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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 249treten verschiedene praktische Probleme auf, für die noch Lösungen erarbeitetwerden müssen. Grundsätzlich gilt es zu klären, ob ein Mehrstufenschutzkonzeptverfolgt werden soll, welches zwischen Gefahren(Gesundheit) und erheblichen Belästigungen unterscheidet und ein ”Verrechnen”untersagt. Des weiteren bedarf es einer Fallunterscheidung, obnur eine einzelne Flugroute oder ein komplexes Flugroutensystem beurteiltwerden soll. Den Möglichkeiten bei der Gestaltung von Flugroutensind durch die stets sicherzustellende Flugsicherheit deutliche Grenzengesetzt. Die deutliche Zunahme des Aufwands für die Bestimmung derFluglärmbelastung muss aber kritisch hinsichtlich ihres Nutzens und derzu erreichenden Genauigkeit hinterfragt werden.Mi. 9:45 helium 3.09 Lärmschutz 1Lärmbegrenzung der Eisenbahnen in der SchweizF. FischerBundesamt für Umwelt, SchweizIm Jahr 2000 waren in der Schweiz 265.000 Menschen schädlichemoder lästigem Eisenbahnlärm ausgesetzt. Zu ihrem Schutz wird bis 2015ein umfassendes Konzept zur Lärmreduktion umgesetzt. Es beinhaltetMassnahmen am Rollmaterial, die Realisierung von Lärmschutzwändenund den Einbau von Schallschutzfenstern. Damit können unter weitgehenderEinhaltung der Fristen und der ursprünglich geschätzten Kostenca. 170.000 Menschen vor dem Lärm geschützt werden. Das im Gesetzformulierte Minimalziel zur Anzahl der zu schützenden Personen(Schutzgrad) wird jedoch knapp nicht erreicht. Die weitere Begrenzungdes Schienenverkehrslärms soll in Zukunft mit den folgenden Massnahmenerreicht werden:Stärkung des gesetzlich verankerten Verursacherprinzips durch dieSchaffung von finanziellen Anreizen zur Lärmminderung; Förderung vonInnovationen und Investitionen in lärmarmes Rollmaterial und lärmarmeInfrastruktur; Beseitigung von Härtefällen, die durch den konsequentenVollzug des bisherigen Gesetzes entstanden sind.Im Beitrag werden die in der Schweiz vorgesehenen Massnahmen imDetail vorgestellt.Mi. 10:10 helium 3.09 Lärmschutz 1Lärmminderung bei Güterzügen: begleitendes MonitoringD. WindelbergLeibniz Univ. Hannover, Institut für Algebra und ZahlentheorieDas Bundesverkehrsministerium hat vorgesehen, die Vorbeifahrpegelvon Güterwagen zunächst bis zum Jahr 2020 um 10 dB(A) zu senken.Dazu sollen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, deren Wirkungjedoch oft noch nicht im täglichen Einsatz erprobt ist. Daher ist ein überdie Jahre begleitendes Monitoring notwendig.

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