13.07.2015 Aufrufe

Leistungs- bericht - Hauptfeuerwache Villach

Leistungs- bericht - Hauptfeuerwache Villach

Leistungs- bericht - Hauptfeuerwache Villach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong>2010www.feuerwehr-villach.at1


Wir danken für die Unterstützung!Die Spezialisten für innovative Brandmelde- und Sicherheitstechnik.Siemens AG ÖsterreichIndustry Sector, Building Technologies Division9020 Klagenfurt, Werner von Siemens-Park 1, Telefon 05 1707-64353www.siemens.at/ibt2www.feuerwehr-villach.at


InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisVorwort Seite 4<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 2010 Seiten 5 – 21Großschadensereignis Seiten 22 – 23Übung Bahnhofstraße Seiten 24 – 25Verkehrsaufschließung Seiten 26 – 27Aus- und Weiterbildung Seiten 28 – 29Berichte aus unserer Wache Seiten 30 – 39Pressespiegel Seiten 40 – 41Kameradschaft Seiten 42 – 43iMPreSSuM: Herausgeber: <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>, Kasernengasse 3, 9524 <strong>Villach</strong>, Tel. 0 42 42 / 45500, Fax 0 42 42 /45500­5193, www.feuerwehr­villach.at. für den inhalt verantwortlich: Kommando <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>, ÖA­Team.fotos: Digitales Bildarchiv der <strong>Hauptfeuerwache</strong>. druck: KREINER DRUCK, <strong>Villach</strong>/Spittal/Klagenfurt – 110529.www.feuerwehr-villach.at3


VorwortGrußworte der KommandantschaftNachdem die bisherige Führung ihreVerantwortung zu Jahresbeginn aus persönlichenGründen zurückgelegt hatte,musste am 6. März 2010 die Kommandantschaftneu gewählt werden. Nachrund einer Stunde verlautbarte der Vorsitzendeder Wahlkommission, GR HaraldSobe, das Wahlergebnis. HaraldGeissler wurde zum Kommandanten undsein langjähriger Weggefährte RichardWerdinigg zu seinem Stellvertretergewählt. Wir wollen diese Gelegenheitnutzen und uns ganz besonders bei Ing.Bernd Miklautsch für seine jahrelangeTätigkeit als Kommandant unsererWehr bedanken.Nach einer raschen Konstituierung desOrtsfeuerwehrausschusses wurden einigegemeinsame Ziele vereinbart, um denerfolgreichen Weg der <strong>Hauptfeuerwache</strong>weiter voran zu setzen. Neben der Gliederungin Sachgebiete mit klarer Zuteilungvon Verantwortung, wurden schwerpunktmäßigAkzente in Richtung derAus- und Weiterbildung, der Feuerwehrjugendund der Kameradschaft gesetzt.Es wurde vereinbart, dass wesentlicheFührungsentscheidungen laufend im kleinenKreis gemeinsam mit den Zugskommandantenund dem Kameradschaftsführerbesprochen, beurteilt und zurBeschlussfassung vorbereitet werden. Umdie zukünftige Entwicklung der <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> besser einschätzenzu können, wurden unmittelbar nachder Wahl Antrittsbesuche bei unseremBürgermeis ter und EhrenmitgliedHelmutManzenreiter sowiedem Landesfeuer wehrkommandantLBD JosefMeschik, durchgeführt.An dieser Stellebedanken wir uns fürdie konstruktiven Gesprächeund auch fürdas entgegengebrachteVertrauen. Neben derEinleitung des Beschaffungsvorgangesvonzwei neuen Einsatzfahrzeugen,wird dasJahr 2011 von kameradschaftlichenAktivitäten mit unserenPartnerfeuerwehren geprägt werden. Vor40 Jahren wurde die Partnerschaft mit derLöschgruppe 1 der Feuerwehr Bambergund vor genau 10 Jahren die Partnerschaftmit der Feuerwehr Gloggnitz besiegelt.OBI Richard Werdinigg und HBI Harald Geissler, das neueFührungsduo der <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>Abschließend möchten wir – anlässlichdes Jahres der Ehrenamtlichkeit – nocheinige Gedanken in Bezug auf die <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> festhalten. Durch einausgeklügeltes System „Feuerwehr“ istes in unserer Stadt möglich, für ehrenamtlicheEinsatzkräfte optimale Bedingungenzu schaffen. Vergleichbar miteinem Baum, der im Gründungsjahr1865 gepflanzt wurde, sind alle Feuerwehrenfest in der Stadt <strong>Villach</strong> verwurzelt.Dabei kommen den stärkeren undschwächeren Ästen unterschiedliche Aufgabenzu. Für die Pflege dieses Baumesschafft die Stadt <strong>Villach</strong> in hohem Maßedie Rahmenbedingungen. Dafür möchtenwir uns ganz besonders bedanken.Unser Dank gebührt aber auch jedemEinzelnem im Team der <strong>Hauptfeuerwache</strong>,denn nur durch das Zusammenwirkenaller ist es möglich, für den Hilfesuchendenoptimal zu arbeiten. Es mussaber auch festgehalten werden, dass es denHilfesuchenden schlichtweg egal ist, ob erHilfe von einem hauptamtlichen Feuerwehrmitarbeiterder Stadt <strong>Villach</strong>, einerEinsatzkraft im Feuerwehrwohnhaus, einesMitgliedes der SET-Bereitschaft, odervon einem über Personenrufempfängeralarmierten Feuerwehrmitglied bekommt.Wichtig ist, dass rasch, professionell undeffizient geholfen wird.4www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 2010699 Gesamteinsätze 2010Einsätze 2010Die Mitglieder der <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> leistetenim Jahr 2010 32.716 Stunden!699 Gesamteinsätze!Brand: 327technische: 262Brandsicherheitswachen: 110Gesamteinsatzleistung:5.530 Stunden12.022 km wurden imEinsatz zurückgelegtStundenübersicht 2010www.feuerwehr-villach.at5


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 2010Auszug aus dem Einsatzjournal 20103. Jänner: Perfekte Zusammen arbeitFeuerwehr – RauchfangkehrerGleich zwei Kaminbrändemussten andiesem Tag bewältigtwerden. Ein Kaminfeuerim StadtteilMöltschach entpupptesich als blinderAlarm. Es konntenach einer Kontrollekein Brand festgestelltwerden.Komplizierter stelltesich ein Kaminbrandgegen 8.00 Uhr morgensim Stadtteil St.Leonhard heraus.Der Brand brach imBereich eines Rauchfangesaus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurdenmehrere Revisionsöffnungen beschädigt bzw. undicht,eine starke Rauchentwicklung war die Folge. Mit unseremLüfter aus dem Gefahrstofffahrzeug musste der Brandrauchaus dem Dachbodenbereich abgesaugt werden, weil keineDachöffnung vorhanden war.Der alarmierte Rauchfangkehrer konnte gemeinsam mitunseren Kräften den Kamin von den brennenden Rückständenbefreien. Vorübergehend wurde ein Benützungsverbotfür die Kaminanlage ausgesprochen.7. Jänner: Falke in NotlageZu einem tierischen Einsatz mussten wir an diesem Tagin die <strong>Villach</strong>er Innenstadt ausrücken. In einem Innenhofhatte sich ein junger Turmfalke in einem Drahtgeflechteiner Fassade verfangen. Nach kurzer Zeit konnte unsereEinsatzmannschaft den Greifvogel wieder befreien und indie Freiheit entlassen.8. Jänner: LKW-Unfall SüdautobahnAbfahrt FaakerseeBei der Einsatzmeldung hieß es, dass der LKW-Fahrer nochim Führerhaus eingeklemmt sei. Sofort rückte unser Rüstzugzum Einsatzort aus. Beim Eintreffen sah man, dassder Sattelaufleger auf der Fahrbahn lag, das Führerhausstark beschädigt war, der Lenker sich aber durch die Beifahrerseitebefreien konnte und von den Kräften des RotenKreuzes versorgt wurde. Ein großer Teil des Ladegutes – 1,5Meter lange Glasrohre mit 2 cm Durchmesser – lag auf derFahrbahn. Von unseren Kräften wurden stark beschädigteLeitschienenteile, die in die Fahrbahn ragten, mittels Trennschleiferentfernt. Der beschädigte Betriebstank wurde abgesaugtund die ausgeflossenen Flüssigkeiten gebunden.In den nächsten vier Stunden gelang es unserer Wehr undden anderen Hilfskräften, das teilweise unbeschädigte Ladegutauf einen Ersatz-LKW umzuladen.15. Jänner: Explosion im HeizraumSo lautete dieE i n s a t z m e l ­dung für dieFeuerwehrenFellach, Pogöriachund unsereWache.Aus noch ungeklärterUrsachewar es zu einerÜberhitzungder Heizungsanlagegekommen.Durch die starke Hitzeentwicklung waren im Nahbereichdes Kessels einige Elektroleitungen abgeschmort.Über die Überdruckventile trat heißes Wasser in den Heizraum.Sofort wurden die Feuerungsöffnungen geöffnetund der Glutstock aus dem Kessel entfernt – gleichzeitigerfolgte bei allen Heizkörpern im Haus die Öffnung derVentile, um rasch die Hitze dem Heizkreislauf zu bekommen.Mit einem Druckbelüfter wurde der heiße Dampf undder Brandrauch aus dem Keller gedrückt.6www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201024. Jänner: Silobrand Tischlerei11. Februar: Traktorbergung im SchneeIm Ortsbereich von Drobollach stürzte ein Traktor, der mitder Schneeräumung beschäftigt war, um. Mit den Kameradender Feuerwehr Drobollach konnte unsere Kran-Besatzungden auf der Seite liegenden Traktor samt Frontladerheben und wieder auf die Räder stellen.Kurz vor 3.00 Uhr wurden wir gemeinsam mit der Feuer wehrPogöriach zu einem Brand in den <strong>Villach</strong>er Stadtteil Neu-Fellachgerufen. In einer Tischlerei war aus noch unbekannterUrsache im Brennstofflagerraum der Heizanlage ein Schwelbrandausgebrochen. Sofort wurden mehrere Atemschutztruppsmit Wärmebildkameras und einem Rohr zur Brandbekämpfungin den stark verrauchten Heizraum geschickt. Mitunserem Be- und Entlüftungsgerät wurde zur Angriffsunterstützungzeitgleich Rauch aus dem Silo abgesaugt, da eineÜberdruckbelüftung aufgrund fehlender Abzugsmöglichkeitnicht durchführbar war. Durch die dadurch bessere Sichtkonnten die Atemschutztrupps den eigentlichen Brandherddann rasch lokalisieren. In mühsamer Knochenarbeit musstein weiterer Folge der Brennstofflagerraum fast zur Gänze ausgeräumtwerden. Immer wieder stießen die Atemschutztruppsauf Glutnester, die abgelöscht bzw. beseitigt werden mussten.12. Februar: Hilfe für Rotes Kreuz,Patientenbergung 1. Obergeschoß3. Februar: Brand – Wohnungsmieterverhinderte durch Schließen der Küchentüregroßen SchadenG e m e i n s a mmit den FeuerwehrenFellachund Pogöriachwurden wir zueinem Küchenbrandin denOrtsteil Fellachgerufen. DichterRauch quollaus den Fenstern,der Wohnungsvermietersetzte den Notruf ab und begann mit den ersten Löschmaßnahmen.Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, ergab die ersteErkundung, dass die Türe zur Küche, in der der Herdbereichmit Dunstabzug in Brand stand, geschlossen war. Dadurchkonnte sich der Brandrauch nicht auf die restlichen Wohnräumeausbreiten. Ein ATS-Trupp löschte im Innenangriff dasFeuer. Der Brandrauch wurde mittels Druckbelüfter aus derWohnung gedrückt.Auf Ansuchen des Roten Kreuzes rückte unsere Drehleiterund das Kommandofahrzeug zu einer Personenbergungin die Nikolaigasse aus. Eine Patientin musste in das LKHgebracht werden. Durch das enge Stiegenhaus war es nichtmöglich, den Transport liegend durchzuführen. An einemFenster einer Seitengasse konnten wir unsere Drehleiter inStellung bringen und die stark übergewichtige Patientin überdas Fenster bergen und dem Rettungsdienst übergeben.www.feuerwehr-villach.at7


