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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 287Do. 8:55 vanadium 2.03 Audiologische Akustik 2Subjektive Evaluation verschiedener Methoden zur Entzerrung vonHörgerätenT. Sankowsky-Rothe a ,M.Blau a ,H.Mojallal b ,C.Thiele b und M. Teschnerba Institut für Hörtechnik und Audiologie, Jade Hochschule Oldenburg;b Hörzentrum Hannover der HNO-Klinik, Med. Hochschule HannoverAufgrund der individuell verschiedenen Anatomie des Außenohres ist eineindividuelle Entzerrung von Hörgeräten erstrebenswert, denn es stehtaußer Frage, dass ein und dasselbe Hörgerät an verschiedenen Ohreneinen unterschiedlichen Schalldruck am Trommelfell erzeugt. EineMethode zur Entzerrung von Hörgeräten wird durch eine Messung desvom Hörgerät erzeugten Schalldrucks vor dem Trommelfell realisiert. Daeine korrekte Messung des Schalldrucks am Trommelfell jedoch nichtganz einfach durchzuführen ist, wurden Methoden zur Vorhersage desSchalldruckes am Trommelfell aus einfacher durchzuführenden Messungenentwickelt.Nachdem bereits eine objektive Evaluation der Reflektanzphasen-Methode und der Schalldruckminima-Methode zur Entzerrung von geschlossenenHörgeräteversorgungen durchgeführt wurde, wird hier eineUntersuchung zur Wahrnehmbarkeit von Unterschieden durch verschiedeneMethoden zur Entzerrung von Hörgeräten vorgestellt. Hierfürwurden von erfahrenen Hörgeräteträgern Darbietungen über entzerrteHörgeräte jeweils mit einer Freifelddarbietung verglichen und nach verschiedenenKriterien beurteilt.Die Ergebnisse aus dieser Untersuchung werden präsentiert und diskutiert.Do. 9:20 vanadium 2.03 Audiologische Akustik 2Der Effekt einer Dehiszenz des oberen Bogengangs auf das Hören- Untersuchungen am FelsenbeinD. Pazen, J.-C. Lüers, D. Beutner, H. Meister und K.-B. HüttenbrinkUniklinik KölnDer obere Bogengang ist ein Teil des Innenohres und von einer teilweisesehr dünnen knöchernen Wand umgeben. Darin kann sich eine kleineÖffnung, eine sogenannte Dehiszenz, bilden. Bei Patienten mit einer solchenDehiszenz wird oftmals ein Hörverlust gemessen, der üblicherweisemit der Theorie des ”dritten Fensters” erklärt wird. Danach entweichtein Teil der Energie im Innenohr durch die Dehiszenz und wird nicht indie Cochlea eingeleitet. Ob damit allein das Ausmaß der entstehendenHörverluste erklärbar ist, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Indieser Arbeit werden die Auswirkungen einer Dehiszenz auf das Hörvermögenmit einem einfachen Modell identifiziert und deren Größenordnungmit Messungen am humanen Felsenbeinpräparat bestimmt. Dabeiliegt ein besonderes Augenmerk auf der Nachbildung physiologischsinnvoller Randbedingungen. Mit der aufliegenden Dura und dem Liquor

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