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PROGRAMM - DAGA 2012

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274 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> Programmein zusätzliches Mikrofon in der Nähe einer Raumecke verlangt. Um dieAuswirkungen der neuen Messnorm auf die Messergebnisse von haustechnischenAnlagen zu untersuchen, und um die Unsicherheit solcherMessungen abschätzen zu können, wurde in der PTB ein hausinternerRingversuch durchgeführt. Hierbei wurden von insgesamt sieben Messteamsdie Geräusche verschiedener Sanitärinstallationen sowie einesFahrstuhls nach beiden Normen vermessen. Weiterhin wurden Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt, um die Unterschiede zwischen beidenMessverfahren erklären zu können. Im Vortrag werden die Untersuchungsergebnissevorgestellt und mögliche Konsequenzen für die DIN4109 aufgezeigt.Sitzung „Entwurf elektromechanischer Systeme der Mikrotechnikund Mechatronik mit Netzwerk- und Finite-Elemente-Methoden“Do. 9:45 Spectrum C Entwurf elektromechanischer SystemeDie Netzwerktheorie als leistungsfähige Entwurfsmethode für elektromechanischeSysteme der Mikrotechnik und MechatronikR. Werthschützky a und G. Pfeifer ba TU Darmstadt, Institut für Elektromechanische Konstruktionen; b TUDresden, Inst. für Halbleiter- und MikrosystemtechnikDie Beschreibung elektrischer Systeme durch die Netzwerktheorie zähltzum Grundwissen von Ingenieuren der Elektrotechnik- und Informationstechnik.Die Anwendung der übersichtlichen und anschaulichen Analyseverfahrenvon elektrischen Netzwerken bilden die Vorteile dieser Methode.Auf Basis der im Beitrag gezeigten Isomorphie zu mechanischenund akustischen Teilsystemen kann die Netzwerkmethode vorteilhaft zurBeschreibung des dynamischen Verhaltens elektromechanischer Systemegenutzt werden.Ausgehend von der Beschreibung mit konzentrierten Bauelementen erfolgtder Übergang zur Beschreibung von Systemen mit verteilten Parametern,vor allem im erhöhten Frequenzbereich. Die zu Grunde liegendenRandbedingungen werden erläutert und die daraus folgenden Konsequenzenaufgezeigt. Durch die Einführung von verlustfreien, linearenund zeitinvarianten Wandlern zwischen mechanischen und akustischenals auch mechanischen und elektrischen Teilsystemen können unterschiedlichephysikalische Domänen in Form von elektrischen, mechanischenund akustischen Teilsystemen zu einem komplexen Gesamtnetzwerkverknüpft werden. Die Leistungsfähigkeit dieser anschaulichenEntwurfsmethode wird an aktuellen Beispielen aus der Mikrotechnik undMechatronik aufgezeigt.Abschließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeit der Kombination derNetzwerkmethode mit der diskreten FEM-Methode gegeben. Durch Nutzungder spezifischen Vorteile beider Beschreibungsmethoden könnendie bisherigen Einschränkungen beim Entwurf weiter reduziert werden.Damit liegt zukünftig eine noch effizientere Methode zur Berechnung desdynamischen Verhaltens komplexer elektromechanischer Systeme vor.

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