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201014. Februar: Brand durch DuftlampeAls wir gemeinsam mitden Kameraden der FeuerwehrenFellach undPogöriach am Einsatzorteintrafen, war die Situationwegen der richtigenVorgangsweise des Anrufersvorerst stabil.Der Notrufteilnehmererhielt von unsererAlarmzentrale den Auftrag,die Türe zum WC,in welcher die Duftlampeden Fensterstockbzw. Jalousie angezündethatte, zu schließen.Durch diese Maßnahmewar die Gefahr imwahrsten Sinne des Wortes im Raum „eingesperrt“.Schnell war der Brand gelöscht. Mit unserem elektrischenDruckbelüfter konnte der Brandrauch rasch und effektiventfernt werden.1. März: SpektakulärerVerkehrsunfall auf der A11Als wir am Einsatzort, kurz nach der Unterflurtrasse St.Nik las eintrafen, war der Fahrer des PKWs bereits aus demtotal zerstörten PKW geborgen.Aus unbekannter Ursache prallte ein PKW auf einem vorihm fahrenden LKW-Sattelzug. Das Fahrzeug wurde dabeidurch die Luft katapultiert und prallte in weiterer Folge gegendie Mittelleitschiene. Beim LKW-Sattelaufleger wurdedie linke Heckklappe herausgerissen. Trotz der massivenBeschädigungen des PKW – die linke Seite und das Dachwar förmlich weggerissen – erlitt der Fahrer nur Verletzungenunbestimmten Grades, er wurde vom Rettungsdienstins LKH <strong>Villach</strong> eingeliefert.9. März: Verkehrsunfall BleibergerLandesstraßeKurz nach sieben Uhr früh wurden wir gemeinsam mit denFeuerwehren Fellach und Pogöriach zu einem Verkehrsunfallnach Mittewald gerufen. Zwei PKW kollidierten in einerKurve. Zum Glück ist keiner der beiden Lenker eingeklemmtworden. Die Versorgung der Leichtverletzten wurde vomRoten Kreuz <strong>Villach</strong> übernommen. Seitens der Feuerwehrwurden die üblichen Sicherungs- und Aufräumarbeitendurchgeführt.21. März: Verkehrsunfall imFahrschulgarten – PKW überschlagenAus noch ungeklärter Ursache kam in einer 30er-Zoneein mit zwei Personen besetzter PKW von der Fahrbahnab, kollidierte mit einem großen Begrenzungsstein, überschlugsich und blieb in Folge auf dem Übungsgelände einerFahrschule auf dem Dach liegen.Mit mehreren hydraulischen Rettungsgeräten musste einePerson aus dem völlig deformierten Fahrgastraum geschnittenwerden. Nach der aufwendigen Bergung des Eingeklemmtenund dem Abtransport durch das Rote Kreuz<strong>Villach</strong>, oblagen uns die Aufräum- und Ölbindearbeitensowie die Reinigung der Unfallstelle.8www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201025. März: A 10 – Sattelzug in Vollbrand28. April: Verkehrsunfall A2,PKW überschlagenGemeinsam mit der FF Gödersdorf wurden wir zu einemVerkehrsunfall auf die Südautobahn gerufen. Kurz nach derAbfahrt Warmbad in Richtung Italien verunfallten zwei Fahrzeugeaus noch unbekannter Ursache. Glücklicherweisemusste niemand aus den Fahrzeugen befreit werden. UnsereArbeit beschränkte sich auf das Absichern der Einsatzstelleund das Binden des ausgelaufenen Schadstoffes.Gemeinsam mit den Feuerwehren Töplitsch und Feistritz /Drau wurden wir gegen 20.30 Uhr zu einem LKW-Brandalarmiert. Bei unserem Eintreffen breitete sich das Feuerbereits in Richtung des angrenzenden Waldes aus, derSattelzug stand in Vollbrand. Durch einen umfassendenLöschangriff –teilweise unterschwerem Atemschutz– konntedas Feuer dennochrasch eingedämmtwerden.Die Zugmaschinedes LKWkonnte gerettetwerden.2. Mai: Stromausfall,Brand im Küchenschrank27. April: Rauchentwicklungvon Nagetier verursachtIn einem mehrgeschossigen Wohnhaus in der F.-X.-Wirth-Straße wurde von Bewohnern die leichte Rauchentwicklungwahrgenommen. Nach der Erkundung durch unser Teamwurde der KELAG-Störungsdienst angefordert. Nach demÖffnen des versperrten E-Kastens durch die Fachleute wardie Ursache des Brandgeruches rasch erkannt. Eine Rattehatte sich anscheinend über das Zuleitungsrohr des HauptanschlusskabelsZugang zum Stromkasten verschafft. Dortlöste sie über die spannungsführenden Teile einen Funkenüberschlagaus, der die Rauchentwicklung und damit verbundenauch den Tod des Nagers zur Folge hatte.Mitarbeiter eines Altersheimes im Stadtteil Warmbad nahmenim Zuge eines Kontrollganges einen undefiniertenGeruch wahr. Da dieser Geruch keiner Ursache zugeteiltwerden konnte, wurde die Feuerwehr um Hilfe ersucht.Nachdem die Besatzung des Tank 1 eine genaue Erkundungdurchführte, wurde schnell erkannt, dass weitere Hilfenotwendig war. Nach einem Stromausfall wurden mehrereSicherungen in einem E-Verteiler eingeschaltet – auchdie ausgeschaltete Sicherung einer Kochplatte, die im Kastendes Seniorenzimmers eingebaut war. Durch die heißeOberfläche entzündeten sich brennbare Gegenstände, dieauf der Kochplatte standen. Gemeinsam mit der FeuerwehrJudendorf konnte der Brand rasch gelöscht werden,verletzt wurde niemand.www.feuerwehr-villach.at9


GROLLITSCHBergungen… alles aus einer Hand…wir packen’s anAbschlepp- und Bergedienst: 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag mit sämtlichen FahrzeugenSeebacher Allee 36, A-9500 V i l l a c hTel. +43(0)4242 / 29383 • Mobil: +43(0)664 / 620 17 11office@grollitsch-trans.atwww.feuerwehr-villach.at11


