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WPN 02/2013 - Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Westfalen

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BerichteMit <strong>der</strong> Zeit gehen – um nicht mit <strong>der</strong> Zeit zu gehen<strong>von</strong> Beate UllrichAlle zwei Jahre lädt das <strong>Posaunenwerk</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> EKvW die Kreisobleuteund Kreisposaunenwarte zu e<strong>in</strong>emTreffen e<strong>in</strong>. Dieses Jahr fand es wie<strong>der</strong>im Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> Hamm-Rhynernsta". Das Mo"o war „Bläserarbeit <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er sich verän<strong>der</strong>nden kirchlichenLandscha#“. Nach <strong>der</strong> Andacht unde<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>führung durchdie Posaunenwarte teilte man sich <strong>in</strong>drei Arbeitsgruppen auf.Die erste Gruppe untersuchte unterdem Thema „Kultur <strong>von</strong> Zusammenarbeit- Veranstaltungen und Kommunika$onswege<strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>nkreisen“die Frage, woran es liegt, dass dieBeteiligung an Veranstaltungen aufkreiskirchlicher Ebene zurückgeht. Eswurde schnell klar, dass die Qualität<strong>der</strong> Kommunika$on e<strong>in</strong>e große Rollespielt. Deshalb trug die Arbeitsgruppezunächst e<strong>in</strong>e Liste mit H<strong>in</strong><strong>der</strong>nissenzusammen. Dabei stellte sich heraus,dass es <strong>in</strong> den meisten Fällen Menscheno<strong>der</strong> menschliche Eigenscha#ens<strong>in</strong>d, die <strong>der</strong> Kommunika$on und auch<strong>der</strong> Anregung zur Teilnahme im Wegstehen: Chorleiter und Obleute, dieInforma$onen nicht weitergeben, Trägheit,Ausreden wie Alter o<strong>der</strong> Zeitmangel,Berührungsängste. Es gibt allerd<strong>in</strong>gsauch E<strong>in</strong>flüsse <strong>von</strong> außen, die dieZusammenarbeit <strong>in</strong> den <strong>Kirche</strong>nkreisenbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>n, wie z. B. Fusionen <strong>von</strong><strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>ige Verbesserungsmöglichkeitenwurden gefunden:Das Wich$gste ist <strong>der</strong> persönlicheKontakt <strong>der</strong> Posaunenwarte zu denBläsern. Das ist u. a. zu erreichendurch regelmäßige Chorbesuche auchund vor allem bei den Chören, die sich<strong>von</strong> alle<strong>in</strong>e nicht melden. E<strong>in</strong>e sogenannte„Brückenperson“, e<strong>in</strong> zweiterAnsprechpartner im Chor neben demChorleiter (Vorsitzen<strong>der</strong>, stellv. Chorleiter…)könnte auch hilfreich se<strong>in</strong>. In<strong>der</strong> Chorleiteraus- und -fortbildungsollte auch e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> für sozialeKompetenz vermi"elt werden. Nichtzuletzt ist es wich$g, das „Virus <strong>der</strong>Begeisterung“ zu verbreiten, also nichtnur Term<strong>in</strong>e bekannt zu geben, son<strong>der</strong>nak$v zu bewerben. Hier könnenBläser, die ohneh<strong>in</strong> viele Veranstaltungenbesuchen, Mul$plikatoren se<strong>in</strong>.Die zweite Gruppe „Die jungen Wilden- nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> o<strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam. Wiekann man e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>scha#sgefühl<strong>in</strong> <strong>der</strong> nachwachsenden Genera$onschaffen?“ befasste sich mit posi$venund nega$ven Ersche<strong>in</strong>ungen imPosaunenchor. Was kann neue Posaunenchorbläser(Jugendliche wie Erwachsene)zum Bleiben bewegen, wasschreckt eher ab? Dass Anerkennungund Wertschätzung sehr wich$g s<strong>in</strong>d,20

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