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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 273Bildung einer solchen Kurve beteiligt sind, kann nicht davon ausgegangenwerden, dass diese Kurven im Sinne einer Mittelung kleinere Unsicherheitenals Einzelwerte aufweisen, da auch Werte abgelesen werdenkönnen, denen gar kein Messwert gegenüber steht. Im Vortrag wird diskutiert,wie man in solchen Fällen zu Unsicherheiten kommt und welcheWerte für die Anwendung in der DIN 4109 vorgeschlagen werden.Do. 8:55 Spectrum C Bauakustik 3Verlustfaktormessungen mit unterschiedlichen AnregungsartenM. Schmelzer a und J. Muncke ba Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig;b Carl-von-Ossietzky Universität OldenburgFrühere Forschungen u.a. an der PTB haben gezeigt, dass für die Bestimmungder Luftschalldämmung massiver Wände die Messung desVerlustfaktors erforderlich ist, um die Einbaubedingungen im Prüfstandzu berücksichtigen. Häufig werden diese Messungen mit Hammer-Anregung durchgeführt.Verschiedene Messungen zeigten dabei eine Abhängigkeit des Verlustfaktorsvon der Schlagstärke. Da eine solche Abhängigkeit bei Shaker-Anregungen nicht auftrat, stellte sich die Frage, ob dies an der Art derAnregung oder der erreichbaren Anregungsstärke und somit an vorhandenenNichtlinearitäten liegt.Um diese Frage zu entscheiden, wurden neuere Messungen durchgeführtmit einem Shaker, dessen Anregungskraft von derselben Größewar wie bei einem Hammerschlag. Außerdem wurden die Messungenan verschiedenen Wänden durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Messungenwerden präsentiert.Do. 9:20 Spectrum C Bauakustik 3Installationsgeräuschmessungen nach alter und neuer Norm imVergleichH. Bietz und V. WittstockPhysikalisch-Technische Bundesanstalt, BraunschweigDie Norm ”DIN 4109-Schallschutz im Hochbau” definiert Anforderungswertefür die Geräusche aus haustechnischen Anlagen. Grundlage fürden messtechnischen Nachweis dieser Anforderungen war in der Vergangenheitdie Messnorm DIN 52219. Mit der Einführung der internationalharmonisierten Messnorm DIN EN ISO 10052 wurde die DIN52219 zurückgezogen, wodurch die deutsche Normung in Zugzwangkam, die Anwendung der neuen Messnorm zu regeln. Dies ist mit derEinführung des Teils 11 der DIN 4109 nunmehr geschehen. Weiterhinwurden ergänzende nationale Regelungen formuliert, welche die Messungder Nachhallzeit und die Störpegelkorrektur betreffen. Ein wesentlicherUnterschied zwischen altem und neuem Messverfahren bestehtdarin, dass DIN 52219 lediglich die Verwendung einer Mikrofonposition”ungefähr in Raummitte” vorschreibt, wogegen DIN EN ISO 10052

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