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 20106. Juni: Wiesenbrand durchLichtbogen bei der OberleitungEin Vogel geriet am <strong>Villach</strong>er Westbahnhof in den Stromkreisder Oberleitung. Mehrere Anrufer meldeten überNotruf einen Knall und eine leichte Rauchentwicklung. Alsunsere Bereitschaft am Einsatzort eintraf, standen ca. 30bis 40 m 2 Wiese in Flammen. Der zu Boden gefallene brennendeKadaver entzündete das trockene Gras. Das Feuerkonnte mit einem Hochdruckrohr rasch gelöscht werden.9. Juni: TV-Gerät implodiert7. Juni: Gewitter über <strong>Villach</strong>Zu rund 15 Unwettereinsätzen rückten wir kurz nach 19.00Uhr, gemeinsam mit weiteren <strong>Villach</strong>er Feuerwehren, aus.In erster Linie mussten einige Kellerräume ausgepumptwerden. Verkehrswege waren von umgestürzten Bäumenund abgebrochenen Ästen zu befreien. Im Stadtteil St.Magdalen wurde das Dach der Eisstockbahn beschädigt.Gemeinsam mit mehreren Feuerwehren wurden wir zueinem Wohnungsbrand in den Stadtteil Völkendorf gerufen.Der Brand griff rasch auf das gesamte Wohnzimmerüber, nachdem ein TV-Gerät implodierte.Mehrere Trupps konnten unter schwerem Atemschutzden Brand im Innenangriff löschen. Mit Wärmebildkameraswurde die Brandstelle nach Glutnestern durchsucht.Schwelgasniederschläge richteten großen Schaden in derganzen Wohnung an.20. Juni: Verkehrsunfallmit eingeklemmter PersonKurz nach 11.30 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfallmit einer eingeklemmten Person in den Stadtteil Auen gerufen.Als wir am Einsatzort eintrafen, wurde die Personbereits vom Roten Kreuz über die Fahrertüre erstversorgt.In Absprache mit der Notärztin entfernten wir auf der Beifahrerseitebeide Türen, um die verletzte Person aus demWrack bergen zu können. Die Patientin wurde ins LKH <strong>Villach</strong>eingeliefert.12www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201018. August: Zwei Tote bei Brandin einer Tischlerei28. August: Dachstuhlbrandnach BlitzschlagBeim Eintreffen stieg starker Rauch auf und Feuer züngelteaus der Dachhaut. Sofort drang ein Trupp, ausgerüstetmit schwerem Atemschutz und Wärmebildkamera, zum Innenangriffin das Gebäude vor. Gleichzeitig wurde von derDrehleiter aus die Dachhaut geöffnet um einen weiterenLöschangriff zu ermöglichen. Mit unserem Hubsteigerwurde ein zweites Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen.Das Feuer konnte durch den schnellen Einsatz allerFeuerwehren rasch bekämpft werden. Nach Beendigungdes Löschangriffes wurde die geöffnete Dachhaut mit einerPlane provisorisch abgedeckt, um einen Schutz vor Regenzu gewährleisten.In einer Tischlerei im Stadtteil Neue Fellach brach kurzvor 21.00 Uhr ein Brand aus. Das Feuer griff über einenWintergarten auf die über der Tischlerei gelegene Wohnungder Eltern des Tischlereibesitzers über. Als wir amEinsatzort eintrafen, standen weite Teile der Tischlerei undder Wohnung in Vollbrand. Pulsierend austretender Rauchaus dem Werkstättengebäude ließ auf eine unmittelbar bevorstehendeRauchdurchzündung schließen. Ein massiverInnen- und Außenangriff wurde vorgenommen. Über einFlachdach gelangten mehrere Rettungstrupps in die totalverqualmte Wohnung. Nach einiger Zeit konnten dievermissten Personen geborgen und dem Rettungsdienstübergeben werden. Trotz des beherzten und entschlossenenEinsatzes waren alle Bemühungen vergebens, diebeiden Pensionisten starben im Krankenhaus aufgrundvon Rauchgasvergiftungen. Reinigungstücher, die mit Lösungsmittelkontaminiert wurden, konnten seitens der Behördeals Brandursache ermittelt werden.27. August: Aufräumarbeitennach UnwetterGemeinsam mitweite ren <strong>Villach</strong>erFeuerwehren wurdenwir kurz nach17.00 Uhr zu verschiedenenUnwettereinsätzengerufen. Es galt,Baustellenabsicherungenzu bergenund wiederaufzustellen, aberauch Verkehrswegevon umgestürztenBäumenzu befreien. Im Stadtteil Neue Fellach deckte der Sturmteilweise Blechdächer bei einigen Mehrparteienhäusern ab.Unsere Drehleiter unterstützte die Feuerwehr Fellach beider Bergung von losen Bauteilen.6. September: B 100 – PKW überBöschung gestürzt, Personenbergungmit DrehleiterDer genaueEinsatzort warzum Zeitpunktder Alarmierungnichtbekannt, lautAnruferin seidie Unfallstellevon der Straßeauch nicht zusehen. BeimEintreffen wurdenwir von einerStreife derPolizei eingewiesen,welchedie Unfallstellebereits lokalisierthatte. Das Unfallfahrzeug war stark beschädigt in einBachbett gestürzt und eine Person im Fahrzeugwrack eingeklemmt.Durch den Einsatz eines hydraulischen Rettungsgeräteskonnten wir die eingeklemmte, verletzte Personrasch aus dem Wrack befreien und in weiterer Folge mit derKorbtrage über die Drehleiter aus dem Graben heben unddem Rettungsdienst übergeben.16www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201017. September: Verkehrsunfall A2mit tödlichem Ausgang23. September: Brand hoch über <strong>Villach</strong>Als wir mit dem Berge­ und dem Kommandofahrzeug amEinsatzort, rund 500 Meter vor der so genannten Bärenbrückeeintrafen, war zunächst die Situation nicht klarerkennbar. Ein LKW­Sattelzug stand stark beschädigt alsGeis terfahrer auf der Fahrbahn in Richtung Italien, einFahrzeug war in den Straßengraben geschleudert worden,der Lenker schwerst eingeklemmt im Wrack, ein weitererPkw stand rund 100 Meter weiter entfernt ebenfalls starkbeschädigt am Fahrbahnrand. Sofort wurden mehrerehydraulische Rettungsgeräte eingesetzt, um den Eingeklemmtenzu bergen. Trotz aller Bemühungen konnten wirden Lenker leider nicht mehr lebend befreien. Ein aus Italienkommender LKW­Sattelzug hatte die Mittelleitschienedurchbrochen, geriet auf die Fahrbahn Richtung Italien;ein Lenker aus der Steiermark konnte noch ausweichen,der Kärntner Lenker hatte jedoch keine Chance – er pralltefrontal mit dem LKW zusammen.Beim LKW­Zug traten aus dem Betriebstank mehrere hundertLiter Dieselkraftstoff aus. Parallel zum Rettungs­ bzw.Bergeeinsatz mussten umfangreiche Ölbindemaßnahmeneingeleitet werden. Im Einsatz standen wir gemeinsam mitden Feuerwehren Gödersdorf und Arnoldstein sowie demLandeschemiker.Im letzten Geschoß eines8­stockigen Wohnhauseswurden Flämm­ und Dichtungsarbeitendurchgeführt.Plötzlich trat dichterRauch aus der mit Blechverkleideten Außenfassade.Der Mitarbeiter versuchte,mit einem Feuerlöscherund einem Wasserschlauchden Brand zu bekämpfen.Durch die vorgesetzteBlechverkleidung war dieserLöschversuch leidervergebens. Die Flammen„fraßen“ sich hinter der Verblechung entlang der Holzunterkonstruktionnach oben. Wir mussten sofort mit einerSpezialkettensäge die Blechverkleidung öffnen und teilweiseentfernen, um zum Brandherd zu gelangen. Bestensbewährt hat sich bei diesem Einsatz unsere Drehleiter. Mitder integrierten Löschleitung wurde die Arbeit in der luftigenHöhe wesentlich erleichtert.10. Oktober: Person in der DrauUNSERFEUERWEHRAUSSTATTERFEUERWEHR- UND SICHERHEITSTECHNIKJOSEF RUMPOLDGeschäftsführerLeibsdorfA-9130 L E I B S D O R F · Herzelenweg 4Tel. 0 42 24/816 84 · Mobil: 0664/44 25 622 · Fax 0 42 24/816 84-13www.feuerwehrausstatter.at · office@feuerwehrausstatter.atKurz nach 11.00 Uhr wurden wir zu einer Personenbergungan die Drau gerufen. Im Bereich der Fußgängerbrücke Fellachwurde eine treibende Person entdeckt. Unsere Bootsbesatzungsichtete nach kurzer Zeit die Person im Wasserund brachte sie ans Ufer. Der dort anwesende Notarztkonnte jedoch nur mehr den Tod feststellen.www.feuerwehr-villach.at17


Bei jedem Wetter auf <strong>Villach</strong>s Dächernfür Sie unterwegs …… die <strong>Villach</strong>erRauchfangkehrer!18www.feuerwehr-villach.at


