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PROGRAMM - DAGA 2012

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292 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> Programmder Luftultraschall-Prüfköpfe eingegangen und erste Ergebnisse gezeigt.Weiterhin werden einige Neuentwicklungen vorgestellt, wie z.B.ein neues Konzept zur Fokussierung des Ultraschalls. Der Vortrag wirddurch die Darstellung einiger Prüfergebnisse an unterschiedlichen Materialienabgeschlossen.Do. 8:55 titanium 2.04 UltraschallUntersuchungen zur räumlichen Mittelung von Membranhydrophonenbei Ultraschallfrequenzen im unteren MHz-BereichO. Bessonova und V. WilkensPhysikalisch-Technische Bundesanstalt, BraunschweigUltraschallhydrophone besitzen eine endlich große Empfängerflächeund sind damit keine idealen Punktempfänger des Schallwechseldrucks.Die effektive Größe der Empfängerfläche ist eine wichtige Kenngrößeeines Hydrophons und hat Einfluß auf dessen Einsatzbereich und aufKorrekturfaktoren bei der Kalibrierung und bei der anschließenden Messungvon Ultraschallfeldern. Die Bestimmung der Empfängerflächengrößebzw. des effektiven Durchmessers erfolgt im Allgemeinen durch dieMessung der Richtcharakteristik. Insbesondere bei Membranhydrophonenerhält man eine starke Frequenzabhängigkeit des auf diese Weisebestimmten effektiven Durchmessers, hier mit asymptotischem Verlaufgegen einen konstanten Wert bei hohen Frequenzen und mit starkerZunahme bei niedrigen Frequenzen im unteren MHz-Bereich, die aufden Einfluß von Lambwellen zurückzuführen ist. Das tatsächliche lateraleMittelungsverhalten bei senkrechtem Einfall fokussierter Schallbündelim Frequenzbereich 1 MHz bis 3 MHz wurde untersucht durch dieMessung von Schallfeldprofilen mit Membranhydrophonen verschiedenernomineller Durchmesser und dem Vergleich mit den Profilen aus korrespondierendennumerischen Schallfeldsimulationen. Als Ultraschallsenderwurde dafür ein Schallkopf verwendet, der zur Erzeugung vonhochintensivem therapeutischen Ultraschall (HITU), z. B. zur Tumorablation,eingesetzt werden kann. Durch die sehr große Apertur und derkurzen Brennweite dieser Schallquelle ergibt sich eine starke Fokussierungmit schmalen Bündelabmessungen im Fokus. Zusammen mitder niedrigen Arbeitsfrequenz liegen dadurch extreme Test- und Anwendungsbedingungenfür die Hydrophone vor.Do. 9:20 titanium 2.04 UltraschallRekonstruktion der Phaseninformation aus SchlierenaufnahmenS. Olfert und B. HenningUniversität Paderborn, EIM-E, Elektrische MesstechnikIn der Ultraschallakustik besteht häufig die Notwendigkeit die räumlicheund zeitliche Ausbreitung von Ultraschall zu charakterisieren. DasSchlierenverfahren ist ein schnelles und nichtinvasives Verfahren zur Visualisierungvon Ultraschallfeldern in Flüssigkeiten. Bei diesem Verfahrenwird eine ebene elektromagnetische Welle an einer Ultraschallwellegebeugt. Das Beugungsmuster wird durch ein optisches System in

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