SoSe 20<strong>12</strong> erscheint voraussichtlich am Dienstag, den 24. Januar 20<strong>12</strong>.StudienberatungINF 348 R 006, Berater: Dr. Stefan Hecht (Vertretung: Dr. Klaus Sachs)Tel.: 54-4593, Fax: 54-4479, E-Mail: studium@geog.uni-heidelberg.deZeiten: Mittwoch 9.00-<strong>12</strong>.00 Uhr, weitere Termine s. A.Prüfungsrelevante Veranstaltungen für D-, MA- bzw. LA-Klausuren werden gesondertper Aushang an den Schwarzen Brettern und E-Mail bekannt gemacht.AbkürzungenV = VorlesungPS = ProseminarS/PJS = Seminar, ProjektseminarHS = HauptseminarÜ = ÜbungGP = Geländepraktikum (Grundstudium)P = Praktikum im HauptstudiumEX = ExkursionK = KolloquiumT = TutoriumSWSn.V.s.A.N.N.= Semesterwochenstunde= nach Vereinbarung= siehe Aushang= Dozent bis Redaktionsschluss noch nicht bekanntR / Zi. = Raum / ZimmerINF 348 = Gebäude Im Neuenheimer Feld 348 (Physiogeographie)BST 48 = Gebäude Berliner Straße 48 (Anthropogeographie)SAI = Südasieninstitut (Gebäude Im Neuenheimer Feld 330)PH INF = Pädagogische Hochschule im Neuenheimer FeldgHS = Großer Hörsaal Geowissenschaften (Im Neuenheimer Feld 235)HS = Hörsaal (in INF 348 ist das der R 015)SR = Seminarraum (in der BST 48 ist das der R 104)Labor = Labor für Geomorphologie und Geoökologie, INF 348 R <strong>12</strong>2-<strong>12</strong>6PC-Pool = PC-Pool des Geographischen <strong>Institut</strong>s, BST 48 R 003Die Räume sind leider nicht rollstuhlgerecht.17


VeranstaltungsübersichtVorlesungenTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentAllgemeine PhysischeGeographie I:BodengeographieDo 9.15 - 10.45 - BubenzerHydrogeographie* Mi 11.15 - <strong>12</strong>.45 - MenzelEinführung in dieGeographie -HumangeographieAktuelle Themen derGeographieMi 9.15 - 10.45 INF 235, gHS- - -Gebhardt,Gerhardt,Mattissek,Nüsser, Zipf,GlücklerBubenzer,Gebhardt,Glückler,Menzel,Nüsser, Zipf,GerhardGeographien der Tropen* Di 10.15 - 11.45 BST 48, HS GebhardtEinführung in dieWirtschaftsgeographieMo 9.15 - 10.45 BST 48, HS GlücklerStadtgeographie* Mo 11.15 - <strong>12</strong>.45 - GerhardNordamerika Do 9.15 - 10.45 BST 48 HS GerhardSüdasien alsEntwicklungsregionDo 11.00 - 13.00 INF 235, gHS NüsserStatistische Methoden inder GeographieMo14.15 - 15.4516.15 - 17.45BST 48, HSSachsEinführung in dieGeoinformatikDi 9.15 - 10.45 INF 235, gHS Zipf* prüfungsrelevant für Abschlussklausuren in Diplom-, Magister- und Lehramtstudiengang18


ProseminareTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentGeomorphologischeProzesseMi 9.15 - 10.45 INF 348, R 132 BubenzerAusgewählte Themen derPhysischen GeographieDo 14.15 - 15.45 INF 348, R 015 HechtAusgewählte Themen derPhysischen GeographieDo 11.15 - <strong>12</strong>.45 INF 348, R 015 KadereitAusgewählte Aspekte derHumangeographieMi 10.15 - 11.45 BST 48, SR SachsUmbruch im VorderenOrient Di 16.15 - 17.45 BST 48, SR GebhardtPolitische Ökologie undaktuelle Umweltproblemedes festländischen- - BST 48, SR MattissekSüdostasiensGeographischeEntwicklungsforschung Di 14.00 - 16.00 - DameErneuerbare Energien alsEntwicklungshelfer oder -bremse in Süd- undMittelamerikaGlobalisierung, globaleWertschöpfung undglobale Ungleichheiten- - BST 48, SR SchrenkDi 10.15 - 11.45 BST 48, SR Kaeding19


HauptseminareTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentErdsystemwissenschaften imAnthropozänWechselwirkungen zwischenOzean und AtmosphärePhysische Geographie derTrockenen MittelbreitenVom Naturereignis zumNaturrisiko - Vulnerabilitätund Resilienze in Mensch-Umwelt-Systemen„Der Zustand der Welt“:Kolonialismus undPostkolonialismus in derGeographischenEntwicklungsforschungDi 9.15 - 10.45Do 11.15 - <strong>12</strong>.45Do 14.15 - 15.45Mo 14.15 - 15.45INF 348, R132INF 348, R132INF 348,R132INF 348,R015BubenzerMächtleMenzelSiegmundDi 14.00 - 16.00 SAI, 316 NüsserGrundlagen räumlicherPlanungRäumliche Mobilität undgesellschaftlicher WandelFr/Sa(Block)-- INF 348, 132 Spang20.01.<strong>12</strong> -22.01.<strong>12</strong>- AchenStadtplanung Di 14.00 - 16.00 INF 348, 132 GerhardUrban Outcasts Do 16.00 - 18.00Gescheiterte Staaten –Schurkenstaaten - Staaten ingeopolitischen KonstruktionenHauptstraße<strong>12</strong>0Di 14.15 - 15.45 BST 48, SRGerhardGebhardt,Griesinger20


SeminareTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentMensch-Umweltforschung Mo 14.00 - 16.00 SAI, R 105 Dame, Schmidt„Plan B“ für die Erde?Klimawandel,internationaleKlimapolitik und dieOption ClimateEngineeringGeographischeHerausforderungen derDienstleistungswirtschaftEinstellungen zurGeographieAktuelle Konzepte zuEnergiegewinnung,Klima- undUmweltschutz: ImSpannungsfeld vonrechtlichen Grundlagen,ökologischer Planungund WirtschaftlichkeitBlättern im Buch derKlimageschichte: Klima-Archive als Schlüsselzum Verständnis desKlimawandelsInterpretationtopographischer Karten- -BergheimerStraße 58, SR02.035Harnisch,Aeschbach-Hertig, Platt,VollweilerMo 11.15 - <strong>12</strong>.45 BST 48, SR GlücklerFr 13.15 - 14.45 BST 48, SR Wunder- - - Siart, BödekerDo 16.00 - 18.00 INF 348, 132 VollweilerDo 11.15 - <strong>12</strong>.45 INF 348, R 013 HechtGeographie und Film - - - BenderSoli-fluk-Was? Wiekommt Geografie inTagesschau oder heutejournal?GeografischeThemen medialspannend aufbereitenund vermitteln- - - Krauß21


Einführung in SPSS –computergestützteAuswertung statistischerDatenMöglichkeiten undGrenzen derFernerkundung in derHochgebirgsforschungGIS-Analysen mit Freierund Open SourceSoftwareErfassung und Analysevon Laserscannerdatenin der PhysischenGeographieAutomatisierung vonGeographischenAnalysen -Methodenentwicklungin der GeoinformatikWebMapping –Grundlagen von WebGISEnergieeffizienz underneuerbare Energien -Analysemöglichkeitenmit GISSeminar fürAbschlussarbeiten (2-stündig) (Bachelor,Diplomanden,Doktoranden)„Governance of Risksand Resources“(Seminar zur großenExkursion Chile)- - -Sachs,Schmunk,Hörisch, ZöllnerDo 15.00 - 19.00 SAI, R 105 SchmidtDi 8.15 - 9.45 BST 48, PC-Pool Höfle, Jochem- - - Forbriger, HöfleMi 8.15 - 9.45 BST 48, PC-Pool JochemDi <strong>12</strong>.15 - 13.45 BST 48, PC-Pool RoickMi 10.00 - <strong>12</strong>.00 BST 48, PC-Pool Lanig, ZipfDi - - Gebhardt- - -Handtke,Glückler22


ÜbungenTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentÜbung „Grundlagen derPhysischen Geographie I“Übungen zurHydrogeographie- - - N.N.vsl. Mi - - MenzelLaborpraktikum Mo 8.15 - <strong>12</strong>.00INF 348, R 132und <strong>12</strong>2SchuhkraftEinführung in dieFernerkundungMöglichkeiten und Grenzender Fernerkundung in derHochgebirgsforschungFr 9.00 - 13.00 SAI, R 113 SchmidtDo 15.00 - 19.00 SAI, R 115 SchmidtÜbung „Grundlagen derHumangeographie I“- - -Dame,Griesinger,Hammer, MeierStatistische Methoden in derGeographieWebMapping – Grundlagenvon WebGISLayout und Typografie mitAdobe InDesignBlock - - Sachs, SchmunkDo 10.15 - 11.45 BST 48, PC-Pool Auer- - BST 48, PC-Pool WiertzGeodatenverarbeitungmit JavaDi 10.15 – <strong>12</strong>.45BST 48 CIPPoolHagenauer,Lauer23


ExkursionenTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentExkursion Berlin /Potsdam incl. PIK, GFZ,BMUStuttgart -Winterland –Schwäbische Alb undAlbvorlandKohle, BVB und Kultur:Strukturwandelzwischen Dortmund undDuisburgExkursion: „Ostalb“ ----26.09.11 -29.09.1105.09.11 -09.09.1<strong>12</strong>0.01.<strong>12</strong> -22.01.<strong>12</strong>13.02.<strong>12</strong> -17.02.<strong>12</strong>31.10.11 -04.11.11- Vollweiler-Sachs, Köppe,Mächtle- Gebhardt-Nüsser,Schmidt- PanitzGroße Exkursion Chile - März 20<strong>12</strong> - Glückler24


GeländepraktikaTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentMessung undModellierung vonhydrologischen Prozesseim Permafrost undSchneeGeländepraktikumVráble (Slowakei) –Physische GeographieGeländepraktikumPhysische Geographie(mehrere Kurse)ÜbungHumangeographischeForschungsmethodenund Arbeitstechniken„Der Markt für Holz imSchwarzwald“SozialraumanalyseMannheimErhebung vonhumangeographischenDaten zur Erstellung vonnutzerorientiertenKartenKonversionsflächen in<strong>Heidelberg</strong> nach demAbzug der US Army- Februar 20<strong>12</strong> - Boike, Menzel-19.09.11 -25.09.11- - --Oktober/November 2011-Bubenzer,Hecht,Schukraft,NowaczinskiHecht,Kadereit,Schuhkraft,Holzhauer- HandkeBlock - - Sachs, KöppeMi14:15 – 17:30(Oktober)14:15 – 15:45(Rest)BST 48 PC-PoolBlock - - MeierGoetz, Köppe,Neis25


TutorienTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentGeneral Studies I:Einführung in dasStudium und daswissenschaftlicheArbeitenGeneral Studies IV:„Schreibwerkstatt“Tutorium: Einführung indie Geoinformatik(Übung ArcGIS)- - - vers. Tutoren- - - Beuchert- - - vers. TutorenEPGTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentEPG II: Wasser -elementare undstrategische Ressourcedes 21. JahrhundertsFr 14.00 - 16.00 INF 348, R 013 LehnFachdidaktikTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentGrundlagen derFachdidaktik in derGeographie 1Di 17.00-19.15SSDLQuinckestr. 69,Raum 007SommerGrundlagen derFachdidaktik in derGeographie 2Mi 14.15-16.30SSDLQuinckestr. 69,Raum 007Bönig26


KolloquienTitel Wochentag Uhrzeit Ort DozentGeographie inverschiedenenBerufsfeldernGeographischerArbeitskreis Mensch-Umwelt-ForschungGraduiertenkolloqiumStadtgeographie /Geographie NordamerikasDo 16.15 - 17.45 INF 348, R 015 PreuskerMo 16.00 - 18.00 SAI 105 NüsserMo 14.00 - 16.00 BST 48, SR GerhardMattissek,Forschungsforum PolitischeGeographieDi 14.15 - 17.45 BST 48 HSWiertzGraduiertenkolloquiumWirtschaftsgeographieMo 15.15 – 16.45 BST 48, 211 GlücklerKolloquium GIScience Do 16.00 -18.00 BST 48, HS Zipf u. a.GraduiertenkolloquiumGeoinformatikDo14.00 -16.00,z.T. Block- Zipf27


VeranstaltungenVorlesungenAllgemeine Physische Geographie I: BodengeographieDozent:Prof. O. BubenzerGrundlagen Physische Geographie I (zusammen mit ÜbungModul:Einführung in die Physische Geographie) und/oder GrundlagenPhysische Geographie II (zusammen mit ProseminarPhysische Geographie)Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:VorlesungAlleDo, 9.15 - 10.45 UhrDie Vorlesung gehört zu den vier Grundvorlesungen in der PhysischenGeographie (Boden-, Vegetations-, Klimageographie, Geomorphologie), dieim viersemestrigen Zyklus angeboten werden. Die Inhalte der Vorlesungsind damit – ebenso wie bei den anderen Grundvorlesungen –prüfungsrelevant für die Zwischenprüfung (Lehramt, altePrüfungsordnung).Für Erstsemester (Bachelor und Lehramt) ist die Vorlesung Teil derEinführungsveranstaltung (Modul ‚Grundlagen Physische Geographie I‘).Wichtiges: Erster Termin: Do, 13. Oktober 201<strong>12</strong>8


HydrogeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Prof. L. MenzelGrundlagen Physische Geographie IIVorlesungAlleMi, 11.15 - <strong>12</strong>.45 UhrDiese Grundvorlesung befasst sich mit dem Wasserhaushalt auf derglobalen, regionalen und lokalen Skala sowie der räumlich-zeitlichenVerteilung seiner Komponenten Niederschlag, Abfluss und Verdunstung.Die wichtigsten hydrologischen Prozesse werden vorgestellt und derenBedeutung anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Naturräumenherausgearbeitet. Gleichzeitig werden die vielfältigen Wechselwirkungenzwischen Böden, Vegetation, Klima und der Hydrosphäre erläutert. Daranschließt sich eine Betrachtung des Landschaftswasserhaushaltes und vonGewässern als landschaftsprägende Elemente an. Einzelne Themen derVorlesung widmen sich zudem Möglichkeiten der Hydrometrie, derDatenauswertung sowie der Modellierung hydrologischer Prozesse. Nebeneiner rein naturwissenschaftlichen Betrachtung werden Fragen derWasserwirtschaft und der Wassernutzung sowie Probleme der sichverknappenden Ressource Wasser besprochen, einzelne Fallstudienvorgestellt und aktuelle Forschungsfragen behandelt.29


Einführung in die Geographie - HumangeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Prof. H. Gebhardt, Prof. U. Gerhard, Prof. J. Glückler, Dr. A. Mattissek, Prof.M. Nüsser, Prof. A. ZipfGrundlagen Humangeographie IVorlesungErstsemesterMittwoch, 9.15 - 10.45, INF 235 gHSDie Vorlesung (und die begleitenden Veranstaltungen: Übung, Exkursionen,General Studies I) bilden eine Einführung für Erstsemester in dasFachgebiet der Geographie, speziell der Humangeographie. Der vermittelteStoff ist klausurrelevant.30


Aktuelle Themen der GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Prof. O. Bubenzer, Prof. H. Gebhardt, Prof. J. Glückler, Prof. L. Menzel, Prof.M. Nüsser, Prof. A. Zipf, Prof. U. GerhardtEinführungsveranstaltung in den Masterstudiengang: „Aktuelle Themen derGeographie“VorlesungZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Wichtiges:Erstes Semester des MasterstudiengangsTermin wird noch bekannt gegebenDie Vorlesung gibt einen Überblick über aktuelle Forschungsfragen derGeographie und insbesondere über die derzeitigen Forschungsprojekte undFragestellungen, welche in den einzelnen Abteilungen des Geographischen<strong>Institut</strong>s durchgeführt werden. Sie wird gemeinsam von allen Professorender Geographie gestaltet.Pflichtveranstaltung für alle Erstsemester des Masterstudiengangs31


Geographien der TropenDozent:Prof. H. GebhardtModul: Regionale Geographie 1Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:VorlesungBachelor, Master, Diplom, Lehramt, MagisterDienstag, 10.15 - 11.45 Uhr, BST 48 HS„Die Tropen“ spielten in der Hochschulgeographie immer eine wichtigeRolle. Ging es Ende des 19. Jahrhunderts vor allem darum, die Ressourcenund den ökonomischen Wert von tropischen Kolonisationsräumen zuermitteln, so wurde in den vergangenen Jahrzehnten die ökologischeBenachteiligung tropischer Räume und in jüngerer Zeit die Häufung vonnatural hazards (Erdbeben, Vulkanismus, Hitzewellen, Stürme etc.) und dieVerwundbarkeit ihrer Gesellschaften in den Mittelpunkt gerückt.Inhalt:Wichtiges:Tropen haben Fachgeographen/innen auch immer fasziniert, sind sie dochein „Kontrastmodell“, eine „Gegenkonstruktion“ zu den „gemäßigtenBreiten“. Die Ambivalenz von Exotik und Gefahr macht die Tropen „sexy“.Ich möchte mir das Vergnügen dieses zumindest für Geographenattraktiven Themas im WS 2011/20<strong>12</strong> gönnen. In der Vorlesung wird es umdie verschiedensten Facetten von „tropical worlds - tropical geographies“gehen, angefangen bei der Forschungsgeschichte (Alexander von Humboldtund die Afrika-Reisenden des 19. Jahrhunderts) über einige klassischeWissensbestände der Geographie der Tropen (für allfällige Prüfungen derStudierenden) bis hin zu den aktuellen Zusammenhängen von globalemKlimawandel und der politischen Ökologie des „making a living“ intropischen Lebensräumen der „Dritten Welt“. MeineFeldforschungserfahrungen in verschiedenen tropischen Regionen werdenmir (hoffentlich) helfen, farbige und spannende Fallbeispiele zu finden.Vorlesung für Hörer aller Studiengänge32