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201024. Oktober: Wohnungsbrandvon Nachbarn entdecktIm <strong>Villach</strong>erStadtteil St.Martin ereignetesich einWo h n u n g s ­brand. DerBrand brachim ers tenOber geschoßdes nur fallweisebewohntenObjektesaus.Ein Nachbarhatte eineleichte Rauchentwicklungwahrgenommenund dieF e u e r w e h ralarmiert. EinAngriffstruppkletterte mit schwerem Atemschutz über eine Feuerwehrleiterauf den Balkon und drang mit Unterstützung vonWärmebildkameras in die brennende Wohnung ein. Trotzgroßer Hitze konnte der Trupp das Feuer rasch eindämmenund lokalisieren. Teile des Holzfußbodens musstengeöffnet werden, um alle Glutnester zu löschen. Im ganzenHaus entstand vor allem durch massive Rauchgasniederschlägebeträchtlicher Schaden.27. Oktober: Brand in GaststätteAus noch unbekannter Ursache begann in einem Lokalein Abluftgebläse in der Gaststube zu brennen. Durch dasschnelle Eingreifen – gemeinsam mit den FeuerwehrenJudendorf und Völkendorf – konnte mittels zwei Angriffsrohrender Brand rasch gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamerawurde die Zwischendecke auf Glutnester untersucht.Der Brandrauch wurde mit den Druckbelüftungsgerätenaus dem Gastraum gedrückt.28. Oktober: TierbergungOssiachersee – Schwan in NotlageG e g e n16.00 Uhrwurden wirvon einembesorgtenFischer inK e n n t n i sg e s e t z t ,dass amOssiacherSee imB e r e i c hdes Ausflussesein Schwan völlig entkräftet mit einem Angelhakenim Schnabel schwimmt. Die Besatzung des KRF fing denSchwan mit dem Arbeitsboot ein und brachte ihn in die<strong>Villach</strong>er Tierklinik Forisch. Nach einer zweistündigen Behandlungkonnte der Schwan wieder in die Freiheit entlassenwerden.9. November: PKW droht mit zweiInsassen in Teich zu stürzenKurz vor 12.00 Uhr sind wir zu einer Fahrzeugbergung aufeinem Parkplatz eines <strong>Villach</strong>er Einkaufszentrum gerufenworden. Noch während der Anfahrt wurden wir über Funkinformiert, dass sich zwei Personen im Fahrzeug befindenund dass das Fahrzeug jederzeit in einen Teich stürzenkönnte. Als wir am Einsatzort eintrafen, versuchten die bereitsanwendenden Polizisten das Fahrzeug zu halten unddie beiden Damen zu beruhigen. Sofort öffneten wir beideTüren, durch die Hebelwirkung konnten wir den PKWleichter stabilisieren. Währenddessen zogen wir die beidenDamen unverletzt aus dem Fahrzeug. Danach sichertenwir den PKW mit einem Seilzug. Dabei mussten wir unsmit Wathosen in den rund 1,5 Meter tiefen Teich begebenum die Bergegurte zu befestigen. Während der Berge aktionkonnten sich die beiden Frauen im Einsatzfahrzeug derPolizei aufwärmen.www.feuerwehr-villach.at19


<strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> 201023. Dezember: PKW stürzt auf Gleise„Schwerer Verkehrsunfall – Fahrzeug liegt auf Eisenbahngeleisen“so hieß die Alarmmeldung gegen 10.00 Uhr für die<strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> sowie die Feuerwehren Vassachund Wollanig. Nach der Ersterkundung konnte glücklicherweisefestgestellt werden, dass keine Personen im Fahrzeugeingeklemmt waren und es eine verletzte Frau seitens desRoten Kreuzes <strong>Villach</strong> zu versorgen gab. Das Fahrzeug lagschwer beschädigt seitlich neben den Geleisen. Der Eisenbahnbetriebwurde vorsorglich gestoppt. Ein Einsatzleiterder ÖBB wurde seitens der Bezirks alarmwarnzentrale <strong>Villach</strong>verständigt.Partner der <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>Seitens der <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren vorgesetztenKommandostellen, den Feuerwehren, den Einsatz- und Hilfsorganisationen sowie denBehörden und Körperschaften für die gute Zusammenarbeit bedanken!ÖsterreichischesRotes KreuzLandesverband Kärnten • Bezirksstelle <strong>Villach</strong>www.feuerwehr-villach.at21


GroßschadensereignisTischlereibrand fordert zwei TodesopferDramatische Rettungsaktion nach vermisstem EhepaarDas BrandobjektDas Objekt befindet sich in einem engverbauten Stadtteil Neu Fellach. Dergewachsene Gewerbebetrieb wurde imLaufe der Jahre mehrmals umgebaut. DieTischlerei, in der bis zu sechs Mitarbeiterbeschäftigt sind, ist mit der notwendigenInfrastruktur im Erdgeschoß untergebracht.Ein kleiner Teil der Tischlereiwird von einem Obergeschoß, in welchemsich die Wohnung der Brandopferbefand, überdeckt. Aufgeschlossen wirddie Wohnung durch eine Stiege über denWintergarten im Süden des Objektes.Eine interne Verbindung in die Tischlereiüber eine schmale Stiege ist auch vorhanden.Der EinsatzKurz vor 21.00 Uhr wurde AST2 für dieFeuer wehr Pogöriach und die <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> ausgelöst. Als wiram Einsatzort mit unserem Löschzugeintrafen, stand der südliche Gebäudekomplexbereits in Vollbrand. MeterhoheFlammen deuteten auf einen bereits ausgeprägtenBrand im Inneren des Gebäudeshin. Aufgeregte Anrainer <strong>bericht</strong>eten,dass sich die betagten Eltern des Tischlereibesitzersnoch in ihrer kleinen Wohnungim Obergeschoß befinden sollten.Sofort wurden zweiEinsatzabschnitte gebildetMit dem bereits vor Ort anwesenden EinsatzleiterBI Herbert Jonach wurde sofortein paralleler Lösch- und RettungsangriffDie enge Bauweise erschwerte die Arbeit der Feuerwehren.Massive Brandausdehnung bereits bei Eintreffen der ersten Feuerwehren.koordiniert und zwei Einsatzabschnittegebildet. Der ortskundige Kommandantstellvertreterleitete den EinsatzabschnittBrandbekämpfung und HBI HaraldGeissler, Kommandant der <strong>Hauptfeuerwache</strong>,übernahm den EinsatzabschnittPersonensuche.Hitze, Rauch und Flammenschlugen den Rettungstruppsentgegen!Ein vorbeikommender Verwandter derFamilie, der auch Mitglied einer <strong>Villach</strong>erFeuerwehrist, konnte genaueInformationen zurGebäudesituationgeben und denWeg zur internenTreppe zumObergeschoß beschreiben.DerHauptzugang zurWohnung überden Wintergartenstand zu diesemZeitpunkt bereitsin Vollbrand.Zwei Teams suchtenunter schweremAtemschutzund unterstützt durch Wärmebildkamerasnach den Vermiss ten. Wegen derstarken Hitze und Rauchentwicklung warein Durchkommen über den Werkstättenbereichzur Treppe in das erste Obergeschossnicht mehr möglich.Pulsierender Rauch aus demWerkstättenbereichAls aus mehreren GebäudefensternRauch mit stark pulsierender Wirkungaustrat, wurde der Rettungsangriff sofortabgebrochen, da mit einer gefährlichenRauchgasdurchzündung jede Sekundezu rechnen war. Ein zweiter Rettungsversuchbrachte mehr Hoffnung. Nachdem Einschlagen eines Fensters, zu demdie Angriffstrupps über das Werkstättendachgelangten, konnten sie in die Wohnungvordringen. Nach einigen Minutenfanden die beiden Trupps die 83-jährigeMutter des Besitzers im Bereich des Stiegenabgangszur Werkstatt. Sofort wurdedie leblose Person über ein Fenster geborgenund den Kräften des RK <strong>Villach</strong>übergeben. Das Rettungsteam leitete sofortumfassende Reanimationsmaßnahmenein. Mittels Korbtrage wurde dieleblose Person vom Flachdach abgeseiltund in das Krankenhaus eingeliefert.Foto: Sobe22www.feuerwehr-villach.at


