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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 211Stimulusdauer abfällt. Liegt die Frequenz des Tonpulses in einem Minimumder Hörschwellenfeinstruktur, zeigt sich dabei eine klar deutlichereReduzierung der Hörschwelle pro Verdoppelung der Stimulusdauerals für Frequenzen in einem benachbarten Hörschwellenmaximum (z.B.Cohen, 1982; J. Acoust. Soc. Am. 71(2)). In der vorliegenden Studiewird untersucht, inwiefern ein nichtlineares und aktives Modell der Cochleadiese experimentellen Effekte vorhersagen kann. Das verwendeteModell wurde u.a. erfolgreich zur Simulation der Ruhehörschwellenfeinstrukturund von Modulationsdetektionsschwellen bei niedrigen Pegelneingesetzt. In Hinblick auf die zeitliche Integration werden im Modell dieUnterschiede im Wachstumsverhalten der Erregungsmuster bei ansteigenderPulsdauer für Frequenzen in Minima und Maxima der simuliertenHörschwelle verglichen. Anhand dessen wird diskutiert, inwiefern zeitlicheund spektrale Aspekte bei der Detektion von gepulsten Sinustönenbereits auf Ebene der cochleären Verarbeitung erklärt werden können.Mi. 17:20 aurum 2.07 Psychoakustik 2Anwendung des Messverfahrens PEAQ bei Produkttests und AudiocodecsE.-M. Ascherl a , G. Feneberg a und G. Krump ba Müller-BBM GmbH; b Hochschule DeggendorfBei der Bewertung der Audioqualität von Komplettsystemen wie beispielsweisevon Geräten der Unterhaltungselektronik muss man derzeitauf Hörtests zurückgreifen. Solche subjektiven Tests sind zeit- und kostenintensivund dennoch mit Schwankungen behaftet. Eine messtechnischeBeurteilung der wahrgenommenen Audioqualität wäre wünschenswert.Eine Voruntersuchung mit Geräten stark unterschiedlicher akustischerEigenschaften zeigte eine gute Übereinstimmung zwischen denmit PEAQ (Perceptual Evaluation of Audio Quality) objektiv gemessenenAudioqualitäten und den subjektiven Hörtestergebnissen. Die vorliegendeUntersuchung beschränkt sich auf zwei Produktgruppen (Fernseherund Kopfhörer) mit qualitativ ähnlichen Prüfmustern, also geringerenakustischen Unterschieden, um das Differenzierungsvermögen vonPEAQ zu ermitteln. Zusätzlich werden Untersuchungsergebnisse vorgestellt,welche die Beurteilung von unterschiedlichen hochauflösendenAudiocodecs wie Dolby Digital und DTS objektiv durch PEAQ und subjektivdurch Hörversuche gegenüberstellen.Mi. 17:45 aurum 2.07 Psychoakustik 2Bewertungskriterien akustischer Qualität auf SchiffenR. Seiler und G. HolbachTU Berlin, FG Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme EBMSDie sichere Vorhersage der akustischen Eigenschaften von Schiffsentwürfenbildet die Grundlage zur technischen Absicherung der in vielenAspekten zunehmenden Komfortanforderung im Schiffbau. Im Rahmen

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