Einführung in die WirtschaftsgeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Prof. J. GlücklerGrundlagen Humangeographie IIVorlesungAlleMo, 9.15 - 10.45 Uhr, BST 48, HSZiel der Veranstaltung ist die Entwicklung einer geographischen Perspektiveder Wirtschaft. Die Vorlesung führt in Grundbegriffe derWirtschaftsgeographie ein und fördert das Verständnis theoretischerAnsätze und die Diskussion aktueller Forschungsfragen. Zu den Inhaltenzählen geographische Perspektive der Wirtschaft, Formen derArbeitsteilung und Organisation der Wertschöpfung, Standort undStandorttheorien, Innovation und regionale Wachstumstheorien, regionaleWirtschaftspolitik und –förderung.Literatur:Bathelt, H. und Glückler, J. (2011): Wirtschaftsgeographie. ÖkonomischeBeziehungen in räumlicher Perspektive. 3. Auflage. Stuttgart: Ulmer, UTB.Wichtiges:Abschluss der Vorlesung mit Klausur33


StadtgeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Wichtiges:Prof. U. GerhardGrundlagen Humangeographie IIVorlesungalleMo, 11.15 – <strong>12</strong>.45 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben)In der Vorlesung werden die Grundlagen der Stadtgeographie vorgestellt.Hierzu gehören die verschiedenen Forschungsperspektiven derStadtgeographie, ein historischer Abriss der Stadtentwicklung, Theorien undModelle zur inneren Struktur und Entwicklung von Städten und vor allemaktuelle Entwicklungsbedingungen und -prozesse, die an einer Vielzahl vonBeispielen aus Deutschland, Europa, Nordamerika und anderen Teilen derWelt diskutiert werden.Die Vor- und Nachbearbeitung der VL in Form von Lektüretexten undkleinen Übungen ist förderlich!34


NordamerikaDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Wichtiges:Prof. U. GerhardRegionale Geographie IVorlesungalleDi, 9.15 – 10.45 Uhr, BST 48 HSIn dieser Vorlesung stehen neben einem physisch-geographischen Einstiegbevölkerungs-, stadt-, kultur- und wirtschaftsgeographische Aspekte vonden USA und Kanada im Vordergrund. Diese werden mit Hilfe verschiedenerPerspektiven der Humangeographie beleuchtet.Die Vor- und Nachbearbeitung der VL in Form von Lektüretexten undkleinen Übungen ist förderlich!35


Südasien als EntwicklungsregionDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Prof. M. NüsserRegionale Geographie I, Grundlagen Humangeographie II, ForschungHumangeographie (Master)VorlesungAlleDo, 11.00 - 13.00 Uhr, INF 235, gHSDie Vorlesung dient der Einführung in die regionale Geographie desSubkontinents und behandelt die Entwicklungsprobleme der LänderSüdasiens (Bangladesh, Bhutan, Indien, Malediven, Nepal, Pakistan, SriLanka). Während die Großregion in Medien und Öffentlichkeit in vielenFällen nur als Schauplatz von Krisen, Konflikten und Katastrophenwahrgenommen wird, erweist sich die Einbeziehung einer historischenPerspektive als grundlegende Voraussetzung für ein tieferes Verständnisder Entwicklungen in diesem Raum. Das Erscheinungsbild Südasiens wirdgeprägt vom Konflikt zwischen zwei verfeindeten Atommächten, vonterroristischen Anschlägen und immer wieder ausbrechender Gewaltzwischen Religionsgemeinschaften. Hinzu kommen vielfältigeNaturkatastrophen in unterschiedlichen Teilen des Subkontinents. Hierzuzählen Überschwemmungen in den Küsten und Deltagebieten sowie diehäufiger auftretenden Dürren und Hitzewellen in den Trockengebieten.Fast 65 Jahre nach der Unabhängigkeit Indiens und der Gründung Pakistansist die Bevölkerung Südasiens von weniger als 500 Mio. auf mehr als 1,5Mrd. Menschen angewachsen. Nach Jahrzehnten der relativen Stagnationbeschleunigt sich insbesondere in Indien das ökonomische Wachstumzwischen sechs und zehn Prozent jährlich. Damit sind drängende Fragennach der Energieversorgung und Ressourcenverbrauch verbunden. Darüberhinaus wird die Entwicklungsregion durch krasse Armut in weiten Teilendes Landes gekennzeichnet. Das Themenspektrum der Vorlesung reichtvon der naturräumlichen Differenzierung zwischen Hochgebirge undOzean, den agrarischen Nutzungsformen und ihren Veränderungen bis zurzunehmenden räumlichen und sozialen Fragmentierung in den Megacitiesdes Subkontinents.36


Statistische Methoden in der GeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Dr. K. SachsMG 1 Statistische Methoden in der GeographieVorlesung (mit Übung)alleMo, 14.15 – 15.45 Uhr (Kurs 1), BST 48, HSMo, 16.15 – 17.45 Uhr (Kurs 2), BST 48, HSDie Vorlesung im Modul MG 1 „Statistische Methoden in der Geographie“vermittelt in einer anwendungsorientierten Betrachtung Einblicke in folgendeSachverhalte:• wissenschaftstheoretische und methodische Grundlagen statistischerArbeitsweisen;• deskriptive Statistik für uni- und bivariate Verteilungen;• analytische Statistik: Schätzstatistik, Teststatistik, statistischeZusammenhangsmaße;• kritische Reflexion über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes statistischerVerfahren.Die statistischen Verfahren werden an praktischen Beispielen aus der AnthropoundPhysiogeographie vorgestellt. Zur Übung werden im Anschluss an jedeSitzung Hausaufgaben gestellt, die selbständig zu lösen sind. Die Kontrolle undBesprechung der Hausaufgaben erfolgt in den semesterbegleitenden Übungen„Statistische Methoden in der Geographie“.Literatur (Grundlagen):• BAHRENBERG, G.; GIESE, E.; NIPPER, J. (1990): Statistische Methoden in derGeographie. Band 1, <strong>Uni</strong>variate und bivariate Statistik. Stuttgart.• BORTZ, J. (1993): Statistik für Sozialwissenschaftler. Berlin, <strong>Heidelberg</strong>, NewYork.• CLAUß, G. / EBNER, H. (1985): Statistik. Für Soziologen, Pädagogen,Psychologen und Mediziner. Band 1, Grundlagen. Frankfurt am Main, Thun.Mit Ausnahme des Buches von CLAUß/EBNER sind die genannten Titel in der<strong>Uni</strong>versitätsbibliothek verfügbar, meist schon in neuerer Auflage erschienen.Ergänzende Literatur:• BAHRENBERG, G. (1992): Statistische Methoden in der Geographie. Band 2,Multivariate Statistik. Stuttgart.• BENNINGHAUS, H. (2005): Deskriptive Statistik. Eine Einführung fürSozialwissenschaftler. Wiesbaden.• KRÄMER, W. (2007): So lügt man mit Statistik. München, Zürich.• KRÄMER, W. (2007) Statistik verstehen. Eine Gebrauchsanweisung. München,Zürich.37


Anmeldung:Wichtiges:• REUBER, P. PFAFFENBACH, C. (2005): Methoden der empirischenHumangeographie: Beobachtung und Befragung. Braunschweig.In der ersten Sitzung am 10. Oktober 2011.In beiden Kursen sollten in etwa gleich viele Studierende sein, u.U. erfolgt dieZuordnung zu einem der beiden Kurse per Losverfahren.Anforderungen: Besuch der Vorlesung, KlausurBA: Klausurnote = 60% der Credits für Modul „MG 1 Statistik“Zur Vorlesung werden semesterbegleitende Übungen angeboten; Terminewerden noch bekannt gegeben, bitte auf Aushang achten.38


Einführung in die GeoinformatikDozent:Prof. A. ZipfModul:Methoden in der Geographie III: Geographische Informationssysteme:Vorlesung (Bachelor, Lehramt)Veranstaltungsart:VorlesungZielgruppe:AlleZeit und Raum:Di, 9.15 - 10.45 Uhr, INF 235, gHSInhalt:Anmeldung:− Die Vorlesung ist die Einführungsvorlesung im Bereich Geoinformatikund damit die Pflichtvorlesung im Modul GeographischeInformationssysteme.− Es werden grundlegende Theorien, Konzepte, Verfahren, Methodenund Forschungsfragen der Geoinformatik dargestellt und erläutert. DasThemenfeld umfasst dabei Verwaltung, Verarbeitung, Analyse undVisualisierung digitaler Geodaten mittels GIS. Die Vorlesung selbstbehandelt dabei NICHT vorrangig ein spezifisches Softwareprodukt,sondern die grundlegenden Konzepte.− Komplementär und ergänzend dazu findet eine praktische Einführungin ein spezifisches GIS-Softwarepaket (insb. ESRI ArcGIS) in denbegleitenden ebenfalls für das Modul verpflichtenden Tutorien durchstudentische Tutoren im PC-Pool statt, in der ausgewählte Aspekte der inder Vorlesung vermittelten Inhalte am Rechner erlernt und umgesetztwerden.Vorlesung: keineFür die Tutorien separate Einteilung in mehrere Gruppen, vgl. extraAushänge zu Semesterbeginn, s.u. Beschreibung Veranstaltung Tutorium39


ProseminareGeomorphologische ProzesseDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. O. BubenzerGrundlagen Physische Geographie IIProseminarBachelor, LehramtZeit und Raum: Mi, 9.15 - 10.45 Uhr, INF 348, R 132Inhalt:Anmeldung:Das Proseminar beleuchtet qualitativ und quantitativ geomorphologischeProzesse und Prozesskombination sowie deren Rahmenbedingungen undEinflussfaktoren.Dienstag, 19. Juli 2011, 16.00 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldeterminfür die Proseminare Physische Geographie)Wichtiges: Erster Termin: <strong>12</strong>. Oktober 201140


Ausgewählte Themen der Physischen GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. S. HechtGrundlagen Physische Geographie IIProseminarBachelor, LehramtZeit und Raum: Do 14.15 - 15.45 Uhr, INF 348 015Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Das Seminar richtet sich an Studierende im Grundstudium und behandeltausgewählte Themen aus dem Spektrum der Physischen Geographie. DieThemen werden in Form von Referaten vorbereitet und anschließend imSeminar diskutiert. Das Proseminar wird mit einer Klausur abgeschlossen.Das Proseminar kann zusammen mit einer der beiden Vorlesungen‚Bodengeographie‘ oder ‚Hydrogeographie‘ als Modul 'Grundlagen derPhysischen Geographie II' angerechnet werden.vorab per email an stefan.hecht@geog.uni-heidelberg.de (bitte Studiengangund Semesterzahl angeben)Dienstag, 19. Juli 2011, 16.00 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldeterminfür die Proseminare Physische Geographie)Bei Bedarf wird ein weiteres Proseminar Physische Geographie angeboten.41


Proseminar Physische GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Dr. A. KadereitGrundlagen Physische Geographie IIProseminarBachelor, LehramtDo, 11.15 - <strong>12</strong>.45 Uhr, INF 348 015Das Seminar richtet sich an Studierende im Grundstudium und behandeltausgewählte Themen aus dem Spektrum der Physischen Geographie. DieThemen werden in Form von Referaten vorbereitet und anschließend imSeminar diskutiert. Das Proseminar wird mit einer Klausur abgeschlossen.Das Proseminar kann zusammen mit einer der beiden Vorlesungen‚Bodengeographie‘ oder ‚Hydrogeographie‘ als Modul 'Grundlagen derPhysischen Geographie II' angerechnet werden.vorab per email an annette.kadereit@geog.uni-heidelberg.de (bitteStudiengang und Semesterzahl angeben)Dienstag, 19. Juli 2011, 16.00 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldeterminfür die Proseminare Physische Geographie)42


Ausgewählte Aspekte der HumangeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:Dr. K. SachsGrundlagen der Humangeographie IIProseminar „Ausgewählte Aspekte der Humangeographie“alleMi, 10.15 - 11.45 Uhr, BST 48, SRIm Seminar werden ausgewählte Aspekte der Humangeographievorgestellt und diskutiert (zu den Inhalten vgl. „Wichtiges“).Anmeldung mit begründeten Themenvorschlägen per E-Mail bis zum 22.Juli 2011 (vgl. „Wichtiges“). Die 20 Teilnehmer/innen werden am 25. Juli2011 per E-Mail darüber informiert, welches Thema sie bearbeiten.Informationen zum Terminplan etc. ebenfalls per E-Mail. Die Themensollten den nachstehenden geographischen Disziplinen zugeordnet werdenkönnen und Bezug zu gegenwärtigen Strukturen, Prozessen und Problemenaufweisen:• Bevölkerungsgeographie• Geographische Entwicklungsforschung• Mensch-Umwelt-Beziehungen• Politische Geographie• Sozialgeographie• Stadt-/Siedlungsgeographie• WirtschaftsgeographieUm eigene geographische Interessen zu vertiefen (oder zu entdecken),wählen die Teilnehmer/innen ihr Thema selbst. Um Dopplungen bei denThemen zu vermeiden, schlagen die Teilnehmer/innen zweiunterschiedliche (!) Themen vor, die sie bearbeiten möchten. Diejeweiligen Themenvorschläge sind kurz zu begründen (ca. <strong>12</strong>00 Zeichen),die Aktualität des Themas ist mit mindestens drei Quellenangaben zubelegen. Die endgültige Auswahl der Themen erfolgt durch denSeminarleiter.Termin für die Abgabe der Hausarbeiten: 23. Sept. 2011.Anforderungen:• Hausarbeit (10–<strong>12</strong> Seiten)• Präsentation• aktive Teilnahme an den SeminarsitzungenTeilnehmen können max. 20 Studierende.43


Umbruch im Vorderen OrientDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Prof. H. GebhardtRegionale Geographie I(Bachelor und Lehramt, neue PO);Proseminar Regionales Geographie im Lehramtsstudiengang (alte PO)ProseminarBachelor, Diplom, LehramtDi, 16.15 - 17.45 Uhr, BST 48 SREine Reihe von Staaten im Vorderen Orient befindet sich aktuell in einemProzess des politischen Umbruchs. Insbesondere die häufig arbeitslosejunge Bevölkerung drängt auf politische und ökonomische Veränderungen.Die Umbrüche in Tunesien und Ägypten geben hierfür das Vorbild.Das Seminar behandelt die politisch-geographischen undwirtschaftsgeographischen Rahmenbedingungen in ausgewählten Staatendes Vorderen Orients und den „Entwicklungspfad“ hin zur aktuellenSituation.per E-Mail an hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.de, ab sofortDonnerstag, 14. Juli 2011, 13.00 Uhr, BST 48, HS44


Politische Ökologie und aktuelle Umweltprobleme desfestländischen SüdostasiensDozent:Dr. A. MattissekModul:Regionale Geographie IVeranstaltungsart:ProseminarZielgruppe:Zeit und Raum:Bachelor, LehramtDo, 27. Oktober 2011, 13.30 - 19.00 Uhr, ab Do, 17. November 2011 bisWeihnachten wöchentlich 14.15 - 16.45 Uhr, BST 48, SRIm ersten Teil der Veranstaltung werden anhand von Lesetexten diekonzeptionellen Grundlagen von Politischer Ökologie, Postkolonialismusund Post-Development-Debatte erarbeitet.Inhalt:Anmeldung:In den darauf folgenden Sitzungen präsentieren die Teilnehmer/innenanhand dieser Perspektiven aktuelle Themen rund um natürlicheRessourcen, Landwirtschaft und Umweltkonflikte im festländischenSüdostasien (Myanmar, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha).per E-Mail an annika.mattissek@geog.uni-heidelberg.deVorbesprechung:Do, 14. Juli 2011, 13.00 Uhr, BST 48, HS45


Geographische EntwicklungsforschungDozent:J. DameModul: Grundlagen Humangeographie 2Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Proseminar HumangeographieBachelor, LehramtDi, 14.00 - 16.00 UhrGeographische Entwicklungsforschung befasst sich mit gesellschaftlichenProzessen und Herausforderungen in den Ländern des „globalen Südens“.Wie kann „Entwicklung“ bzw. „Unterentwicklung“ erklärt werden? WelcheForschungsansätze tragen zum Verständnis von Entwicklungsproblemenbei? Wie werden die unterschiedlichen Dimensionen von Entwicklungberücksichtigt?Inhalt:Das Proseminar behandelt Grundlagen der GeographischenEntwicklungsforschung und gibt einen Überblick über die theoretischeDiskussion der letzten Dekaden, aktuelle Perspektiven und konzeptionelleÜberlegungen. Anhand ausgewählter Fallbeispiele werden Themenfelderder Entwicklungsforschung (z.B. Megastädte, Ernährungssicherung,Gesundheit, Migration, Ressourcennutzung) vertieft.Das Seminar richtet sich an Studierende (BA, Lehramt) in den erstenStudiensemestern.Anmeldung:Vorbesprechung:Anmeldung am 18. Juli 2011, 14 Uhr, BST 48, HSgemeinsame Vorbesprechung mit Laura Kaeding, am 18. Juli 2011, 14 Uhr,BST 48, HS46