GroßschadensereignisBrand frisst sich durch HohlräumeZwischenzeitlich breitete sich das Feuerüber einige Gebäudehohlräume auf denganzen Dachstuhl aus. Trotz dieser Tatsachekonnten die Atemschutztrupps nacheinigen weiteren Minuten den 86-jährigenVater leblos im Schlafzimmer finden,bergen und dem Roten Kreuz <strong>Villach</strong>übergeben. Leider waren letztendlich alleBemühungen vergebens. Das Ehepaarverstarb an den Folgen der Rauchgase imLKH.Die weitere Brandbekämpfung gestaltetesich schwierig. Teile der Dachhaut musstenentfernt werden um die verbleibendenGlutnester abzulöschen. Weite Teiledes Gebäudes und der darunterliegendenTischlereiwerkstätte wurden durch dasFeuer vernichtet bzw. stark beschädigt.Großes MedieninteresseÜber die ständig besetzte BAWZ <strong>Villach</strong>-Stadtwird bei solchen Anlassfällenlaut Alarmplan auch der Bezirksfeuerwehrkommandantalarmiert. BFK OBRAndreas Stroitz unterstützte in der Anfangsphasedie Einsatzleitung und standden zahlreichen Medienvertretern fürAuskünfte zur Verfügung. In weitere Folgewies er auch den 1. VizebürgermeisterRichard Pfeiler, der als zuständiger Feuerwehrreferentsich am Einsatzort einfand,in die Schadenslage ein.Rotes Kreuz – Auslösung einesSEG-AlarmesAuf Grund der Tatsache, dass zwei Personendurch die Kräfte des RK <strong>Villach</strong>noch an der Einsatzstelle reanimiert werdenmussten, veranlasste der bei solchenEinsatzlagen alarmierte RK-EinsatzleiterBRK Robert Esterl die Aus lösung desSonderalarms. Insgesamt waren zweiNotarztteams mit vier Fahrzeugen undRettungstransportwagen für den Personenschutzder Einsatzkräfte vor Ort. EinerNachbarin setzten die Ereignisse derartzu, dass sie mit Kreislaufproblemenebenfalls vom RK betreut werden musste.Wegen der allgemeinen Situation wurdeauch das Kriseninterventionsteam (KIT)des RK <strong>Villach</strong> alarmiert.Trotz des massiven und schnellen Einsatzes konnte dem Ehepaar letztlich nicht mehr geholfenwerden.Belastende BilderSowohl für die Einsatzkräfte als auchfür einige Zuseher hinterließ dieser Einsatzbleibende Eindrücke. Im Zuge einerNachbesprechung am folgenden Tag wurdeder Einsatz und dessen Abläufe mitden eingesetzten Führungskräften besprochenund abgearbeitet. Das KIT bot denEinsatzkräften bei Bedarf Hilfe an.Schaulustige und BesserwisserWie in der heutigen Zeit eigentlich schonüblich, finden sich zu solchen Ereignissenimmer wieder rasch Schaulustige ein.Leider befinden sich in diesem Personenkreisimmer wieder Menschen, welchedie Arbeit der Einsatzkräfte kritisierenoder auch sogar behindern.Es ist erstaunlich, dass einerseits um dasLeben von Menschen mit aller Kraft gekämpftwird, und andererseits ein Anwohnersich über einen Flurschaden denein Feuerwehrfahrzeug auf seinem Grundverursacht hat, bei der Einsatzleitung beschwert– so der Einsatzleiter.Die Brandausdehnung im Wohnbereich war enorm. Am Tag danachwar das genaue Ausmaß erst richtig zu erkennen.Glücklicherweise gibt es auch betroffeneSchaulustige, die sich zurückhalten unddie Einsatzkräfte unterstützen. Im speziellengab es auch Menschen, die unsereKräfte mit warmen Getränken und auchmit Imbissen selbstlos versorgten.Brandursache –Bundeskriminalamt ermitteltDie intensiven Brandursachenermittlungenergaben, dass das Feuer durch Selbstentzündungvon ölgetränkten Lappenund Putzpapieren im Bereich der Tischlereientstanden war. Der Brand breitetesich in weiterer Folge über die Tischlereiund den Wintergarten nach oben zurWohnung des betagten Ehepaares aus.EingesetzteKräfteIm Einsatz standen13 <strong>Villach</strong>er Feuerwehrenmit rund 150Mann, ein Fahrzeugder BetriebsfeuerwehrInfineon, sowie mehrereStreifen der Polizeiund 12 Mitgliederdes Roten Kreuzes.In der Summe standen21 Atemschutztrupps,die über einenAtemschutzsammelplatzkoordiniert wurden,im Einsatz.Foto: Sobewww.feuerwehr-villach.at23


Übung BahnhofstraßeEinsatzstruktur Einsatzleitung – Atemschutzsammelplatz.......bis zum GSF Einsatz mit DEKO.leitcontainer wurde in den Übungsablaufintegriert. Den Abschluss bildete ein Chemikalienaustrittin den Kellerlagerräumeneiner ehemaligen Apotheke.Feuerwehrre fer ent und Vizebürger meisterRichard Pfeiler war während der gesamtenÜbung anwesend und wurdeaktiv in die einzelnen Übungsphaseneingebunden. Im Zuge der gemeinsamenAbschlussbesprechung bedanktesich Richard Pfeiler – sichtlich beeindrucktvon der gebotenen Leistung– bei den Übungsteilnehmern für dashochmotivierte Agieren. Erstmals wurdeauch unsere Feuerwehrärztin Dr. InesBerger-Uckermann – die im Einsatzstabihre Mitarbeit einbrachte – aktiv in dieÜbung eingebunden.Kameradschaftsführer Helmut Schulnigversorgte im Anschluss alle Teilnehmermit einer zünftigen Jause in der<strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>. Im Übungseinsatzstand unsere gesamte Wachemit 39 Einsatzkräften, 11 Mitgliedernder Feuerwehrjugendgruppe und10 Fahrzeugen, die FF Vassach mit 2Fahrzeugen und 16 Mann, ein Team desRK <strong>Villach</strong>, sowie 4 Kräften der Polizei.Die Bereitschaft des Wasserwerkes derStadt <strong>Villach</strong> wurde von der BAWZ überdie Löscharbeiten informiert.www.feuerwehr-villach.at25


VerkehrsaufschließungOptimale Verkehrsaufschließungals Grundlage für schnelle HilfeFeierliche Eröffnung der Bahnunterführung Seebach mit Vertretern von Stadt, Land undden Bundesbahnen.DRAUDRAUSALZBURGA10LA U S S E N RI N GSTAALTTI N N E N R I N GDTRINGAUTOBAHNVerkehrsring-Netzwerk erschließtunsere Stadt optimalAUTOBAHN WIENEine wesentliche Planungsgrundlagefür die Standortauswahl des Neubausder <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> war einegüns tige verkehrstechnische Anbindungan die verschiedenen Straßennetze. Alsder Entschluss für den Neubau unsererWache viel, wurde diese ehrgeizige Entscheidungdurch die Tatsache erleichtert,dass die damalig geplante Süd- Ost Tangenteim Bereich der Wache vorbeiführenwird.Das Projekt der Süd-Ost-Tangente ist ausverschiedenen Gründen überarbeitet unddurch eine neue Planung ersetzt worden.Im Gesamtverkehrskonzept von 1995(„Sanfte Mobilität“) wurde der Realisierungsstartfür die Gewerbe- und Industrieaufschließung(GAV), die über rundsieben Kilometer zwischen Warmbad imSüden und Landskron (B 83) im Nordender Stadt durchgehend führen soll, erteilt.Neben dem daraus resultierenden enormenQualitätsschub für den Wirtschaftsstandort<strong>Villach</strong> sowie der Optimierungder städtischen Verkehrsinfrastrukturwurde dadurch auch der Standort unsererWache je nach Fertigstellungsfortschrittkontinuierlich verbessert.Mit der Eröffnung der 125 Meter langenFriedensbrücke am 15. Dezember 2004wurde die Anbindung an die im Südengelegenen Stadtteile wesentlich verbessert.Nachdem Bürgermeister Helmut26www.feuerwehr-villach.at


VerkehrsaufschließungVerkehrskonzept der Stadt <strong>Villach</strong> voll umgesetzt: Der Standort unserer Wache wurdedadurch zu 100 % aufgewertet.Auch Bürgermeister Manzenreiter ist stolzauf den letzten Lückenschluss.Manzenreiter mit seinen Ehrengästendas Eröffnungsband durchtrennte, warenwir besonders stolz, als ein Fahrzeug der<strong>Hauptfeuerwache</strong> als erstes einer langenKolonne von Feuerwehreinsatzfahrzeugendie Brücke passierte Durch die neueVerkehrsanbindung die in unmittelbarerNähe unserer Wache errichtet wurde, wirdeine wesentliche Verkürzung der Hilfeleistungszeitfür die südlichen Stadtteile erreicht.Im Sommer 2010 wurde mit der BahnunterführungSeebacher Allee auf absehbareZeit eine der letzten großen <strong>Villach</strong>erVerkehrsfragen gelöst. <strong>Villach</strong> verfügt damitüber ein äußerst leistungsfähiges Verkehrsnetzdas unserer Einsatzorganisationenorm entgegen kommt. Nach Fertigstellungder Friedensbrücke in RichtungSüden sind nun die Wartezeiten an derEisenbahnkreuzung endlich Vergangenheit.Mit den wichtigen Spezialgeräten,wie der Drehleiter, dem Hubsteiger undden anderen Sonderfahrzeugen, könnenwir nun auch rascher die nordöstlichenStadtteile anfahren, den Menschen helfenund die örtlichen Wehren rascher unterstützen.Als am 8. Juli 2010 die BahnunterführungSeebach eröffnet wurde,waren es wiederum Feuerwehrfahrzeugeder <strong>Hauptfeuerwache</strong> und der FeuerwehrLandskron die in die feierliche Eröffnungeingebunden waren.shoppingsenzaconfini_<strong>Villach</strong>StarkeLeistungATRIO gratuliert_ Wir gratulieren der<strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> zuihren großartigen Leistungenund danken für die guteZusammenarbeit!ATRIO wurde ausgezeichnet als dasinnovativste Shopping Center der Welt!www.atrio.atwww.feuerwehr-villach.at27


