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PROGRAMM - DAGA 2012

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304 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammDo. 8:55 aurum 2.07 Psychoakustik 3Zusammenhang von Höranstrengung, Sprachverständlichkeit undSTIH. Schepker a , J. Rennies a , I. Holube b und B. Kollmeier ca Fraunhofer IDMT / Hör-, Sprach- und Audiotechnologie, Oldenburg;b Inst. für Hörtechnik und Audiologie, Jade Hochschule Oldenburg;c Medizinische Physik, Carl-von-Ossietzky Universität OldenburgSprachkommunikation gewinnt durch den ansteigenden Informationsbedarfund die zunehmende Verbreitung akustischer Kommunikationssystemeim privaten Bereich und bei Anwendungen am Arbeitsplatz immermehr an Bedeutung. Häufig ist die Sprache jedoch durch Nachhallund/oder Hintergrundgeräusche gestört. Auch wenn diese Störungensich noch nicht auf die Sprachverständlichkeit auswirken, könnensie sich deutlich in ihrer empfundenen Höranstrengung unterscheiden.In der Literatur wurde gezeigt, dass Sprachverständlichkeit im Störgeräuschund/oder im Nachhall konstant ist, solange die Kombination derbeiden Faktoren einem konstanten Wert des STI entspricht. Des Weiterenwurde postuliert, dass der STI ebenfalls eine gute Vorhersage derHöranstrengung bietet. In diesem Beitrag wurde die Höranstrengung inunterschiedlichen akustischen Szenarien systematisch untersucht. Hierzuwurden 5 verschiedene STI-Werte durch unterschiedliche Kombinationenvon Störschall und Nachhall realisiert und hinsichtlich der subjektivenHöranstrengung mit einem Skalierungsverfahren bewertet. Weiterhinwurde für einzelne Werte ebenfalls die Sprachverständlichkeit gemessen.Als Sprachmaterial dienten Sätze des Oldenburger Satztestsund als Störgeräusch ein stationäres sprachsimulierendes Rauschen.Entgegen der Annahmen der Literatur unterscheiden sich sowohl Höranstrengungals auch Sprachverständlichkeit in bestimmten Konditionentrotz eines konstanten STI-Wertes. Für Bereiche, in denen die Sprachverständlichkeitbereits optimal ist, zeigen sich teilweise deutliche Unterschiedein der Höranstrengung, so dass diese als besser geeignetesMaß zur Bewertung realistischer Störeinflüsse dienen kann.Do. 9:20 aurum 2.07 Psychoakustik 3Performance Review of an Expert Listening PanelM. Frank und A. SontacchiInstitut für Elektronische Musik und Akustik, KU GrazWithin a research project in the last 3 years, an Expert Listening Panel(ELP) of 41 subjects was recruited, trained and employed for severalexperiments. These experiments used different evaluation methods andstudied quality of codecs and earphones, speech intelligibility and spatialattributes of sound fields. This article reviews the individual performanceof the ELP members. For each experiment and ELP member, intraraterreliability and interrater agreement are derived. These parametersare compared throughout members and experiments. Furthermore, thereview investigates other relations, like the effect of general and specific

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