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PROGRAMM - DAGA 2012

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308 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDo. 15:40 aurum 2.07 LärmausbreitungBerechnung des Schallleistungspegels von Industrieschallquellen- Simulation der HüllflächenberechnungF. ProbstDataKustik GmbHModerne Berechnungsmethoden ermöglichen die Simulation von Hüllflächenmessungenan Industriequellen. Hierbei werden reguläre Immissionspunktanordnungenauf Rechtecken, Kugel-, Quader- und Zylinderoberflächenerzeugt und z.B. entsprechend den Anforderungen der internationalenNormen ISO 3744 und ISO 3746 angeordnet. Anschließendwird an den so erzeugten Immissionspunkten der Schalldruckpegelberechnet und aus diesen Werten der Schallleistungspegel bestimmt.Dieses Vorgehen ermöglicht es auf komfortable Weise, die Bestimmungdes Schallleistungspegels nach diesen Normen quasi virtuellzu simulieren und z.B. den von der gewählten Messflächenform abhängigenFehler zu untersuchen. Dies gilt auch für Szenarien, die der praktischenMessung nicht zugänglich sind, wie beispielsweise die Schallleistungsbestimmungeiner gesamten Fabrik oder einer Stadt nach demHüllflächenverfahren.Do. 16:05 aurum 2.07 LärmausbreitungAuf der Suche nach einem ”best practice model” für die Schallausbreitung- oder wie vergleicht man SchallausbreitungsmodelleK.-W. Hirsch a und B. Vogelsang ba Cervus Consult; b Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und KlimaschutzDie Berechnung der Schallausbreitung im Freien ist unter verschiedenen,gegebenenfalls widerstrebenden Gesichtspunkten eine bleibendeHerausforderung. Physikalische Beschreibungen der Schallausbreitungführen zu komplexen Modellen mit detaillierten Anforderungen an dieZuverlässigkeit der Eingangsdaten bezüglich Orografie, Atmosphäre,Boden und Quelleigenschaften. Die langen Rechenzeiten beschränkenihren Einsatz auf besondere Fragestellung bzw. auf Einzelpunktberechnungen.Technische Modelle hingegen nutzen einfache Ansätze zur Berücksichtigungder physikalischen Phänomene, pauschalisieren ihre wenigenEingangsgrößen, liefern nach kürzester Rechenzeit zuverlässigeErgebnisse und sind damit auch für die Berechnung von Lärmkarten geeignet,wie sie z. B. die Umgebungslärmrichtlinie vorschreibt. Wie aberlassen sich die verschiedenen Schallausbreitungsmodelle hinsichtlichihres Anwendungszweckes untereinander vergleichen? Und wie kannein solcher Vergleich das ”best practice model” liefern? Voraussetzung,um überhaupt Modelle vergleichen zu können, ist, dass die Schallausbreitungssituationso beschrieben wird, dass daraus die Eingangsdatenfür alle Modelle abzuleiten sind, und zwar unabhängig davon, ob sie z. B.

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