Erneuerbare Energien als Entwicklungshelfer oder -bremse inSüd- und MittelamerikaDozent:M. SchrenkModul: Regionale Geographie I (RG I)Veranstaltungsart:Regionales ProseminarZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:AlleBlockveranstaltung vom 16. Dezember 2011 bis 18. Dezember 2011, jeweilsvon 9.00 - 17.00 Uhr (4 Sitzungen a 90 min), BST 48, SRViele Länder in Mittel- und Lateinamerika haben in den letzten Jahren diepotentielle Bedeutung von Erneuerbaren Energien für ihre Wirtschaftentdeckt. Dabei hat Brasilien vor allem im Bereich derBioethanolherstellung eine Pionierrolle übernommen. Viele Länder derRegion sehen in der Einführung von Erneuerbaren Energien eine neueChance der Einkommens- und Entwicklungssteigerung, sowie eineZukunftsperspektive im Hinblick auf ihre schwindenden fossilenRessourcen. Aber bedeuten die Erfolge in Brasilien, dass dies auch fürandere Länder angebracht wäre und vergleichbar erfolgreich sein wird?Das Proseminar dient neben der Vorstellung der Erneuerbaren Energienvor allem zur kritischen Auseinandersetzung mit Fallbeispielen ausverschiedenen Ländern Süd- und Mittelamerikas. Hierbei sollen vor allemThemen wie Ernährungssicherheit, Lebenssicherung, Nachhaltigkeit,Ökologie, Welthandel und Mechanismen des Kyoto-Protokolls behandeltwerden.Bis 25. Juli 2011 verbindlich per E-Mail an mschrenk@gmx.deBitte geben Sie hierbei Name, E-Mail-Adresse, Semesterzahl undStudiengang an. Ihnen wird die Referateliste per Mail zugesandt, aus derSie drei Wunschthemen auswählen und diese der Seminarleiterin schicken.Auf dieser Grundlage wird eine vorläufige Zuteilung der Referate untermaximaler Berücksichtigung der studentischen Wünsche erstellt.Da die Seminarleiterin nicht vor Ort ist, findet eine Vorbesprechung nichtstatt. Die Studierenden erhalten alle Informationen per Mail.47


Globalisierung, globale Wertschöpfung und globaleUngleichheitenDozent:Modul:L. KaedingGrundlagen Humangeographie IIVeranstaltungsart:ProseminarZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Bachelor, LehramtDi, 10.15 - 11.45 Uhr, BST 48, SRWie funktionieren globale Märkte? Wie sind grenzüberschreitendeWertschöpfungsprozesse organisiert und welche Auswirkungen hat dies aufGesellschaften und Territorien? Im Rahmen des Proseminars sollengrundlegende wirtschaftsgeographische Konzepte und Begrifflichkeiten zurOrganisation und Funktionsweise von grenzüberschreitenden Märktendiskutiert werden sowie soziale und ökonomische Auswirkungenwirtschaftlicher Globalisierung. Auch wird auf Thematiken globalerUngleichheiten und regionaler Disparitäten eingegangen. Diese werden imZusammenhang mit der Beteiligung an Wertschöpfungsprozessen und demZugang zu Ressourcen diskutiert. Als Ansätze, die Disparitäten undnegativen Effekten von Globalisierung entgegenwirken sollen, werdenglobale Steuerungskonzepte und nachhaltigkeitsorientierte Entwürfe desWirtschaftens der Green Economy behandelt.Anmeldung:Vorbesprechung:erfolgt im Rahmen der VorbesprechungMo, 18. Juli 2011, 14.00 Uhr, BST 48, HS48


HauptseminareErdsystemwissenschaften im AnthropozänDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. O. BubenzerForschung Physische Geographie I (Master),Fachinhaltliche Vertiefung Physische Geographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Lehramt, Diplom, MagisterZeit und Raum: Di, 9.15 - 10.45 Uhr, INF 348, R 132Inhalt:Anmeldung:Das Seminar beleuchtet an ausgewählten Themen (z.B. Klimawandel,Biodiversität, Landnutzungswandel) die Rolle der Physischen Geographie inden Erdsystemwissenschaften (Earth System Sciences, ESS), wobeiinsbesondere die Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen der letzten etwa10000 Jahre (Holozän) betrachtet werden sollen, in denen der Mensch nachund nach wichtige Stoffkreisläufe stark beeinflusst oder gar dominiert(Anthropozän)Dienstag, 19. Juli 2011, 17.30 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldetermin fürdie Hauptseminare Physische Geographie)Wichtiges: Erster Termin: 11. Oktober 201149


Wechselwirkungen zwischen Ozean und AtmosphäreDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. B. MächtleForschung Physische Geographie 1 (Master)Fachinhaltliche Vertiefung Physische Geographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Lehramt, Diplom, MagisterZeit und Raum: Do, 11.15 - <strong>12</strong>.45 Uhr, INF 348 SR 132Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Das HS beschäftigt sich mit großräumigen Zirkulationsphänomenen (ElNiño, Monsune, Thermohaline Zirkulation, Telekonnektionen) und derInterpretation und Verknüpfung von mittels Paläoklimaproxiesgewonnenen Erkenntnissen zu deren Dynamik seit dem Pleistozän aufregionaler und globaler Ebene sowie mit deren Nutzen für die Abschätzungder Auswirkungen des Global Warming (Klimamodelle).bei der Vorbesprechung + Themenvergabe (ggf. Vertretung)Dienstag, 19. Juli 2011, 17.30 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldetermin fürdie Hauptseminare Physische Geographie)Wichtiges: erst ab 24.11.50


Physische Geographie der Trockenen MittelbreitenDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. L. MenzelForschung Physische Geographie (Master)Fachinhaltliche Vertiefung Physische Geographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Diplom, Lehramt, MagisterZeit und Raum: Do, 14.15 - 15.45 Uhr, Raum 132, INF 348Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Dieses Hauptseminar behandelt insbesondere die Trockenen Mittelbreitenim kontinentalen Eurasien sowie im Mittleren Westen Nordamerikas.Anhand ausgewählter Themen sollen die Merkmale und die regionalenDifferenzierungen der Trockenen Mittelbreiten herausgearbeitet werden.Zunächst sind Möglichkeiten der räumlichen Abgrenzung zu Nachbarzonenzu erörtern, dabei werden u.a. verschiedene Ansätze zur Definition vonAridität betrachtet. Die klimatischen Besonderheiten der trockenenMittelbreiten und ihre Ursachen werden diskutiert und dabeicharakteristische Phänomene, z.B. im Zusammenhang mit Frostprozessen,beschrieben. Weiterhin werden die steppentypischen Bedingungen für dieBodenbildung sowie charakteristische Böden der Steppen und Prärienvorgestellt. Ein vegetationsgeographischer Schwerpunkt liegt auf derBetrachtung verschiedener Typen von Steppen und derenStandortbedingungen und beinhaltet Möglichkeiten der agrarischenNutzung und dabei auftretender Probleme. Schließlich werden diehydrologischen Besonderheiten und die vielfältigen Umweltprobleme dertrockenen Mittelbreiten diskutiert. Anforderungen: RegelmäßigeTeilnahme, Referat und HausarbeitBei der VorbesprechungDienstag, 19. Juli 2011, 17.30 Uhr, INF 348 015 (zentraler Anmeldetermin fürdie Hauptseminare Physische Geographie)51


Vom Naturereignis zum Naturrisiko - Vulnerabilität undResilienze in Mensch-Umwelt-SystemenDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. A. SiegmundForschung Physische Geographie I (Master),Fachinhaltliche Vertiefung Physische Geographie (Lehramt neue PO)HauptseminarMaster, Diplom, Magister, LehramtZeit und Raum: Montag, 14.15 - 15.45 Uhr, INF 348, R 015Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Naturkatastrophen scheinen sich in den vergangenen Jahren drastisch zuhäufen. Die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Schäden steigenweltweit. Was aber ist eine Naturkatastrophe? Was macht einNaturereignis zum Naturrisiko? Wie stellt sich dabei das Verhältnis vonMensch und Umwelt dar? Und was versteht man hierbei unterVulnerabiltät und Resilienze? Dies sind einige der Fragen auf die imHauptseminar im Kontext aktueller Aspekte von Mensch-Umwelt-Beziehungen eingegangen werden soll.Zentraler Anmeldetermin für alle Hauptseminare der PhysischenGeographie am Dienstag, 19.07.2011, 17.30 Uhr, INF 348, Raum 015Montag, 25.07.2011, 17.15 Uhr, Czernyring 22/11-<strong>12</strong>, Raum 427 („GIS-Station“)52


„Der Zustand der Welt“: Kolonialismus und Postkolonialismusin der Geographischen EntwicklungsforschungDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. M. NüsserForschung Humangeographie I (Master)Fachinhaltliche Vertiefung Humangeographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Diplom, Magister, LehramtZeit und Raum: Di, 14.00 - 16.00 Uhr, SAI, R 316Inhalt:Anmeldung:Versuche zur Erklärung des „Zustandes der Welt“ bilden ein Kernproblemder Geographischen Entwicklungsforschung. Zum Verständnis aktuellerEntwicklungsprozesse in den Ländern des Südens ist die Berücksichtigungder historischen Dimension unerlässlich. Dies betrifft sowohl den Bereichder ökonomischen Austauschprozesse als auch die vielfältigen Formenpolitischer und kultureller Dominanz. Der Kernbegriff Kolonialismus umfasstdie territoriale Expansion von Kolonialmächten durch militärische,wirtschaftliche und/oder politische Kontrolle der kolonisierten Bevölkerungeinschließlich der Exploitation biologischer, mineralischer und agrarischerRessourcen. Der im Seminar betrachtete Zeitrahmen reicht von denAnfängen der europäischen Expansion in Afrika, Asien und Lateinamerika(„Europäisierung der Erde“) über die Phase der Dekolonisation (Entlassungehemaliger Kolonien in die Unabhängigkeit und antikolonialeBefreiungskämpfe) bis zu den heutigen post- und neokolonialenEntwicklungen. Aus geographischer Sicht sind die durch den Kolonialismuserzeugten (deformierten) Raum-, Wirtschafts- und Sozialstrukturen vonInteresse, da sie bis heute Ursachen für vielfältige Entwicklungsproblemeund territoriale Konflikte darstellen. …Die Anmeldung und Vergabe der Themen wird in einer Vorbesprechung amDienstag, den 20. Juli 2011, 17.00 Uhr, in Raum 105 im SAI stattfindenVorbesprechung:Dienstag, 20. Juli 2011, 17.00 Uhr, Raum 105 SAI53


Grundlagen räumlicher PlanungDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Dr. W. SpangAngewandte Physische Geographie (Bachelor), Forschung PhysischeGeographie I (Master)Hauptseminar, Angewandtes Seminar mit Übung (Bachelor)Zielgruppe:Master, Diplom, Lehramt, BachelorZeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Block (Termine werden noch bekannt gegeben)Raumordnung, Landschaftsplanung, Analyse-, Bewertungs- undPrognosemethoden, System der Projektzulassung, Ökokonto,Schutzgebietskategorien, Stadtklima/KlimaänderungDi, 19. Juli 2011, 17.30 Uhr, INF 348, R 015 (Zentrale Anmeldung fürHauptseminare Physische Geographie)Di, 19. Juli 2011, 17.30 Uhr, INF 348, R 015 (Zentrale Vorbesprechung fürHauptseminare Physische Geographie)54


Räumliche Mobilität und gesellschaftlicher WandelDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:PD M. AchenForschung Humangeographie IFachinhaltliche Vertiefung Humangeographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Lehramt, DiplomZeit und Raum: 20. - 22. Januar20<strong>12</strong> (Blockseminar), BST 48Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Ein zentrales Merkmal moderner Gesellschaften ist die Expansion derräumlichen Mobilität, die sich im drastischen Anstieg desVerkehrsaufkommens wie der Bedeutung von Automobil und Flugzeugoffenbart – ungeachtet aller ökologischer Kritik. Jedoch ist der zukünftigeVerlauf der Entwicklung angesichts des absehbaren Engpasses bei denfossilen Energieträgern, des fortschreitenden gesellschaftlichen Wandelsund vielfältiger anderer Faktoren ungewiss. Im Hauptseminar sollen fürausgewählte Segmente im Verkehr das Spannungsfeld zwischenökonomischen, ökologischen und sozialen Belangen, die Rolle von Politikund Planung sowie technische Optionen erörtert werden. Dafür werdenverschiedene Referatsthemen angeboten, die vor dem Seminar detailliertauszuarbeiten, auf dem Seminar angemessen zu präsentieren und von derGruppe ausgiebig zu diskutieren sind.per E-Mail an matthias.achen@urz.uni-heidelberg.deMi, 20. Juli 2011, 18.30 Uhr, BST 48 HSThemenvergabe in der Reihenfolge der Anmeldung55


StadtplanungDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. U. GerhardAngewandte Humangeographie (Bachelor) / Forschung Humangeographie I(Master)Hauptseminar, PraxisseminarBachelor ab 5. Sem, Diplom, Lehramt, MasterZeit und Raum: Di, 14.15 - 15.45 Uhr, INF 348 132Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:In diesem Seminar werden die Grundzüge des Städtebaurechts und dieGrundlagen und Instrumentarien der Stadtplanung in Deutschlanddiskutiert. Nach einer Darstellung der Entwicklung von Leitbildern undInstrumentarien wird an aktuellen Beispielen die Umsetzung inverschiedenen Städten vorgestellt und deren Erfolg diskutiert.Per Teilnahme an der VorbesprechungDienstag, <strong>12</strong>. Juli 2011, 16.15 Uhr, BST 48 HSStudierende des BA-Studiengangs (5. Semester) können dieses Seminar mitder dazugehörigen Übung: Meier: Konversionsflächen in <strong>Heidelberg</strong> nachdem Abzug der US Army kombinieren56


Urban OutcastsDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Prof. U. GerhardForschung Humangeographie I und II (Master) /Fachinhaltliche VertiefungHumangeographie (Lehramt)Hauptseminar, Forschungs- und Lektüreseminar, Book ClubMaster, Diplom, Lehramt, HCADo, 16.00 – 18.00 Uhr, <strong>Heidelberg</strong> Center for American Studies,Hauptstraße <strong>12</strong>0In diesem Lektüreseminar wird das Buch von Loic Wacquant „UrbanOutcasts. A Comparative Sociology of Advanced Marginality“/Cambridge/Malden 2008) als Grundlage zur intensiven Diskussion überurbane Ungleichheit gelesen und diskutiert und durch vielfältige Texte zudem Thema ergänzt.Per Teilnahme an der VorbesprechungDienstag, <strong>12</strong>. Juli 2011, 17.15 Uhr, BST 48 HSDieses Seminar kann als ein Baustein des Moduls ForschungHumangeographie II angerechnet werden (5 ECTS). Gute Englischkenntnisseerforderlich, da die meisten Lektüretexte auf Englisch sind!57


Gescheiterte Staaten – Schurkenstaaten - Staaten ingeopolitischen KonstruktionenDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Prof. H. Gebhardt / D. GriesingerMaster: Modul Forschung Humangeographie IFachinhaltliche Vertiefung Humangeographie (Lehramt)HauptseminarMaster, Diplom, LehramtDi, 14.15 – 15.45, BST 48 SRIn der Humangeographie und hier speziell in der Politischen Geographiespielen Raumkonstruktionen von Staaten oder Staatengruppen einezentrale Rolle. Es ist die Rede von „weak states“ oder „failed states“, von„ungoverned territories“ oder „spaces of exception“. Typische Schöpfungender US-Außenpolitik unter G.W. Bush waren „Achsen des Bösen“ (axes otevil) oder die „Schurkenstaaten“ (rogue states). Bei all diesen politischgeographischenRaumkonstruktionen werden Staaten mit teilweise rechtunterschiedlichen politischen und wirtschaftlichen Systemen unter einemeinheitlichen Etikett „gelabelt“ und sie werden überdies mit negativen oderpositiven Konnotationen aufgeladen.Inhalt:Allerdings sind diese Bedeutungszuschreibungen in der heutigenStaatenwelt keineswegs einheitlich. Was des einen Schurke ist des anderenHeld, was des eines Terrorist ist des anderen Widerstandskämpfer. Nachdemselben Mechanismus, nach dem die US-amerikanische Politik Länderwie Iran, Nordkorea oder Syrien als „Schurkenstaaten“ apostrophiert,ließen sich diejenigen Länder, welche ihre Unterschrift unter dasAbkommen zur weltweiten Ächtung von Streubomben, einer derscheußlichsten Waffen gegen Zivilbevölkerung, verweigern, zu„Schurkenstaaten“ machen. Russland, die USA und Israel würden sich hierin einer Gruppe finden.Das Seminar thematisiert die Fragwürdigkeit und zugleich Ambivalenzsolcher räumlichen Etiketten und behandelt in seinem empirischen Teilexemplarische Beispiele entsprechender Staaten.Anmeldung:per E-Mail an hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.de, ab sofortVorbesprechung: Do, 14. Juli 2011, <strong>12</strong>.15 im HS BST 4858


