Sprachrohr 44 - Deutsche Gesellschaft für Akustik eV

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DAGA 2008RahmenprogrammWährend der DAGA 2008 in Dresdenwird ein umfangreiches Rahmenprogrammangeboten, und zwar unterAnderem:• Dienstag, 11.03.2008 um 19:00 Uhr,Frauenkirche: „Vortrag zur Akustikdes Kirchenraumes“ vonProf. Dr.‐Ing. habil. W. Ahnert;dazu Orgelmusik mit dem FrauenkirchenorganistenSamuel Kummer• Mittwoch, 12.03.2008 ab 19:00 Uhr:Abendempfang in der „AltenMensa“ der TU Dresden auf derMommsenstr. 13.Tagungsort DresdenDie Landeshauptstadt Sachsens gehörtzu den schönsten GroßstädtenDeutschlands. Zahlreiche Schlösser,Burgen, Museen, Gärten und Herrenhäuserzeugen von der jahrhundertealtenTradition. Wertvolle Kunstschätzeund Kunstwerke der Malerei, Grafik,Plastik und des Kunsthandwerks sindin den verschiedenen Museen derStadt zu bestaunen.Dresden ist aber nicht nur eine attraktiveKunst‐ und Kulturstadt, sondernauch Stadt der Wissenschaft 2006. Mitdieser Auslobung wird die in den letztenJahren vollzogene wissenschaftsbasierteEntwicklung der Stadt gewürdigt.Dresden ist also ohne Frage eine Reisewert. Besonders für Akustiker, undzwar nicht nur allein wegen der bekanntenSemperoper (bzw. dieSächsische Staatsoper Dresden), die alsHof‐ und Staatsoper eine lange geschichtlicheTradition hat.Übernachtung, Stadtinformationigeltour DresdenPulsnitzer Str. 1001099 Dresdenigeltour.dresden@t‐online.deTel. 0351 8044557Fax 0351 8044548Wichtige Termine zur DAGA 2008• ab sofort: Online‐Anmeldung zurTeilnahme und Einreichung vonPoster‐ und Vortragsanmeldungenmöglich.• 1. November 2007: Letzter Terminfür die Anmeldung von Beiträgen(Vorträge und Poster)• Januar 2008: Versand des Programmsan die angemeldeten Teilnehmer,Programm im Internet• 31. Januar 2008: Letzter Termin fürdie Anmeldung zu den günstigen„frühen“ Teilnahmegebühren• 10. März 2008: Vorkolloquien,DEGA‐Mitgliederversammlung• 10. März ‐ 13. März 2008:DAGA 2008‐Tagung, Abgabe derdruckfertigen Tagungsbeiträge• Sommer 2008: Versand derCD‐ROM sowie der georderten(kostenpflichtigen) gedrucktenTagungsbändeDEGA‐Sprachrohr 44 ‐ Okt. 200711

DEGA aktuellZur Lage der Akustik an denHochschulen(Foto: Bettina Wegner)Ein Schwerpunkt dieser Sprachrohr‐Ausgabe ist die derzeitige Situationder Akustik an den Hochschulen.Insbesondere wirken sich die Umstellungenvon Diplom‐Studiengängenauf Bachelor‐ und Masterabschlüsseauch auf die Akustik‐Ausbildung aus.Mit der folgenden Presseerklärungsetzt sich die DEGA dafür ein, insbesonderedie akustischen Grundlagenals festen Bestandteil in der Lehre zuerhalten:Presseerklärung der DEGA(Oktober 2007)DEGA fordert Erhalt der Akustik‐Ausbildung auf hohem NiveauMit der wachsenden Bedeutung derLärmbekämpfung und der bewusstenKlanggestaltung von Produkten istAkustik ein bedeutender Bestandteilmoderner technologischer Entwicklunggeworden. Hierbei sind hochqualifizierteNachwuchskräfte mitfundierten Fachkenntnissen gefragt.Die Deutsche Gesellschaft für Akustik(DEGA) weist allerdings darauf hin,dass die Vermittlung zentraler Grundlagender Akustik an den Hochschulenimmer mehr zurückgeht und fordert,diese unbedingt zu erhalten.Die akustische Ausbildung zielt aufverschiedene Berufsbilder und ist nichtunmittelbar einem Studiengang zugeordnet.Eine Reihe von deutschenHochschulen hat es in den letzten Jahrzehntenermöglicht, sich im Rahmeneines Ingenieur‐ oder Physikstudiumsauf akustische Themen zu spezialisieren.So konnte sich die Akustik zueiner fest etablierten fachübergreifendenDisziplin entwickeln, und dieAkustik‐Absolventen der Hochschulenzeichnen sich durch einen hohen Sachverstandaus. Von der Qualität derAusbildung hängt u.A. der wirtschaftlicheErfolg von Kfz‐Zulieferern mitakustischer Ausrichtung oder Herstellernvon Audio‐ oder Messgeräten ab.Fragestellungen der Akustik gewinnenheute in vielen weiteren Geschäftsbereichenan Bedeutung ‐ durch wachsendeAnforderungen an den allgemeinenKomfort oder an eine leisere Umwelt.Die jährlich wachsende Zahl anBeiträgen zur akustischen Jahrestagung„DAGA“ bezeugt dies eindrucksvoll.Trotz dieses positiven Trends gebenaktuelle Entwicklungen Anlass zurSorge. Es gibt immer weniger Hochschulinstitute,die sich ausschließlichder Akustik widmen. Die Akustik‐12 DEGA‐Sprachrohr 44 ‐ Okt. 2007