Aus- und WeiterbildungReptilien im FeuerwehreinsatzHelga Happ erklärte alles Wissenswerte rund um das Thema Reptilien.Nach dieser interessanten Sonderausbildung – keine Angst mehr vorSchlangen.Spannend verlief eine in <strong>Villach</strong> erstmalsdurchgeführte Sonderweiterbildung inunserer Wache. Unter dem Motto „Reptilienim Feuerwehreinsatz“ wurden rund50 Mitglieder der Wehr im Umgang mitReptilien geschult. Als Vortragende konnteKommandant HBI Harry GeisslerHelga Happ (Allgemein beeidete undgerichtlich zertifizierte Sachverständigefür Reptilien und Gifttiere) und die FeuerwehrärztinDr. Mag Ines Berger-Uckermanngewinnen.10- bis 15-mal im Jahr haben die Mitgliederder <strong>Hauptfeuerwache</strong> im Zuge ihrerEinsatztätigkeit mit solchen „nicht ungefährlichenTierchen“ zu tun, erläutertKommandantstellvertreter OBI RichardWerdinigg, der sich für die Ausbildunginnerhalb der Wehr zuständig zeichnet.Helga Happ brachte es im Zuge des Vortragesauf dem Punkt: „Der Begriff ,wildeTiere im Wohnzimmer‘ ist da schon passender“.Es ist unglaublich, wie viele Menschensolche Tiere halten. Das Problem sindnicht unbedingt die Tiere welche gesetzmäßigbei der Behörde angemeldet sind,sondern die Tiere welche illegal gekauftbzw. importiert wurden.Nicht nur Schlangen, sondern auch Spinnenund Skorpione sind „gefährlich“.Vielfach werden sie oft von den Besitzernbei einem Wohnungswechsel einfach zurückgelassen,oft sogar ausgesetzt – dannentstehen die Probleme. Allein in denFr. Happ und FA Dr. Ines Berger-Uckermannhautnah am Geschehen.letzten vier Jahren wurde Frau Happals Sachverständige zu rund 500 Unterstützungseinsätzenin Kärnten gerufen,bei denen es galt,exotische Schlangen(58) exotischeEchsen (44) exotischeInsekten (220)einzufangen undabzutransportieren.Schlangen sindwahre »Ausbrecherkönige«beißenaber eigentlich nurzur Verteidigungeinen Menschen– so die Expertin.Fast den meistenTieren kann sie dann in ihrem gleichnamigenZoo in Klagenfurt Asyl gewährenund sie dort aufnehmen. Obwohl es nichtimmer genügend Platz gibt, wird meistensnach einer Lösung gesucht – weil dadurchgefährliche Situationen verhindert werdenkönnen!Unsere Feuerwehrärztin, Dr. Mag InesBer ger-Ucker mann referierte über dieAus wirkungen von Giften auf denmenschlichen Organismus, die Erste-Hilfe-Maßnahmen,die Wirkungsweise, dieLagerung und Produktion von diversenGegengiften.Im praktischen Teil der Ausbildung wurdeden Feuerwehrmitgliedern gezeigt,wie man Schlangen und Spinnen etc. miteinfachen Mitteln gefahrlos einfangenund transportieren kann. Es hat sich abergezeigt, dass trotz dieser wertvollen Ausbildungnicht jeder sich bei solchen Einsätzenvordrängen will. Trotz allem stehtdiese Ausbildung in zwei Jahren sicherwieder am Übungsplan....Auch unsere Mitglieder der Feuerwehrjugend waren begeistert.28www.feuerwehr-villach.at


Aus- und WeiterbildungTrockensteigleitung auf unseren Feuerwehrturm!Einzigartige Übungsmöglichkeit für unsere Einsatzmaschinistenumständliches Verlegen von Schlauchleitungeneinen raschen Löschangriffzu üben. Am Fuß des 27 Meter hohenSchlauchturmes ist eine normgerechteEinspeisestelle ange baut. Bei dieser wirddas Löschwasser vom Tank löschfahrzeugin die Leitung gepumpt. Der Angriffstruppkann direkt bei den Entnahmestellenin den einzelnen Geschoßen seineAngriffsleitung anschließen und zum Innenangriffübergehen. An der oberstenStelle der Leitung befindet sich eine automatischeEntlüftung.Die Einspeisestelle an der Nordseite desSchlauch- und Übungsturmes.Im Sommer 2010 konnten wir mit Unterstützungmehrerer Firmen eine inKärnten einzigartige Übungstrockensteigleitungauf den Schlauchturm inBetrieb nehmen. Die Montage erfolgte inZusammenarbeit mit der <strong>Villach</strong>er FirmaBSS Seher. Binnen eines Tages konntenwir unter Zuhilfenahme unserer Drehleiterund des Kranes die gesamte Anlageam Turm montieren – erläutert ProjektverantwortlicherPeter Anderwald.AusbildungsvorteilDurch Trockensteigleitungen ist es möglich,in den einzelnen Geschoßen, ohneBeim Löschangriff rüstet sich der Angriffstrupp,wie bei anderen vergleichbarenEinsätzen in Gebäuden mit Trockensteigleitungen,mit den üblichen SchutzundHilfsgeräten für den Innenangriffaus. Je nach Übungsauftrag schließt derTrupp seine Löschleitung an einer derEntnahmestellen an und nimmt das benötigteLöschrohr vor. Eine weitere Entnahmestellebefindet sich im Bereichdes angebauten Flachdaches. Durch dasAnleitern auf das Vordach kann dort einweiterer Löschangriff auf verschiedenenArten und Varianten geübt werden.Mit der Trockensteigleitung steht unsfür die moderne Ausbildung eine inKärnten einzig artige Übungsanlage zurVerfügung. Ne ben der qualifiziertenMaschinis tenausbildung können mehrereInnenangriffsvarianten effizient geübtwerden. Bei vergleichbaren Übungenkam es in der Vergangenheit durch undichteSteigleitungen oder Schlauchschädenin Stiegenhäusern oftmals zu Problemenund Wasserschäden.Wertvolle Hilfe bei der Montage: UnserKran und die DLK 23-12.An dieser Stelle möchten wir uns bei allenHelfern und Sponsoren insbesondere beider Firma BSS Seher für die tatkräftigeUnterstützung bedanken.Die Einspeisestelle und die zweite Steigleitung auf das Flachdach.Viele fleißige Hände trugen zum Gelingen bei.www.feuerwehr-villach.at29


Berichte aus unserer WacheBesuch aus der UkraineKinder aus der Umgebung von Tschernobyl verbringen seit Jahren schonunbeschwerte Tage in der Stadt <strong>Villach</strong>Wie jedes Jahr beim Besuch aus der Ukraine ein Highligt: Der Besuch unserer Wache.Unbeschwerte Tage verlebten Anfang August15 Kinder aus dem Bereich Kiew-Tschernobyl (Ukraine) über Einladungvon unserem Ehrenmitglied BürgermeisterHelmut Manzenreiter in <strong>Villach</strong>. EinBesuch der Greifvogelwarte und des Affenbergesin Landskron stand ebenso auf demProgramm wie der Bienen-Lehrpfad inBleiburg, der Erlebnispark Presseggersee,der Malta-Stausee und der <strong>Villach</strong>er Kirchtag.Traditionell ist schon seit einigen Jahrender Besuch bei uns in der <strong>Hauptfeuerwache</strong>.Unsere Kameraden kümmerten sichrührig um die jungen ukrainischen Gäste.Ein Hochfahren mit der neuen Drehleiterlöste dabei ebenso Begeisterung aus, wieeine kleine Runde im Kommandofahrzeugim Feuerwehrhof. Ebenso organisierte dasHFW-Team eine Drausschifffahrt und eingemütliches Mittagessen.„Wir sind der Stadt <strong>Villach</strong>, den Organisatorenund auch der <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> unendlich dankbar! Es gibt imWesten kaum noch Institutionen, die fürarme ukrainische Kinder und Familien einso großes Herz haben“, betonte Oleg Shydenko,Verantwortlicher der Gruppe. „DieKinder kommen aus dem Staunen nichtheraus, so etwas haben sie noch nie gesehen,alles ist so sauber hier und die Menschenso freundlich“, sagen die Betreuer.Wenn es im nächsten Jahr die Einladungwieder geben wird, sind wir sicher seitensder <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> gerne Gastgeberund freuen uns auf den Besuch der„Tschernobyl-Kinder“.30www.feuerwehr-villach.at


Berichte aus unserer WacheCitylauf und der 1. <strong>Villach</strong>er FeuerwehrlaufDieter Imhof und Alex Karlin.Dieter, Horst und Alex freuen sich über die neuen Laufshirts.Schon seit längerer Zeit ist die <strong>Hauptfeuerwache</strong>bei Laufevents in unsererHeimat stark vertreten. Ob beimCitylauf der Stadt <strong>Villach</strong> oder auchbeim heuer erstmals durchgeführten<strong>Villach</strong>er Feuerwehrlauf, veranstaltetvon den Kameraden der FeuerwehrTurdanitsch-Tschinowitsch.Beim Citylauf im Juli, der quasials Generalprobe für den <strong>Villach</strong>erFeuerwehrlauf absolviert wurde,erkämpften sich – ausgestattet mitneuen Laufshirts – unsere KameradenAlexander Karlin, Dieter Imhofund Horst Ogris auf der 5,8 Kilometerlangen Laufstrecke durch unsere<strong>Villach</strong>er Innenstadt Topplatzierungen(9., 10. und 23. Platz).Als Team fast unschlagbar – Alex, Severin, Dieterund Horst.Das diesjährige Highlight war aber der bereitserwähnte 1. <strong>Villach</strong>er Feuer wehrlauf.Unsere FFRR (Firefighter Road Runner)Dieter, Alexander, Severin und Horsttrotzten sogar dem Regen und gingen vollerElan auf die 8 km lange Laufstrecke.Beflügelt vom Teamgeist und einer Top-Motivation gelang unseren Läufern einwahres Traumergebnis. In der Mannschaftswertungerrang unser Team miteiner Durchschnittszeit von 38.50 Sekundenden tollen 3. Platz. Die Einzelwertunggewannen Alexander Karlin undDieter Imhof – zeitgleich – mit rund einerhalben Minute Vorsprung auf den Zweitplatziertenin der sensationellen Zeit von32,01 Minuten.Eine ausgezeichnet organisierte Veranstaltungmit Wiederholungscharakter. Wirfreuen uns auf die Laufsaison 2011!KREINER DRUCKDRUCK- UND VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KGDer Partner der Kärntner Feuerwehren!FESTSCHRIFTEN • JAHRESBERICHTE • PLAKATEFLUGBLÄTTER • EHRENKARTENEINLADUNGEN …Neu!9500 VILLACH, CHROMSTRASSE 8TEL. (04242) 24281-0, FAX DW 339800 SPITTAL/DRAU, EBNERGASSE 2TEL. (04762) 2245-0, FAX DW 339020 KLAGENFURT, VIKTRINGER RING 24TEL. (0463) 512577-0, FAX DW 66www.kreinerdruck.atPLAKAT-DRUCK✶ schneller ✶ besser ✶ billigermit neuer digitaler Plakatdruckmaschine!www.feuerwehr-villach.at31


