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PROGRAMM - DAGA 2012

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Programm <strong>DAGA</strong> <strong>2012</strong> 195Mi. 18:10 titanium 2.04 Lärm am ArbeitsplatzErfahrungen mit innovativen Kanten-Absorbern in kommunikativgenutzten RäumenH.V. Fuchs a , J. Lamprecht a und X. Zha ba Forschungsgesellschaft für Systemsicherheit und Arbeitsmedizin;b BerlinUm die von ihren Nutzern selbst erzeugten Lärmpegel in Mehrpersonen-Räumen zu senken, werden nach DIN 18041 konventionell möglichstgroße Flächen an Decke und Wänden mit faserigen oder porösenDämpfungsschichten belegt. Um deren Wirksamkeit zu den tiefen Frequenzenauszudehnen, sind allerdings Bautiefen von ca. 40 cm nötig,die sich nur in den Raumkanten sinnvoll realisieren lassen. In einemzweiten Vortrag wird die Wirksamkeit neuartiger Kanten-Absorber anhandvon Messungen nach ISO 354 besprochen. Hier wird beispielhaftüber aktuelle Sanierungsmaßnahmen in Hörsälen, Besprechungs- undFreizeiträumen einer Hochschule, Klassenzimmern, Musikräumen undMensen von Schulen sowie Waschräumen einer Kindertagesstätte berichtet.Diese zeigen, dass man durch eine Bedämpfung bis 63 Hz herunterdie Deutlichkeit von Sprache und Klarheit von Musik so verbessernkann, dass man auf die üblichen Wand- und Deckenverkleidungen sowieSchallschirme und -segel verzichten kann, wenn man Kanten von maximalder zweifachen Länge und Breite des Raumes waagrecht (bzw.senkrecht) im Abstand zur Decke (bzw. Wand) belegt. Deren Öffnungensind, vom Raum nicht einsehbar, gegen Verschmutzung und Vandalismusgeschützt. Ihre zweiseitig geschlossenen Oberflächen werden wieDecke und Wände behandelt. Die variabel gestaltbaren ”Koffer” könnenKabel, Kanäle, Beleuchtung und andere Hausinstallationen aufnehmenbzw. abdecken.Sitzung „Strategien zur Minderung des Schienenverkehrslärms 2“Mi. 8:30 palladium 2.05 Minderung des Schienenverkehrslärms 2Dosis-Wirkungs-Beziehung - mathematische Betrachtungen zuverschiedenen Aus- und BewertungenD. Windelberg a und B. Vogelsang ba Leibniz Universität Hannover, Institut für Algebra und Zahlentheorie;b Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und KlimaschutzDie Lärmwirkungsforschung sucht oft nach einer Beziehung zwischeneiner ”Dosis” Lärm (als ein x-Wert) und einer durch diese Dosis verursachtenLästigkeit als ”Wirkung” (als ein zugehöriger y-Wert). Hierwird zunächst die zeitliche Beziehung betrachtet: Die Dosis wird als eineakustische Kenngröße für eine bestimmte Zeit konstruiert, während dieWirkung durch einzige Befragung einzelner Bürger gemäß ICBEN nachihren Gedanken über Störungen oder Belästigungen während der ”letzten12 Monate” erfasst wird. Daraus entsteht meist eine ”Punktwolke”,

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