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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 63der EU Forschungsprojekte QuietCity und CityHush wurde ein AnalyseundSyntheseverfahren entwickelt mit dem die Geräuscherzeugung vonFahrzeugen modelliert und die resultierenden Verkehrsgeräusche auralisiertwerden können. Im Vortrag werden die neuen Verfahren vorgestelltund die gewonnenen Erfahrungen diskutiert. Dabei wird im Besonderenauf die Außengeräusche von Elektrofahrzeugen eingegangen.Di. 18:10 Spectrum A E-Mobilität und AkustikMesstechnische Untersuchung der Akustik eines ElektroautosS. Gergen, C. Grautstück und R. MartinRuhr-Universität Bochum, Institut für KommunikationsakustikDie Akustik eines Elektroautos unterscheidet sich durch das Fehlen einesVerbrennungsmotors von der Akustik konventioneller Automobile.Die entstehenden Veränderungen sind in Hinsicht auf ihre Auswirkungenim Bereich der Sicherheit und des Nutzerkomforts zu analysieren.Bei der Sicherheitsfrage sind insbesondere die Schallemissionennach außen zu untersuchen, da das vertraute Geräusch des Verbrennungsmotorsals Warnsignal eines herannahenden Fahrzeugs für andereVerkehrsteilnehmer entfällt. Die akustische Situation im Innenraumdes Fahrzeugs während der Fahrt bestimmt das Komfortempfinden fürFahrzeuginsassen und hat Einfluss auf technische Anwendungen wieSprachsteuerungen und Freisprechtelefonie. Das Geräusch eines Verbrennungsmotorsist zwar einerseits störend, es kann aber auch andereGeräusche maskieren, die nun bei Verwendung eines Elektromotorsdeutlicher in den Vordergrund treten können. Im Rahmen dieser Untersuchungwurden die Schallemissionen von Fahrzeugen des gleichenAutomodells, eines Fiat 500, jeweils mit Elektromotor und mit Verbrennungsmotorbei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrsituationenanalysiert. Untersucht wurden Vorbeifahrten und Innenraumaufnahmender Autos.Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten sind Roll- und Windgeräusche relativleise, so dass besonders in der Anwesenheit weiterer maskierenderGeräusche das Elektrofahrzeug ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmerdarstellen kann. Bei Beschleunigungs- und Bremsvorgängen fallenbeim Elektrofahrzeug schmalbandige Geräuschanteile auf, deren Einflussauf das Komfortempfinden der Fahrzeuginsassen und im Hinblickauf technische Anwendungen untersucht werden muss.

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