Nur 0,18% Österreichs sind asphaltiert.Der Unimog.Alpen, Äcker, Wälder – nicht jeder Ort in Österreich ist leicht zu erreichen.Brennen kann es aber leider überall. Ein Glück, dass es für solche Fälleein so zuverlässiges und robustes Einsatzfahrzeug wie den Unimog gibt.Mehr bei Ihrem Mercedes-Benz Unimog Partner. www.pappas.at/unimog32PappasPappas Gruppe. Das Beste erfahren.www.pappas.atGeorg Pappas Automobil AG Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog,5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34; 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Postfach 126,Hotline: 0800/727 727www.feuerwehr-villach.at


Berichte aus unserer WacheFeuerwehr Allrad Challenge 2010Am Samstag, dem 10. Juli 2010, fanddie heurige Feuerwehr Challenge 2010,welche alle zwei Jahre von Mercedes Benzorganisiert wird, im Eiberger Zementwerkbei Kufstein (Tirol) statt.Unsere Wache wurde zu diesem „Spektakel“eingeladen und ein kleines Teammachte sich bereit für diese „Expedition“.Die Reise führte uns schließlich über Lienzund über den Pass Thurn nach Eiberg beiKufstein. Beim Zementwerk Eiberg angekommen,staunten wir nicht schlecht, inwelche „große Sandkiste“ das Werksarealfür diese Veranstaltung umgebaut wurde.„Dann auf zur Anmeldung“, dachte unserTeam, bestehend aus Hausmann Helmut,Karlin Alexander, Kampl Severin, NessmannThomas und Hudelist Daniel, wowir freundlich empfangen wurden.Nach der Anmeldung konnten wir zwischenden Modellen Mercedes Benz Actros,Axor 4x4, 6x6, 8x8, 8x4, UnimogU20, U500, U5000, Vario 4x4, Sprinter4x4, Vito 4x4 und der neue Zetros 4x4,6x6 wählen. Die »Test-Strecke«, wo wirdie Allrad-Fahrzeuge genauer unter dieLupe nahmen, war das erste HighlightPhänomenales Übungsgelände sorgte für Top-Motivation.dieses Events. Die eigentliche FeuerwehrAllrad Challenge fand gleich in der Nähedieses Testareals statt. Beim Geschicklichkeitsparcoursgalt es, mit den FahrzeugenSprinter, Vario, Zetros und Unimog, einenanspruchsvollen Rundkurs Auf und Ab,Vor und Zurück zu bewältigen.Bei dieser Feuerwehr Allrad Challengekonnten wir uns für Extremsituationen,wie sie oft bei Waldbränden und Einsätzenim unwegsamen Gelände auftreten,optimal vorbereiten.Wir konnten jedes Modell anschauen undtesten, dies nahm natürlich einige Stundenin Anspruch, Neben den persönlichen Erfahrungeneines jeden Lenkers, konntenwir unsere Fähigkeiten optimal auslotenund auch entsprechend verbessern – vomLeichtgewicht (2 t) bis zur Königsklasse(32 t). Ein wahres Erlebnis und vor allemunvergessliche Eindrücke.www.feuerwehr-villach.at33


Wir danken für die Unterstützung!Da bist duFeuer undFlamme!Ihre McDonald’s Restaurants in <strong>Villach</strong><strong>Villach</strong>42-VER-1.indd 4 13.01.11 15:26Technischer BrandschutzBaulicher BrandschutzFeuerlöscher-Überprüfung und VerkaufBrandschutz GROSS GmbHWirtschaftspark 9 • A- 9130 PoggersdorfTel.: 04224 / 81851 • Fax: 04224 / 81852office@bs-gross.at • www.bs-gross.atBrandschutzGROSS34www.feuerwehr-villach.at


Berichte aus unserer WacheFeuerwehrjugend – die richtige EntscheidungIm ersten vollen Jahr seit der Gründungder Feuerwehrjugend der <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong>, 2009, wurden unter dem verantwortlichenBeauftragten BM WolfgangGasser und seinem Team tolle Leistungenfür und mit unseren jüngsten Mitgliederngeboten.Bei über 30 Treffen standen verschiedensteAktivitäten am Tagesplan, auch kameradschaftlicheTermine wie z. B. unserRadausflug im Mai oder das Teambuildingim Waldseilpark auf der Taborhöhe.Dabei immer im Vordergrund: ein gutesund kameradschaftliches Miteinander undder gegenseitige Respekt. Besuche beim»Action Day« anlässlich des 25-jährigenJubiläums des Samariterbundes <strong>Villach</strong>und ein Besuch beim Heimspiel unserer„<strong>Villach</strong>er Adler“ zählten ebenso zu denkameradschaftlichen Höhenpunkten.Natürlich besteht ein Ausbildungsjahr derFeuerwehrjugend nicht nur aus kameradschaftlichenAngelegenheiten. Zu Jahresbeginnfand ein 10-stündiger Erste-Hilfe-Kurs, durchgeführt vom Samariterbund<strong>Villach</strong>, statt. Weiters wurde im Februar dieerste Erprobung von 12 Feuerwehrjugendmitgliedernmit Bravour gemeistert. ImMärz folgte dann der Wissenstest in Bronze,bei welchem 9 Kameraden das Erlernteeindrucksvoll unter Beweis stellen konnten.Die ersten Mitglieder aus den Reihen der Feuerwehrjugend konnten wir bereits in denAktivstand übernehmen.Im April erfolgte mit unserer neu gewähltenKommandantschaft, unter Beiseinzahlreicher Eltern, die Angelobung unsererJüngsten, welche die erste Erprobungpositiv abgelegt hatten.In den Monaten Mai und Juni absolviertenwir die praktische Ausbildung an denTanklöschfahrzeugen und Kleinlöschfahrzeugensowie am Funk und an der Tragkraftspritze.Ein weiteres Highlight im abgelaufenenJahr war mit Sicherheit der Besuch amGroßverschiebebahnhof mit HauptthemaTunnelrettungszug und Umweltschutzgleis.Bei den Großveranstaltungen Abschnittsbewerb,AK-Börse und Sommerfestwar die Feuerwehrjugend ebenfallsimmer integriert und mit von der Partie.Der stolze <strong>Leistungs</strong><strong>bericht</strong> unserer Feuerwehrjugendbeweist, dass die Entscheidung,eine Feuerwehrjugend zu gründen,die Richtige war. Die Anzahl der Mitgliederhat sich von 13 auf 25 beinahe verdoppelt.Bei 32 Aktivitäten wurden rund 900Mannstunden an Ausbildung und kameradschaftlichenAktivitäten durchgeführt.Vier unserer »einstigen« Kameraden sindbereits als Probefeuerwehrmänner in denAktivstand gewechselt und haben auchschon die »Grundausbildung im Bezirk«absolviert.Da diese erfolgreiche Jugendarbeit aberauch entsprechend viel Zeit und Energiein Anspruch nimmt, gebührt dem gesamtenTeam rund um unseren BeauftragtenWolfgang Gasser Respekt und Anerkennung.Nicht zuletzt aber auch unserenMitgliedern der Feuerwehrjugend fürdie vorbildliche und tolle Mitarbeit, dieBereitschaft sich für die Allgemeinheiteinzusetzen und sich in den Dienst desNächsten zu Stellen.Feuerwehrjugend – eine sinn- und wertvolleFreizeitgestaltung.Teamgeist und Spaß an erster Stelle: der Hochseilgarten am Tabor.Die erste Erprobung mit ausgezeichneten Ergebnissen!www.feuerwehr-villach.at35


Berichte aus unserer WacheAbschnittsbewerb...... ein phänomenaler Bewerb mit tollem RahmenprogrammAm Nachmittag des 14. August konntenwir unseren Abschnittsleistungsbewerbam Areal unserer Wache durchführen.23 Bewerbsgruppen aus <strong>Villach</strong>-Stadt,<strong>Villach</strong>-Land und Italien kämpften umden Sieg. Das Ergebnis des Bewerbes zählteauch zur Cup-Wertung der Bezirke <strong>Villach</strong>Stadt und Land. Trotz des nicht optimalenWetters waren die Leistungen absolutsehenswert. Wir gratulieren allen Teilnehmernzu den erbrachten Leistungen!Parallel zum Bewerb sorgten wir natürlichfür ein entsprechendes Rahmenprogramm.Tolle Preise, wie z. B. ein FLATTV oder eine Outdoorkamera konnten„beim Lattlschießen“, beim ersten „XXL-Wuzler Bewerb“ oder beim „Prusik steigen“gewonnen werden.In der Fahrzeughalle sorgte unser S4-Teamfür kulinarische Köstlichkeiten.Alles in allem ein gelungener Bewerb. AllenBesuchern und Bewerbsgruppen dankenwir für den Besuch und freuen unsschon auf das nächste Mal.Auch unsere Freunde aus Uggovitz Italien waren mit von der Partie. Ein Riesen-Spektakel – unser neuer Riesenwuzzler als Rahmenprogramm.Inserat_SIBE_176x125_Ktn:Layout 1 05.02.2009 11:55 Uhr Seite 1KOMPETENZ VERBINDET.TOP-NOTBELEUCHTUNGSSYSTEMEw ALUMINIUMPROFIL-LEUCHTENw EDELSTAHL-LEUCHTENw SCHEIBEN-LEUCHTENw KUNSTSTOFF/METALL-LEUCHTENw LEUCHTEN ZUR AUFHELLUNG DER RETTUNGSWEGEw ZENTRALE FÜR EINZELBATTERIE-LEUCHTEN MIT BUS-BAUSTEINw ZENTRALBATTERIE-/GRUPPENVERSORGUNGSANLAGENKOMPLETT KONFIGURIERTw SYSTEM-BAUSTEINE / EVG’SFÜR ZENTRAL- UND GRUPPENBATTERIEANLAGENw BATTERIENw EINZELBATTERIE-NOTLEUCHTENEINSÄTZEUND STROMVERSORGUNGENGESCHÄFTSSTELLE FÜR KÄRNTENLedererstraße 3, A - 9020 KlagenfurtTELEFON 0463/333 40-0, E-MAIL klagenfurt@schrack.comWWW.SCHRACK.AT36www.feuerwehr-villach.at


