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PROGRAMM - DAGA 2012

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328 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammSitzung „Auditive Wahrnehmung und multimodale Interaktion 2“Do. 8:30 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 2Physiologische und psychologische Reaktionen auf Klang und Vibrationam Beispiel von KlangschalenC. Imbery, T. Biberger, S. van de Par und R. WeberUniversität Oldenburg, Institut für Physik - AkustikStarke Schall- und Vibrationsexpositionen können negativen Einfluss aufden Gesundheitszustand haben. Im Gegensatz dazu zeigt diese Studiean einem Beispiel wie Klang und Vibration zu einem positiven Effektführen können. Es wird untersucht, wie sich die physiologischen Parameterverhalten, wenn mal akustische Reize (Multitonsignale) und malakustische und vibratorische Reize dargeboten werden. Die Erfassungvon physiologischen Parametern erfolgt bei acht Probanden durch dieAbleitung des Hautleitwerts, der Hauttemperatur, der Herzrate und derAtmung. In einer Kontrollmessung werden die physiologischen und psychologischenReaktionen ohne äußere Reize ermittelt. Während der 45-minütigen Messung liegen die Probanden in einer Hörkabine auf einerLiege. Als Klang- und Vibrationsgeber dienen Klangschalen. Die Vibrationenwerden über den Solarplexus oder über die Unterlage eingeleitet.Um den Empfindungszustand jedes Probanden zu ermitteln, findet imAnschluss an jede Messung eine Befragung statt. Im Unterschied zuden erfassten psychologischen Variablen zeigen die gemessenen physiologischenParameter keine klaren Unterschiede zwischen einer Kontrollsituationund der Situation mit Schall- und Vibrationsdarbietung.Do. 8:55 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 2Unterstützen Schall und Vibrationen die Durchführung kognitiverAufgaben?T. Biberger a ,M.Bulut b , C. Imbery a , A. Kohlrausch b ,S.vandePar a undR. Weber aa Universität Oldenburg, Institut für Physik - Akustik; b Philips ResearchEurope, EindhovenMenschen sind bei vielen Tätigkeiten, die Aufmerksamkeit erfordern,Schall und Vibrationen ausgesetzt. Diese Arbeit untersucht daher denEinfluss von Musik und Ganzkörpervibrationen auf die Performance beider Durchführung kognitiver Aufgaben (Stroop Test), während gleichzeitigein physiologisches und psychologisches Zustandsmonitoring erfolgt.Zunächst werden im Rahmen einer Fragebogenuntersuchung die akustischenStimuli (Musikstücke) gewonnen. Die zu den Musikstücken kongruentenVibrationsstimuli werden über ein Probandenexperiment ausgewählt.Sämtliche Experimente finden im Vibrationslabor der Arbeitsgruppestatt. Die akustische Wiedergabe erfolgt über Lautsprecher, undzur Ganzkörpervibrationsanregung wird eine Vibrationsplattform verwendet.Die Probanden führen unter vier verschiedenen Randbedingungen(Ruhe, Musik, Vibration, Musik & Vibration) für jeweils 7 min. Stroop

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