PROGRAMM - DAGA 2012
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320 DAGA 2012 Programmsources of non-linearities such as loudspeaker distortions, housing vibrationsand of course the linear part modeled by impulse responses interminals are discussed in this contribution. A simulation model is derivedand fed with objective measurement data from existing terminalsto cover the most im-portant sources of non-linearities.Do. 16:30 germanium 3.03 Sprachakustik in TelekommunikationReal-time implementation of an adaptive beamformer-postfiltersystemC. Lüke, J. Bajorat, N. Eiselt und G. SchmidtDigitale Signalverarbeitung und Systemtheorie, CAU KielThe presented system consists of a beamformer and a postfilter. Thebeamformer is based on the well-known generalized side lobe cancellerstructure and features several extensions. The postfilter is a modifiedWiener filter. Special emphasis is on extracting information about interferingsignals within the side-lobe path and on the (frequency-selective)control of the adaptive blocking matrix and the interference cancellation.A signal-to-interference ratio (SIR) estimation with maximum and minimumtracking was implemented to allow a frequency-selective adaptationof the blocking matrix. The absence of any desired speaker is reliablydetected by a criterion based on a smoothed instantaneous SIR estimate.The postfilter features several extensions compared to the originalWiener filter such as comfort noise and adaptive overestimation of noiseand interference components in order to improve its performance in realworldapplications. Furthermore, a technique called modal subspace decompositionwas implemented to improve the control of the beamformereven further.Sitzung „Adaptronische Ansätze zur Lärm- undSchwingungsminderung“Do. 8:30 radon 3.05 Adaptronische AnsätzeDie zweite Projektphase des LOEWE-Zentrums AdRIAJ. Bös a ,T.Bein b und H. Hanselka a,ca TU Darmstadt, Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik SzM;b LOEWE-Zentrum AdRIA, Fraunhofer-Institut LBF, Darmstadt; c Fraunhofer-InstitutLBF, DarmstadtIm Sommer 2011 wurde die zweite Projektphase (”Betriebsphase”) desLOEWE-Zentrums AdRIA (Adaptronik - Research, Innovation, Application)mit einer Laufzeit von drei Jahren bewilligt. Das LOEWE-ZentrumAdRIA ist ein großes interdisziplinäres Forschungsprojekt in Darmstadt,das von der hessischen Landesregierung finanziert wird. Neben demFraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBFsind daran auch 21 Fachgebiete aus vier verschiedenen Fachbereichender TU Darmstadt sowie ein Fachbereich der Hochschule Darmstadt beteiligt.
Programm DAGA 2012 321Die erste Projektphase (”Aufbauphase”) konnte mit einer erfolgreichenZwischenbegutachtung im Frühjahr 2011 abgeschlossen werden. Nunsteht im Fokus der Betriebsphase die konsequente Fortsetzung der intensivenVernetzung zwischen den interdisziplinären Projektpartnern,der begonnenen Arbeiten hin zu produktnahen Prototypen, der Erarbeitungvon Grundlagen sowie der Maßnahmen zur Verstetigung diesesThemengebietes am Forschungsstandort Darmstadt durch intensive Industriekooperationenund zusätzlich eingeworbene Drittmittel.Dieser Beitrag gibt einen kurzen Rückblick auf einige der bisher in derAufbauphase erzielten Projektergebnisse und einen ausführlichen Überblickauf die für die Betriebsphase geplanten Aktivitäten. In den drei sog.Leitprojekten ”Adaptives Auto”, ”Leises Büro” und ”Adaptive Tilger” undin den nunmehr neun Technologiebereichen sollen die in der Aufbauphaseentwickelten Technologien in der Betriebsphase an realitätsnahenDemonstrationsstrukturen erprobt, weiterentwickelt und praxistauglichgemacht werden.Do. 8:55 radon 3.05 Adaptronische AnsätzeSchwingungsreduzierung am Stabtragwerk mit aktiven virtuellenTilgernC. SabirinFraunhofer-Institut LBF, DarmstadtUm Schwingungen von Strukturen wie Brücken oder Maschinenbettenzu mindern, werden häufig Tilger verwendet. Passive mechanische Tilgersind auf eine feste bestimmte Frequenz abgestimmt und könnendeshalb nicht in Anwendungen mit veränderlicher Anregungsfrequenzeingesetzt werden. Adaptive