DEGA aktuellZur Lage der <strong>Akustik</strong> an denHochschulen(Foto: Bettina Wegner)Ein Schwerpunkt dieser <strong>Sprachrohr</strong>‐Ausgabe ist die derzeitige Situationder <strong>Akustik</strong> an den Hochschulen.Insbesondere wirken sich die Umstellungenvon Diplom‐Studiengängenauf Bachelor‐ und Masterabschlüsseauch auf die <strong>Akustik</strong>‐Ausbildung aus.Mit der folgenden Presseerklärungsetzt sich die DEGA dafür ein, insbesonderedie akustischen Grundlagenals festen Bestandteil in der Lehre zuerhalten:Presseerklärung der DEGA(Oktober 2007)DEGA fordert Erhalt der <strong>Akustik</strong>‐Ausbildung auf hohem NiveauMit der wachsenden Bedeutung derLärmbekämpfung und der bewusstenKlanggestaltung von Produkten ist<strong>Akustik</strong> ein bedeutender Bestandteilmoderner technologischer Entwicklunggeworden. Hierbei sind hochqualifizierteNachwuchskräfte mitfundierten Fachkenntnissen gefragt.Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> für <strong>Akustik</strong>(DEGA) weist allerdings darauf hin,dass die Vermittlung zentraler Grundlagender <strong>Akustik</strong> an den Hochschulenimmer mehr zurückgeht und fordert,diese unbedingt zu erhalten.Die akustische Ausbildung zielt aufverschiedene Berufsbilder und ist nichtunmittelbar einem Studiengang zugeordnet.Eine Reihe von deutschenHochschulen hat es in den letzten Jahrzehntenermöglicht, sich im Rahmeneines Ingenieur‐ oder Physikstudiumsauf akustische Themen zu spezialisieren.So konnte sich die <strong>Akustik</strong> zueiner fest etablierten fachübergreifendenDisziplin entwickeln, und die<strong>Akustik</strong>‐Absolventen der Hochschulenzeichnen sich durch einen hohen Sachverstandaus. Von der Qualität derAusbildung hängt u.A. der wirtschaftlicheErfolg von Kfz‐Zulieferern mitakustischer Ausrichtung oder Herstellernvon Audio‐ oder Messgeräten ab.Fragestellungen der <strong>Akustik</strong> gewinnenheute in vielen weiteren Geschäftsbereichenan Bedeutung ‐ durch wachsendeAnforderungen an den allgemeinenKomfort oder an eine leisere Umwelt.Die jährlich wachsende Zahl anBeiträgen zur akustischen Jahrestagung„DAGA“ bezeugt dies eindrucksvoll.Trotz dieses positiven Trends gebenaktuelle Entwicklungen Anlass zurSorge. Es gibt immer weniger Hochschulinstitute,die sich ausschließlichder <strong>Akustik</strong> widmen. Die <strong>Akustik</strong>‐12 DEGA‐<strong>Sprachrohr</strong> <strong>44</strong> ‐ Okt. 2007

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