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PROGRAMM - DAGA 2012

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244 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammSitzung „Auditive Wahrnehmung und multimodale Interaktion 1“Mi. 16:30 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 1Mechatronisches System zur Erzeugung von variablen Haptikenmit Schnittstelle zum Abspielen von AudiosignalenJ. Ehlig, W. Hufenbach, S. Prengel und M. DannemannTU Dresden, Institut für Leichtbau und KunststofftechnikAktuelle Bedienkonzepte müssen intuitiv bedienbar sein und dabeigleichzeitig eine große Zahl an Einstell- und Nutzungsmöglichkeiten ineinem Gerät vereinen. Zudem sollen derartig komplexe Produkte einehohe Wertigkeit insbesondere an den Kommunikationsschnittstellen wieetwa Dreh- oder Drücksteller vermitteln. Im Fokus dieser Arbeit stehtdaher die Entwicklung eines neuartigen mechatronischen Systems, dassowohl haptische als auch akustische Stimulation des Nutzers ermöglicht.Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeitendie für eine Optimierung der Mensch-Maschine-Kommunikation genutztwerden können.Der auf der <strong>DAGA</strong> 2010 vorgestellte Prüfstand wurde weiterentwickeltund in seinem Funktionsumfang erweitert. Das System kann nun für”automatisierte” Probandentests eingesetzt werden und ist in der Lageeine Vielzahl von Haptikparametern abzubilden. Mit Hilfe einer Schnittstellezu Excel können Versuchsszenarien vorbereitet, durchgeführt undausgewertet werden. Neben der haptischen Stimulation ist es möglich,verschiedene auditive Reize zu präsentieren und die Wahrnehmung desProbanden zu überprüfen. Hierfür wurden in einer eigens hergestelltenMessvorrichtung die Geräusche verschiedener Drehsteller digitalisiert.Eine weitere Neuerung ist die Copy-Paste-Funktion für Haptiken. Mit derPrüfstandshardware können Haptiken realer Bedienelemente vermessenund anschließend ”abgespielt” werden. Die Verwendung desselbenSystems zur Messung und Darstellung eliminiert die Notwendigkeit zurAbsolutwert-Kalibrierung.Mi. 16:55 neon 3.08 Auditive Wahrn. / multimod. Interaktion 1Akustische Synthese für die Erweiterung von Force-Feedback zurvirtuellen Form- und ObjekterkennungM. Stamm, M.E. Altinsoy und S. MerchelTU Dresden, Lehrstuhl für KommunikationsakustikDem haptischen Force-Feedback fällt bei der Interaktion in virtuellenWelten eine zunehmend große Bedeutung zu, denn mit Hilfe der übertragenenInteraktionskräfte können vom Nutzer zahlreiche Aufgaben bewältigtwerden. Die Bewältigung der virtuellen Form- und Objekterkennungist eine solche Aufgabe, bei der Force-Feedback unabdingbar ist.Wichtige Anwendungsmöglichkeiten sind hier im Bereich des medizinischenTrainings und der Teleoperation in der minimal invasiven Chirurgiegegeben. Desweiteren spielt die haptische Modalität eine besondere

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