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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 41allgemeine Audiosignale). Abschließend zeigen einige aktuelle Ergebnissewie limitiert unser aktuelles Wissen über räumliches Hören ist undwo noch erheblicher Forschungsbedarf besteht.Mi. 11:45 Spectrum A Plenarvorträge MittwochGetriebe- und SystemakustikH. NaunheimerZF Friedrichshafen AGBereits die Firmengründung der ZF Friedrichshafen AG 1915 hatte einen”akustischen” Hintergrund. Bei den Zeppelin-Luftschiffen war eine Geräuschoptimierungnotwendig geworden. Im Automobilsektor schaffteZF mit dem Aphon-Getriebe den Erfolg: Die hohe Laufruhe dieses erstenschrägverzahnten Getriebes konnten Kunden ab 1929 in hochpreisigenAutomobilen erleben.Kontinuierlich beschritt ZF den Weg vom Getriebebauer zum Systemlieferantender Antriebstechnik; mit der Fahrwerktechnik wurde ein weitereswichtiges Kompetenzfeld erschlossen. In allen Geschäftsbereichenist ein optimales NVH-Verhalten von Komponenten und Systemen zentralesEntwicklungsziel: In gleichem Maße wie die Komfortansprüchedes Autofahrers steigen, müssen störende Geräusche aus dem ”Fahr-Ambiente” beseitigt werden. Komfort im Pkw-Innenraum bedeutet dahernicht ”Sound Design”, sondern ”Sound Cleaning”.Die aktuellen Herausforderungen der Systemakustik beschränken sichjedoch keineswegs auf den Pkw-Innenraum. Im Zuge des Lärmschutzeswerden Fahrgeräuschgrenzwerte kontinuierlich abgesenkt - das machteine gezielte Geräuschoptimierung aller Teilschallquellen beispielsweisebei Nutzfahrzeugen notwendig. Die wachsende Bedeutung der Elektromobilitätbietet zudem Anlass, über die Akustik zukünftiger E-Fahrzeugenachzudenken. Wenn die Rede von neuen Märkten ist, muss bedachtwerden, dass jegliches Geräuschempfinden subjektiv und damit vonder Erwartungshaltung der Zielgruppe abhängig ist. Auch beispielsweiseim Bereich der Windenergie wird es zukünftig darum gehen, die Geräuschemissionenvon Windenergieanlagen zu minimieren.Do. 11:00 Spectrum A Plenarvorträge DonnerstagComputational Acoustics:Ausgewählte Anwendungen im industriellen UmfeldR. LerchUniv. Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für SensorikIm Rahmen des Vortrags wird ein kurzer Überblick über das Gebietder Numerischen Akustik gegeben. Darüber hinaus werden grundlegendeVerfahren, wie beispielsweise Finite-Elemente- sowie Boundary-Elemente-Methoden, vorgestellt. Der Schwerpunkt des Vortrages liegtbei der praktischen Anwendung dieser Verfahren im Zuge industrieller

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