PROGRAMM - DAGA 2012
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236 DAGA 2012 Programmder Grundgleichungen der EFEM für verschiedene Komponenten (Stäbe,Balken, Platten, Kavitäten) erfordert eine Vielzahl von vereinfachendenAnnahmen. Es kann jedoch gezeigt werden, dass diese Annahmenim höheren Frequenzbereich zutreffend sind.Die schwierigste Herausforderung in der EFEM besteht in der adäquatenBehandlung von Kopplungen zwischen den Komponenten. SolcheKopplungen sind immer dann zu berücksichtigen, wenn ein Wechsel zwischendem Typ der Komponente, aber auch Änderungen von Materialeigenschaften,von Geometrieeigenschaften oder der geometrischen Orientierungauftreten. Für die Berechnung der Koppelparameter kann einanalytischer Ansatz verwendet werden, der die Koppelstelle als Schnittstellevon halbunendlich ausgebreiteten Komponenten betrachtet.Mi. 17:20 radon 3.05 KörperschallKörperschall-Nahfeldholographie: Konzept zur inversen Bestimmungdes Wellenfeldes endlicher PlattenD. GreussingTU Berlin, Institut für Strömungsmechanik und Techn. AkustikDie inverse Rekonstruktion des Wellenfeldes an der Oberfläche einerschwingenden Struktur stellt ein bekanntes Problem dar. Im Luftschallbereichbietet die Methode der Akustischen Nahfeldholographie eineLösung dieses Problems, basierend auf der Messung von akustischenFeldgrößen im nahen umgebenden Fluid. Das zugrunde liegende Prinzipkann auf bestimmte Körperschall-Situationen überführt werden, indenen die Rekonstruktion an Hand der Messung von Strukturschwingungenim Nahfeld der Anregung erfolgt. Im Fall einer durch Punktkräfteangeregten isotropen Platte lässt sich somit das resultierende Biegewellenfeldim Frequenzbereich invers bestimmen. Die benötigten Messpunktebegrenzen dabei einen Plattenbereich, auf dem das Wellenfeldbeliebig vorwärts oder rückwärts extrapoliert werden kann. Analogzur klassischen zylindrischen Nahfeldholographie erfolgt die Extrapolationin Polarkoordinaten. Der vorliegende Beitrag erläutert die theoretischenGrundlagen des Konzeptes der Körperschall-Nahfeldholographiefür den Fall endlicher Platten. Die Theorie wird am Beispiel einer durchbeliebige Punktkräfte angeregten einfach-aufgestützten Platte numerischverifiziert.Mi. 17:45 radon 3.05 KörperschallAmplitudenabhängiges Dämpfungsverhalten von VerbundplattenM. Guettler a ,M.Klärner b und S. Marburg aa Universität der Bundeswehr München; b Techn. Universität ChemnitzIn industriellen Anwendungen kommen verstärkt Verbundmaterialien mitspeziell angepassten Eigenschaften wie z.B. besonders hohe Biegesteifigkeitoder sehr gute Schubdämpfung zum Einsatz. Obwohl in den letztenJahren ausgiebig an Berechnungsmethoden zur Vorhersage der statischenund dynamischen Eigenschaften derartiger Verbunde geforscht
Programm DAGA 2012 237wurde, bleibt die exakte Simulation der Dämpfungseigenschaften Hauptbestandteilintensiver Untersuchungen. Es zeigt sich, dass reibungsbedingteFügestellendämpfung von den Methoden nach dem Standder Technik nur ungenügend abgebildet werden kann. Zur Steigerungdes grundlegenden Verständnisses der Reibungsmechanismen werdenzwei beidseitig eingespannte Balken, die miteinander im Kontakt stehen,mithilfe einer Zeitschrittintegrationsmethode untersucht. VerschiedeneAmplituden der Durchbiegung und drei unterschiedliche Kontaktparameterwerden gegenübergestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass dieDämpfung des Systems amplitudenabhängig ist. Als Ausblick steht dieWeiterentwicklung hin zu komplexeren Problemstellungen.Mi. 18:10 radon 3.05 KörperschallIntegrated Adaptive Absorber for Vibration Damping in Printed CircuitBoardsP. Pott und H. SchlaakTU Darmstadt, Institut für Elektromechanische KonstruktionenIntroduction In mobile electronic equipment engine- and chassis-inducedvibrations can occur and cause fatigue effects in electronic equipment.Vibrations of large PCBs could by reduced by a directly integrated absorberdevice. System Design The presented device is a two-mass adaptivemodular vibration absorber that consists of masses movable along wirespringelements. So, the natural frequency of the device can be tuned aspecific frequency affecting the PCB. The masses are driven by an