SeminareMensch-UmweltforschungDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:J. Dame, Dr. S. SchmidtForschung Humangeographie II (Forschungsforum), Forschung PhysischeGeographie II (Forschungsforum)LeseseminarMaster, AlleZeit und Raum: Mo, 14.00 - 16.00 Uhr, SAI, 105Inhalt:Integrative Ansätze sind für das Verständnis aktueller Probleme, Prozesseund Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Gesellschafts- undNaturwissenschaften erforderlich. In diesem Seminar werden anhand vonLektüretexten und Referaten der Teilnehmerinnen und TeilnehmerKonzepte der Mensch-Umwelt-Forschung vermittelt. Anhand vonausgewählten Beispielen, die sich vorwiegend auf den südasiatischen Raumbeziehen, werden Problemstellungen diskutiert. Die Veranstaltung richtetsich an MA-Studierende und Studierende in höheren Semestern.Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.Anmeldung: am 10. Oktober 2011, 14.00 Uhr, SAI, R 105Vorbesprechung: am 10. Oktober 2011, 14.00 Uhr, SAI, R 10559


„Plan B“ für die Erde? Klimawandel, internationale Klimapolitikund die Option Climate EngineeringDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:Prof. S. Harnisch (Politologie), Prof. W. Aeschbach-Hertig, Prof. U. Platt(Umweltphysik) und Dr. N. Vollweiler (Geographie)Marsilius-StudienInterdisziplinäres Marsilius-SeminarZertifikat Marsilius-Studien (http://www.marsilius-kolleg.uniheidelberg.de/studien)und weitere Interessierte aller Studiengänge ab 3.FachsemesterMi, 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr sowie Blockveranstaltung im Januar/Februar 20<strong>12</strong>Bergheimer Straße 58, SR 02.035Der globale Klimawandel und seine möglichen Folgen stellt dieinternationale Staatengemeinschaft vor eine ihrer bisher größtenHerausforderungen. Kontrovers diskutiert werden Fragen nach geeignetenMitigations- und Anpassungsmaßnahmen, Klimagerechtigkeit und seiteinigen Jahren auch technologische Lösungsansätze zur Minderung derAuswirkungen des anthropogen induzierten Klimawandels (ClimateEngineering oder Geoengineering). Die Beschäftigung mit dem ThemenfeldKlima erweist sich dabei als Querschnittsaufgabe zwischennaturwissenschaftlicher Klimaforschung und sozialwissenschaftlichenAnsätzenhinsichtlich gesellschaftlicher und politischer Risiken.Das interdisziplinär ausgerichtete Seminar umfasst daher sowohlumweltphysikalische und geographische als auch politikwissenschaftlicheund völkerrechtliche Perspektiven. Zu Beginn werdennaturwissenschaftliche Grundkenntnisse über den Klimawandel vermittelt.Des Weiteren erfolgt die Einarbeitung in zentrale Entwicklungen in derinternationalen Klimapolitik, u. a. die Auseinandersetzung mit derArchitektur des internationalen Klimaregimes und der Rolle verschiedenernationaler und globaler Akteure. In einem dritten Teil werden ausgewählteClimate Engineering Technologien vor dem Hintergrund möglicherKonfliktpotenziale und Risiken beleuchtet.per Mail bis Mi, 20. Juli 2011 anNicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.deDie Anmeldemail sollte eine kurze Beschreibung der Motivation zurTeilnahme enthalten. Aufgrund dieser Angaben wird über eine Aufnahmeentschieden.60


Geographische Herausforderungen derDienstleistungswirtschaftDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Prof. J. GlücklerForschung Humangeographie 1 (Master)HauptseminarMaster und Hauptstudium Diplom, Magister, LehramtMo, 11.15 - <strong>12</strong>.45 Uhr, BST 48, SRDas Seminar widmet sich dem gesellschaftlichen und ökonomischenBedeutungsgewinn von Dienstleistungen in den entwickelten Ökonomien.Im Mittelpunkt stehen forschungsbezogene Fragestellungen derDienstleistungsgeographie , z.B. über die Entstehung und das Wachstumneuer Dienstleistungen, Veränderungen in den Beschäftigungs- undArbeitsformen, formellen und informellen Arbeitsmärkten, derGlobalisierung von Dienstleistungen sowie Entwicklungschancen inperipheren Regionen und Entwicklungsländern. Die Themenschwerpunktedes Seminars werden gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt undlassen Spielräume für eigene Forschungs- und Projektideen. Insgesamtknüpft das Seminar an aktuellen Herausforderungen und Fragen derDienstleistungsgeographie an.Literatur zum Einstieg:Illeris, S. (1996): The Service Economy. A Geographical Approach.Chichester: WileyBei der Vorbesprechung19. Juli 2011 um <strong>12</strong>.00 Uhr, BST 48, SRDas Seminar soll auch als Impuls für die Entwicklung möglicherAbschlussarbeiten dienen. Daher ist das Programm bzw. einzelneSchwerpunktthemen auch offen für individuelle Interessen der Teilnehmer.61


Einstellungen zur GeographieDozent:Dr. E. WunderModul:Angewandte HumangeographieVeranstaltungsart:Seminar + Übung (4 SWS)Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Bachelor, Alle, sofern SPSS-Kenntnisse vorhanden sindFr, 13.15 - 14.45 Uhr (wöchentlich), BST 48, SRsowie an drei weiteren BlockterminenVon 2006 bis 2010 wurden alle Geographie-Erstsemester in <strong>Heidelberg</strong>mittels eine umfassenden Fragebogens zu ihren Einstellungen undbiographischen Bezügen zum Fach Geographiebefragt. Daneben wurden auch Verständnisse des Wissenschaftsbegriffs,die Einstellung zu Studiengebühren, politische Orientierungen u.a.m.erhoben. Mit der Befragung der Erstsemester im WS 2011/<strong>12</strong> soll die Studienun endgültig abgeschlossen werden. Der Gesamtdatensatz wird danneinen 5-Jahres-Zeitraum mit mehr als 600 befragten Student/innenumfassen.Im Übungsteil der Lehrveranstaltung soll der Datensatz analysiert und einpublikationsreifer Forschungsbericht erstellt werden, wobei jede/rStudent/in eine bestimmte Forschungsfrage systematisch bearbeitet. Dabeiwerden SPSS-Kenntnisse vorausgesetzt. Zusätzlich sollen auch nochKontrollstichproben bei Erstsemestern ausgewählter anderer Fächererhoben werden.Im Seminarteil der Lehrveranstaltung werden verschiedeneVergleichsstudien aus der Geographiegeschichte diskutiert, sowie anderetheoretische und empirische Veröffentlichungen zum Selbstverständnis undzur öffentlichen Akzeptanz derGeographie, die als Inspiration für den Übungsteil dienen sollen. Jede/rStudent/in stellt eine dieser Studien vor.Ab sofort per E-Mail an edgar.wunder@geog.uni-heidelberg.deVorbesprechung:Wichtiges:Montag, 18. Juli 2011, 18.00 Uhr, BST 48 SRAngenommen werden nur Student/innen mit SPSS-Kenntnissen.Bei der Vorbesprechung am 18.7. werden die Plätze vergeben, ein genauerAblaufplan der Veranstaltung vorgestellt und die zusätzlichen Blockterminegemeinsam festgelegt. Die Forschungsfragen für den Übungsteil und die62


Texte für den Seminarteil werden in der ersten regulären Sitzung am 14.10.vergeben.63


Aktuelle Konzepte zu Energiegewinnung, Klima- undUmweltschutz: Im Spannungsfeld von rechtlichen Grundlagen,ökologischer Planung und WirtschaftlichkeitDozenten:Modul:Dr. C. Siart, J.M. Bödeker (IFEU <strong>Heidelberg</strong>)Angewandte Physische Geographie (Bachelor), Forschung PhysischeGeographie I (Master), Projektseminar (Diplom)Veranstaltungsart:Übung, SeminarZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Bachelor (fortgeschrittene Semester), Master, DiplomBlockseminar, 3-tägig; genauer Termin wird nach Abschluss der Anmeldungbekannt gegeben (Herbst 2011)Das Seminar soll die Vernetzung von physisch-geographischen Grundlagen,umweltrelevanten Gesetzesvorgaben und kommunaler Planungspraxis (u.a.Klimaschutzprogramme, Umweltmanagementsysteme) anhand vonaktuellen Beispielen vermitteln.In Anbetracht jüngster Ereignisse (Fukushima, Atomausstieg, Diskussion umerneuerbare Energien) steht dabei gerade der explizite Anwendungsbezugim Mittelpunkt, wobei auch Themenbereiche wie E-Energy, alternativeEnergiegewinnung und Energieeffizienz aufgegriffen werden. DieTeilnehmer/innen bekommen einen fundierten Einblick in die Grundlageneiner nachhaltigen Energiewirtschaft sowie die Anwendung geographischenKnow-hows an der Schnittstelle von Forschung, Verwaltungspraxis undfreier Wirtschaft. Nach Möglichkeit wird die Veranstaltung mit einerKurzexkursion zu lokalen Akteuren in der Metropolregion Rhein-Neckarverbunden.ab sofort per E-Mail: christoph.siart@geog.uni-heidelberg.dees besteht Anwesenheitspflicht bei der Vorbesprechungzu Beginn des WS 2011/20<strong>12</strong>, genaues Datum wird alsbald perE-mail bekannt gegebenAnforderungen: Referat, Hausarbeit, aktive Mitarbeit,Exkursionsteilnahme64


Blättern im Buch der Klimageschichte: Klima-Archive alsSchlüssel zum Verständnis des KlimawandelsDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Dr. N. VollweilerBachelor: Angewandte Physische GeographieMaster: Forschung Physische Geographie IBachelor: Praxisseminar plus ÜbungMaster: Seminar im Modul Forschung Physische Geographie IBachelor, MasterDo, 16.00 - 18.00 Uhr plus weitere Termine n.V. für Bachelor (Übung), INF348, R 132Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in das Themengebiet, bereiten mitHilfe aktueller Literatur Referate und eine Hausarbeit zu einzelnenTeilaspekten (Klimageschichte, Ursachen von Klimaschwankungen,Grundlagen der Klima-Archive) vor und werden die praktische Arbeit in derKlimaforschung kennenlernen. Hierbei werden zwei wichtige Felder der<strong>Heidelberg</strong>er Umweltforschung beleuchtet und verknüpft: Geographie undUmweltphysik. In diesen Disziplinen wird auf Grundlage verschiedenerKlima-Archive (Eisbohrkerne, Baumringe, Stalagmiten…) das Klima derVergangenheit rekonstruiert und damit die Voraussetzung für dasVerständnis des Klimasystems und für die Entwicklung vonZukunftsszenarien geschaffen. Die Teilnehmer lernen Untersuchungs- undAuswertemethoden kennen und arbeiten unter Anleitung und schließlicheigenständig mit Daten aus der Paläoklimatologie.per Mail bis Mi, 20. Juli 2011 anNicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.deDo, 21. Juli 2011 um 18.00 Uhr<strong>Institut</strong> für Umweltphysik INF 229 R <strong>12</strong>0 (1.Stock)65


Interpretation topographischer KartenDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:Dr. S. HechtGeographische Arbeitsmethoden (Master)SeminarMaster, Lehramt, Diplom, MagisterDo, 11.15 - <strong>12</strong>.45 Uhr, INF 348, R 013In dem Seminar zur Karteninterpretation werden topographische Karten“ganzheitlich” bzw. “länderkundlich” interpretiert, d.h. es werden sowohlphysisch-geographische wie auch anthropogeographische Inhalte derKarten behandelt. Im ersten Teil wird in mehreren Sitzungen jeweils eineausgewählte topographische Karte 1: 50 000 exemplarisch und ausführlichinterpretiert. Im zweiten Teil stellen Seminarteilnehmer/innen ihreInterpretationen von Kartenblättern vor, welche sie in kleinenArbeitsgruppen erarbeitet haben. Bestandteil der Interpretation ist nebender textlichen Darstellung die Erarbeitung von Profilen bzw.Interpretationsskizzen. Die Zahl der Arbeitsgruppen und damit derbesprochenen Karten richtet sich nach der Teilnehmerzahl des Seminars,behandelt werden aber in jedem Fall fünf verbreitete Kartenblatttypen:Mittelgebirgsblatt mit Rumpfflächen sowie eine Schichtstufenlandschaft,Hochgebirgsblatt, Küstenblatt, Stadtblatt (bzw. Verdichtungsraum). Eswerden vorwiegend deutsche topographische Karten sowie voraussichtlichein französisches und ein Schweizer Kartenblatt herangezogen.ab sofort im Sekretariat Physische Geographie bei Frau MoosVoraussetzung: Zwischenprüfung, Vordiplom66


Geographie und FilmDozent:A. BenderModul:Angewandte HumangeographieVeranstaltungsart:ProjektseminarZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Bachelor, AlleEinführungssitzung Fr, 14. Oktober 2011 von 15.00 s.t. -17.00 Uhr, alleweiteren Termine werden dann besprochenPraxisorientiertes Seminar zum Thema mediale Geographie.Das Seminar soll den Studierenden mit vielen praktischen „Fingerübungen“und theoretischem Background aus Geographie und Filmwissenschaftzeigen, wie geographische Inhalte mit dem Medium Film vermittelt werdenkönnen, aber auch wie durch Filme Weltbilder in unseren Köpfenentstehen.Anmeldung: per E-Mail an anna-maria.bender@gmx.de (bis 15. September 2011)Vorbesprechung:Per Email bei der AnmeldungWichtiges: Blockseminar vorauss. an einem Wochenende im November 201167


Soli-fluk-Was? Wie kommt Geografie in Tagesschau oder heutejournal?Geografische Themen medial spannend aufbereitenund vermittelnDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:I. Krauß, Freie Journalistin und ModeratorinBachelor alte Prüfungsordnung: General Studies IVSeminarBachelor, Allemögliche Blocktermine: 4. November 2011 bis 6. November 2011 oder 18.November 2011 bis 20. November 2011Die Studierenden werden in praktischen Übungen Kenntnisse übermediengerechten Sprechstil und verständliche Darstellung vonkomplizierten wissenschaftlichen Zusammenhängen erlangen. Sie sollenlernen, wie sie als Experten geografische Themen in der medialenÖffentlichkeit ansprechend präsentieren.Zudem erhalten sie Rüstzeug über Regeln, die in Print-, Hörfunk und TV-Medien gelten, sowie Erwartungen der Redaktionen an Experten.Dieses Seminar richtet sich insbesondere auch an Lehramtsstudierende, dieüben wollen, schwierige Sachverhalte möglichst allgemeinverständlichdarzustellen.per E-Mail bis 30. September 2011 an: post@inakrauss.dekeineAnforderungen:- regelmäßige Teilnahme- Durchführung der Übungen innerhalb des Seminars- mitzubringen sind Zeitungsartikel oder Beiträge (Hörfunk, TV als podcast),in denen sich Experten zu Geografie-Themen aller Art äußern- keine Vorkenntnisse- Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt68


Einführung in SPSS – computergestützte Auswertungstatistischer DatenDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Dr. K. Sachs, J. Schmunk, J. Hörisch, S. Zöllner, N.N.Methoden in der Geographie: Statistische Methoden in der GeographieBlockseminarBachelor (wenn freie Plätze auch: Lehramt)Unmittelbar im Anschluss an die Vorlesungszeit.4–5 Blockkurse (jeweils drei Tage) in der Zeit vom 6.2. bis 26.2.20<strong>12</strong>;Termine werden während der Vorlesung „Statistik“ bekannt gegeben.Der interaktiv angelegte Kurs bietet eine Einführung in die Analysewirtschafts- und sozialgeographischer Daten. Als Datengrundlage wird aufempirisch erhobene Daten aus Befragungen und auf sekundärstatistischesMaterial (z.B. Bevölkerungsdaten, Daten zur Erwerbsstruktur undFlächennutzung) zurückgegriffen. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungstehen folgende Themen:• Aufbau einer Datenbank mit SPSS (Systemdatei)• Dateneingabe, Fehlerprüfung, Datentransformation, Klassifizierung• Häufigkeitsverteilungen und statistische Maßzahlen• Kreuztabellen und Hypothesenprüfung• Scheinkorrelationen• Datenpräsentation mit Hilfe von Tabellen und Graphiken in SPSS, Exportund Nachbearbeitung in Excel und Corel Draw.Literatur:• DIEHL, J. M.; STAUFENBIEL, T. (2007): Statistik mit SPSS für Windows.Version 15. Eschborn.• ECKSTEIN, P. (2006): Angewandte Statistik mit SPSS: PraktischeEinführung für Wirtschaftswissenschaftler. Wiesbaden.• Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (RRZN) (2005 ff.): SPSSGrundlagen. Einführung anhand der Version 15 (oder höher). Hannover.(Preiswerte Einführung, erhältlich im <strong>Uni</strong>versitätsrechenzentrum)Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Studierende, die dieVorlesung nicht besuchen, können sich ab sofort per E-Mail anmelden (vgl.Angaben zur Zielgruppe).keineAnforderungen: Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen,Klausur (am Rechner).BA: Note im Blockseminar = 30% der Credits für Modul „MG 1 Statistik“69


