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Hofgestaltungsprogramm Helgenbrunnen ... - Stadtumbau West

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Saarbrücken - Burbach <strong>Hofgestaltungsprogramm</strong> <strong>Helgenbrunnen</strong><br />

2. Leitbild und Beispielprojekte<br />

Konzepte<br />

Aller Anfang ist leicht. Wenn die Bereitschaft zur Veränderung vorhanden<br />

ist, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten die ersten konstruktiven<br />

Schritte zu gehen. An dieser Stelle sollen verschiedene Konzeptszenarien<br />

aufgeführt werden, die den Impuls für weitergehende Entscheidungen<br />

auslösen sollen. Allen Beispielen voraus geht eine Informationsveranstaltung<br />

in der die wesentlichsten Inhalte und Ziele des <strong>Hofgestaltungsprogramm</strong>s<br />

präsentiert werden. Zwischentermine bei denen<br />

auf Rückfragen eingegangen werden kann, oder erste Ergebnisse<br />

vorgestellt werden sind ebenfalls denkbar.<br />

Der Hauseigentümer A hat an der Informationsveranstaltung teilgenommen<br />

und wendet sich für weitergehende Informationen an das<br />

Stadtplanungsamt. Dieses gleicht die Vorstellungen des Eigentümers<br />

mit den Förderrichtlinien ab und genehmigt die Zusatzmittel.<br />

Der Hauseigentümer B hat sein Wohnobjekt modernisiert und will<br />

nun seinen Hof entsprechend umgestalten um sein Mietobejekt für<br />

potentielle Neumieter aufzuwerten. Auch er wendet sich wie im o.g.<br />

Fall an das Stadtplanungsamt.<br />

Der Hauseigentümer C erfährt von dem Vorhaben der Eigentümer A<br />

und B oder beobachtet die Umgestaltungsmaßnahmen in den Nachbarhöfen.<br />

Er wendet sich an die Eigentümer oder direkt an das Stadtplanungsamt.<br />

Nachbarschaftliche Kooperationen werden besonders<br />

gefördert. Siehe auch Seite ?? in diesem Gestaltungshandbuch.<br />

Gewerbetreibende die als Mieter oder Eigentümer die Hofflächen<br />

eines Anwesens am <strong>Helgenbrunnen</strong> nutzen, können ebenfalls die<br />

Eingangssituationen ihrer Verkaufsflächen gestalterisch aufwerten.<br />

Auch hier sind Kooperationsformen von Gewerbenachbarn ausdrücklich<br />

gewünscht und werden bevorzugt behandelt.<br />

Interessierte Mieter die das <strong>Hofgestaltungsprogramm</strong> wahrgenommen<br />

haben schließen sich zu Interessensgemeinschaften zusammen. Sie<br />

können sich direkt an das Stadtplanungsamt wenden, dass seinerseits<br />

den Kontakt zu dem Vermieter oder Eigentümer herstellt.<br />

Einzelne Mieter die als Mietobjekt zusätzliche Flächen wie Terrasse,<br />

Balkon oder Parkplatz angemietet haben können ebenfalls von<br />

Fördermitteln profitieren. Sie wenden sich mit Ihren Wünschen an den<br />

Vermieter oder wiederum an das Stadtplanungsamt.<br />

Alle genannten Interessierten können beim Stadtplanungsamt oder<br />

beim Gartenamt kurzfristig um einen Ortstermin bitten. Der Vertreter<br />

des Gartenamtes setzt sich mit den Mietern und/ oder Eigentümern<br />

zusammen, berät sie, sagt ihnen ob das Vorhaben förderungswürdig<br />

ist und in welcher Form und auf welchem Wege sie das Antragsverfahren<br />

in Gang setzen sollen. Bestehen bestimmte gestalterische<br />

Vorstellungen, kann hier bereits der grobe Rahmen abgesteckt werden.<br />

HEGELMANN•DUTT•KIST -7-<br />

SAARBRÜCKEN

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