PROGRAMM - DAGA 2012

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230 DAGA 2012 ProgrammSitzung „Signalverarbeitung“Mi. 8:30 radon 3.05 SignalverarbeitungVirtuelle Mikrofone an einer reflektierenden WandT. Merkel a , H.-G. Lühmann b und T. Ritter aa Beuth Hochschule für Technik Berlin; b Lütronic Elektroakustik GmbHWenn Ultraschall durch das Schallfeld einer Audioquelle geleitet wird,kommt es zu einer gegenseitigen Wechselwirkung beider Wellen. Wirdder Ultraschall mit einem geeigneten Mikrofon anschließend wieder erfasst,lässt sich aus der Modulation des Ultraschalls das Audiosignalrekonstruieren. Da keine mechanische Baugruppe, wie z.B. eine Membran,mit dem Audioschall in Kontakt kommt, sondern der Ultraschallstrahlselbst die Funktionalität eines Mikrofons übernimmt, wird dieseArt der Schallerfassung auch als ”Virtuelles Mikrofon” bezeichnet.Bei den vorgestellten Untersuchungen wird der Ultraschall von einerEbene reflektiert und in der Nähe der Ultraschallquelle wieder erfasst.Das hat den Vorteil, dass Sender und Empfänger in einem Gerät kombiniertwerden können. Im Gegensatz zu der ursprünglichen unidirektionalenAnordnung kommt es zu mehrfachen Interaktionen zwischen Ultraschallund Audioschall, verbunden mit teilweiser Auslöschung von Frequenzkomponentenähnlich dem bekannten Kammfiltereffekt. Es werdenverschiedene Anordnungen von Virtuellem Mikrofon, Audioquelleund reflektierender Ebene miteinander verglichen.Mi. 8:55 radon 3.05 SignalverarbeitungVirtuelle Mikrofone: Echtzeit-Demodulation von Audioschall ausphasenmoduliertem UltraschallT. Ritter a ,T.Merkel a und H.-G. Lühmann ba Beuth Hochschule für Technik Berlin; b Lütronic Elektroakustik GmbHDas Forschungsprojekt ”Virtuelle Mikrofone” an der Beuth-HochschuleBerlin hat sich zum Ziel gesetzt, Audiomikrofone durch ein System bestehendaus Ultraschallsendern und Ultraschallempfängern zu ersetzen.Die vom Sender ausgesendeten Ultraschallwellen werden bei Überlagerungmit Audioschall phasenmoduliert, gegebenenfalls reflektiert, unddanach vom Empfänger aufgenommen. Damit erübrigt sich die Notwendigkeit,in der unmittelbaren Umgebung der Schallquelle ein Mikrofonzu platzieren. Aufgrund der physikalischen Zusammenhänge sind diedabei auftretenden Veränderungen der Phasenwinkel nur gering. Deshalbstand neben Maßnahmen wie die Verwendung einer stabilen Trägerfrequenzzur Ultraschallerzeugung oder die Fokussierung der Schallwellenam Wandler eine möglichst präzise Demodulation des phasenmoduliertenSignals im Mittelpunkt der Untersuchungen. In der bisherigenUntersuchung wurde zur Demodulation ein System aus einem PCmit einer grafischen Entwicklungs-Software verwendet. Diese soll nunin einer Schaltung mittels digitalen Signalprozessoren in Echtzeit ausgeführtwerden. Dazu wird das verwendete Echtzeitsystem skizziert und