Möglichkeiten und Grenzen der Fernerkundung in derHochgebirgsforschungDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. S. SchmidtAngewandte Physische Geographie (Bachelor), Forschung Geoinformatik III(Kleine Forschergruppe) (Master)SeminarBachelor, Master, AlleZeit und Raum: Do, 15.00 - 19.00 Uhr, SAI 105Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:In der Hochgebirgsforschung stellen Fernerkundungsdaten eine wichtigeGrundlage dar, auf deren Basis Veränderungen der Erdoberfläche übereinen Zeitraum von mindestens 40 Jahre untersucht werden können.Hierzu zählen Veränderungen der Kryosphäre (Schneedeckenverteilung,Vergletscherung), der Landnutzung (Bewässerungsfeldbau) und derVegetation (Wald, Landdegradation). Darüber hinaus werdenFernerkundungsdaten für die Erfassung von Naturgefahren (gravitativeMassenbewegungen, GLOFs) eingesetzt. Ziel des Seminars ist es, zunächsteinen Überblick über den aktuellen Forschungsstandfernerkundungsbasierter Studien im Hochgebirge zu geben. Im zweiten Teilsollen die TeilnehmerInnen selbstständig in Kleingruppen eigeneFragestellungen entwickeln und erarbeiten. Die dafür erforderlichenMethoden werden teilweise in der gleichlautenden Übung vermittelt. Imdritten Teil des Seminars werden die TeilnehmerInnen ihreUntersuchungen und Ergebnisse vorstellen.Anmeldung per Mail an: s.schmidt@sai.uni-heidelberg.deErste Vorbesprechung: 18. Juli 2011, 16.00 Uhr, SAI R 105Wichtiges:14-tägig, fällt aus am 13. Oktober 201170


GIS-Analysen mit Freier und Open Source SoftwareDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Dr. B. Höfle, A. JochemAngewandte Geoinformatik (Bachelor),Geographische Arbeitsmethoden (Master, Diplom)Seminar/ÜbungBachelor (ab 5. Semester), Master, DiplomDi, 08.15 - 09.45 Uhr, BST 48, PC-PoolFreie GIS-Software stellt eine wichtige Alternative zu den großenkommerziellen GIS-Produktfamilien (wie z.B. ESRI) dar. Der Vorteil liegtnicht nur im freien Zugang zur Software, die kostenlos heruntergeladen undverwendet werden kann, sondern vor allem auch in der Transparenz ("opensource") der vorliegenden Analysefunktionalität. Die Entwicklung von OpenSource GIS-Software geschieht meist kollaborativ durch eine weltweiteEntwicklergemeinde, was viele Vorteile mit sich bringt (z.B. Mehr-Augen-Prinzip, Mailing-Listen bei Fragen). Open Source GIS ist vollwertigeSoftware und verfügt über einen vergleichbaren Funktionsumfang wiekommerzielle Produkte. Die großen Vorteile von Open Source GIS zeigensich v.a. in der Wissenschaft (Transparenz der Funktionalität) sowie fürEinrichtungen mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten (freier Zugang)wie z.B. NGOs, kleine Firmen und öffentliche Einrichtungen.Im Seminarteil des Kurses wird das Konzept freier und Open SourceSoftware theoretisch anhand von aktuellen Zeitschriftenartikeln erarbeitet.Im Übungsteil werden Kenntnisse in zwei Open Source GIS Programmen(SAGA GIS und GRASS GIS) erlernt und geübt.per E-Mail an hoefle@uni-heidelberg.de bis 07. Oktober 2011 undverpflichtende VorbesprechungDi, 11. Oktober 2011, 09.00 Uhr s.t., BST 48, PC-PoolGrundkenntnisse in GIS (z.B. Einführungsvorlesung) werden benötigt!71


Erfassung und Analyse von Laserscannerdaten in derPhysischen GeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:M. Forbriger, Dr. B. HöfleMaster: Geographische ArbeitsmethodenDiplom: ProjektseminarSeminar/ÜbungMaster, DiplomTermine (3-4 Blöcke) werden in der Vorbesprechung bekannt gegebenNach einer allgemeinen Einführung in die Thematik des Laserscanningserfolgt die Aufbereitung der weiteren Thematik durch dieSeminarteilnehmerInnen in Form einer Seminararbeit und anschließenderPräsentation. Im praktischen Übungsteil werden die TeilnehmerInnenDaten im Gelände aufnehmen und diese anhand einerphysiogeographischen Fragestellung bearbeiten.per E-Mail an markus.forbriger@geog.uni-heidelberg.de bis 07.10.2011 undverpflichtende VorbesprechungDi, 11. Oktober 2011, 10.00 Uhr s.t., BST 48, PC-PoolGrundkenntnisse in GIS (z.B. Einführungsvorlesung) werden benötigt!Teilnehmerzahl: max. <strong>12</strong>72


Automatisierung von Geographischen Analysen -Methodenentwicklung in der GeoinformatikDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:A. JochemAngewandte Geoinformatik (Bachelor)Methoden in der Geographie III- Geographische Informationssysteme(Bachelor)Geographische Arbeitsmethoden (Master)Seminar/ÜbungBachelor (ab 5. Semester), Master, DiplomMi, 8.15 - 9.45 Uhr, BST 48, PC-PoolGeographische Informationssysteme (GIS) werden in erster Linie zurErfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentationgeografischer Daten herangezogen. Sie spielen im Bereich der Geographieund der Entwicklung von Geographischen Arbeitsmethoden eine immergrößere Rolle. Hierfür können sowohl kommerzielle GIS Produkte (wie z.B.ArcGIS) als auch freie "Open Source" GIS Produkte (z.B. GRASS GIS, QGIS)herangezogen werden. In der Praxis existieren viele Anwendungsfälle, dieeine Anpassung der existierenden Funktionen und die Programmierungneuer Werkzeuge und Arbeitsabläufe erfordern. Dies ermöglicht u.a. dieimmer größer werdenden Datenmengen optimiert zu verarbeiten und oftwiederkehrende Operationen zu automatisieren.Eine für die Geoprozessierung gut geeignete Programmiersprache istPython. Damit ist es möglich auf vorhandene GIS Funktionalitätenzurückzugreifen und neue Arbeitsabläufe zu generieren. Nach einerallgemeinen Einführung in die Skriptsprache Python mit diversenÜbungsbeispielen werden die TeilnehmerInnen mit der Integration vonPython in diverse GIS Produkte vertraut gemacht um konkreteFragestellungen aus dem Bereich der Geoinformatik zu bearbeiten.per E-Mail an andreas.jochem@geog.uni-heidelberg.de bis 07.10.2011 undverpflichtende VorbesprechungMi, <strong>12</strong>. Oktober 2011, 09.00 Uhr s.t., BST 48 PC-PoolGrundkenntnisse in GIS (z.B. Einführungsvorlesung) werden benötigt!73


WebMapping – Grundlagen von WebGISDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:O. RoickMaster: Geographische Arbeitsmethoden Forschung Geoinformatik IBachelor: Angewandte GeoinformatikSeminarMaster, BachelorDi, <strong>12</strong>.15 - 13.45 Uhr, BST 48, PC-PoolMit der Einführung des World Wide Webs als zusätzlicherAnwendungsplattform werden Geographische Informationssysteme nebenDesktop-basierten Systemen zunehmend als verteilte, voneinanderunabhängige Web-Services implementiert. WebMapping ermöglicht dabeidie Visualisierung von Geodaten mittels web-basierter Anwendungen undstellt deshalb eine zentrale Komponente für web-basierteGeoinformationssysteme dar.In der Veranstaltung werden die Grundlagen web-basierter, interaktiverKartenanwendungen vermittelt. Dazu gehören die technischen Grundlagendes World Wide Webs, die relevanten Standards des Open GeospatialConsortiums (OGC) zum Austausch und zur Visualisierung von Geodaten,aber auch neuartige Entwicklungen wie HTML5.Begleitend findet dazu eine Übung statt, in der die theoretischenGrundlagen aus dem Seminar praktisch vertieft werden.per E-Mail an roick@uni-heidelberg.deDienstag, 11. Oktober 2011, <strong>12</strong>.15 Uhr, BST 48, PC-PoolDie Teilnahme an der begleitenden Übung zur praktischen Vertiefung derSeminarinhalte wird dringend empfohlen.Die Vorbesprechungen von Seminar und Übung finden zusammen statt.Grundlegende GIS-Kenntnisse werden voraus gesetzt.74


Energieeffizienz und erneuerbare Energien -Analysemöglichkeiten mit GISDozenten:Modul:Veranstaltungsart:S. Lanig, Prof. A. ZipfBachelor: Angewandte Geoinformatik (AGI)Auch anrechenbar für:Master: Forschung Geoinformatik 1 – Fachinhalte GeoinformatikBachelor: Methoden in der Geographie III: GeographischeInformationssystemeSeminar mit ÜbungenZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:alleMi 10.00-<strong>12</strong>.00 Uhr, BST, PC-PoolGeographische Informationssysteme und Geodatenleisten einen wichtigenBeitrag bei der Modellierung und Analyse der regionalen Verteilung derEignung von Gebieten für die Nutzung zur Gewinnung von Energie auserneuerbaren Quellen (z.B. Solarpotentialanalyse, Windenergie,Biomasseproduktion, Bewirtschaftung Landwirtschaft, StandorteSpeicherbecken, Wasserkraft, etc.). Zudem können Sie bei der Entwicklungenergieeffizienter Mobilitäts- und Logistikkonzepten unterstützen. DieseThemen werden in Rahmen von Referaten diskutiert. Zu ausgewähltenBeispielen werden praktische Übungen am PC erarbeitet.per email an bettina.knorr@geog.uni-heidelberg.de1. Semesterwoche75


Seminar für Abschlussarbeiten (2-stündig) (Bachelor,Diplomanden, Doktoranden)Dozent:Prof. H. GebhardtVeranstaltungsart:ForschungsseminarZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Bachelor, Diplom, Lehramt, Magister, jeweils vor dem AbschlussDienstag, 16.15 - 17.45 Uhr in zweiwöchigem Abstand, Dienstzimmer vonProf. GebhardtIm Forschungsseminar sollen Themen für Abschlussarbeiten in Geographieund deren „Machbarkeit“ besprochen sowie der Fortgang der Arbeiten dereinzelnen Studierenden vorgestellt und diskutiert werdenPer e-mail: hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.deKeineZum Seminar sind auch Studierende willkommen, welche noch keineAbschlussarbeit schreiben, dies aber in nächster Zeit planen. PersönlicheAnmeldung in der Sprechstunde ist notwendig.76


„Governance of Risks and Resources“(Seminar zur großen Exkursion Chile)Dozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. M. Handke, Prof. J. GlücklerGroße Exkursion (Master)SeminarMaster, Diplom, Lehramt, MagisterZeit und Raum: Blockveranstaltung, 11. bis 13. Januar 20<strong>12</strong>Inhalt:Vorbesprechung:Wichtiges:Gestützt auf eine neoliberale Wirtschaftspolitik durchläuft Chile seit den1970er Jahren eine nachholende Entwicklung. Als eines der ersten LänderLateinamerikas hat es durch Öffnung seiner Märkte an der Globalisierungpartizipiert. Devisenüberschüsse in der Handelsbilanz durch den Export vonKupfererz, Wein oder Lachs bescheren Chile international ein gutes Rating.Ausländische Investoren bewerten das Länderrisiko Chiles als gering. Dochdie rasanten Entwicklungen gehen auch mit negativen Phänomenen einher.Korruption in Politik und Wirtschaft sind weit verbreitet, dieLebensbedingungen der Bevölkerung sind hochgradig disparitär. Diezunehmende Dominanz der Bergbauprodukte an den Exporten lässt Chiledas spüren, was Ökonomen als Ressourcenfluch bezeichnen. Daneben hatChile aufgrund seiner langestreckten Nord-Süd-Ausdehnung mitunterschiedlichsten Folgen des weltweiten Klimawandels zu kämpfen. Inden Anden schmelzen die Gletscher. Sie decken einen Großteil desWasserbedarfs der chilenischen Industrie und Bevölkerung. Wo Chilegegenwärtig der Gefahr von Überschwemmungen ausgesetzt ist, wird es inabsehbarer Zeit Dürre- und Desertifikationsrisiken zu bewältigen haben.Wird noch bekannt gegebenDas Seminar dient einerseits als Vorbereitungsseminar zur GroßenExkursion nach Chile und andererseits – unabhängig davon – alsHauptseminar im Modul „Ausgewählte Themen der Humangeographie"(Masterstudium). Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmerdazu angeleitet, eigenständige Themenrecherchen durchzuführen und sichmit Unternehmen, staatlichen Einrichtungen undNichtregierungsorganisationen in Chile kurzzuschließen, um lokalesExpertenwissen für ihre Seminararbeit und für die Exkursion zumobilisieren.77


ÜbungenÜbung „Grundlagen der Physischen Geographie I“Dozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:Prof. O. Bubenzer, Dr. S. Hecht, Dr. N. Vollweiler, I. Holzhauer, N.N.Grundlagen Physische Geographie IÜbungBachelor, LehramtWird bei der Orientierungseinheit der Erstsemester bekannt gegeben.In der Übung werden die Themen der Vorlesung vertieft, diskutiert underweitert.Persönlich bei während der Orientierungseinheit der Erstsemester am 06.Oktober 2011Pflichtveranstaltung für Erstsemester78


Übungen zur HydrogeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Prof. L. Menzel / NNGeographische Arbeitsmethoden (Master)ÜbungAllevsl. Mi, 15.15 - 16.45 Uhr, Raum wird noch bekanntgegebenDie Teilnehmer erlernen begleitend zur Vorlesung verschiedene Methodender Hydrogeographie, z.B. die Festlegung oderirdischer Einzugsgebiete, dieBestimmung von Gebietsniederschlägen, die Auswertung vonDurchflußmessungen oder die Aufarbeitung hydrologischer Daten. GegenEnde des Semesters werden auch kleinere Übungen zur hydrologischenModellierung am Rechner angeboten.Für Teilnehmer der Vorlesung Hydrogeographie79


LaborpraktikumDozenten:G. SchukraftVeranstaltungsart:ÜbungZielgruppe:AlleZeit und Raum: Mo, 8.15 - <strong>12</strong>.00 Uhr, INF 348, R 132 und <strong>12</strong>2Inhalt:Wichtiges:Über Laborversuche werden bodenphysikalische, bodenchemische undwasserchemische Grundlagen vermittelt. Jedem Versuch geht einetheoretische Einführung voran. Die zu untersuchenden Proben werdenzum zweiten Veranstaltungstermin im Gelände entnommen.Der Kurs wird mit einer Klausur beendet. Es muss ein Abschlussprotokollangefertigt werden.80


Einführung in die FernerkundungDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Dr. S. SchmidtMethoden in der Geographie III: GISÜbungAlleFr, 9.00 - 13.00 Uhr, SAI, R 113(4.11., 18.11., 25.11., 2.<strong>12</strong>., 9.<strong>12</strong>., 16.11.2011)Neben einer Einführung in die physikalischen Grundlagen derFernerkundung mit Satellitendaten, der Vorstellung verschiedenerSensoren sowie der Datenbeschaffung sollen im Kurs die grundlegendenTechniken der digitalen Luft- und Satellitenbildauswertung mit demProgramm ENVI vermittelt werden. Hierfür werden anhand vonverschiedenen regionalen Beispielen und Fragestellungen die Verfahren derBildauswertung (geometrische Korrektur, Klassifikation, Ratiobildverfahren,Change Detection) angewandt und die Ergebnisse interpretiert unddiskutiert.Anmeldung: 18. Juli 2011, 17.00 Uhr, SAI, R 105Vorbesprechung: 18. Juli 2011, 17.00 Uhr, SAI, R 10581


Möglichkeiten und Grenzen der Fernerkundung in derHochgebirgsforschungDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. S. SchmidtAngewandte Physische Geographie (Bachelor), Forschung Geoinformatik III(Kleine Forschergruppe) (Master)ÜbungBachelor, Master, AlleZeit und Raum: Do, 15.00 - 19.00 Uhr, SAI, R 115Inhalt:Anmeldung:In der Hochgebirgsforschung stellen Fernerkundungsdaten eine wichtigeGrundlage dar, auf deren Basis Veränderungen der Erdoberfläche übereinen Zeitraum von mindestens 40 Jahre untersucht werden können.Hierzu zählen Veränderungen der Kryosphäre (Schneedeckenverteilung,Vergletscherung), der Landnutzung (Bewässerungsfeldbau) und derVegetation (Wald, Landdegradation). Darüber hinaus werdenFernerkundungsdaten für die Erfassung von Naturgefahren (gravitativeMassenbewegungen, GLOFs) eingesetzt. Ziel der Übung ist es, begleitend zudem gleichnamigen Seminar, die Techniken und Methoden zur Erarbeitungder dort formulierten Fragestellungen umzusetzen.Anmeldung per Mail an: s.schmidt@sai.uni-heidelberg.deVorbesprechung: 18. Juli 2011, 16.00 Uhr, SAI, R 105Wichtiges: 14-tägig, fällt aus am 18. Oktober 201182


Übung „Grundlagen der Humangeographie I“Dozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:J. Dame, D. Griesinger, I. Hammer, G. Meier, N.N., N.N.Grundlagen Humangeographie IÜbungBachelor, LehramtWird bei der Orientierungseinheit der Erstsemester bekannt gegeben.In der Übung werden die Themen der Vorlesung vertieft, diskutiert underweitert.Persönlich bei während der Orientierungseinheit der Erstsemester am 06.Oktober 2011Pflichtveranstaltung für Erstsemester83


Statistische Methoden in der GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Wichtiges:Dr. K. Sachs, J. SchmunkMethoden in der Geographie I: Statistische Methoden in der GeographieÜbung (zur Vorlesung)Bachelor, alleTermin und Ort werden noch bekannt gegebenIn der Übung zum MG 1 „Statistische Methoden der Geographie“ werden dieHausaufgaben zu den Inhalten der Vorlesung „Statistische Methoden in derGeographie“ besprochen. Die termingerechte Abgabe der Hausaufgaben istverpflichtend; eine Teilnahme an der Veranstaltung wird empfohlen, ist aber nichtverpflichtend.Anforderungen: Termingerechte Abgabe der Übungsaufgaben.BA: Note in der Übung = 10% der Credits für Modul „MG 1 Statistik“84


