PROGRAMM - DAGA 2012

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242 DAGA 2012 Programmder Beitrag modulationstiefennormierender Methoden wie Variance Normalization(online sowie offline) zur Verbesserung der Robustheit evaluiert.Dabei werden unterschiedliche Methoden der Normierung (onlineals auch offline) auf Merkmale, die die Modulationstiefe in unterschiedlichenDimensionen kodieren (spektral, temporal, spektro-temporal) angewendetund bezüglich der Robustheit gegenüber Störgeräuschen undNachhall verglichen.Mi. 14:50 neon 3.08 Robuste SpracherkennungOn the Use of a Wave-Reflection Model for the Estimation of SpectralEffects due to Vocal Tract Length Changes with Application toAutomatic Speech RecognitionF. Müller und A. MertinsUniversität zu LübeckVocal tract length normalization (VTLN) is commonly used in state-ofthe-artautomatic speech recognition (ASR) systems to reduce the mismatchbetween speaker-dependent formant frequency scalings. Usually,the normalization is done by a piece-wise linear scaling of the filter bankcenter frequencies. The linear scaling is motivated by a uniform acoustictube model that does not take any loss effects into account. Furthermore,it is known that a change is vocal tract length (VTL) yields different spectraleffects for different phonemes. However, these phoneme-dependentdifferences are usually not explicitly considered in the common VTLNprocessing. In this work, we consider a vocal tract model that has beendeveloped within the field of articulatory speech synthesis. The modelmimics the vocal tract geometry for different phonemes and simulatesnaturally occurring loss effects like yielding wall vibrations and viscouslosses. An elastic registration method is used to determine the relatingtransforms between the spectral envelopes of vocal tracts with differentlengths. The resulting warping functions are analyzed w.r.t. their applicationfor VTLN in ASR systems.Sitzung „Soundscape“Mi. 15:15 neon 3.08 SoundscapeKlang.Land.Schaften - Spielerische Wege zu auditiver Wahrnehmungund akustischer Gestaltung am Beispiel das Klangturms St.PöltenH. RaffasederFachhochschule St. PöltenDer Klangturm St. Pölten versteht sich als ein lebendiges Haus der Klängeund Geräusche. Seit der Wiedereröffnung 2005 wird der Schwerpunktder jährlich wechselnden Ausstellungen vor allem auf spielerische,möglichst sinnlich erfahrbare, teils pädagogisch motivierte Projektegelegt, die vielfältige Wege für die Vermittlung aktueller Klangbzw.Medienkunst öffnen. Im Sinne von Soundscape-Studies wird vorallem großer Wert auf spezifische Klänge und Geräusche der Region

Programm DAGA 2012 243gelegt. Mittlerweile kommen pro Saison im Halbjahr von Mai bis Novemberrund 30000 großteils jugendliche BesucherInnen. In wechselndenAusstellungen zu Themen wie musik.bewegt!, musik:macht:medien,klangfarben/farbklänge, oder Klang.Land.Schaft können auf insgesamtsechs Klangebenen und -kugeln zahlreiche interaktive Klangobjekteausprobiert und neue Zugänge zum akustischen Medium gefundenwerden. In einer engen Kooperation mit dem IC\M/T - Institut fürCreative\Media/Technologies der Fachhochschule St. Pölten werden imForschungsumfeld von Sonic Interaction und Sound and Music Computinginnovative Audioinstallationen und Mensch-Maschine-Schnittstellenfür akustische Anwendungen für den Klangturm konzipiert. Im Beitragwird das allgemeine Konzept des Klangturms vorgestellt. Wichtige Ideen,interaktive Audio-Installationen und Vermittlungskonzepte aus denAusstellungsprogramme von 2005 bis 2011 werden exemplarisch vorgestellt.Erfahrungen des Ausstellungskurators, der KlangforscherInnenund Rückmeldungen der BesucherInnen werden zusammengefasst undevaluiert. Schlussfolgerungen werden gezogen und zukünftige Anwendungsszenarienfür Soundscape-Studies vorgestellt.Mi. 15:40 neon 3.08 SoundscapeKlang.ReiseA. Drechsler und H. RaffasederFachhochschule St. PöltenGegenstand des Beitrags ist die audiovisuelle Installation Klang.Reise,die von 15. April bis 1. November 2011 im Klangturm St. Pölten im Rahmender Ausstellung Klang.Land.Schaften präsentiert wurde und dabeivon ca. 28.500 vorwiegend jugendlichen BesucherInnen gehört undgesehen wurde. Übergeordnetes Ziel dieses Projektes ist eine wissenschaftlicheAnalyse der Veränderungen und der vielen feinen Nuancender akustischen Umwelt und die Realisierung einer Hörsensibilisierungim Sinne der Soundscape-Studies. Zu diesem Zweck wurden wiederholtfünf Orte in Niederösterreich - St. Pölten, Viehofner See, Mautern, DonauwarteEgelsee und Gföhl - in den Monaten Juli, November und Februaraufgesucht und mit Video in High Definition und Surround-Sounddokumentiert. Mithilfe moderner Ortungssysteme konnte sichergestelltwerden, dass Kameras und Mikrofone jeweils exakt am selben Ort positioniertwurden. Im Zentrum der Untersuchung steht unter anderemeine auf Methoden der Soundscape-Studies basierenden ExpertInnen-Analyse der Audio- und Videoaufnahmen. Mithilfe von Vierkanal-TonundVideoprojektion wurden die Aufnahmen in entsprechender Formeinander gegenübergestellt, sodass die charakteristischen Merkmaleder dokumentierten Soundscapes im A/B Vergleich den BesucherInnenwiedergegeben werden konnten. Der Beitrag erstreckt sich vom Detailkonzeptder Installation, über die Vorgangsweise bei der akustischenund visuellen Dokumentation und die Ergebnisse der Analyse bzw. derBeobachtungen von BesucherInnen bis hin zur Evaluierung der Installation.

Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 243gelegt. Mittlerweile kommen pro Saison im Halbjahr von Mai bis Novemberrund 30000 großteils jugendliche BesucherInnen. In wechselndenAusstellungen zu Themen wie musik.bewegt!, musik:macht:medien,klangfarben/farbklänge, oder Klang.Land.Schaft können auf insgesamtsechs Klangebenen und -kugeln zahlreiche interaktive Klangobjekteausprobiert und neue Zugänge zum akustischen Medium gefundenwerden. In einer engen Kooperation mit dem IC\M/T - Institut fürCreative\Media/Technologies der Fachhochschule St. Pölten werden imForschungsumfeld von Sonic Interaction und Sound and Music Computinginnovative Audioinstallationen und Mensch-Maschine-Schnittstellenfür akustische Anwendungen für den Klangturm konzipiert. Im Beitragwird das allgemeine Konzept des Klangturms vorgestellt. Wichtige Ideen,interaktive Audio-Installationen und Vermittlungskonzepte aus denAusstellungsprogramme von 2005 bis 2011 werden exemplarisch vorgestellt.Erfahrungen des Ausstellungskurators, der KlangforscherInnenund Rückmeldungen der BesucherInnen werden zusammengefasst undevaluiert. Schlussfolgerungen werden gezogen und zukünftige Anwendungsszenarienfür Soundscape-Studies vorgestellt.Mi. 15:40 neon 3.08 SoundscapeKlang.ReiseA. Drechsler und H. RaffasederFachhochschule St. PöltenGegenstand des Beitrags ist die audiovisuelle Installation Klang.Reise,die von 15. April bis 1. November 2011 im Klangturm St. Pölten im Rahmender Ausstellung Klang.Land.Schaften präsentiert wurde und dabeivon ca. 28.500 vorwiegend jugendlichen BesucherInnen gehört undgesehen wurde. Übergeordnetes Ziel dieses Projektes ist eine wissenschaftlicheAnalyse der Veränderungen und der vielen feinen Nuancender akustischen Umwelt und die Realisierung einer Hörsensibilisierungim Sinne der Soundscape-Studies. Zu diesem Zweck wurden wiederholtfünf Orte in Niederösterreich - St. Pölten, Viehofner See, Mautern, DonauwarteEgelsee und Gföhl - in den Monaten Juli, November und Februaraufgesucht und mit Video in High Definition und Surround-Sounddokumentiert. Mithilfe moderner Ortungssysteme konnte sichergestelltwerden, dass Kameras und Mikrofone jeweils exakt am selben Ort positioniertwurden. Im Zentrum der Untersuchung steht unter anderemeine auf Methoden der Soundscape-Studies basierenden ExpertInnen-Analyse der Audio- und Videoaufnahmen. Mithilfe von Vierkanal-TonundVideoprojektion wurden die Aufnahmen in entsprechender Formeinander gegenübergestellt, sodass die charakteristischen Merkmaleder dokumentierten Soundscapes im A/B Vergleich den BesucherInnenwiedergegeben werden konnten. Der Beitrag erstreckt sich vom Detailkonzeptder Installation, über die Vorgangsweise bei der akustischenund visuellen Dokumentation und die Ergebnisse der Analyse bzw. derBeobachtungen von BesucherInnen bis hin zur Evaluierung der Installation.

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