Programm DAGA 2012 231die Schritte erläutert, die zur Verarbeitung des empfangenen Ultraschallsignalsnotwendig sind. Weiterhin sollen die Fragen, die durch die optimierteHardware aufgeworfen werden, aufgezeigt und Lösungsansätzevorgestellt werden.Mi. 9:20 radon 3.05 SignalverarbeitungClassification of underwater acoustic signals using various extractionmethodsN. Korany, M. Elgezery und H. KhaterAlexandria UniversityAutomatic classification of underwater acoustic signals is used to enablea navy to identify the ships by recognizing the underwater soundthat they produce. In this paper, three types of features, Mel-FrequencyCepstrum coefficients (MFCC), Perceptual Linear Predictive Cepstrumcoefficients (PLPCC) and Relative Spectral Perceptual Linear Predictivecoefficients (RASTA-PLPCC) are extracted for the classification problem.The classifier identification rate is calculated using each type ofextracted features. The calculation is repeated while varying the numberof coefficients for each type, and the performance of the recognitionmodel is investigated.Mi. 9:45 radon 3.05 SignalverarbeitungInvestigation about the performance of GMM for the recognition ofunderwater acoustic signalsN. Korany, M. Elgezery und H. KhaterAlexandria UniversityGaussian Mixture Model, GMM, is used to classify the underwater soundsignals that are produced by different platforms. Mel-Frequency Cepstrumcoefficients (MFCC), Perceptual Linear Predictive Cepstrum coefficients(PLPCC) and Relative Spectral Perceptual Linear Predictive coefficients(RASTA-PLPCC) are extracted and are used within the GMM.A set of sound signals is used in the train phase of the recognition model,whereas another set of signals is used in the test phase. The GMMidentification rate is calculated using each type of extracted features.The calculation is repeated while varying some parameters such as thelength of the sound signals and the number of the Gaussian componentsof the model. The effect of varying these parameters on the performanceof the recognition model is investigated.

230 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> ProgrammSitzung „Signalverarbeitung“Mi. 8:30 radon 3.05 SignalverarbeitungVirtuelle Mikrofone an einer reflektierenden WandT. Merkel a , H.-G. Lühmann b und T. Ritter aa Beuth Hochschule für Technik Berlin; b Lütronic Elektroakustik GmbHWenn Ultraschall durch das Schallfeld einer Audioquelle geleitet wird,kommt es zu einer gegenseitigen Wechselwirkung beider Wellen. Wirdder Ultraschall mit einem geeigneten Mikrofon anschließend wieder erfasst,lässt sich aus der Modulation des Ultraschalls das Audiosignalrekonstruieren. Da keine mechanische Baugruppe, wie z.B. eine Membran,mit dem Audioschall in Kontakt kommt, sondern der Ultraschallstrahlselbst die Funktionalität eines Mikrofons übernimmt, wird dieseArt der Schallerfassung auch als ”Virtuelles Mikrofon” bezeichnet.Bei den vorgestellten Untersuchungen wird der Ultraschall von einerEbene reflektiert und in der Nähe der Ultraschallquelle wieder erfasst.Das hat den Vorteil, dass Sender und Empfänger in einem Gerät kombiniertwerden können. Im Gegensatz zu der ursprünglichen unidirektionalenAnordnung kommt es zu mehrfachen Interaktionen zwischen Ultraschallund Audioschall, verbunden mit teilweiser Auslöschung von Frequenzkomponentenähnlich dem bekannten Kammfiltereffekt. Es werdenverschiedene Anordnungen von Virtuellem Mikrofon, Audioquelleund reflektierender Ebene miteinander verglichen.Mi. 8:55 radon 3.05 SignalverarbeitungVirtuelle Mikrofone: Echtzeit-Demodulation von Audioschall ausphasenmoduliertem UltraschallT. Ritter a ,T.Merkel a und H.-G. Lühmann ba Beuth Hochschule für Technik Berlin; b Lütronic Elektroakustik GmbHDas Forschungsprojekt ”Virtuelle Mikrofone” an der Beuth-HochschuleBerlin hat sich zum Ziel gesetzt, Audiomikrofone durch ein System bestehendaus Ultraschallsendern und Ultraschallempfängern zu ersetzen.Die vom Sender ausgesendeten Ultraschallwellen werden bei Überlagerungmit Audioschall phasenmoduliert, gegebenenfalls reflektiert, unddanach vom Empfänger aufgenommen. Damit erübrigt sich die Notwendigkeit,in der unmittelbaren Umgebung der Schallquelle ein Mikrofonzu platzieren. Aufgrund der physikalischen Zusammenhänge sind diedabei auftretenden Veränderungen der Phasenwinkel nur gering. Deshalbstand neben Maßnahmen wie die Verwendung einer stabilen Trägerfrequenzzur Ultraschallerzeugung oder die Fokussierung der Schallwellenam Wandler eine möglichst präzise Demodulation des phasenmoduliertenSignals im Mittelpunkt der Untersuchungen. In der bisherigenUntersuchung wurde zur Demodulation ein System aus einem PCmit einer grafischen Entwicklungs-Software verwendet. Diese soll nunin einer Schaltung mittels digitalen Signalprozessoren in Echtzeit ausgeführtwerden. Dazu wird das verwendete Echtzeitsystem skizziert und

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