WebMapping – Grundlagen von WebGISDozent:M. AuerMaster: Geographische ArbeitsmethodenModul:Master: Forschung Geoinformatik IBachelor: Angewandte GeoinformatikVeranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:ÜbungMaster, BachelorDo, 10.15 - 11.45 Uhr, BST 48, PC-PoolMit der Einführung des World Wide Webs als zusätzlicherAnwendungsplattform werden Geographische Informationssysteme nebenDesktop-basierten Systemen zunehmend als verteilte, voneinanderunabhängige Web-Services implementiert. WebMapping ermöglicht dabeidie Visualisierung von Geodaten mittels web-basierter Anwendungen undstellt deshalb eine zentrale Komponente für web-basierteGeoinformationssysteme dar.In der Veranstaltung werden die Grundlagen web-basierter, interaktiverKartenanwendungen vermittelt. Dazu gehören die technischen Grundlagendes World Wide Webs, die relevanten Standards des Open GeospatialConsortiums (OGC) zum Austausch und zur Visualisierung von Geodaten,aber auch neuartige Entwicklungen wie HTML5.Begleitend findet dazu ein Seminar statt, in dem die theoretischenGrundlagen zur die Übung vermittelt werden.Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:per E-Mail an auer@uni-heidelberg.deDi, 11. Oktober 2011, <strong>12</strong>.15 Uhr, BST 48, PC-PoolDie Teilnahme am begleitenden Seminar zur theoretischen Vertiefung derSeminarinhalte wird dringend empfohlen. Die Vorbesprechungen vonSeminar und Übung finden zusammen statt.Grundlegende GIS-Kenntnisse werden voraus gesetzt.85


Layout und Typografie mit Adobe InDesignDozenten:T. WiertzModul: –Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:ÜbungAlleBlocktermin Fr, 14. Oktober 2011 bis So, 16. Oktober 2011, BST 48, PC-PoolBeim Entwerfen von Postern und Flyern, aber auch bei der Gestaltung vonHaus- und Abschlussarbeiten, stößt man häufig an die Grenzen klassischerTextverarbeitungssoftware wie Microsoft Word oder OpenOffice Writer.Layout-Programme sind in puncto Funktionalität, Geschwindigkeit undÜbersichtlichkeit überlegen, wenn es um die Gestaltung anspruchsvollerDruckvorlagen geht. Im Verlauf der Übung wollen wir daher anhandpraktischer Beispiele die Möglichkeiten (und Grenzen) von Adobe InDesignkennenlernen und uns dabei auch mit einigen grundlegendenÜberlegungen zu der grafischen Gestaltung von Druckvorlagenbeschäftigen.Ab sofort über Moodle (http://tinyurl.com/6gnn4g9)Kursname „InDesign“, Enrolement-Key „in_design“Dienstag 19. Juli 2011, 17.00 Uhr, BST 48, SRDie Teilnehmerzahl ist auf 14 Plätze begrenzt, die Teilnahme an derVorbesprechung Voraussetzung für die Kursteilnahme.86


Geodatenverarbeitung mit JavaDozenten:J. Hagenauer / J. LauerModul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Geographische ArbeitsmethodenMaster: Geographische Arbeitsmethodenauch: Bachelor: Angewandte Geoinformatik (AGI) Praxisseminar (6 ECTS)Master, BachelorDi, 10.15 - 11.45 Uhr, BST 48 CIP PoolIn der Lehrveranstaltung wird eine allgemeine Einführung in dieobjektorientierte Programmierung anhand der Programmiersprache Javagegeben. Es wird gezielt auf die Verarbeitung von Geodaten und auf dasLösen geographischer Fragestellungen eingegangen.Inhalte in Stichworten:- Einführung in die Programmiersprache Java- Verarbeitung unterschiedlicher (Geo-)Datenformate- Analyse von Geodaten- verschiedene (Geo-)Bibliotheken und Tools- ...Innerhalb der Veranstaltung sind Übungsaufgaben zu bearbeiten und zulösen.Ziel der Veranstaltung ist das Erlangen fundamentaler Kenntnisse derobjektorientierten Programmierung und das notwendige Rüstzeuggeographische und geoinformatische Fragestellungen mit den erlerntenMethoden zu lösen.Per EMail mit Name, Studiengang, Semester, Vorwissen und Motivation (1-2 Sätze) an johannes.lauer@geog.uni-heidelberg.deDienstag, 11. Oktober 2011, 10.15 Uhr, BST 48 CIP PoolMax. 16 Teilnehmer, Account für PC-Pool erforderlich, allgemeine EDV- undGIS-Kenntnisse, Interesse am Lösen geographischer/geoinformatischerFragestellungen87


ExkursionenExkursion Berlin / Potsdam incl. PIK, GFZ, BMUDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. N. VollweilerRegionale Geographie IIMehrtägige Exkursion (Übung im Gelände, 4 Tage)Alle StudiengängeZeit und Raum: Mo, 26. September 2011 bis Do, 29. September 2011Die Exkursion bietet zwei inhaltliche Schwerpunkte:1. PIK, GZF, BMU: <strong>Institut</strong>ionen der Umweltforschung und Umweltpolitik2. Stadtentwicklung Berlin von der Weimarer Republik bis heuteInhalt:Der erste Themenkomplex befasst sich mit umweltwissenschaftlichen bzw.umweltpolitischen Einrichtungen: Wir besuchen dasGeoforschungszentrumPotsdam (GFZ), das Potsdam <strong>Institut</strong> für Klimafolgenforschung (PIK) und dasBundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).Dort erhalten wir durch Führungen und Vorträge Einblick in die aktuelleForschung rund um Klimawandel, GeoEngineering etc. und hören, wie mansich diesen Herausforderungen politisch stellt.Im zweiten Teil der Exkursion widmen wir uns der Entwicklung Berlins vonder Weimarer Republik bis heute. Wir verschaffen uns einen Überblick überstädtebauliche Zeugnisse der verschiedenen Epochen vom Ende des ErstenWeltkriegs, über die Zeit des Nationalsozialismus und die anschließendeTeilung der Stadt bis hin zum wiedervereinigten Berlin. Museumsbesucheund Führungen vermitteln das Hintergrundwissen zu diesen bedeutendenAbschnitten der deutschen Geschichte.Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:während der Vorbesprechung14. Juli 2011, 18.00 Uhr, BST 48, HSKosten: Reise mit der Deutschen Bahn, Unterkunft in Berlin, Führungen /Eintritte88


StuttgartDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Dr. K. Sachs, H. Köppe, Dr. B. MächtleRegionale Geographie IIÜbung im Gelände (Exkursion, 5 Tage)alle05. September 2011 bis 09. September 2011, BST 48, HS und GeländeIm Rahmen der Exkursion werden vor dem Hintergrund dergeographischen Lage und Entwicklung der Stadt Stuttgart human- undphysiogeographische Inhalte vorgestellt.Während der Vorbesprechung; hier auch Vergabe der Referatsthemen.Sollten Sie am Termin der Vorbesprechung verhindert sein, lassen Sie sichbitte vertreten.14. Juli 2011, 18.00 Uhr, BST 48, HSAnforderungen:• Ausarbeitung und Vorstellung eines Kurzreferats• Exkursionsprotokoll• aktive TeilnahmeKosten: ca. 30 EuroTeilnehmen können max. 20 Studierende.89


Winterland – Schwäbische Alb und AlbvorlandDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. H. GebhardtRegionale Geographie IIExkursionBachelor, auch Diplom, Magister und LehramtZeit und Raum:3 Tage, 20. Januar 20<strong>12</strong> bis 22. Januar 20<strong>12</strong>Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Die Exkursion wird mit den institutseigenen Kleinbussen durchgeführt. Sieführt vom Albvorland bei Reutlingen („Schnäppchen“-HauptstadtMetzingen, Bad-Urach) auf die Schwäbische Alb (Zainingen mit Hüle,ehemaliger Truppenübungsplatz bei Münsingen), und wieder hinunter nachBlaubeuren (Blautopf). Übernachtung in Ulm. Zweiter Tag: Albstadtteile vonUlm, Fußwanderung durch das Lonetal (Trockental, Biberansiedlung), evtl.Charlottenhöhle (falls im Winter möglich, alternativ Kloster Neresheim),Albdörfer, Übernachtung in Ulm: Dritter Tag: Fahrt nach Heidenheim(kurzer Stadtrundgang), Wanderung durch das Wental und Felsenmeer beiSteinheim, Ellwangen (Stadtmarketing), Rückfahrt nach <strong>Heidelberg</strong>Im WS 2011/20<strong>12</strong> erfolgt Anmeldung und eine Vorbesprechung;Ankündigung über Homepage des Geographischen <strong>Institut</strong>sSiehe obenGut zu Fuß auch im Winter90


Kohle, BVB und Kultur: Strukturwandel zwischen Dortmundund DuisburgDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. S. Schmidt, Prof. M. NüsserRegionale Geographie II, Forschung Humangeographie I (Master)Übung im Gelände (Exkursion)AlleZeit und Raum: 13. Februar 20<strong>12</strong> bis 17. Februar 20<strong>12</strong>Inhalt:Den Steinkohlelagerstätten und der Stahlindustrie verdankt der größteBallungsraum Deutschlands seinen wirtschaftlichen Aufschwung. Mit derökonomischen Bedeutung ging die Ausbildung einer spezifischen kulturellenPrägung einher, die sich beispielsweise auch in der ungebrochenen undidentitätsstiftenden Bedeutung des Fußballs äußert. Der Strukturwandel, derbereits in den 1960er Jahren eingesetzt hat, geht einher mit den hohenFörderungskosten der Kohle und der Aufgabe vieler Zechen. Von der früherraumprägenden Industriestruktur zeugen noch heute alte Industriebrachen, die imRahmen der „Industriekultur“ zunehmend umfunktioniert werden, um somit alsZeitzeugen erhalten zu bleiben. Prominentes Beispiel hierfür ist die ZecheZollverein in Essen, die 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde undheute Museen sowie eine Vielzahl an Kunstwerkstätten und Ateliers beherbergt.Ökologische und landschaftliche Folgen des Kohlebergbaus sind die unzähligenKohlehalden, die zur Reduktion der Feinstaubemission begrünt wurden und heuteder Naherholung dienen, sowie die Oberflächenabsenkungen, die teilweise durchSeen aufgefüllt werden (Phoenixsee) oder die Versuche zur Renaturierung ganzerFlussläufe, wie der Emscher.Auf der Exkursion solle dieser Wandel an ausgewählten Standorten nachvollzogenwerden.Kosten: ca. 350 €Anmeldung: 14. Juli 2011, 18.00 Uhr, SAI, R 105Vorbesprechung: 14. Juli 2011, 18.00 Uhr, SAI, R 105Wichtiges:Max. 16 Teilnehmer91


Exkursion: „Ostalb“Dozent:Modul:R. PanitzRegionale Geographie II/IIIVeranstaltungsart:Exkursion (Übung im Gelände, 5 Tage)Zielgruppe:AlleZeit und Raum: 31. Oktober 2011 bis 04. November 2011Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Die Region rund um die Ostalb ist zum einen ländlich geprägt, zum anderengehört sie zu den altindustriellen Regionen Deutschlands. Sie istgekennzeichnet durch den Abbau von Eisenerz und Metallverarbeitung imgrößeren Stile.Bis heute ist in dieser Region eine Fokussierung der Wirtschaft auf dieMetallverarbeitung und den daraus entwickelten Maschinenbau zu spüren.Trotz steigendem Umsatz sank im Ostalbkreis zwischen 1991 und 2008 dieAnzahl der Erwerbstätigen im verarbeitenden Gewerbe um 8,6% beigleichzeitigem Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen imDienstleistungsbereich um 11,1%. Dies weist auf eine Tertiarisierung derWirtschaft in dieser Region hin. Ist diese ein Ausdruck derImplementierung neuer Formen der Produktion und Werterstellung in derRegion? Wie sehen diese Formen aus? Wie können die existierendenStrukturen, die traditionellen Kompetenzen und Wettbewerbsvorteile derUnternehmen und der Region gesichert, ausgebaut und in Wert gesetztwerden?Beinah mustergültig erscheint hierbei die Umwandlung des ehemaligenEisenerzbergwerks „Tiefer Stollen“ von einem industriellen Erzbergwerk hinzu einem Museum und Heil- und Kurbergwerk.Bei der Vorbesprechung14. Juli 2011, 18.00 Uhr, BST48 HSDie Teilnehmer der Geländeübung werden nach einführendenUnternehmensbesuchen und Gesprächen mit lokalen wirtschaftlichenAkteuren ein methodologisches Konzept zur Analyse der strukturellenVeränderungen und Interviews in Unternehmen aus dem Maschinenbauund der Metallbearbeitung zur Anwendung bringen. Die dabei erhobenen92


Daten werden gemeinsam ausgewertet und in einem Ergebnisberichtfestgehalten.93


Große Exkursion ChileDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Dr. M. Handke, Prof. J. GlücklerGroße Exkursion (Master)Große ExkursionBachelor, Diplom, Lehramt, MagisterZeit und Raum: 14 Tage im März 20<strong>12</strong>Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Die Große Exkursion nach Chile setzt einen wirtschaftsgeographischenSchwerpunkt: Im Mittelpunkt steht die Organisation und Steuerung vonRisiken und Ressourcen auf Märkten. Der Fokus richtet sich auf Märkte fürnatürliche Ressourcen wie Wasser, Holz oder mineralische Rohstoffe, aberauch auf Märkte für Wissen (Humanressourcen). Märkte für Risikenbetreffen die Banken- und Versicherungswirtschaft. Geographisch führt dieExkursion in die Wirtschaftsmetropole Santiago de Chile. Ferner werden diespektakulären Naturräume Chiles mit ihren extremen Topographien immerdann zum thematischen Bestandteil der Exkursion, wenn sie als Kontext dieOrganisation der Märkte oder die Steuerung von Risiken bestimmen. DerUmgang mit Hochwasserereignissen aufgrund abschmelzender Gletscherim Norden Santiagos, Dürreereignisse, welche den Weinanbau im Südendes Landes bedrohen oder die Gefahr von Tsunamiereignissen und diedamit verbundenen Risiken für küstennahe Infrastruktur (oder dieVersicherungswirtschaft) sind nur drei Beispiele, anhand derer sich denExkursionsteilnehmern Interdependenzen zwischen Wirtschaft und Umweltoffenbaren. Die Steuerung dieser Interdependenzen in einem sichentwickelnden Land gilt es nachzuvollziehen und zu diskutieren.Zentrale VergabeWird noch bekannt gegebenDie große Exkursion richtet sich an Studierende des Master Geographieebenso wie an Diplomstudenten und Lehramtsstudenten. Letztere, sofernnoch Plätze verfügbar sind.94


GeländepraktikaMessung und Modellierung von hydrologischen Prozesse imPermafrost und SchneeDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Dr. J. Boike , Prof. L. MenzelForschungsmethoden Physische Geographie (Bachelor, Lehramt)Geographische Arbeitsmethoden (Master)Geländepraktikum, ProjektseminarMaster, Diplom, Lehramt, BachelorBlockkurs, in der vorlesungsfreien Zeit im Februar 20<strong>12</strong> (genauer Terminwird rechtzeitig bekanntgegeben), <strong>Heidelberg</strong> und DavosWährend der vorlesungsfreien Zeit, im Februar 20<strong>12</strong>, wird diesesMethodenpraktikum als Blockkurs mit 14 Tagen Dauer angeboten. DasProjektseminar widmet sich den physikalischen Eigenschaften der vonSchnee und Permafrost dominierten Teile der Kryosphäre. Es werden diewesentlichen Charakteristika der dort ablaufenden Prozesse, wie z.B. dasGefrieren und Auftauen von Böden, die Wärmeleitung in gefrorenenBöden, die Schneebildung und die Schneeschmelze vermittelt. Weiterhinwerden die verschiedenen Typen von Permafrostböden und ihregeographische Verbreitung aufgezeigt, die hydro-klimatischen Prozesse imZusammenhang mit Schnee und Permafrost erläutert sowie möglicheFolgen einer Klimaerwärmung diskutiert. Neben der Vermittlung vonGrundlagenwissen werden Übungen mit hydrologischen Modellendurchgeführt, die Aspekte der Modellierung mit praktischer Arbeit amComputer verbinden. Der überwiegende Teil des Projektseminars findet amEidgenössischen <strong>Institut</strong> für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos(Schweiz) statt, wo Schneeprofile angelegt und untersucht undTemperaturmessungen im Permafrost ausgewertet werden. Der Aufenthaltin Davos ermöglicht ferner Einblicke in die Forschungsarbeiten des SLF.Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat, erfolgreichabsolvierte Übungen und GeländearbeitenVorbesprechung: Donnerstag, 1. Dezember 2011, 17.30 Uhr, Raum 132, INF 34895


