Download - Schleswig-Holsteinischer Baseball- und Softball-Verband

! ,'"li' !i': c!(.{Bericht der Landesauswahltrainer Baseball (Junioren)In diesem Jahr wurde ein Neuanfang in Sachen Junioren Landesauswahl gestartet, und wir hatten dieverantwortungs- und ehrenvolle Aufgabe die Mannschaft zusammenzusetzen und zu coachen.Alles begann mit einem Aufruf an die Vereine in Schleswig-Holstein, Spieler der Jahrgänge 1983bis 1985 fur ein Sichtungstraining zu melden, das dann am 26. März in Kiel stattfand und von denKiel Lakotas organisiert wurde, denen ich hiermit noch einmal meinen Dank aussprechen mächte.Trotz der schlechten Witterungsverhältnisse meisterten die Tryout Teilnehmer sowohl denpraktischen, als auch den theoretischen Teil mit Bravour.Anschließend haben wir eine 14käpfige Auswahlmannschaft zusammengestellt, die sich am 26.Mai, wiederum in Kiel, zum ersten gemeinsamen Kadertraining traf Hierbei absolvierte das Teamein Freundschaftsspiel gegen die Kiel Lakotas, das mit 19: 7 Runs gewonnen wurde.Zu Pfingsten wurde es dann aber Ernst, denn die neugegrundete Junioren Landesauswahl vertratbeim DBV Länderpokal in der Baseballworld Strausberg die schleswig-holsteinischen Farben. Beibesten Platz- und Witterungsverhältnissen stand man gleich im ersten Gruppenspiel dem späterenTumiersieger aus Bayern gegenüber. Schnell drückte sich die Überlegenheit der Süddeutschen aufder Anzeigentafel nieder. Die klare 0: 19 Niederlage fiel am Ende zwar zu hoch aus, aber diebayrische Mannschaft mit etlichen Bundesligaspielern war in allen Belangen einige Klassen besser.Im zweiten Spiel standen wir dem späteren Finalteilnehmer Berlin-Brandenburg gegenüber, undunser Team hatte offensichtlich seine Nervosität abgelegt. Nach einer anfänglichen Führung war dasSpiel über weite Strecken ausgeglichen. Zu viele Runner "Ieft on base" ur:d die starke Offense derBerlin-Brandenburger sorgten in den letzten Innlngs aber doch fur einen vom Ergebnis her klaren19:9 Sieg fur das Team um Coach Jesco Veisz. Im letzten Vorrundenspiel gegen die Hessen warenunsere Spieler gedanklich noch beim Spiel gegen Berlin-Brandenburg, und schnell lag man gegendas hessische Team hoch zurück. Aber die Mannschaft rappelte sich noch einmal auf und schlug imwahrsten Sinne des Wortes zurück. Im Endeffekt kam das Aufbäumen ein paar Innings zu spät, aber.die 8: 16 Niederlage hielt sich somit noch in Grenzen. Am zweiten Tag traf man in denPlazierungsspielen auf den Tumiermitfavoriten Baden-Württemberg, der auf Grund der Tie­Breaker-Rules unglücklich die Finalrunde verpaßte. Das Spiel ging fur uns verloren. Da die Baden-. Württemberger aber nicht spielberechtigte Spieler einsetzten, wurde das Spiel mit 7:0 Runs fur uns