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PROGRAMM - DAGA 2012

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208 <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> Programmmasking varied very strongly across the time-frequency configurations.The consistency of the data for time-frequency separations with predictionsof a model combining the assumptions used to explain the data fortime and frequency separations will be presented. Taken together, ourresults may help to improve the predictability of masking effects betweenindividual components of time-frequency representations of sounds andthus to improve the efficiency of audio codecs.Mi. 14:50 aurum 2.07 Psychoakustik 2Präferenz und Lautheit bei MultitonsignalenS. Töpken a ,J.Verhey b und R. Weber aa Universität Oldenburg, Institut für Physik - Akustik; b Abteilung für ExperimentelleAudiologie, Universität MagdeburgMultitonsignale, bestehend aus zwei harmonischen Tonkomplexen undzusätzlichen Kombinationstönen, können aufgrund der spektralen Dichteder Teiltöne Schwebungen aufweisen, die zu sehr unterschiedlichenEmpfindungen führen. In unseren vorangegangenen Studien wurde miteinem semantischen Differential und einem vollständigen Paarvergleichein klarer Zusammenhang zwischen dem Grundtonverhältnis der zweiharmonischen Tonkomplexe und der beurteilten Angenehmheit gefunden.Ziel der jetzigen Untersuchung ist die Quantifizierung der relativenWahrnehmungsunterschiede zwischen den Multitonsignalen und einembreitbandigen Referenzgeräusch. In zwei Hörexperimenten werdendie Punkte subjektiv gleicher Wahrnehmungsstärke (point of subjectiveequality, PSE) für Präferenz und für Lautheit von 47 Teilnehmern gemessen.Durch ein adaptives Verfahren wird der dBA-Pegel des Multitonsignalsso eingeregelt, dass das Multitonsignal gleich präferiert bzw.gleich laut wahrgenommen wird, wie ein Referenzgeräusch mit konstantemdBA-Pegel. Die Pegelunterschiede zwischen dem Referenz- unddem Multitonsignal am PSE sind dann ein quantitatives Maß für diePräferenz- bzw. für die Lautheitunterschiede der Geräusche. Als Signalparameterwird das Grundtonverhältnis der zwei harmonischen Tonkomplexevariiert, wobei der untere Grundton bei 100 Hz konstant bleibt.In den Ergebnissen zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen denLautheits- und Präferenzurteilen. Beide sind dennoch korreliert.Mi. 15:15 aurum 2.07 Psychoakustik 2Modellierung der zeitvarianten Lautheit mit einem GehörmodellT. Bierbaums a und R. Sottek ba Institut für Techn. Akustik, RWTH Aachen; b HEAD acoustics GmbHDie Bewertung des subjektiven Lautstärkeempfindens hat in den letztenJahrzehnten zu Modellen geführt, die weit über eine einfache frequenzabhängigeGewichtung des Schalldruckpegels dB(A) hinausgehen. Diedrei wesentlichen Faktoren, die bei der Modellbildung eine Rolle spielen,sind: Frequenzgewichtung, Frequenzskala (Bandbreite der gehörbezogenenFilter) und der nichtlineare Zusammenhang zwischen Schalldruckund spezifischer Lautheit. Die aktuellen Normen DIN 45631/A1

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