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Kubus Export [pdf, 6 MB] - GB* Gebietsbetreuung Stadterneuerung

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nen geöffnet werden. Dadurch wird der<br />

Innenraum des Transparenten Raumes<br />

nach außen erweitert und der innere<br />

und äußere Raum steht für Aktivitäten<br />

zur Verfügung. Die Öffnungen erlauben<br />

den aktiven Kontakt mit dem Umgebungsraum.<br />

Der Transparente Raum<br />

wird zur Passage. Die unteren vier-<br />

eckigen Umrisse der Glasbox sind mit<br />

Lichtfugen betont, weißes Neonlicht.<br />

Das Licht ist in Bodenspalten eingefügt,<br />

es kreiert eine geometrische Licht-<br />

zeichnung im Pflasterboden. Die Skulptur<br />

ist ein “Kunst-Raum”, jedoch auch<br />

als Aktiv-Raum, als Raum für Ereignisse<br />

zu sehen. Der “virtuelle” Brückenkörper<br />

und der Transparente Raum sind künstlerischer<br />

Raum und gesellschaftlicher<br />

Raum, der sich durch seine Transparenz<br />

in den urbanen Raum ausdehnt.”<br />

(Text: VALIE EXPORT Quelle: http://<br />

www.tw-arch.at/index.php?id=68)<br />

<strong>Kubus</strong> EXPORT –<br />

Technische Beschreibung<br />

„Der Gläserne Raum“ ist ein eigenständiger,<br />

transparenter Raum, der<br />

unter die Brücke eingeschoben wird.<br />

Innengürtelseitig ist eine Tür (Leichtlaufkonstruktion:<br />

händisch betätigbare<br />

Nurglasflügel mit Notentriegelung) angeordnet,<br />

über die Skulpturen regelmäßig<br />

gewechselt werden können. Die<br />

Durchlässigkeit der Brücke zu beiden<br />

Gürtelseiten hin wird durch die absolute<br />

Transparenz der Nurglaskonstruktion<br />

betont. Die tragenden Elemente<br />

bestehen aus vier Glasrahmen, die<br />

sich aus je zwei Schwertern und einem<br />

darüberliegenden Unterzug zusam-<br />

mensetzen. Dazwischen werden die<br />

Glasscheiben aus Verbundsicherheitsglas<br />

befestigt.<br />

Alle Verbindungen wurden mit Silikon<br />

verfugt. Die Fundamentplatte mit<br />

eingezogenem, umlaufenden Fundament<br />

dient gleichzeitig als Fußboden.<br />

Um den <strong>Kubus</strong> „schwebend“ erscheinen<br />

zu lassen, wird er innenseitig durch<br />

ein im Boden eingelegtes Lichtband<br />

von unten beleuchtet.<br />

(Text: Silja Tillner Quelle: http://www.<br />

tw-arch.at/index.php?id=68)<br />

Zur Künstlerin VALIE EXPORT<br />

Prof. Dr. h.c., Medienkünstlerin,<br />

Performancekünstlerin, Filmemacherin<br />

geb. in Linz, lebt und arbeitet in Wien<br />

VALIE EXPORTs künstlerische Arbeit<br />

umfasst u. a. Video Environments, digitale<br />

Fotografie, Installationen, Body Performances,<br />

Spielfilme, Experimental-<br />

filme, Dokumentarfilme, Expanded<br />

Cinema, konzeptuelle Fotografie, Körper<br />

-Material-Interaktionen, Persona<br />

Performances, Laser Installationen,<br />

Objekte, Skulpturen, Texte zur zeitgenössischen<br />

Kunstgeschichte und<br />

Feminismus. VALIE EXPORT gilt als<br />

eine der wichtigsten internationalen<br />

Pionierinnen konzeptueller Medien-,<br />

Performance- und Filmkunst.<br />

1967 erfindet die Künstlerin ihren Künstlernamen<br />

VALIE EXPORT als künstlerisches<br />

Konzept und Logo, mit der<br />

Vorgabe ihn nur in Versalien zu schreiben.<br />

1985 Nominierung von EXPORTs<br />

Spielfilm „Die Praxis der Liebe“ für den<br />

Goldenen Bären der Internationalen<br />

Filmfestspiele Berlin (Buch und Regie<br />

von VALIE EXPORT)<br />

VALIE EXPORT nimmt an der<br />

documenta 12 (2007) und an der<br />

documenta 6 (1977) in Kassel teil.<br />

Seit 1975 kuratorische Projekte, internationale<br />

Symposien, Ausstellungen und<br />

Filmprogramme<br />

Sie ist mit signifikanten Werkblöcken<br />

in bedeutenden Sammlungen großer<br />

Museen: Centre Pompidou (Paris),<br />

Tate Modern (London), Reina Sophia<br />

(Madrid), MOMA (New York), und<br />

MOCA (Los Angeles USA), um nur einige<br />

zu nennen, vertreten.<br />

Seit 1968 internationale Einzelausstellungen,<br />

Einzelpräsentationen, Teilnahme<br />

an internationalen Kunstausstellungen<br />

u.a. Centre Georges Pompidou<br />

(Paris), The Museum of Modern Art<br />

(New York), Institute of Contemporary<br />

Art (London), Biennale di Venezia<br />

(Venedig), documenta (Kassel), MoCA<br />

(Los Angeles), Stedelijk Museum<br />

(Amsterdam) MUMOK (Wien),<br />

Generali Foundation (Wien), P.S.1<br />

Contemporary Art Center (New York),<br />

Shanghai Art Museum (Shanghai),<br />

Palais des Beaux-Arts (Brüssel), Tate<br />

Modern (London), Metropolitan<br />

Museum of Art (Seoul, Korea),<br />

Metropolitan Museum (New York), ars<br />

electronica, (Linz).<br />

Teilnahme an internationalen Film-<br />

und Videofestivals u.a. International<br />

London Filmfestival, Filmex Los<br />

Angeles, Internationale Filmfestspiele<br />

Berlin, Cannes, Montreal, Vancouver,<br />

San Francisco, Locarno, Hongkong,<br />

Sydney, New York, etc.<br />

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