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zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...

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St. Laurentius:Am 10. August 1449, dem Festtag des heiligen Laurentius,wurde auf dem Gutshof Crange eine Kapelleauf den Namen des heiligen Laurentius geweiht.Später traten die Besitzer von Haus Crange derevangelischen Konfession bei, so dass nach 1560 inder Kapelle evangelischer Gottesdienst gefeiertwurde. Die wenigen katholischen Bürger von Crangeund Bickern gehörten zur Pfarrei St. Marien in Eickel.Mit dem Aufblühen des Bergbaus und dem Bauder Köln-Mindener-Eisenbahn kamen Menschen ausallen Teilen Deutschlands, vor allem aus den damaligendeutschen Ostprovinzen. Die Menschen suchtenund fanden hier eine neue Existenz.Am 27. Oktober 1890 kam es zur Abpfarrung von St. Marien in Eickel. Nachden Plänen von Dombaumeister Güldenpfennig aus Paderborn begann man 1884mit dem Bau der heutigen Kirche, jedoch ohne die beiden Joche und den Kirchturm.Am 21. Oktober 1885 weihte man das Gotteshaus auf den christlichenMärtyrer St. Laurentius. St. Laurentius zählt heute 2390 Gläubige.St. Marien:Als es 845 zur Bildung von Dekanaten in derDiözese Köln kam, wurde bei den Pfarreiendes Dekanates Wattenscheid "Eclo" (Eickel)erwähnt. Das erste Eickeler Gotteshaus warJohannes dem Täufer geweiht und stammtaus dem 14. oder 15. Jahrhundert.Am 28.9.1687 konnte nach Erwerb einesGrundstückes von Walburg Eleonore von Hugenpothein neues Gotteshaus von Missionaren geweiht werden. Durch päpstlichenErlass wurde 1853 Eickel wieder zur Pfarrei erhoben.Im 19. Jahrhundert wurde Eickel dem Bischof von Paderborn unterstellt. DerBau der dritten Eickeler Kirche wurde in Angriff genommen. Nach 6-jährigerBauzeit mit Hunderten von Arbeitern und Künstlern wurde die Kirche am1.8.1886 durch den Fürsterzbischof von Breslau, Kardinal Kopp, konsekriert.Die St. Marien-Kirche entließ <strong>als</strong> Mutter viele in die Selbständigkeit (1863schon St. Bonifacius in Herne), 1890 St. Laurentius in Wanne-Mitte, 1902 St.Barbara in Wanne-Röhlinghausen, 1907 St. Joseph in Wanne-Süd, 1909 St.13

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