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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 339gezogen. Auch werden Schutzmaßnahmen und Präventionsprogramme,wie sie in der Regel an einzelnen Krankenhäusern entwickelt undangewendet werden, kurz vorgestellt.Do. 15:40 helium 3.09 LärmwirkungenDer Einfluss des Bremssystems von Eisenbahnfahrzeugen auf diewahrgenommene Lästigkeit von SchienenverkehrslärmC. Kasess, A. Noll und H. WaubkeInstitut für Schallforschung, Österr. Akademie d. WissenschaftenBei Geschwindigkeiten unter 200 km/h ist das durch die Rauigkeit derKontaktfläche Rad-Schiene entstehende Rollgeräusch maßgeblich ander Schallemission beteiligt. Die höhere Radrauigkeit bei Wagen mitGraugussbremsen führt zu einem deutlich erhöhten Schallpegel im Vergleichzu Scheiben- oder K-Sohlebremsen. Die durchgeführte Studiehatte zum Ziel, die Unterschiede in der subjektiven Wahrnehmung vonWagen mit Scheiben-, Grauguß- und K-Sohlebremsen zu untersuchen.Dabei beurteilten 20 Probanden die relative Lästigkeit von Zugsgarniturenmit unterschiedlichen Bremssystemen. Verursacht durch den umteilweise mehr als 10 dB erhöhten durchschnittlichen Schallpegel beigraugussgebremsten und daher rauen Rädern ergab sich ein signifikanterUnterschied der Lästigkeit bezogen auf anders gebremste Wagen.Der durchschnittliche Schallpegel erklärte mehr als 90% der Varianz dersubjektiven Beurteilung. Der Einfluss des Pegels war auch innerhalb derverschiedenen scheibengebremsten Garnituren trotz Pegelunterschiedenvon maximal 3 dB vorhanden. Klangfarbenunterschiede dagegenerklärten auch bei geringeren Pegelunterschieden nur einen geringfügigenzusätzlichen Anteil der Varianz und scheinen für die Beurteilung derSamples von sekundärer Natur zu sein. Die Ergebnisse zeigen, dassder durch glatte Räder auf glattem Gleis erzielte Pegelabfall eine signifikanteAbnahme in der Lästigkeit zur Folge hat. Die Verwendung solcherBremssysteme scheint daher deutliche Vorteile im Bezug auf Lärmempfindungzu bringen.Do. 16:05 helium 3.09 LärmwirkungenAkustischer Reiz, Stress- oder Lärmwirkung - Nachweismöglichkeitenüber eine medizintechnische Meridian-Feedback-MessmethodeF.M. KönigFKE / UltrasoneDie Frage nach der Wirküberprüfbarkeit von Schallreizen ist unumstritteneine der wesentlichen Kernforschungsgebiete der Akustik. VergleichendeHauptfragen dazu können lauten: Wann ist ein Hörreiz akzeptiertbzw. angenehm oder natürlich-räumlich, wie beispielsweise Musik,die nicht stört. Ab wann wirken hingegen Hörereignisse (physiologisch,psychisch oder psychoakustisch”?”) stressend, störend auf den Menschen?Wie lässt sich dies einfach und insbesondere überschaubar sowievorzugsweise kurzfristig Jedermann sichtbar machen? Eine aus der

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