mechanische Tilger bieten die Möglichkeit,die Resonanz einer sich ändernden Erregerfrequenz anzupassen. DerFrequenzbereich des adaptiven mechanischen Tilgers ist dennoch begrenzt,weil die Aktoren in ihrem Arbeitsbereich zur Adaptierung des Tilgerfrequenzeinen gewissen Aussteuerbereich haben. UnterschiedlicheHarmonische bei tonalen Anregungen müssten von mehreren adaptivenmechanischen Tilgern abgedeckt werden. Die Funktionen könnenstattdessen von einem einzigen virtuellen Tilger übernommen werden.Hierbei werden Aktoren zur Kraftgenerierung eingesetzt, die Kompensationskräfteentsprechend einer Wirkung von Tilgern ausübt, daher derBegriff virtueller Tilger. Die Funktionsweise der virtuellen Tilger wird aneinem Stabtragwerk getestet, welches stellvertretend für verschiedeneLeichtbaustrukturen steht. Hierzu wird an jedem der vier Lagerungspunktedes Stabtragwerks ein Inertialerreger eingebaut. Die Inertialerregerwerden durch eine Echtzeit-Steuerelektronik geregelt, so dass dieInertialerreger mit einem bestimmten Tilgungseffekt entsprechend einesTilgers mit adaptierbarer Tilgungsfrequenz (Tilgersteifigkeit und -masse)und Dämpfung wirken. Bei einer tonalen Anregung des Stabtragwerksmit veränderlicher Anregungsfrequenz werden die Effekte der virtuellen
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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 321Die erste Projektphase (”Aufbauphase”) konnte mit einer erfolgreichenZwischenbegutachtung im Frühjahr 2011 abgeschlossen werden. Nunsteht im Fokus der Betriebsphase die konsequente Fortsetzung der intensivenVernetzung zwischen den interdisziplinären Projektpartnern,der begonnenen Arbeiten hin zu produktnahen Prototypen, der Erarbeitungvon Grundlagen sowie der Maßnahmen zur Verstetigung diesesThemengebietes am Forschungsstandort Darmstadt durch intensive Industriekooperationenund zusätzlich eingeworbene Drittmittel.Dieser Beitrag gibt einen kurzen Rückblick auf einige der bisher in derAufbauphase erzielten Projektergebnisse und einen ausführlichen Überblickauf die für die Betriebsphase geplanten Aktivitäten. In den drei sog.Leitprojekten ”Adaptives Auto”, ”Leises Büro” und ”Adaptive Tilger” undin den nunmehr neun Technologiebereichen sollen die in der Aufbauphaseentwickelten Technologien in der Betriebsphase an realitätsnahenDemonstrationsstrukturen erprobt, weiterentwickelt und praxistauglichgemacht werden.Do. 8:55 radon 3.05 Adaptronische AnsätzeSchwingungsreduzierung am Stabtragwerk mit aktiven virtuellenTilgernC. SabirinFraunhofer-Institut LBF, DarmstadtUm Schwingungen von Strukturen wie Brücken oder Maschinenbettenzu mindern, werden häufig Tilger verwendet. Passive mechanische Tilgersind auf eine feste bestimmte Frequenz abgestimmt und könnendeshalb nicht in Anwendungen mit veränderlicher Anregungsfrequenzeingesetzt werden. Adaptive mechanische Tilger bieten die Möglichkeit,die Resonanz einer sich ändernden Erregerfrequenz anzupassen. DerFrequenzbereich des adaptiven mechanischen Tilgers ist dennoch begrenzt,weil die Aktoren in ihrem Arbeitsbereich zur Adaptierung des Tilgerfrequenzeinen gewissen Aussteuerbereich haben. UnterschiedlicheHarmonische bei tonalen Anregungen müssten von mehreren adaptivenmechanischen Tilgern abgedeckt werden. Die Funktionen könnenstattdessen von einem einzigen virtuellen Tilger übernommen werden.Hierbei werden Aktoren zur Kraftgenerierung eingesetzt, die Kompensationskräfteentsprechend einer Wirkung von Tilgern ausübt, daher derBegriff virtueller Tilger. Die Funktionsweise der virtuellen Tilger wird aneinem Stabtragwerk getestet, welches stellvertretend für verschiedeneLeichtbaustrukturen steht. Hierzu wird an jedem der vier Lagerungspunktedes Stabtragwerks ein Inertialerreger eingebaut. Die Inertialerregerwerden durch eine Echtzeit-Steuerelektronik geregelt, so dass dieInertialerreger mit einem bestimmten Tilgungseffekt entsprechend einesTilgers mit adaptierbarer Tilgungsfrequenz (Tilgersteifigkeit und -masse)und Dämpfung wirken. Bei einer tonalen Anregung des Stabtragwerksmit veränderlicher Anregungsfrequenz werden die Effekte der virtuellen