ultrasonicpiezo actuator directly integrated into the absorber’s control PCB.Two MEMS acceleration sensors are mounted to one of the masses andthe base, respectively. A micro controller sets the phase-shift betweenthe vibration of the mass and the base to 90 ◦ thus achieving a maximumamplitude reduction. Results Fig. 1a) shows the absorber in its test environmenton a simulated PCB with a vibration source and one of theacceleration sensors (inset). The curves in fig. 1b) describe the behaviourwith the masses at the outmost (blue, fres=24 Hz) and innermost(red, fres=58 Hz) position. Discussion We were able to show the basicfunctionality of the adaptive vibration absorber. Future work will includethe integration of all functional parts in or on a standard PCB.Sitzung „Physikalische Eigenschaften von Musikinstrumenten 2“Mi. 8:30 neon 3.08 Physik von Musikinstrumenten 2Holzalterung und akustisch relevante EigenschaftenH. Schiema und G. ZiegenhalsInstitut für Musikinstrumentenbau, ZwotaDas in der Regel von vorangehenden Generationen angelegte Holzlagerstellt den Schatz jedes Streich- und Zupfinstrumentenmachers dar,auf den er gern beim Instrumentenverkauf und in der Werbung verweist.Angaben von Lagerzeiten im Bereich einiger Jahrzehnte sind dabei eherdie Regel als die Ausnahme. Nun ist unstrittig, dass die Trocknung
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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 237wurde, bleibt die exakte Simulation der Dämpfungseigenschaften Hauptbestandteilintensiver Untersuchungen. Es zeigt sich, dass reibungsbedingteFügestellendämpfung von den Methoden nach dem Standder Technik nur ungenügend abgebildet werden kann. Zur Steigerungdes grundlegenden Verständnisses der Reibungsmechanismen werdenzwei beidseitig eingespannte Balken, die miteinander im Kontakt stehen,mithilfe einer Zeitschrittintegrationsmethode untersucht. VerschiedeneAmplituden der Durchbiegung und drei unterschiedliche Kontaktparameterwerden gegenübergestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass dieDämpfung des Systems amplitudenabhängig ist. Als Ausblick steht dieWeiterentwicklung hin zu komplexeren Problemstellungen.Mi. 18:10 radon 3.05 KörperschallIntegrated Adaptive Absorber for Vibration Damping in Printed CircuitBoardsP. Pott und H. SchlaakTU Darmstadt, Institut für Elektromechanische KonstruktionenIntroduction In mobile electronic equipment engine- and chassis-inducedvibrations can occur and cause fatigue effects in electronic equipment.Vibrations of large PCBs could by reduced by a directly integrated absorberdevice. System Design The presented device is a two-mass adaptivemodular vibration absorber that consists of masses movable along wirespringelements. So, the natural frequency of the device can be tuned aspecific frequency affecting the PCB. The masses are driven by an ultrasonicpiezo actuator directly integrated into the absorber’s control PCB.Two MEMS acceleration sensors are mounted to one of the masses andthe base, respectively. A micro controller sets the phase-shift betweenthe vibration of the mass and the base to 90 ◦ thus achieving a maximumamplitude reduction. Results Fig. 1a) shows the absorber in its test environmenton a simulated PCB with a vibration source and one of theacceleration sensors (inset). The curves in fig. 1b) describe the behaviourwith the masses at the outmost (blue, fres=24 Hz) and innermost(red, fres=58 Hz) position. Discussion We were able to show the basicfunctionality of the adaptive vibration absorber. Future work will includethe integration of all functional parts in or on a standard PCB.Sitzung „Physikalische Eigenschaften von Musikinstrumenten 2“Mi. 8:30 neon 3.08 Physik von Musikinstrumenten 2Holzalterung und akustisch relevante EigenschaftenH. Schiema und G. ZiegenhalsInstitut für Musikinstrumentenbau, ZwotaDas in der Regel von vorangehenden Generationen angelegte Holzlagerstellt den Schatz jedes Streich- und Zupfinstrumentenmachers dar,auf den er gern beim Instrumentenverkauf und in der Werbung verweist.Angaben von Lagerzeiten im Bereich einiger Jahrzehnte sind dabei eherdie Regel als die Ausnahme. Nun ist unstrittig, dass die Trocknung