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PROGRAMM - DAGA 2012

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68 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDi. 15:40 Spectrum B Maschinenakustik 1Auswirkung von Messfehlern auf die Berechnung der Strukturintensität(STI)A. Meister a , S. Buckert a ,J.Bös a und H. Hanselka a,ba TU Darmstadt, Systemzuverläss. und Maschinenakustik SzM; b Fraunhofer-InstitutLBF, DarmstadtDie Strukturintensität (STI) ermöglicht eine Aussage über den Körperschallleistungsflussin der Struktur in Betrag und Richtung. Zur Bestimmungder STI im Versuch wird die Oberflächengeschwindigkeiten desMessobjektes mit einem Scanning-Laservibrometer auf einem festgelegtenMessraster erfasst. Die Messdaten unterliegen immer einer gewissenStreuung, die zu Fehlern bei der Berechnung und Darstellungder STI führen. Im Rahmen der Untersuchung wurde die Streuung ausden Messdaten berechnet und in der Simulation verwendet, um dieAuswirkung der Streuung auf die STI-Berechnung im Frequenzbereichbis 500 Hz zu untersuchen. Die Standardabweichung ist in der Näheder Eigenfrequenzen besonders groß, so dass hier die Reproduzierbarkeitgering ist. Grund hierfür ist die geringe Dämpfung im System,weshalb auch sehr kleine Änderungen in den Umgebungsbedingungeneinen relativ großen Einfluss auf die komplexen Messgrößen haben. DieStreuung der gemessenen Größen wirkt sich in gleichphasig schwingendenStrukturbereichen besonders negativ auf den berechneten Verlaufder STI aus. Eine Verbesserung kann durch eine örtliche Mittelung derMessdaten erreicht werden. Zur Bewertung des nach der Mittelung verbleibendenFehlers in Amplitude und Richtung der STI-Vektoren im Vergleichzur analytischen Lösung der STI wurden geeignete Fehlermaßedefiniert. Es zeigt sich, dass die Verwendung des Mittelungsverfahrensnur bis zu einer strukturabhängigen Frequenzgrenze sinnvoll ist.Di. 16:30 Spectrum B Maschinenakustik 1Modellierung der Motoranregung zur vibroakustischen Prognoseim SchiffbauC. Tamm, H. Atzrodt und M. KurchFraunhofer-Institut LBF, DarmstadtHeutige Entwürfe und Konstruktionen im Schiffbau sind bezüglich Wirtschaftlichkeitund Gewicht optimiert. So entstehen Leichtbaustrukturen,die nahezu ideale Ausbreitungsbedingungen für Schall und Schwingungenbieten. Durch eine Vielzahl von Quellen an Bord der Schiffewerden diese Strukturen zu Schwingungen im vom Menschen akustischwahrnehmbaren Frequenzbereich angeregt. Um die Sicherheit undden Komfort auf Schiffen zu gewährleisten, dürfen die Schallpegel gewisseGrenzwerte nicht überschreiten. Durch die numerische Simulationder gesamten akustischen Prozesskette, bestehend aus Schallerregung,Übertragung, Ausbreitung, Abstrahlung und resultierender Empfangsraumschallpegel,sollen bereits in der frühen Phase des Schiffsentwurfsakustische Prognosen und Optimierungsmaßnahmen realisiert

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