WPN 02/2013 - Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Westfalen

BerichtePotenzial für eine Neuauflagevon Markus MickeinDer erste kirchenkreisweite Bläsergottesdienstvereinte rund 60 Mitwirkende.„Das war eine runde Sache heute vonallen Mitwirkenden“, findet DanielSalinga, Landesposaunenwart derEvangelischenKirche in Westfalen.Und auchKirchenmusikdirektorHanns-PeterSpringer war vondem „sa"en Klang“zum gemeinsamenBläsergo"esdienstdes Kirchenkreisesmerklich erfreut.Am Sonntag Invokavit(17. Februar) brachten rund 60Bläserinnen und Bläser aus verschiedenenChören die Oberste StadtkircheIserlohn, die sehr gut besucht war, zumSchwingen. Der Gesamtchor unter derLeitung von Daniel Salinga spielte einenMix aus Chorälen, Musik frühererJahrhunderte und einiger Pop-Melodiensowie Swingstücke; Superintenden-#n Mar#na Espelöer hielt die Predigt.Es war das erste Mal, dass die Bläserinnenund Bläser des Kirchenkreiseszusammen gespielt haben. „DieS#mmung untereinander war gut“,fasst Springer, der zusammen mitSalinga dieses Chortreffen organisiertha"e, die Atmosphäre zusammen.Dass bisher die einzelnen GemeindeundCVJM-Chöre des Kirchenkreisesnoch nicht auf einer Bühne zusammengespielt haben, liege daran, dass imKirchenkreis der Ansprechpartner undKoordinator fürdiese Arbeit fehlt.Wird es also eineNeuauflage geben?Daniel Salingakommt auf jedenFall gerne für einweiteres Bläsertreffenwieder inden Kirchenkreis.„Schon allein wieviele Zuhörer zu diesem Go"esdienstkamen, zeigt mir, wie gut diese Veranstaltungankommt“. Hanns-PeterSpringer will in den nächsten Monatenin den Gemeinden nachhören, wiedie Resonanz ist und dann weitersehen.Vorbild könnte die Arbeit mitden Gesangschören sein: Hier gibt esbereits für Sängerinnen und Sänger imKirchenkreis einen übergemeindlichenChortag, der alle zwei Jahre sta&indet.Vielleicht ließe sich ähnliches auch fürdie Blechbläser etablieren. Ausbaufähigwäre solch ein Treffen bei 250ak#ven Bläsern im Kirchenkreis aufjeden Fall.22