Berichte aus unserer Wache<strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> setzt aufToptechnologie aus KärntenUnsere Wehr erhielt in Anwesenheit des<strong>Villach</strong>er Bürgermeisters Helmut Manzenreitersowie des LandesfeuerwehrkommandantenJosef Meschik das neuesteTop-Model der in <strong>Villach</strong> erzeugten Wärmebildkamera.der Firma active photonics AG wurdenschon mehrfach ausgezeichnet und repräsentierenauf den Gebiet der Visualisierungs-und Kommunikationssystememodernste Technologie.Die Wärmebildkamera Hornet 320verfügt über spezielle Features, die denAnforderungen derFeuerwehr speziell inschwierigen Einsatzsituationengerechtwerden.zu den bisher eingesetzten Wärmebildkamerasbesticht die Kamera durch einfacheHandhabung, extreme Robustheit, unkomplizierterEinhandbedienung und einerReihe von anderen technischen Highlights.Die Wärmebildkamera wird im Tanklöschfahrzeug1 mitgeführt.Die <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> pflegt mitdem in der Stadt <strong>Villach</strong> ansässigen Betriebüber Jahre hindurch eine enge undauf Einsatzerfahrungen basierende Zusammenarbeit.Die innovativen PodukteDurch ständigesÜben wurde die Einsatzmannschaftaufdie Handhabung,vor allem aber auf dieneuen technischenMöglichkeiten eingewiesen.Im VergleichDie feierliche Übergabe in den Amtsräumen des <strong>Villach</strong>er Bürgermeistersmit den Vertretern der Firma active photonics AG, Vorstand DIBernhard Bohl, dem technischen Entwicklungsleiter DI Oberwalder,sowie dem LFK und dem Kommando der HFW <strong>Villach</strong>.Die neue Wärmebildkamera soll den Atemschutztrupp noch besser imEinsatz unterstützen.www.feuerwehr-villach.at37


Wir danken für die Unterstützung!VILLACHERSaubermacherwww.saubermacher.atSammeln I Aufbereiten I Verwerten I EntsorgenFür meine lebenswerte Umwelt!<strong>Villach</strong>er Saubermacher GmbH I Drauwinkelstraße 2 I 9500 <strong>Villach</strong> | 04242/58 20 99-0 | E-Mail: villacher@saubermacher.at38www.feuerwehr-villach.at


Berichte aus unserer WacheEOBI Ing. Karl Wiegele zum GedenkenAm 20. Oktober 2010 verstarb unser EhrenoberbrandinspektorIng. Karl Wiegele trat mit 14 Jahren, noch während deszweiten Weltkrieges, als Jugendmitglied in die <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> ein.Von seiner weiteren Ausbildung zum technischen Ingenieurgeprägt, brachte er sich rasch als junger Kameradvor allem im Bereich der Maschinen- und Pumpenkundewesentlich in die Abläufe der Wehr ein. Da Ing.Karl Wiegele mit seiner Familie in unmittelbarer Nähezu unserem damaligen Rüsthaus am Hans-Gasser-Platzwohnte, konnte er auch über die sogenannten „Klingelweckerlinien“zum Einsatz alarmiert werden. Sein technischesVerständnis, seine Einsatzerfahrung, aber auchsein kameradschaftliches Handeln waren die fundiertenGrundlagen für seine weitere Feuerwehrlaufbahn.Nach den notwendigen Ausbildungen an der Landesfeuerwehrschulewurde Ing. Karl Wiegele in vielen Bereichender <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> eingesetzt. AlsKommandant-Stellvertreter übernahm er über etlicheJahre Führungsverantwortung; in weiterer Folge übte erauf Wunsch der Mannschaft die Funktion des Kameradschaftsführersaus.Seine menschliche Art, sein achtvoller Umgang mit denKameraden und seine zielstrebige Art und Weise Problemezu lösen, waren Grundlagen für die große Wertschätzungund Hochachtung, die ihm innerhalb der Kameradschaftzuteil wurde.Ing. Karl Wiegele hatte als tüchtiger Geschäftsmann vielfachKontakte zu Italien und dem ehemaligen Jugoslawien.Seine umfassenden Sprachkenntnisse waren es, diees ihm in der damaligen Zeit ermöglichten, auch grenzüberschreitendkameradschaftlich tätig zu werden.Als im Jahr 1976 das verheerende Erdbeben den OrtMoggio fast zur Gänze zerstörte, war Ing. Karl Wiegelein seiner damaligen Funktion, als einer der ersten Helfermit dabei. Sei es bei den Aufräumarbeiten im Ort oderauch bei dem darauffolgenden jahrelangen Wiederaufbauder Kanaltaler Feuerwehren.Unser Karl Wiegele gewann durch sein Wirken und seinEngagement das Herz der Kanaltaler und pflegte bis zuletzt kameradschaftliche aber auch zwischenmenschlicheBeziehungen. Die internationalen Feuerwehrwettkämpfezwischen Slowenien , Italien und Kärnten, die auch heutenoch durchgeführt werden, sind ein sichtbares Zeichenfür sein grenzenloses Wirken.Kurz nach seinem 75. Geburtstag wurde Ing. Karl Wiegeleim Beisein seiner Gattin Waltraud, und in Begleitungvon <strong>Villach</strong>s Bgm. Helmut Manzenreiter die Ehrenbürgerschaftder Gemeinde Moggio verliehen.Für seine unermüdliche grenzüberschreitende Tätigkeitist Ing. Karl Wiegele vom Kärntner Landesfeuerwehrverbandgeehrt und ausgezeichnet worden. Darüber hinauserwarb sich unser verstorbener Kamerad eine unvergesslicheWertschätzung innerhalb der Kärntner Feuerwehren.Seine mit vielen Feuerwehrabordnungen durchgeführtenExkursionen und Führungen – die gerade wegen seinerexzellenten Kontakte möglich wurden – werden immerin Erinnerung bleiben.Gemeinsam mit zahlreichenAbordnungen ausdem In- und Ausland geleitetenwir unseren KameradenOBI Ing. KarlWiegele am Montag,dem 25. Oktober 2010,um 11.00 Uhr, am <strong>Villach</strong>erZentralfriedhof zuseiner letzten Ruhestätte.www.feuerwehr-villach.at39


PressespiegelDie <strong>Hauptfeuerwache</strong> bedankt sich auf diesem Wege bei den Kärntner Medien,40www.feuerwehr-villach.at


Pressespiegelden Journalisten, Fotografen und Redakteuren für die gute Zusammenarbeit!www.feuerwehr-villach.at41


KameradschaftEin Rückblick auf 2010 aus kameradschaftlicher SichtSilvesterfeier mit SoundstarsFeldküchen-Meisterschaft <strong>Villach</strong> am RathausplatzUnser traditioneller FleischnudelschmausPause vom Rot-Kreuz-Kurs unsererFeuerwehrjugendFeuerwehrausflug mit Almgolf amDobratschBesuch beim Nachtwandertag der Feuerwehr ZauchenBesuch RKW 10.-Oktober-Feier in KlagenfurtFrühjahrsputz in unserer WacheBesuch im „Keller“ der Löschgruppe 1der Feuerwehr BambergTop ausgestattet mit T-Shirts der Firma Freundl – unsere Eis- undAsphaltschützen.Mit den Kameraden aus dem Kanaltal im alten Rathaus anläss lichder 150-Jahr-Feier der Feuerwehr Bamberg42www.feuerwehr-villach.at


KameradschaftImmer lustig: Ein Schulausflugin unsere WacheÜbergabe des Feuerwehrjugendzeltes von der Firma InfineonUnser Helmut mit Hermi und Aloisia – eine unverzichtbareStützeVoller Einsatz beim Gaude-Wutzler-TurnierGlückwünsche zum 80er von Raffel FranzErstmals im Hochzeits-Einsatz: Unsere Drehleiterbei Wolfi und SteffiWeihnachtsbaum-Lichterprobe am 1. AdventFrüh übt sich...Spannende Duelle im heißen Sand der Adria beim Boccia-TurnierBeste Stimmung bei unsererSilvesterfeierUnser Verpflegungs-Team bei den AK-BörsenBesuch der Sonderschule für schwerst beeinträchtigte Kinderin unserer WacheKindergeburtstage in der FeuerwehrBesuch der Fernmeldegruppe aus Bambergwww.feuerwehr-villach.at43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!