Geländepraktikum Vráble (Slowakei) – Physische GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. O. Bubenzer / Dr. S. Hecht / G. Schukraft / E. NowaczinskiForschungsmethoden Physische GeographieGeländepraktikumBachelor, Lehramt, eventuell MasterZeit und Raum: 19. September bis 25. September 2011Inhalt:Anmeldung:Im Mittelpunkt des physisch-geographischen Geländepraktikums in derSüdwestslowakei steht die frühbronzezeitliche Siedlung Fidvár bei Vráble.Die Studenten erhalten im Rahmen des 5-tägigen Geländeaufenthalts einenEinblick in die neuesten Methoden geomorphologisch-geoarchäologischerForschung (geoelektrische Messungen, topographische Geländeaufnahmemit Totalstation u.a.).bei VorbesprechungVorbesprechung: Mittwoch, 22. Juni 2011, 18:00 Uhr, INF 348 HS 015Wichtiges:Anmeldung bereits abgeschlossen, zuvor über listserver angekündigt96


Geländepraktikum Physische Geographie (mehrere Kurse)Dozenten:Modul:Veranstaltungsart:Dr. S. Hecht, Dr. A. Kadereit, G. Schukraft, I. HolzhauerForschungsmethoden Physische GeographieÜbung im GeländeZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Alle Studierenden im Grundstudiumwird noch bekanntgegeben, bitte Aushang/Rundmail beachtenDas Geländepraktikum richtet sich an Studierende im Grundstudium undvermittelt beispielhaft den Einsatz verschiedener Geländemethoden, wiez.B. die Aufnahme von Bodenprofilen, die Durchführung vonRammkernsondierungen und die Erkundung des oberflächennahenUntergrunds mit Hilfe von geophysikalischen Methoden.per email an ingmar.holzhauer@geog.uni-heidelberg.de (bitte Studiengangund Semesterzahl angeben)97


Übung Humangeographische Forschungsmethoden undArbeitstechniken „Der Markt für Holz im Schwarzwald“Dozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:M. HandkeForschungsmethoden HumangeographieGeländepraktikum, alternativ drei ExkursionstageAlleZeit und Raum: Oktober/November 2011Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:Der Schwarzwald ist eine unwegsame, stark ländlich geprägte Region, in derdie Wald- und Holzwirtschaft eine tragende Rolle spielt. DieserWirtschaftszweig ist in besonderer Weise geeignet, staatlich undwirtschaftlich organisierte Mensch-Umwelt-Beziehungen zu verdeutlichensowie ein Verständnis für lokale, von Transportkosten geprägteWertschöpfungsketten zu gewinnen. Am Markt für Holz zeigt sichbeispielhaft, wie es der Wirtschaft gelingt, den Zielkonflikt zwischenlangfristigen Planungshorizonten (Nachhaltigkeit) und kurzfristigenGewinnerwartungen (Shareholder-Value) zu koordinieren: Wald/Holz isteine Ressource, die wie keine andere einer nachhaltigen Bewirtschaftungbedarf. Der Marktpreis des Holzes unterliegt jedoch starken saisonalenSchwankungen. Er wird von globalen Märkten ebenso bestimmt, wie vonregionalen Wetterereignissen. Seit einiger Zeit gewinnt Holz alsEnergieträger eine zunehmende Bedeutung. Der Einfluss dieser neuenEntwicklung auf den Marktpreis für Holz, lässt sich jedoch nicht einfachbeschreiben. Wald ist Teil der Kulturlandschaft in Südwestdeutschland.Aufgrund unterschiedlicher Besitzverhältnisse und heterogener Interessender Waldbesitzer bedarf die Waldwirtschaft einer staatlich reguliertenKoordination.unter https://elearning.uni-heidelberg.de/ (passwort: Holz)Die Teilnehmer der Geländeübung werden nach einführendenUnternehmensbesuchen entlang der Wertschöpfungskette der Wald- undHolzwirtschaft im Schwarzwald ein methodologisches Konzept zur Analyseder Marktkoordination langfristiger und kurzfristiger Interessen erarbeitenund in Interviews mit Waldbesitzern und Betrieben der Holzwirtschaft zurAnwendung bringen. Die dabei erhobenen Daten werden gemeinsamausgewertet und in einem Ergebnisbericht der Öffentlichkeit vorgestellt.Kontakt: (handke@uni-hd.de)98


Sozialraumanalyse MannheimDozenten:Dr. K. Sachs, H. KöppeModul:Forschungsmethoden Humangeographie (FHG)Veranstaltungsart:Übung zu Methoden der Geographie (Geländepraktikum, 6 Tage)Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:ALLE6 Tage im Zeitraum 26. September 2011 bis 05. Oktober 2011Hörsaal BST 48, PC-Pool BST 48, GeländeIm Rahmen des Geländepraktikums werden am Beispiel MannheimerWohnquartiere ausgewählte Arbeitsmethoden der Humangeographievorgestellt und in Kleingruppen erprobt.Während der Vorbesprechung. Sollten Sie am Termin der Vorbesprechungverhindert sein, lassen Sie sich bitte vertreten.14. Juli 2011, 17 Uhr, BST 48, HSTeilnehmen können max. 20 Studierende.Ohne Studi-Ticket fallen Kosten für die Fahrt/en nach Mannheim an.99


Erhebung von humangeographischen Daten zur Erstellung vonnutzerorientierten KartenDozenten:M. Goetz, H. Köppe, P. NeisModul:Forschungsmethoden HumangeographieVeranstaltungsart:GeländepraktikumZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:AlleMi, 14.15 - 17.30 Uhr (Oktober), BST 48, PC-PoolMi, 14.15 – 15.45 Uhr (Rest), BST 48, PC-PoolDie Lehrveranstaltung bietet einen allgemeinen Überblick überVolunteered Geographic Information (VGI) und bietet eine Einführung ineine der bekanntesten VGI Communities OpenStreetMap (OSM). Darüberhinaus werden grundlegende (standardisierten) Techniken undSoftwareanwendungen zur Aufbereitung und Darstellung von VGI Datenerläutert und präsentiert.Das erlernte Wissen und die gewonnenen Erkenntnisse sollen anschließendvon den Teilnehmern genutzt werden, um in Gruppen selbstständig Datenzu erfassen, aufzubereiten und in einer Kartenanwendung im Internetbereit zu stellen. Hierbei hat jede Gruppe die Aufgabe die Daten bzw.Karten an eine bestimmte Nutzergruppe (Rollstuhlfahrer, Blinde, Kinderetc.) anzupassen und sich entsprechend zu überlegen, welcheAnforderungen und Bedürfnisse die jeweilige Zielgruppe hat.Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern fundamentale Kenntnisse imBereich VGI und (standardisierter) GIS-Software zu vermitteln, sowie dieselbstständige Erhebung und Verarbeitung von Geodaten zu präsentieren.Per E-Mail an m.goetz@uni-heidelberg.deVorbesprechung:Wichtiges:Mittwoch, <strong>12</strong>. Oktober 2011, 14:15 Uhr, BST 48, PC-PoolMax. 16 Teilnehmer.Die ersten Veranstaltungen im Oktober sind jeweils doppelstündig. ImNovember findet keine Veranstaltung statt, jedoch müssen die Studentenhier selbstständig Daten erheben. Der Rest des Semesters geht dannanschließend jeweils über 90 Minuten.100


Konversionsflächen in <strong>Heidelberg</strong> nach dem Abzug der US ArmyDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:G. MeierForschungsmethoden Humangeographie, Basismodul Geographie (BachelorAmerican Studies), Übung zum Modul Angewandte Humangeographie inVerbindung mit HS StadtgeographieGeländepraktikum, ÜbungBachelor, Lehramt, HCA1. Sitzung am Fr, 21. Oktober, 9.00 - 18.00 Uhr, BST 48, SR2. Sitzung am Mo, 31. Oktober, 14.00 - 18.00 Uhr, INF 348, R 1323. Sitzung am Fr, 9. Dezember, 9.00 - 13.00 Uhr, BST 48, SR und 13.00 -18.00 Uhr, BST 48, PC-Pool4. Sitzung am Sa, 10. Dezember, 9.00 - 18.00 Uhr, BST 48, PC-Pool5. Sitzung am Fr, 16. Dezember, 14.00 - 18.00 Uhr, BST 48, SRDas Geländepraktikum stellt aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in denMittelpunkt der Untersuchungen. Die Teilnehmer beschäftigen sich inerster Linie mit für die Stadt <strong>Heidelberg</strong> relevantenFlächenentwicklungspotenzialen, die sich in Zukunft durch den Abzug derUS-amerikanischen Streitkräfte ergeben. Darüber hinaus sollen aber auchandere Raumbeispiele betrachtet, verglichen und bewertet werden.Per Teilnahme an der VorbesprechungDonnerstag, 14. Juli 2011, 17.00 Uhr, BST 48, HSDieses Seminar kann – neben dem reinen Geländepraktikum – auch alsBaustein des Moduls Angewandte Humangeographie angerechnet werden:also als Übung zum Seminar Stadtplanung (Gerhard). Die Übung wird dannmit den üblichen 2 ECTS bewertet, der Aufwand entsprechend angepasst.101


TutorienGeneral Studies I: Einführung in das Studium und daswissenschaftliche ArbeitenDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:TutorenGeneral Studies ITutoriumErstsemesterTermine der einzelnen Tutorien werden bei der Orientierungseinheitbekannt gegeben.Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Die Erstsemester lernen den Umgang mit Literatur und Technikenwissenschaftlichen Schreibens kennen. Neben dem wissenschaftlichenArbeiten werden darüber hinaus Techniken des selbstgesteuerten Lernensvermittelt sowie Grundlagen zur Text- und Bildbearbeitung erarbeitet.Desweiteren wird eine Probeklausur geschrieben. Darüber hinaus stellendie TutorInnen für die Erstsemester eine erste Anlaufstelle bei Fragen darund vermitteln bei Problemen zwischen den DozentInnen und denErstsemestern.Themenschwerpunkte:− Studienorganisation− <strong>Institut</strong>sbibliothek− Literaturrecherche/Bibliographieren/Zitiertechniken− Exkursion/Protokoll− Einführung in Word/Excel/Photoshop− Exzerpt− Lerntechniken− Probeklausur− HausarbeitDie Anmeldung zu den Tutorien erfolgt bei der Orientierungseinheit.Die Vorbesprechung findet bei der Orientierungseinheit statt.Das verbindliche Erstsemestertutorium ergänzt die für alleStudienanfängerInnen obligatorischen EinführungsveranstaltungenGrundlagen Humangeographie I und Physische Geographie I. Während dergesamten Tutorien besteht Anwesenheitspflicht für Bachelorstudierende!102


Bei der Orientierungseinheit besteht Anwesenheitspflicht für alleBachelorstudierenden. Auch Lehramtsstudierenden wird der Besuch derVeranstaltung dringend empfohlen, da wesentliche Grundlagen für dasGeographiestudium vermittelt werden und hier die Anmeldung zu denTutorien und Übungen erfolgt.103


General Studies IV: „Schreibwerkstatt“Dozenten:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Wichtiges:E. BeuchertTutoriumBA-Studierende ab dem 5. Semester; alle Studierende kurz vor derAbschlussarbeitDer Termin wird über den Infoverteiler rechtzeitig bekannt gegebenDie Schreibwerkstatt soll dabei helfen, Schreibblockaden zu lösen und dieStudierende beim Schreibprozess ihrer Abschlussarbeit begleiten. Im Kurslernen wir verschiedene Methoden kennen, wie wissenschaftlicheArbeiten entworfen, strukturiert und verfasst werden können. Dazu gehörtunter anderem Lesen mit System, Stilkritik, das Überarbeiten vonTextpassagen aber auch regelmäßige Schreibaufgaben.per E-mail an elenabeuchert@aol.comBei der Anmeldung werden höhere Semester und Studierende, die bereitseine klare Vorstellung von ihrer BA-Arbeit haben, bevorzugtaufgenommen! Diese Veranstaltung ist für Bachelorstudentenverpflichtend!Die Veranstaltung findet vorbehaltlich einer Finanzierung ausStudiengebühren statt!104


Tutorium: Einführung in die Geoinformatik (Übung ArcGIS)Dozenten:Modul:Organisation: Matthias Uden, Alexander ZipfDurchführung durch mehrere studentische Tutoren, N.N.Methoden in der Geographie III: Geographische Informationssysteme:Tuorium zur Vorelsung (Bachelor, Lehramt)Veranstaltungsart:Vorlesung 2h (plus Tutorium 2h – letzteres ExtraTermine!)Zielgruppe:Zeit und Raum:Bachelor, LehramtNach Aushang, PC-PoolInhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:In den Tutorien zur Veranstaltung wird als Übung in das praktischeArbeiten mit dem Softwarepaket ESRI ArcGIS (Desktop) eingeführt. Damitwird in den Tutorien nicht der theoretische Stoff der Vorlesung„Einführung in die Geoinformatik“ wiederholt, sondern zusätzlich derUmgang mit GIS-Produkten am PC erarbeitet. Dabei werden dieausgewählte grundlegenden Konzepte und Anwendungsgebiete aus derVorlesung in Form von Übungen praktisch aufgearbeitet.− http://resources.arcgis.com/de/content/web-based-helpFür die Tutorien separate Einteilung in mehrere Gruppen, vgl. extraAushänge zu SemesterbeginnkeineWichtiges:Für die Tutorien separate Einteilung in mehrer Gruppen, vgl. extraAushänge zu SemesterbeginnVoraussetzung: Grundlagen EDV, Umgang mit Windows-PC,Nutzerkennung PC-Pool105


EPGWasser – elementare und strategische Ressource des 21.Jhd.Dozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Dr. H. LehnEPG IIEPG-SeminarLehramt, AlleFr, 14.00 - 16.00 Uhr, INF 348, R013Anhand von Fragestellungen aus Baden-Württemberg bzw. der Rhein-Neckar-Region ergänzt durch Beispiele aus Entwicklungs- bzw.Schwellenländern wird exemplarisch an der Ressource Süßwasser erläutert,wie die Bedürfnisse der heute lebenden Generation erfüllt werden können,ohne die Fähigkeit künftiger Generationen bzw. heute lebender Nachbarnoder Handelspartner zu beschränken, ihre eigenen Bedürfnisse zubefriedigen.Inhalt:Im Sinne eines interdisziplinären Diskurses sind Studentinnen undStudenten aller Fachrichtungen sehr willkommen.Literatur: Lehn H, Steiner M, Mohr H: Wasser die elementare Ressource –Leitlinien einer nachhaltigen Nutzung. Berlin, <strong>Heidelberg</strong>, New York 1996:Springer.Bitte rechtzeitig besorgen – ist oft ausgeliehen bzw. vergriffenWeitere Literatur wird ausgegeben.Anmeldung:Scheinanforderung: Referat plus zugehörige Hausarbeitper E-Mail an: helmut.lehn@kit.edu Kontakt:KIT - Campus Nord, Geb. 421, Zi. 1<strong>12</strong>, 0721/608-23977Vorbesprechung: Freitag, 15. Juli 2011, <strong>12</strong>.30 Uhr, INF 348 R 013106


KolloquienGeographie in verschiedenen BerufsfeldernDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:C. PreuskerGeographie in Praktikum und Beruf (GPB 2/2) –Bachelor „Geographie“ 100%Kolloquium/ÜbungKolloquium: offen für alle InteressentenÜbung: Bachelor (weitere Abschlüsse gerne nach Absprache)Zeit und Raum: Do, 16.15 - 17.45 Uhr, INF R 015Das Modul „Geographie in Praktikum und Beruf“ bietet den StudierendenAnregungen und Hilfestellungen, sich bereits während des Studiums überberufliche Perspektiven und die Anforderungen des Arbeitsmarktes zuinformieren.Das außeruniversitäre Praktikum (GPB 1/2) wird durch universitäreBegleitveranstaltungen vor- und nachbereitet (GPB 2/2; vgl.Modulhandbuch). Hier werden verschiedene Berufsfelder vorgestellt,praxisorientierte Kompetenzen vermittelt und der Blick für notwendigeZusatzqualifikationen geschärft.Inhalt:Kolloquium „Geographie in verschiedenen Berufsfeldern“In den für alle Interessierten offenen Sitzungen des Kolloquiums„Geographie in verschiedenen Berufsfeldern“ reflektieren berufstätigeGeographen in Vorträgen, Fallstudien und Diskussionsrunden mit denStudierenden die gesellschaftliche Dimension der Geographie, berichtenüber ihren Werdegang, ihre beruflichen Erfahrungen und ihrenArbeitsalltag sowie über Einstiegsmöglichkeiten und notwendigeKompetenzen in ihrem Berufsfeld.Studierende im Bachelor-Studiengang nehmen zum Erhalt der ECTS-Punkteaktiv an allen Sitzungen teil und bereiten die jeweiligen Sitzungen für denReader „Tätigkeitsfelder für Geographen“ auf.Übung „Bewerbertraining“Begleitet wird das Kolloquium von einer Übung, welche für alle Bachelor-Studierenden verpflichtend zum Modul „Geographie in Praktikum undBeruf, Teil 2“ gehört. In den Sitzungen der Übung lernen die Teilnehmer dieGrundlagen eines Bewerbungsverfahrens kennen.107


Anmeldung:ab sofort bis 14. August 2011 per E-Mail an christina.preusker@geog.uniheidelberg.de(bitte Studiengang, Semesterzahl, Matrikelnummer,alte/neue PO angeben)Der Besuch der Veranstaltung wird Bachelor-Studierenden ab dem 4.Semester empfohlen.Wichtiges:Bitte beachten Sie weitere ausführliche Hinweise zu den Modulen„Geographie in Praktikum und Beruf“ unter: http://www.geog.uniheidelberg.de/studium/bachelor_praxismodule.html108


