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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 275Do. 10:10 Spectrum C Entwurf elektromechanischer SystemeKombination von Netzwerk- und Finite-Elemente-Methoden für dieeffiziente Modellierung und Optimierung akustischer und elektromechanischerSystemeE. Starke und G. PfeiferTU Dresden, Inst. für Halbleiter- und MikrosystemtechnikFür den zielführenden Entwurf akustischer und elektromechanischerSysteme sind Simulationsmethoden erforderlich, die eine effiziente Modellierungdes dynamischen Verhaltens mit gleichzeitiger entwurfsbegleitenderOptimierung gestatten. Eine in dieser Hinsicht vorteilhafteMethode ist die ”Kombinierte Simulation”, bei der Netzwerkmethodenund Finite-Elemente-Methoden durch den Anwender kombiniert werden.Im Unterschied zu anderen Ansätzen erfolgt die Kombination ohne eineVerbindung von Simulationsprogrammen auf Programmebene, weshalbauch kein spezielles Koppelprogramm nötig wird. Die Leistungsfähigkeitder Kombinierten Simulation bei der Vorausberechnung des dynamischenVerhaltens elektromechanischer Systeme ist typischerweise höherals bei alleiniger Anwendung von Finite-Elemente-Methoden oderNetzwerkmethoden. Insbesondere für Entwicklungsingenieure mit Erfahrungenauf dem Gebiet der Netzwerkmethoden stellt die KombinierteSimulation ein effizientes, flexibles und gut beherrschbares Werkzeugdar. Darüber hinaus hat sie didaktische Vorteile, da sie als strukturierteMethode in Stufen gelehrt und gelernt werden kann. Im Vortrag wird dieKombinierte Simulation als Methode vorgestellt und in Anwendungsgebietestrukturiert. Zur Verdeutlichung des Vorgehens und der Leistungsfähigkeitwerden kurze Beispiele für die einzelnen Anwendungsgebietedargestellt.Do. 14:00 Spectrum C Entwurf elektromechanischer SystemeBestimmung von Netzwerkparametern piezo-magnetischer Zweischicht-Biegeelementemit Kombinierter SimulationU. Marschner und E. StarkeTU Dresden, Inst. für Halbleiter- und MikrosystemtechnikZweischicht-Elemente mit einer piezomagnetisch aktiven und einer magnetischinaktiven Schicht finden Anwendung als Biegeaktoren oderBiegesensoren. Ausgehend von der Biegetheorie von Zweischicht-Elementen kann ein umkehrbares finites Netzwerkmodell für den piezomagnetischenWandler aufgestellt werden. Dieser Wandler beschreibtkleine Änderungen der magnetischen und rotatorischen mechanischenKoordinaten um den Arbeitspunkt. Er kann direkt mit Modellen elektromagnetischerWandler, beispielsweise einer Flachspule oder einer Zylinderspule,und einem translatorisch-rotatorischen Wandler gekoppeltwerden. Damit kann das dynamische Verhalten magnetischer Wandler

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