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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 225Mi. 14:00 germanium 3.03 Kavitation und LeistungsultraschallUntersuchungen zur Ultraschallreinigung in flüssigem CO2T. Dreyer a , D. Rebien b , J. Mankiewicz c und M. Petermann ba Weber Ultrasonics GmbH; b Ruhr-Universität Bochum, Lehrst. für Feststoffverfahrenstechnik;c Fraunhofer IPKFlüssiges CO2 hat in der industriellen Teilereinigung einige vorteilhafteEigenschaften zur Abreinigung filmischer Verunreinigungen. Beispielsweisebesitzt es neben guten Lösemitteleigenschaften niedrige Viskositätund Grenzflächenspannung. In einem Verbundprojekt wurde dazueine dezentrale Anlagentechnik zur bauteilschonenden Reinigung entwickeltin der als zusätzliche die Reinigung unterstützende MaßnahmeUltraschall integriert wurde. In diesem Vortrag wird das generelle Anlagenkonzeptund die Untersuchungen zum Einfluss des Ultraschalls vorgestellt.Es steht hier die Frage im Vordergrund, ob durch Ultraschallerzeugte Kavitation in verdichtetem, flüssigen CO2 im Vergleich zu üblichenfluiden Medien vergleichbare Reinigungseffekte erzeugt. Die Untersuchungenzeigten, dass kaum transiente Kavitation beobachtet werdenkann. Die Ursache liegt in den bei den verwendeten Prozessparameternvorliegenden Medieneigenschaften des CO2. Eine rechnerischeAbschätzung dazu zeigt, dass die Intensität der auftretenden transientenKavitation im Vergleich zu der in Wasser deutlich schwächer ist. Trotzdieser auf den ersten Blick für die Reinigung nachteiligen Eigenschaftenwar eine Verbesserung des Reinigungsergebnisses mit Ultraschallfeststellbar. Als mögliche Mechanismen kommen hier Strömungseffektein Betracht, die einen effektiven Austausch des Lösungsmittels mit derBauteiloberfläche ermöglichen.Mi. 14:25 germanium 3.03 Kavitation und LeistungsultraschallFiltermembranreinigung durch Ultraschallkavitation - Anwendungin der TrinkwasseraufbereitungS. LauterbornReinheimDie Reinigung von Filtermembranen zur Wasseraufbereitung oder auchder Stofftrennung in industriellen Trennverfahren ist eine essentielle Aufgabe,da duch Verblockungen von Membranen hohe Kosten entstehenkönnen. Diese sind z.B. verbunden mit Außerbetriebnahmen der Anlagenoder sie bringen durch chemische Reinigungen zu entsorgendeRückstände mit sich. Mit Hilfe von Ultraschall Membranen zu reinigenwurde bereits in früheren Forschungsprojekten untersucht. Es kam allerdingsimmer wieder zu Membranzerstörungen, die Membranintegritätkonnte nicht sichergestellt werden. Ferner sah man sich weit entfernt voneinem funktionsfähigen Prototypen, der auch wirtschaftlich und energetischgünstig betrieben werden kann. Im dreijährigen Betrieb einerPilotanlage mit geeigneter Anordnung und realem Oberflächenwasser

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