Geographischer Arbeitskreis Mensch-Umwelt-Forschung(Analyse laufender Forschungsprojekte)Dozent:Prof. M. NüsserModul: -Veranstaltungsart:Zielgruppe:KolloquiumAlleZeit und Raum: Mo, 16.00 - 18.00 Uhr, SAI, R 105Inhalt:Der Geographische Arbeitskreis zur Mensch-Umwelt-Forschung setzt sichzum Ziel, geographisch relevante Konzepte und Ansätze aus dem Bereichder Mensch-Umwelt-Forschung aufzugreifen und die Ergebnisse laufenderForschungsprojekte von Studierenden und DoktorandInnen zu diskutieren.Daneben tragen immer wieder auch auswärtige Gäste über ihre Arbeitenvor. Das Kolloquium ist offen für alle Interessierten, nicht nur fürGeographInnen. Studierende sind besonders zur Teilnahme eingeladen.Alle, die im laufenden Semester über ihre Arbeit berichten wollen, sindherzlich eingeladen, sich zu melden. Interessante Themenvorschlägewerden gerne entgegengenommen.109


Graduiertenkolloqium Stadtgeographie / GeographieNordamerikasDozent:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Prof. U. GerhardKolloquiumSeminar für Doktoranden, Diplomanden, Staatsexamens- undBachelorkandidatenMo, 14.00 - 16.00 Uhr, BST 48, SRHier können die jeweiligen Fortschritte zur Erstellung vonAbschlussarbeiten im Bereich Stadtgeographie / Geographie Nordamerikasdiskutiert werdenNicht erforderlichkeineDie Vor- und Nachbearbeitung der VL in Form von Lektüretexten undkleinen Übungen ist förderlich!110


Forschungsforum Politische GeographieDozenten:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Dr. A. Mattissek / T. WiertzForschung Humangeographie IIKolloquium & LeseseminarMaster (Studierende aller anderen Studiengänge sind auch herzlichwillkommen)Di, 14.15 - 17.45 Uhr, BST 48 HS (ca. 2-wöchig)An 6-7 Terminen im Semester stellen überwiegend externe Referentenaktuelle Forschungsinhalte der Politischen Geographie vor. Die einzelnenVorträge werden über die Diskussion von Lesetexten vorbereitet.Die Teilnehmer/innen reflektieren Lesetexte und Vorträge in Form vonkürzeren Essays und Rezensionen und übertragen die erarbeiteten Inhalteauf eigene Forschungsinteressen.per E-Mail an annika.mattissek@geog.uni-heidelberg.deWird per Email bekannt gegeben111


Graduiertenkolloquium WirtschaftsgeographieDozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:Prof. J. GlücklerBachelorarbeit, MasterarbeitSeminarAbsolventen aller StudienabschlüsseZeit und Raum: Mo 15.15 - 16.45 Uhr, BST 48, 211Inhalt:Anmeldung:Vorbesprechung:Wichtiges:Das Kolloquium bietet die Chance, entstehende Abschlussarbeiten imBereich der Wirtschaftsgeographie mit anderen Bachelor-Absolventen,Diplomanden, Magistranden und Doktoranden zu diskutieren. JedeAbschlussarbeit sollte mindestens einmal in diesem Kolloquium vorgestelltwerden. Das Ziel der Diskussion besteht darin, hinsichtlich geeigneterFragstellungen, der Konzeption eines Untersuchungsdesigns, der Wahl undUmsetzung der Methoden und der Durchführung eigener empirischerStudien in gemeinsamer Diskussion und von anderen Arbeiten zu lernen.Das Kolloquium bietet ferner Beratung für die Planung eines eigenenVorhabens und die Struktur einer Abschlussarbeit.keinekeineAlle Termine des Semesters werden in der ersten Sitzung geplant. AllePromovenden und Diplomanden bzw. bachelorstudierenden, die inWirtschaftsgeographie eine Abschlussarbeit verfolgen, sind zu demKolloquium herzlich eingeladen.1<strong>12</strong>


Kolloquium GIScienceDozent:Modul:Prof. A. Zipf und externe und lokale WissenschaftlerMaster: Forschung Geoinformatik II - ForschungsforumVeranstaltungsart:KolloquiumZielgruppe:Zeit und Raum:Alle, falls Schein: MasterDo, 16.00 -18.00 Uhr, Hörsaal – Bitte Aushang und Web (regelmäßig)beachten, Wegen zeitl. Restriktionen externer Vortragenderunterschiedliche Termine möglich – auch kurzfristige Veränderungenhttp://www.geog.uni-heidelberg.de/lehrstuehle/gis/veranstaltungen.htmlInhalt:Eingeladene Gäste und Mitarbeiter aus dem <strong>Institut</strong> stellen aktuelleThemen der Geoinformatik und GIScience vor und diskutieren eigeneForschungsarbeiten. Die jeweils aktuelle Themenliste finden Sie unterhttp://www.geog.uni-heidelberg.de/lehrstuehle/gis/veranstaltungen.htmlAnmeldung:Wichtiges:Per email, falls kein Schein ist jede einzelne Sitzung als öffentlicher Vortragfür alle Interessierten ohne jegliche Anmeldung offenInteressante Zeitschriften:http://www.geog.uni-heidelberg.de/lehrstuehle/gis/journals.html113


Graduiertenkolloquium GeoinformatikDozent:Prof. A. ZipfVeranstaltungsart:KolloquiumZielgruppe:Zeit und Raum:Inhalt:Vorbesprechung:Wichtiges:Alle, insb. Studierende, die eine Abschlussarbeit im Bereich GIS schreibenoder dies beabsichtigen.Do, 14.00 - 16.00 Uhr, z.T. geblockt nach Aushang, BST, SREs werden Forschungsarbeiten aus und im Umfeld der ArbeitsgruppeGIScience vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl Arbeiten amAnfang, mitten während und am Ende ihrer Bearbeitung behandelt, so dassein breites Bild des Forschungsprozesses gewonnen wird. Dabei werdenunterschiedliche Formen von Abschlussarbeiten: Bachelor, Diplom, Master,Promotion berücksichtigt. Daneben werden ausgewählte Themen inDiskussionsrunden gesondert diskutiert.keinehttp://www.geog.uni-heidelberg.de/lehrstuehle/gis/theses.html114


FachdidaktikGrundlagen der Fachdidaktik in der Geographie 1Dozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:VoraussetzungC. SommerFachdidaktik ISeminarStudierende Lehramt GymnasiumAbleistung des Orientierungspraktikums, wenn neue StudienordnungZeit und Raum: Di, 17.00 - 19.15 Uhr, SSDL Quinckestr. 69, Raum 007Inhalt:Das Seminar vermittelt einen ersten Einblick in die Fachdidaktik derGeographie. Die Studierenden lernen fachdidaktische Theorien undUnterrichtskonzeptionen kennen und werden mit dem aktuellenBildungsplan konfrontiert. Weitere Schwerpunkte sind dieAuseinandersetzung mit der Lehrerpersönlichkeit und die Rolle desGeographielehrers am Gymnasium. Ausgewählte Unterrichtsmethodenund Medien werden exemplarisch behandelt im Kontext der Ziele desGeographieunterrichts am Gymnasium.Die Studierenden halten ein Kurzreferat, führen interaktiv exemplarischeÜbungen durch und erstellen ein Handout.Anmeldung:Während der VorbesprechungVorbesprechung: Di, 19. Juli 2011, 17.00 Uhr, SSDL Quinckestr. 69, Raum 007Themenvergabe während der VorbesprechungMax. 15 TeilnehmerKontakt: Claudia Sommer, OStR'Wichtiges:Dienststelle: Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung HD,Peter-Petersen-Gymnasium MannheimAnschrift: SSDL HD, Quinckestr. 69, 69<strong>12</strong>0 <strong>Heidelberg</strong>e-mail: claudia.sommer@seminar-heidelberg.de115


Grundlagen der Fachdidaktik in der Geographie 2Dozent:Modul:Veranstaltungsart:Zielgruppe:VoraussetzungProf. W. BönigFachdidaktik IISeminarStudierende Lehramt GymnasiumAlte Studienordnung: Ableistung des PraxissemestersNeue Studienordnung: Ableistung FD 1 und PraxissemesterZeit und Raum: Mi, 14.15 - 16.30 Uhr, SSDL Quinckestr. 69, R 007Inhalt:Im Mittelpunkt des Seminars stehen die fachdidaktische Rekonstruktionfachwissenschaftlicher Inhalte und die Reflexion vonUnterrichtsmodellen und Prinzipien mit dem Schwerpunkt dergymnasialen Oberstufe. Beiträge der Geographie zumwissenschaftspropädeutischen Arbeiten werden vorgestellt.Die Studierenden halten ein Kurzreferat, führen interaktiv exemplarischeÜbungen durch und erstellen ein Handout.Anmeldung:Während der VorbesprechungVorbesprechung: Mi, 20. Juli 2011, 17.00 Uhr, SSDL Quinckestr. 69, Raum 007Das Seminar findet 3-stündig in 10 Sitzungen stattWichtiges:Themenvergabe während der VorbesprechungMax. 20 Teilnehmer116


Geographie am SAI -Forschung und Lehre mitRegionalbezug zu SüdasienDie Abteilung Geographie am SAIDie Abteilung Geographie des Südasien-<strong>Institut</strong>s befasst sich mit zentralen Themenfeldernder Geographischen Entwicklungsforschung und der Mensch-Umwelt-Beziehungen.Forschungsschwerpunkte bilden die Analyse von Ressourcennutzungsmustern sowie vonrezenten Landschafts- und Landnutzungsveränderungen. Krisen, Konflikte, Risiken undEntwicklungspotentiale werden am Beispiel theoriegeleiteter empirischer Fallstudien ausSüdasien untersucht und vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen integrativbehandelt. Ein thematischer und regionaler Schwerpunkt liegt in den peripherenHochgebirgsräumen. Neben Methoden der empirischen Sozialforschung werden zurraumzeitlichen Modellierung auch fernerkundliche Verfahren eingesetzt und durchintegrative Analysen in Geographischen Informationssystemen (GIS) unterstützt.Weitere Informationen:http://www.sai.uni-heidelberg.de/geo/117


Informationen zum Ethisch-PhilosophischenGrundlagenstudium (EPG)Seit wann?Das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium (EPG) ist ein Teil jedesLehramtsstudiengangs, wie es auch die Pädagogischen Studien und die Fachdidaktik sind.Allerdings handelt es sich beim EPG um eine Neuerung, die erst mit der Reform derWissenschaftlichen Prüfungsordnung für das Lehramt an Gymnasien vom 13. März 2001 indie baden-württembergische Lehramtsausbildung eingeführt wurde.Das bedeutet konkret: Alle Studierenden der Studiengänge Lehramt an Gymnasien, die sichseit dem Sommersemester 2001 immatrikuliert haben, müssen im Laufe ihres Studiums zweiLehrveranstaltungen mit jeweils zwei Semesterwochenstunden im Ethisch-PhilosophischenGrundlagenstudium erfolgreich besuchen. Seit dem Wintersemester 2001 / 2002 werden ander <strong>Uni</strong>versität <strong>Heidelberg</strong> entsprechende Veranstaltungen angeboten.Worauf zielt das EPG?Hinter dem EPG steckt die Idee, eine ethische Grundbildung in die Bildungsziele derallgemeinbildenden Schulen aufzunehmen. Lehrerinnen und Lehrer sollen nicht nur Wissenvermitteln, sondern sie sollen mithelfen, Kinder und Jugendliche zuverantwortungsbewussten jungen Menschen zu erziehen. Das kann nicht lediglich in einemeinzelnen Fach geschehen, sondern ethische Erziehung – wie Erziehung überhaupt –geschieht immer in allen Fächern, geschieht in jedem Unterricht – und nicht nur imUnterricht, auch in den Pausen, in Arbeitsgemeinschaften, in Projektwochen, bei derVorbereitung und Durchführung von Schulfesten, auf Wandertagen, auf Klassenfahrten undin vielen anderen Zusammenhängen.Das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium will darum eine Grundkompetenz fürethische Fragestellungen vermitteln. Es will dazu befähigen, ethisch verantwortungsbewusstzu urteilen, und das heißt, dazu zu befähigen, über das persönliche ethische UrteilRechenschaft ablegen zu können.Das EPG soll insgesamt zu einem sichereren Umgang mit ethischen Themen undProblemstellungen befähigen. Um das Erfassen und Darstellen von ethischen Fragen undZusammenhängen zu fördern, werden in den Lehrveranstaltungen des EPG grundlegendeBegriffe und Ansätze der Ethik vermittelt und auch die ethischen Dimensionen derjeweiligen Studienfächer im interdisziplinären Gespräch erarbeitet. Das EPG legt also einenfächerverbindenden Aspekt in die wissenschaftliche Lehramtsausbildung.Wie ist das EPG aufgebaut?Das EPG besteht aus zwei obligatorischen Lehrveranstaltungen, von denen die eine – EPG 1– möglichst im Grundstudium und die andere – EPG 2 – im Hauptstudium besucht werdensollte. Die beiden Lehrveranstaltungen des EPG sind auf zwei unterschiedliche Profilefestgelegt:EPG 1 soll eine Einführung in ethisch-philosophische Grundfragen geben. Inhalt z. B:Grundbegriffe der Ethik; Methoden des Argumentierens und Rechtfertigung philosophischerund ethischer Urteile; klassische und zeitgenössische Theorien der Ethik.Die EPG 1-Lehrveranstaltungen werden bisher nur vom Philosophischen Seminar und vonder Theologischen Fakultät angeboten.118


EPG 2 widmet sich fach- und berufsethischen Fragen. In Anbindung an die jeweiligenLehramtsstudienfächer sollen grundlegende Probleme der anwendungsorientierten Ethikbehandelt werden sowie spezielle ethische Themen, die im jeweiligen Fachgebiet begegnen.Diese Veranstaltungen werden generell von den Fachbereichen angeboten, dieLehramtsstudiengänge anbieten.Es ist den Studierenden freigestellt, EPG 2 im Bereich ihrer eigenen Studienfächer zuabsolvieren oder eine Lehrveranstaltung an einem anderen Fachbereich auszuwählen, alsoeinen fachfremden EPG 2-Schein zu erwerben. Es besteht keine Pflicht, vor dem Erwerbeines EPG 2-Scheins einen EPG 1-Schein erworben zu haben. Weil für EPG 2-Lehrveranstaltungen jedoch ethische Grundkenntnisse vorausgesetzt werden, empfiehlt essich, diese zuvor in einer EPG 1-Lehrveranstaltung zu erwerben.Was genau wird verlangt?Alle Lehramtstudierenden, die sich seit dem Sommersemester 2001 immatrikuliert habenund somit nach der am 13. März 2001 in Kraft getretenen Studienordnung studieren,müssen bei der Anmeldung zum ersten Staatsexamen den benoteten Nachweis über dieTeilnahme an je einer EPG 1- und EPG 2-Veranstaltungen erbringen. Der Nachweis dererfolgreichen Teilnahme an EPG-Veranstaltungen kann entweder durch eine mündlichePrüfung, eine Klausur, eine Hausarbeit oder ein ausgearbeitetes Referat erbracht werden.Die Nachweismöglichkeiten legen die jeweiligen Dozenten fest.Aus der Benotung des EPG 1-Scheins und des EPG 2-Scheins stellt das Prüfungsamt eineEndnote für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium fest. Diese Endnote gehtzweifach in die Examensnote ein [WPO § 16, Abs. 1 u. 9].Weitere Informationenhttp://theologie.uni-hd.de/epg/index/EPG-Homepage.htmEPG-Koordinatoren:Dr. Brigitta-Sophie von Wolff-MetternichPhilosophisches Seminar, Zimmer 208, Schulgasse 6, 69117 <strong>Heidelberg</strong>Tel.: 54-2479, Fax: 54-2437, E-Mail: von-Wolff-Metternich@urz.uni-heidelberg.deFrank Martin BrunnWissenschaftlich Theologisches Seminar Zi. 211, Kisselgasse 169117 <strong>Heidelberg</strong>Tel.: 54-2414Fax: 54-3372E-Mail: EPG-Theologie@urz.uni-heidelberg.de119


Die Praktikumsinitiative Geographie (PIG) vermittelt über 1000 Praktikumsplätzeim In- und Ausland in Bereichen wie: Entwicklungszusammenarbeit, Fernerkundung,GIS, Marktforschung, Öffentlichkeitsarbeit, Raum- und Landschaftsplanung,Regenwaldsanierung, Stadtplanung,Tourismus, Umweltschutz, u. v. m..Aktuelle Praktikums- und Stellenangebote finden sich als Aushang vor dem PIG-Büround sind nach Eintrag in den PIG-Verteiler auch per E-Mail erhältlich.PIG-Büro INF 348, Raum 008Sprechzeiten siehe Aushangpraktikumsinitiative@geog.uni-heidelberg.dehttp://www.geog.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/pig.htmlWer sich für eine Mitarbeit beiColumbus interessiert ist in unseremRedaktionsteam jederzeitherzlich willkommen!Wir berichten zwei Mal pro Semester über:• Praktika, Auslandssemester und Abschlussarbeiten• Berufsperspektiven für Geographen• Stipendienprogramme und Fördermöglichkeiten• News aus dem <strong>Institut</strong> und über neue Mitarbeiter• Interessantes rund um die <strong>Uni</strong>versität• und vieles mehr …columbus@geog.uni-heidelberg.dewww.geog.uni-heidelberg.de/institut/columbus.html<strong>12</strong>0


StundenplanMontag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8.009.0010.0011.00<strong>12</strong>.0013.0014.0015.0016.0017.0018.0019.0020.00<strong>12</strong>1

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