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PROGRAMM - DAGA 2012

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70 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDi. 17:20 Spectrum B Maschinenakustik 1FEM2measurement - Bestimmung akustischer Übertragungsfunktionenelektrischer Maschinen mit geringem AufwandD. Franck und K. HameyerInstitut für Elektrische Maschinen, RWTH AachenIn dem vorliegenden Beitrag wird ein Verfahren zur messtechnischenBestimmung von mechanischen Übertragungsfunktionen des Gehäuseselektrischer Maschinen vorgestellt. Angelehnt an die bekannte OTPA(Operational Transfer Path Analysis) wird eine Übertragungsfunktion aussimulierten Kräften und gemessener Oberflächenschnelle (oder Schalldruck)definiert. Dieses Verfahren erlaubt eine Bewertung des akustischenVerhaltens eines elektrischen Antriebs unter Berücksichtigungder Einbausituation. Die so bestimmten Übertragungsfunktionen geltenauch für die Weiterentwicklung der Maschine, unter der Randbedingunggleicher Fertigungsverfahren und nährungsweise konstanter Masse desStators, und sind somit z.B. für die Optimierung der Klangcharakteristikvon elektrisch angetrieben Kraftfahrzeugen einsetzbar. Die Grundlagedes vorgeschlagenen Verfahrens wird vorgestellt. Es wird auf die Besonderheitder zeitlich und räumlich periodischen Anregungen der elektrischenMaschine eingegangen. Ein weiterer Aspekt der Arbeit ist einAnsatz zur Separation einzelner Kraftanregungen mit gleicher Frequenzund Mode. Eine Bewertung verschiedener Messungen als Basis für dieDefinition der vorgestellten Übertragungsfunktion wird ebenfalls dargestellt.Zur Bestimmung dieser frequenzabhängigen mechanischen Übertragungsfunktionist eine genau Kenntnis der anregenden Kräfte übereinen hinreichenden Frequenzbereich notwendig. Eine Möglichkeit umdiese anregenden Kräfte möglichst konstant zu halten ist ein Schleppversuchmit ausreichend langsamer Erhöhung der Drehzahl, so dasstransiente Effekte vernachlässigt werden können. Der vorgeschlageneAnsatz hat sich speziell für industrielle Anwendungen bewährt.Di. 17:45 Spectrum B Maschinenakustik 1Nichtlineares Dämpfungsverhalten von hybriden Metall-KunststoffverbundenM. Klärner a ,S.Marburg b und L. Kroll aa Technische Universität Chemnitz; b Universität der Bundeswehr München,Inst. für MechanikHybride Metall-Kunststoffverbunde werden vornehmlich als klassischeSandwichkonstruktionen mit hoher Biegesteifigkeit entwickelt und angewendet.Die metallischen Deckschichten sind dabei durch eine hoheSteifigkeit aber auch durch eine hohe Dichte gekennzeichnet wohingegendie Kunststoffkerne insbesondere durch ihre geringe MasseVerwendung finden. Im Gegensatz dazu sind spezielle Verbundwerkstoffemit sehr dünnen Kunststoffkernschichten zur Dämpfung der Biegeschwingungenvon dünnwandigen Bauteilen entwickelt worden. Diemaßgebliche Ursache der Schwingungsdämpfung und damit auch der

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